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Aygo oder Yaris?
HI Leute,
eine gute Freundin muss ihren alten Corsa A demnächst verschrotten lassen da er den nächsten TÜV nicht überstehen wird.
Sie hatte zuerst an einen FOX gedacht doch ich konnte sie davon überzeugen dass ein Toyota die qualitativ bessere Wahl ist.
Sie hat ein Budget von 11 bis max. 13000€. Wir waren nun einmal beim Toyota Händler und haben den Aygo mit dem Yaris verglichen. Ich muss schon sagen vom Innenraum her und auch von den Sitzen ist der Yaris eigentlich 2 Klassen häher als der Aygo. Meine Bekannte findet den Yaris auch sehr interessant nur schreckt sie der Preis ab.
Sie hätte gern ein Automatik Auto da sie mit dem Schlten nicht so zurecht kommt(ist beim Fahren immer etwas abgelenkt). Da stellt sich nun die Frage ob es ein Aygo für neu 10000€ tut oder besser einen Yaris als Jahreswagen für 13000€. Sie fährt nicht nur in der Stadt sondern auch überall hin. Sie ist gerade 20 geworden.
Ich bin bisher einmal eine längere Strecke im Fond des aktuellen Yaris gefahren und ich war regelrecht begeistert. Ich bin 1,93m groß und konnte bequem sitzen. Auch liegt der Wagen gut auf der Straße und ist leise. Nur der Motor knurrt etwas.
Beim Aygo habe ich keine derartigen Erfahrungen. Könnt ihr mir eure Erfahrungen schildern?
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30 Antworten
Hi,
ich sage dir jetzt mal, unabhängig von anderen Kriterien, was ganz komisches: lieber den Aygo mit ESP (bzw. VSC, wie es bei Toyota heißt), als den Yaris ohne - und umgekehrt... .
Grüße
Ich bin ehrlich gesagt nicht sicher, ob ein ESP den Grenzbereich eines Aygo-Fahrwerks genug ausdehnt um besser als das eines Yaris zu sein.
Er hat bei Radstand, Reifengröße usw. schon ein paar Vorteile und das ESP schafft ja die Grenzen der Physik nicht ab sondern dehnt sie nur ein bisschen. Zaubern kann es nicht.
Und wenn der Spielraum vorbei ist, hast du mit dem deutlich besseren Crashergebnis des Yaris mehr Chancen als im Aygo.
Für das anvisierte 11-13kEuro Budget sollte sich jedenfalls problemlos ein guter Yaris finden lassen. Bei Importen auch durchaus ein neuer, was angesichts der hohen Gebrauchtpreise viel Sinn machen kann.
Wenn sie nicht grade Vielfahrerin ist, tuts der 1.0er Motor besser als man glauben würde.
HI,
ich denke auch dass der Yaris dass erwachsenere Auto ist. Das Problem mit dem 70 PS Motor ist dass es den nicht mit Automatik gibt. Und die hätte sie schon gnaz gerne.
Ich denke Du wirst mit etwas Suchen im Import einen 1.3er MMT grade so um eure Obergrenze herum finden
der aygo ist auf alle fälle ein sparfuchs, was der yaris im unterhalt kostet weis ich net, aber der aygo ist in der versicherung recht günstig und im verbrauch um die 5l
der innenraum ist halt ein wenig einfacher gestaltet, dafür kostet er aber net so viel
ich würde deine bekannte mit allen zwei autos probe fahren lassen dann sieht man schon, ob sie mit den autos klar kommt
vielleicht bekommt ihr auch einen mitsubishi cold den finde ich auch net so schlecht, vielleicht ist dieser eine billigere alternative zum yaris
als alternative würde ich noch über den neuen daihatsu cuore nachdenken.
wie in diversen tests schon berichtet:
- dynamischer wirkender Motor als in Aygo und erst recht als im Yaris 1.0 (obwohl in allen derselbe Motor steckt)
- Motorgeräusch ist leiser als im Aygo
-Innraum wirkt meiner Meinung nach hochwertiger als der des Aygo (ist natürlich Geschmacksache)
-Richtige Wandlerautomatik verfügbar, im Aygo und Yaris gibt es "nur" ein automatisiertes Schaltgertiebe (MMT), ist nicht jedermanns/frau sache von daher unbedingt vorher probefahren. Mein Fall ist ein solches automatisiertes Getriebe jedenfalls nicht... fairerweise muss man sagen das der Cuore mit der Wandlerautomatik, dann 1 Liter mehr verbraucht. Ist aber immer noch wenig (5,5 Liter)
-ESP ebenfalls verfügbar
-Neupreis so um 12000€
-Sehr Kurz und Schmal, optimal für die Parkplatzssuche, und trotzdem mehr Platz als im Aygo, durch Verschiebbare Rückbank.
-Da Daihatsu ja zu Toyota gehört sollte der Cuore auch sehr zuverlässig sein.
-Sehr günstiger Unterhalt
Ich würde einfach mal eine Probefahrt machen. Ich würde den kleinen nicht nur deshalb ausschließen weil er kein "richtiger" Toyota ist.
Wieviel Kilometer fährt sie denn im Jahr, wie sieht das Streckenprofil aus und wie lange will sie ihn behalten? Ich (40Tkm/a 2/3BAB) würde keinen Axgo fahren wollen. Bei 15Tkm/a und wenig Autobahn hingegen würde mir ein Aygo reichen, wenn im Zweifelsfalle ein größeres Auto in der Familie abrufbereit wäre (Urlaub, Transporte etc.). Wenn das Auto nur 3 jahre gefahren wird und irgendwie das Ende immer absehbar ist, würde ich wieder zum Aygo tendieren, sonst eher zum Yaris. Ein Kinderwagen im Aygo dürfte fast unmöglich sein, im Yaris "nur" eine Herausforderung.
Was mich bei beiden Autos ankotzen würde, wäre der enorme Wertverlust in den ersten Jahren, den ich mir bei nem Privatkauf mit nem einfachen Saugermotor nie antun würde. dann lieber nen Gebrauchten für die Hälfte nehmen, nen 1000er für die Werkstatt mal einplanen und sich über das gesparte Geld freuen und Kilometer drauffahren. Mag aber auch an meiner jährlichen kilometerleistung hängen...
Hallöchen :-P
So, jetzt sag ich mal meine Meinung dazu ^^ ... Es kommt darauf an, was sie mit dem Auto vor hat. Wenn sie viel Autobahn fährt und auch mal auf die Tube drücken will wird ein Aygo nicht das Auto ihrer Wahl sein können ... da muss ein Yaris mit mind. 1.3 Maschine her. Für Fahrten länger als 2 Stunden und 120 - 130km/h Durchschnittsgeschwindigkeit empfehle ich den Aygo nicht unbedingt. Ist schon recht laut in Innenraum. Fährt sie aber zu 70% in der Stadt würde ich jederzeit zum Aygo greifen. Klein, sparsam und mehr als ausreichend.
Ich habe den Aygo CKin2u und habe mit dem schon knapp 2.000km runtergespult ... mein letzter Verbrauch war bei 492km mit 24,82 Liter ... somit habe ich weniger als 5 Liter auf 100km in die Luft geballert :o) ... Ich habe für den CKin2u als Neuwagen mit 4 Allwetterreifen von Goodyear, 5 Jahre Garantie sowie die ersten beiden Inspektion komplett kostenlos 12.700 Euro gezahlt. Der CKin2u hat eine Lederausstattung, Klima, Alufelgen.... alles was das Herz begehrt. Der Werteverlust beim Aygo ist zur Zeit wirklich sehr sehr gering. Kommt wegen der steigenden Spritpreise und des CO2-Ausstosses.
Den Aygo kann ich wärmstens empfehlen für 70% Stadtverkehr und wenn man gemütlich unterwegs sein will ... wenn man unter 5 Liter pro 100km bleiben will , darf man auf der Autobahn nicht schneller als 110km/h fahren ... und in der Stadt nicht über 2.500/3.000 Umdrehungen kommen ... hat nicht soviel mit Fahrspaß zu tun, aber so fährt man äußerst sparsam. Sollte man aber etwas Gas geben klettert der Verbrauch schon auf 6-7 Liter. Die Kfz-Steuer liegt bei 63 Euro im Jahr ... und die Versicherung mit Voll- und Teilkasko liegt bei 480 Euro im Jahr bei 70% ...
Den Aygo hab ich mir als Zweitwagen für die Stadt gekauft, weil er halt sehr sparsam und einfach nur TOP ist. Für den Fahrspaß, Urlaub, lange Autobahnstrecken habe ich meinen Honda Accord Type-S in der Garage stehen ... weil mit 3 Personen + Gepäck es eine Tortur wäre 1.000km nach Italien zu fahren :-P
So long ...
Solche Strecken wurden früher mit nem VW Käfer zurückgelegt.
Ging auch. ;)
früher ist man sowas gelaufen, weils noch keine Autos gab. Ging auch...
Goethe ist mit einer Pferdekutsche bis nach Süditalien gefahren, und wieder heil zurückgekommen !
Dazu braucht man wirklich keinen Aygo !!
Viele Grüße
Also für das Budget bekommst du einen Aygo komplett neu fast in Vollausstattung mit Automatik. Die Sitze im Aygo sind hinten und vorne sehr bequem, allerdings wirst du mit deiner Größe Probleme haben, zumindest hinten.
Das mit der Autobahn kann ich so auch nicht stehen lassen. Der Aygo eignet sich sehr wohl für Langstreckenfahrten, gerade durch die bequemen Sitze ist man auch nicht total kaputt, wenn man aussteigt. Da hab ich bei anderen Autos schon deutlich schlechtere Erfahrungen gemacht.
So, vom Platz her ist der Aygo dennoch ziemlich klein. Der Kofferraum ist so gut wie nicht vorhanden. Also 4 Leute ohne Gepäck oder 2 Leute mit ordentlich Gepäck ist drin. Mit 3 oder 4 Leuten verreisen geht nicht. Außerdem gibts für den Aygo keine AHK.
Bedenke, daß der neue Yaris größer und schwerer ist, und du dafür dann evtl. eine stärkere Motorisierung einplanen solltest, als den 1l Motor.
Die Verbrauchsangaben von Toyota stimmen natürlich nicht. Der Aygo braucht im Schnitt bei mir 5,5 bis 6l bei moderater Fahrweise.
Unter 5l kommt man nur bei extrem energiesparender Fahrweise hin, was je nach Umgebung, schlichtweg nicht machbar ist. Der Yaris wird aufgrund seines Gewichts etwas mehr brauchen.
@Cybertim
Der Wertverlust ist unerheblich in meinen Augen , wenn man plant, das Auto länger zu fahren. Wichtiger sind da die 5 Jahre Garantie, die man bei einem Gebrauchten nicht hat.
Edit:
Stimmt, der Cuore wäre auch eine Alternative. Allerdings gibts dafür kein automatisiertes Schaltgetriebe, und die Wandlerautomatik schluckt Sprit und Leistung. Also nur sinnvoll, wenn deine Freundin schalten lernt in meinen Augen.
HI,
also schalten kann Sie. Der Corsa hat ja auch H-Schaltung. Nur ihr gefällt eine Automatik halt besser.
Sie fährt jeden Tag ca. 15 km (eine Strecke) über die Landstraße zure Arbeit. Ansonsten fährt sie in der Stadt, nur selten auf der Autobahn. Höchstens mal nach Dortmund ca. 50km. Allerdings sollte auch etwas in den Kofferraum gehen. Der Aygo Kofferraum ist defenitiv zu klein.
Was mir aufgefallen ist dass bei allen Kleinwagen die Motorhabe vpm Fahrersitz aus überhaupt nicht mehr zu sehen ist. Das finde ich sehr schlecht.
Wenn sie jetzt auch nen schalter fährt, würde ich nicht auf biegen und brechen versuchen nen Automatik in der Fhrzeugkategorie zu nehmen.
Im alten Yaris 1.0 (hat nen 4 Zylinder, Aygo und der neue Yaris 1.0 haben nen 3Zylinder) schalte ich die Gänge an der Ampel fix nach oben hin durch. Ab ca. 35km/h ist der 5. Gang fahrbar (ohne rüttel oder ähnliches). Ne Automatik braucht man da eigentlich nur, wenn man fast nur im ort unterwegs ist. Sonst kann man fast durchgängig im 5. Gang fahren. Der 3Zylinder braucht tendentiell etwas mehr Drehzahö für einen ruhigen Lauf, so dass ich das nicht beurteilen kann.
Zitat:
Original geschrieben von Incoming
@Cybertim
Der Wertverlust ist unerheblich in meinen Augen , wenn man plant, das Auto länger zu fahren. Wichtiger sind da die 5 Jahre Garantie, die man bei einem Gebrauchten nicht hat.
Wir reden hier von eine jungen Frau. Evtl. kommt ein Job-Wechsel dazu, wo plötzlich nehr kilometer gefahren werden müssen oder sie ziht in eine Stadt wie München, wo man mit den öffentlichen besser dran ist. Vielleicht kommt auch mal ein Kind. Was ich sagen will, gerade in dem Alter kann es schnell zu großen Veränderungen kommen, so dass ich in dem alter privat keinen Neuwagen kaufen würde. Die Gefahr, dass der schnell wieder abgestoßen wird ist doch recht hoch.