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Aygo oder Yaris I?

Themenstarteram 15. März 2008 um 21:44

huhu!

so, mein erster Beitrag hier :) Hab auch vorher brav die Suche bemüht, aber mich dann doch einfach mal für einen eigenen Thread entschieden.

Also, ich möchte von Bahn und Co. auf ein Auto umsteigen - weil ich mittlerweile so viel für die netten Öffentlichen bezahle, dass ich, wenn ich monatlich noch etwas drauflege, ganz gut ein kleines Auto finanzieren könnte. Und damit bin ich um einiges flexibler.

Es soll ein Automatik-Auto werden. Bin halt etwas bequem ;).

Ich informiere mich jetzt schon einige Tage, und da mein Papa zufriedener Toyota-Fahrer ist (war ich auch, zum 18. hab ich nen Starlet P8 bekommen, den ich dann 1 1/2 Jahre gefahren hab. Danach bin ich umgezogen und es lohnte sich nichtmehr, also wurde mein Kleiner verkauft), und ich schon damals den Yaris so toll fand, hab ich natürlich nach Yaris geschaut. Nun, zwischenzeitlich gibts ja auch den Aygo. Und von der Größe unterscheiden sich der Yaris I (Yaris II passt nicht ins Budget) und der Aygo ja jetzt nicht so sehr, oder?

Genutzt wird das Auto voraussichtlich hauptsächlich in der Stadt.

Ab und an (ca. 1mal im Monat, teilweise auch öfter) gehts übers WE 200-300km (einfach) über die Autobahn.

 

Die Frage ist nun, welches Auto? Yaris I ab Baujahr 02, oder der Aygo. Budget ist bei allerhöchstens 10.000€. Probefahren werde ich in Angriff nehmen. Ich denke/hoffe, nächste Woche komm ich dazu :). Gefahren werden soll das Auto schon die nächsten 4 Jahre, mindestens.

Wie sieht es mit der Sicherheit aus? Welcher ist da empfehlenswerter.

Der Yaris hat den größeren Kofferraum...Aygo wirklich einen kleinen. Aber das müsst ich mir nochmal genau anschauen. Ich bin gerade so vollgepumpt mit Infos, dass ich garnichtmehr wirklich unterscheiden kann *gg*

 

joa, also ich bin wirklich grad unschlüssig. Und so wie ich mich kenne, wird es nach einer Probefahrt auch nicht anders ausschauen :D

 

Welche Erfahrungen habt ihr denn so gemacht, oder was könnt ihr mir raten?

Händlerbesuch steht auch noch an, da werd ich mit meinem Papa hingehen ;).

 

also, schonmal Danke für die Antworten, die da (hoffentlich ;) ) kommen mögen *gg*

 

lg :)

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40 Antworten
Themenstarteram 1. April 2008 um 15:46

Zitat:

Original geschrieben von taxlaw

Also der 3 Türer ist m.E. völlig ausreichend wenn man i. d. R. alleine oder zu zweit fährt. Die Sitze lassen sich umklappen und fahren ein Stück vor, so dass genug Platz zum Einsteigen bleibt.

ok, dann ist es also egal wie viele Türen er hat. :) danke

lg

am 3. April 2008 um 14:01

Zitat:

[

ok, dann ist es also egal wie viele Türen er hat. :) danke

lg

Das ist meiner Meinung nicht egal. Ich fahre zwar nur den Aygo aber da gibt es

sehr wohl Unterschiede zwischen 3 und 5-türer.

Die Türen beim 3-türer sind naturgemäß breiter, als die bei 5-türer. Im Endeffekt kann man also z.B. beim Einparken in einer engen Parklücke besser ein- und aussteigen - bzw. es kommt weniger zu 'Remplern durch die aufklappende Tür. Wenn es keine Platzprobleme gibt, dürfte man das allerdings vernachlässigen können. Natürlich ist es beim 5-Türer auch einfacher, Gepäck auf die hintere Sitzbank zu verstauen, als beim 3-Türer. Und für ältere Leute dürfte der Einstieg hinten erst beim

5-Türer bequem genug sein.

Tschüss

Kon_radl

Themenstarteram 3. April 2008 um 14:56

Zitat:

Original geschrieben von Kon_radl

Zitat:

[

ok, dann ist es also egal wie viele Türen er hat. :) danke

lg

[/quote

Das ist meiner Meinung nicht egal. Ich fahre zwar nur den Aygo aber da gibt es

sehr wohl Unterschiede zwischen 3 und 5-türer.

Die Türen beim 3-türer sind naturgemäß breiter, als die bei 5-türer. Im Endeffekt kann man also z.B. beim Einparken in einer engen Parklücke besser ein- und aussteigen - bzw. es kommt weniger zu 'Remplern durch die aufklappende Tür. Wenn es keine Platzprobleme gibt, dürfte man das allerdings vernachlässigen können. Natürlich ist es beim 5-Türer auch einfacher, Gepäck auf die hintere Sitzbank zu verstauen, als beim 3-Türer. Und für ältere Leute dürfte der Einstieg hinten erst beim

5-Türer bequem genug sein.

Tschüss

Kon_radl

ja, 5 türer ist mir persönlich auch lieber, eben aus den genannten Gründen.

Aber ein 3-türer würde eben auch gehen, da ja max. zu zweit damit gefahren wird -wenns ein gutes Angebot ist, wieso nicht.

Bevorzugen werd ich auf alle Fälle 4 Türen.

bin auch fleißig am Suchen *gg*

am 7. April 2008 um 14:08

Hallo, ich habe gerde meinen Aygo / bzw. den baugleichen Citroen C1 verkauft und kann den kleinen Flitzer eigentlich nur empfehlen. 70tkm ohne größere Probleme, nur die Türdichtungen wurden auf Kulanz getauscht. Der Yaris hat in meinen Augen keine Vorteile. Auch von viel Ausstattung kann ich nur abraten, macht das Auto schwer, erhöht den Verbrauch, kostet Geld. Ich hatte einen Basis.C1 mit Servo und Radio. Nagelneu als Import für 8000,- Euro gekauft, jetzt nach 2 Jahren und 70.000km für 5.000 verkauft. Reparaturkosten: 0,- Euro. Noch Fragen? Grüße!

am 7. April 2008 um 14:27

... Türdichtungen defekt?

bei meinem Aygo - der ist jetzt 2 Jahre alt - habe ich noch nichts festgestellt. Ganz allgemein empfiehlt es sich aber bei jedem Auto oder überhaupt bei jedem Fenster mit Gummidichtungen, diese mit Graphitspray einmal im Jahr einzureiben. Die Lebensdauer der Dichtungen erhöht sich dadurch und Austrocknen, quietschende Scheiben usw. werden verhindert. Einfach das Graphitspray auf einen Lappen sprühen und alle Dichtungen kurz einreiben damit. Das geht recht schnell und sauber.

Tschüss

Kon_radl

am 7. April 2008 um 14:54

Hallo, die Türdichtungen waren die einzige mir bekannte Schwachstelle der ersten Serie, wenns anfängt leicht zu tropfen oder die Feuchtigkeit im Innenraum einem irgendwie hoch vorkommt – gleich zum Händler bevor das Wasser im Fußraum steht, geht auf Kulanz. Bei mir schwammen die CDs in einem 5-6cm tiefen See auf der Beifahrerseite, im Citroen-Bereich von www.aygo-forum.com war einiges darüber berichtet worden. Ansonsten: Ich habe den Kleinen wirklich gequält, bei Wind und Wetter mit viel Gas auf der Autobahn, keine außerplanmäßige Pflege und immer im Freien geparkt – hat ihm alles nichts ausgemacht. Beim Yaris sind einige Probs mehr im Umlauf, was natürlich auch an mehr Ausstattung liegen kann. Logisch, wenn mehr drin kann auch mehr kaputtgehen... Sollte ich mir wieder einen Kleinwagen kaufen, würde ich wieder den C1 wählen. Da ich aber immer mehr Langstrecke fahre, brauche ich doch ein etwas komfortableres, schnelleres und auch sichereres Auto. Beste Grüße - Jan

am 7. April 2008 um 15:03

Hallo nochmal, was ich eigentlich sagen wollte mich meinem Beitrag: Kauf dir keinen 8-9 Jahre alten Yaris für 5000,- Euro, das ist wirklich Unsinn. Kauf dir einen Import-/ oder Tageszulassungs-Aygo/C1/107 ohne Extras für 7000,- Euro, neu mit Garantie. Fahre dann die 8-9 Jahre selbst 100000 Kilometer ohne viel Ärger mit Reparaturen etc. Der Unterschied zwischen einem wirklich schon alten Auto und einem Neuwagen ist immens. Mit dem Aygo ist ein gutes technisches Produkt sehr günstig zu bekommen. LG Jan

am 7. April 2008 um 15:24

kann man so nicht sehen. Kaufe nen 3-4 Jahre alten Yaris für 6-7000 Euro. Wenns Wehwehchen gibt, gibts auch noch etwas Garantie. Dann fährst du das Auto ne Weile, hattest ein größeres Auto und verkaufst es wieder mit weniger Wertverlust.

Ein 9 Jahre alter Yaris sollte bei vll. 3000 liegen, mehr eigentlich nicht. Sprich viel weniger gebundes Kapital. Und bei nem niedriegeren Fahrzeugwert, wird man vll. auch auf die Vollkasko verzichten, was jedes Jahr auch nochmal ein ordentliches Sümmchen ist. Und wenn mal was kaputt geht, hat man auch schon einen Markt für gebrauchte günstige Ersatzteile, was bei nem jüngeren Fahrzeug flach fällt.

Die Betrachtungsweise hängt immer von den Anforderungen ab, vorallem dann, wenn es um unterschiedliche Fahrzeugklassen geht.

Ich für meinen Teil hab jetzt 120 Tkm bei nem Wertverlust von ca. 2500 Euro auf meinen (damals gebrauchten) Yaris gespult. Mal abgesehen von den normalen Inspektionen und 1x Bremsen und 1x Kühler war auch nichts. Auf den Kilometer gerechnet bin ich also günstiger gefahren als du ;)

am 7. April 2008 um 15:36

Hi, bei dir wars günstiger, aber mit viel viel höherem Risiko bezüglich größerem Schaden etc. Auch ein kleines Auto kann richtig fies ins Geld gehen, davon kann ich trotz günstiger Werkstattadressen ein Lied singen. Bei großen Kisten lohnt sich der Gebrauchtkauf viel eher, hier ist der Wertverlust viel höher als die Wartungskosten... Grüße - Jan

Themenstarteram 7. April 2008 um 16:24

huhu!

habe jetzt einen gekauft.

Ich muss wirklich sagen, der Yaris fährt sich toll!!! Und der Mitteltacho ist super, finde ich. Ich bin also voll zufrieden mit ihm!

danke also für die Beratung!

lg Franzi

am 7. April 2008 um 18:56

Zitat:

Original geschrieben von copybiker

Hi, bei dir wars günstiger, aber mit viel viel höherem Risiko bezüglich größerem Schaden etc. Auch ein kleines Auto kann richtig fies ins Geld gehen, davon kann ich trotz günstiger Werkstattadressen ein Lied singen. Bei großen Kisten lohnt sich der Gebrauchtkauf viel eher, hier ist der Wertverlust viel höher als die Wartungskosten... Grüße - Jan

Risiko? Nö, nicht wesentlich mehr wie bei nem Neuwagen. Ich kannte das Auto ab den 1. Kilometer und wusste wie es gefahren wurde und kannte potentielle Schwächen. Garantie hatte ich auch noch. Da ich auch bei einem Neuwagen von den Kilometern her über die Garantie hinnaus gekommen wäre, hätte ich dort das gleiche Risiko gehabt. Dazu der Wertverlust und weniger Nutzwert, da kleineres Auto fürs gleiche Geld.

Werkstattauffenthalte wären potentiell billiger gewesen, weil eben auf Grund des Alters mehr Gebrauchtteile verfügbar gewesen wären.

Beim Thema Wertverlust wirds noch interessanter: Der Unterschied ob so ein Yaris 170Tkm oder 190 Tkm runter hat ist verdammt klein. Die Anschaffungskosten zwischen nem Neu- und nem Jahreswagen mit 20Tkm sind aber doch deutlich. Und da kommen dann schnell mal 1000 Euro zusammen, die man auch mit ruhigem gewissen in der Werkstatt lassen kann.

Bei großen Kisten lohnt sich imho weder Neu noch Gebrauchtkauf: Beim Neuwagen ist der Wertverlust einfach zu hoch und die Ersatzteile bei den großen Kisten sind meist auch teurer. Nimmt man ne stärkere Motorisierung dazu, hat man auch nen ordentlichen Verschleiß an sämtlichen Teilen.

Imho ist es am besten ein Auto mit rund 50Tkm und ein 2-4 Jahren auf dem Buckel zu kaufen. Da ist der größte Wertverlust schon weg und man kann das Auto je nach dem 2-4 Jahre ohne große Sorgen fahren. Kupplung, Stoßdämpfer usw. sollten da kein Problem sein. Klar Bremsen kommen mal irgendwann. Und der Wertverlust hält sich in Grenzen. Auf mein Fahrzeug bezogen (ums mal in Zahlen auszudrücken):

Jahr 1-4 ca. 60 Tkm bei 6000 Euro Wertverlust, nur Wartungsarbeiten (10 Euro/100km für Wertverlust und Reps)

Jahr 5-7 ca. 120 Tkm (also in Summe 180 Tkm) ca. 2500 Euro Wertverlust, Bremsen und Kühler lagen bei ca. 600 Euro (2,50-3,00 Euro/100km Wertverlust und Reps).

Wenn ich das Auto jetzt nochmal 3 Jahre fahren würde, also wieder 120Tkm und dann 300Tkm auf der Uhr, würde das Auto 3000 Euro wertverlust haben, aber neben den Bremsen, würde ich noch weitere Reparaturen ein planen, so dass ich mit ca. 1500 Euro kalkulieren würde (3,50 - 4,00 Euro/100km Wertverlust + Reps).

Nun könnte ich das ganze noch weiter treiben: Auto wird älter, KFZ-Steuer wird damit i.d.R. auch teurer. Bei nem jungen Gebrauchten hat man da aber meist noch Glück.

Genauso bei der Versicherung, weil das Fahrzeug dann billiger wird und mehr von jungen Leuten gefahren wird. Bei nem jungen Gebrauchten kann man auch noch Glück haben.

Aber das kommt halt ganz drauf an, wieviel Kilometer man in welchem zeitraum zurücklegt und worauf man sonst noch Wert legt.

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