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Aygo langstreckentauglich?

Themenstarteram 22. März 2010 um 11:47

Hallo zusammen,

ich suche einen günstigen Kleinwagen für den Weg zur Arbeit und bin auf den Aygo gestoßen. Die Frage ist, ob der Aygo "langstreckentauglich" ist. Ich fahre ca. 17.000 km im Jahr, davon ca. 60 % Autobahn. Für den Aygo spricht ja sein recht günstiger Verbrauch, die derzeit guten Garantieangebote von Toyota.

Wäre schön, wenn mir hier an paar erfahrene Aygo-Fahrer mir einige Hinweise/Erfahrungen geben könnten.

Danke im vorraus!

huetkla

Beste Antwort im Thema

Ich fahre meinen C1 seit Januar 2009 mit inzwischen 41.000 km. Ich bin begeistert vom C1, den ich mir als günstiges Pendlerfahrzeug angeschafft habe. Mein Arbeitsweg (eine Strecke 55 km) ist fast 50 km Autobahn und ich fühle mich sehr wohl. OK, die holzartige Federung ist nicht jedermanns Geschmack, ich habe mich daran gewähnt. Sonst fährt sich der Kleine einfach super und ist konkurenzlos günstig im Unterhalt. Der einzige Defekt bisher: eine kaputte H4-Lampe (natürlich selbst gewechselt).

Warum mehr für ein Auto ausgeben? Unter rationalen Gesichtspunkte reicht ein C1/Aygo für die täglichen Fahrten allemal.

Franko

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wenn es nicht unbedingt ein neuwagen sein muss würde ich auf den Aygo verzichten und nach einem gebrauchten kleinen mit wenigen Kilometern gucken, da ich persönlich den Aygo für eine trennscheibenbereifte-Kasperbude halte, jedenfalls auf langstrecken, ok ich bin auch ziemlich groß für den japaner (1,90) vlt kommt ein kleinerer Mensch damit besser zurecht.

würde dir einen gebrauchten Yaris P1 empfehlen. Bei garantie stellt sich Toyota gerne mal pingelich an, darauf kann man dann auch mal verzichten ^^

Zitat:

Original geschrieben von huetkla

ich suche einen günstigen Kleinwagen für den Weg zur Arbeit und bin auf den Aygo gestoßen. Die Frage ist, ob der Aygo "langstreckentauglich" ist. Ich fahre ca. 17.000 km im Jahr, davon ca. 60 % Autobahn. Für den Aygo spricht ja sein recht günstiger Verbrauch, die derzeit guten Garantieangebote von Toyota.

Wäre schön, wenn mir hier an paar erfahrene Aygo-Fahrer mir einige Hinweise/Erfahrungen geben könnten.

Danke im vorraus!

Also wenn es um Garantie geht, kommt wohl bei den Minicars keiner an einen KIA PICANTO mit

7 Jahren Garantie vorbei. Ansonsten bieten optional andere Hersteller Garantien bis 5 Jahre.

200 Tage im Jahr rund 50km täglich würdest du in etwa auf der Autobahn fahren? Kommt das hin?

Ja, das schafft der Aygo und seine Brüder Citroen C1 und Peugeot 107 mit ihrem 68PS-Motor locker.

Die längste Strecke auf der Autobahn, die unser zurückgelegt hat, war die Überführungsfahrt vom

Kaufort Osnabrück nach Berlin. Das waren etwas über 420km und man kam hier noch relativ entspannt an.

Natürlich macht es mehr Spass mit einem Dickschiff solche Strecken zurückzulegen, aber es geht auch mit

so einem kleinen Auto. Unser Verbrauch lag auf dieser Strecke bei exakt 4,3l/100km (Winter mit Winterreifen).

Den haben wir nie wieder erreicht, weil unser ausschließlich in der Berliner Innenstadt bewegt wird.

Im Winter liegen wir bei knapp über 6 Liter. im Sommer bei knapp über 5 Liter Superbenzin.

Bei deinem Streckenprofil und normalem Fahrstil sollte ein Verbrauch zw. 4-5 Liter möglich sein.

 

ciao Metallik

 

 

Themenstarteram 22. März 2010 um 19:01

Hallo,

danke für die Antworten und Hinweise! Ich werde mich diese Woche einmal beim Händler umsehen und vlt. eine Probefahr machen. Ich melde mich dan nochmal,

Gruß

huetkla

Also ich fahre den Aygo schon seit über 2 Jahren und muss Dir sagen, wenn Du häufig auf der Autobahn lange Strecken fahren musst, dann würde ich den Aygo nicht nehmen!

Letzte Woche bin ich mit meiner Freundin von Oberhausen nach Aachen gefahren (ca. 130km in eine Richtung) und bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120-130km/h ist es schon recht laut im Innenraum. Wenn man mit dem Aygo länger als eine Stunde Autobahn fahren muss, hat man danach genauso ein Piepsen auf dem Ohr als wenn man aus der Disco kommt :D

Für die Stadt und 10-20km Autobahn ist der Aygo optimal ... passt in jede kleine Parklücke, verbraucht wenig, hat nicht zuviel SchnickSchnack verbaut was kaputt gehen kann und ist wirklich sehr billig im Unterhalt. Musst dann aber mit einer Hartplastikwüste im Innenraum leben. Ich habe extra schon das Sondermodell CKin2u gewählt, damit ich ein Drehzahlmesser habe, Klima, 4 Lautsprecher, Ledersitze, Lederlenkrad, Alufelgen und eine geile Champagnerfarbene Lackierung :cool:

Fahr ihn mal Probe und dann am besten so ein halbes Stündchen Autobahn bei Tempo 120-130km/h und bilde Dir selbst Deine Meinung. Vielleicht hab ich ja auch ein zu sensibles Ohr :p ... für den einen ist der Aygo optimal, für den anderen zu laut und und und ... jeder hat andere Bedürfnisse und Vorstellungen von einem Auto.

Und Du darfst KEINE Wunder von dem 3 Zylinder mit 68PS erwarten. Zügig mal jemanden auf der Autobahn überholen wird da problematisch. Der Aygo braucht fast 15 Sekunden von 0-100 :rolleyes: ... Wenn Du wirklich sehr oft auf der Autobahn unterwegs bist, solltest Du Dir einen Wagen mit 4 Zylinder suchen und mind. 80PS damit man gut mitschwimmen kann ohne einen Tinitus zu bekommen ;) ... Versuch mal bei einer Steigung mit dem Aygo einen LKW zu überholen ... das ist wie ein Elefantenrennen :p

Ich werde im Laufe diesen Jahres den Aygo abgeben und mir ein Auto mit etwas mehr PS und Komfort gönnen. Der Aygo macht Spaß und ist schön billig, aber auf meine alten Tage (bin schon 27 :p ) brauch ich doch ein wenig mehr Luxus *g* ... deshalb werde ich den Aygo gegen den neuen Audi A1 mit 122PS tauschen :cool:

Ich will Dir den Aygo natürlich nicht madig reden, aber man sollte sich seine eigene Meinung bilden. Für mich ist der Aygo als Stadtwagen das "non plus ultra" ... für die Landstraße reicht er auch noch ... aber für längere Strecken als 20km auf der Autobahn ist er in meinen Augen NICHT geeignet. Aber probier es aus, vielleicht empfindest Du es nicht soooo schlimm wie ich.

17.000 km im Jahr mit dem Aygo? Kein Problem!

Wenn Du Dir etwas Ruhe antust und mit max. 110 km/h lt. Tacho über die Autobahn fährst, dann ist es noch ganz angenehm ruhig im Innenraum und du wirst mit einem guten Verbrauch belohnt.

Mein C1 (ist ja bekanntlich baugleich mit dem Aygo) wird im Juni 3 Jahre alt und hat gerade 81.500 km auf dem Tacho - so viel zur Langstreckentauglichkeit. ;)

Der Aygo ist ganz bestimmt in der Stadt zu hause, aber ich fühl mich auch auf der Autobahn ganz wohl mit ihm, vor allem an der Tanke :D

Wenn man schön entspannt mit 120kmh vor sich hin fährt, kann man gelassen die ganze BRD durchqueren!

 

mfg

Hi,

es kommt darauf an, wie leidensfähig du bist. Auch wenn es Andere nicht lesen wollen:

"Aygo=I go" oder "Die reinste Zumutung, so etwas heute als Auto zu verkaufen"

Wieso sage ich das? Während unser Corolla (E12, 2006er Modell) zur Inspektion war, erhielt ich als (kostenpflichtigen) Werkstattwagen den Aygo. Und dann war es auch noch einer mit manueller Schaltung. Zum Glück hatte ich noch von früher 10 Jahre Erfahrung mit Schaltwagen - das änderte aber nicht daran, dass mich diese "Metallkonserve auf Trennscheiben" gleich an der ersten Ampel den Motor abwürgen lies: entweder war es der elend lange Pedalweg der Kupplung, welcher zudem einen sehr schwammigen Kupplungspunkt hat. Oder es war der Umstand, wie der Motor am Gas hing: indirekt und "leiernd". Selbst ein 91er Civic mit 75PS Motorisierung konnte dies alles sehr viel besser. Von der Motorisierung und Bedienung eine echte Rückentwicklung!

Der Innenraum ist sehr spartansich - ok, das war vor 20 Jahren auch nicht anders. Nur da konnte man noch etwas Design und gefühlte Materialqualität spüren. Die Materialanmutung im Aygo setzte ich noch unter dem Twingo an. Kurz ein billiges, lieblos zusammengestelltes Interieur, noch abgespeckter und den Tachometer würde es wohl nur gegen Aufpreis geben.

Der Aygo soll ein Cityflitzer sein, doch vom Fahren stelle ich mir das sehr anstrengend vor (siehe meine Kritikpunkte zu Motor und Schaltung), da ich nur 5km Stadtautobahn und ein paar Randstraßen gefahren bin. Die Innenraumlautstärke ist schon enorm, größtenteils der schlechten Dämmung zum Motorraum geschuldet, die Lenkung ist leicht schwammig und erfordert so häufiges Nachkorrigieren. Die Heizung ist sehr schwach, im Cityverkehr muss man schon 5km fahren, um ein laues Lüftchen zu spühren - wohl oft genau dann, wenn man bereits auf Arbeit angekommen ist. Die Bestuhlung war nur unteres Maß, obwohl ich mit meinen 1.90 durchaus eine akzeptable Sitzposition fand. Wohl der einzig positive Punkt, den ich beim Aygo finden konnte. Ansonsten hat mich das Auto enttäuscht, wie noch kein anderes.

Was war ich dann am Abend froh, den Aygo wieder gegen den Corolla einzutauschen - dazwischen liegen Welten, obwohl der Corolla 3 Jahre älter ist. Das Fahrwerk bot wieder guten Straßenkontakt, kein Poltern bei Straßenschäden, die Automatik beschleunigte deutlich aber komfortabel und nach 1000m bließ die Heizung (Klimaautomatik) den ersten lauwarmen Luftzug in's Fahrzeuginnere.

Als Langstreckenfahrzeug kann ich mir den Aygo überhaupt nicht vorstellen, es sei denn man ist sehr leidensfähig und möchte schon mit 30 zur ersten Bandscheiben OP...

Grüße, meshua

 

BTW: Den Neupreis des Aygo würde ich eher in einen gut gepflegten, gebrauchten Corolla E12 (Facelift) mit Anschlußgarantie investieren

 

Das du nicht mit einer manuellen Schaltung umgehen kannst, dafür kann der Aygo ja nix.

Der Wagen erfüllt seinen zweck, und das garnicht schlecht!

Fahr mal die aktuelle S Klasse, danach denkst du dein Corolla ist ein fahrendes Dixiklo.

 

@huetkla

Fahr einfach zum Toyotahändler und mach eine ausgiebige Probefahrt, auch über die Autobahn.

Nur so kannst du herausfinden ob der Wagen das ist was du suchst.

Alles andere sind nur persönliche meinungen, auch meine...

 

mfg

Aygo

Zitat:

Original geschrieben von darkestmind

Das du nicht mit einer manuellen Schaltung umgehen kannst, dafür kann der Aygo ja nix.

Langer Kupplungsweg ohne vernünftigen Kupplungspunkt (schwammig) - wer sonst kann etwas dafür, wenn nicht das Fahrzeug selbst. Dazu noch die (sehr) indirekte Gasannahme. Da konnte auch der Werkstattmeister nur nickend zustimmen.

Zitat:

Fahr mal die aktuelle S Klasse, danach denkst du dein Corolla ist ein fahrendes Dixiklo.

Was bringt es den Lesern, wenn Du Äpfel & Birnen-Vergleiche heranziehst. Der Corolla ist für einen Klassenvergleich zumindest noch am nähesten am Aygo, als deine plötzlich in's Spiel geworfene S-Klasse. Kenne diese nicht, fahre auf Langstrecke nur 'nen Impala - und der ist für mich tatsächlich langstreckentauglich - hilft uns hier aber nicht weiter.

Dem OP wird nichts anderes übrig bleiben, als sich selbst einen Eindruck vom Aygo anhand einer Probefahrt (vielleicht auch über's Wochenende) zu verschaffen.

Ich kann nur meinen persönlichen Eindruck wiedergeben: vor 20 Jahren vermittelten viele Kompaktautos einen höherwertigen Eindruck und ein komfortableres (Langstrecken-) Fahrerlebnis, als der Aygo heute. Irgendwo musste schließlich für den Kampfpreis gespart werden. Mag der Aygo auch noch so billig zu kaufen sein, preiswert ist für mich etwas anderes.

Grüße, meshua.

Dein ins Spiel geworfener Automatik Corolla hilft uns hier auch herzlich wenig weiter, da er sich ja für den Aygo interessiert.

Für mich stellt der kleine Aygo das Auto als solches super dar!

Kann alles und hat alles was man im/am Auto braucht, vielleicht sogar etwas mehr...

 

mfg

 

Und hat der Threadersteller schon eine Probefahrt hinter sich??? ... Wie sind die Eindrücke??? ... Bin echt gespannt wie der Aygo abschneidet :D

Autos sind immer Geschmacksache ... der eine braucht dies der andere das ... der eine will alles aus Leder und den anderen stört das Hartplastik überhaupt nicht :D

Ich würde z.B. NIEMALS eine Steinzeit Automatik wie die im Corolla verbaut ist fahren wollen :D ... da schalte ich lieber selbst oder hole mir das 7 oder 8 Gang DSG Getriebe von Audi oder BMW :p ... das ist eine Automatik die Spaß macht ;)

Ich stand vor ca. 2 Jahren vor der gleichen Frage und der Aygo ist bei mir nach der Probefahrt "rausgeflogen". Erstaunlicherweise fand ich den mit dem gleichen Motor bestückten Daihatsu Cuore entspannter in der Fahrt und viel mehr Platz und Variabilität bietet er auch an. Klar daß man über die Optik streiten kann aber ich fand und finde auch den Cuore nicht hässlich. Ich hab bis heute den Kauf nicht bereut und auch längere Autobahnstrecken sind im Mittel bei 120kmh durchaus angenehm zu bewerkstelligen. Eiliger sollte man es aber mit dem Motor nicht haben da er einerseits dann zu laut, andererseits auch gleich viel durstiger wird. Und grosse Leistungsreserven hat er über 120kmh natürlich auch nicht mehr.

Zitat:

Original geschrieben von Carisma1996

Ich würde z.B. NIEMALS eine Steinzeit Automatik wie die im Corolla verbaut ist fahren wollen :D ... da schalte ich lieber selbst oder hole mir das 7 oder 8 Gang DSG Getriebe von Audi oder BMW :p ... das ist eine Automatik die Spaß macht ;)

Abgesehen davon dass Du OT bist: der OP möchte mit seinem Auto fahren undnicht jeden Monat wegen Kleinigkeiten in der Werkstatt stehen. Zudem möchte er ein preiswertes Auto - nicht überteuerte Preise für Standardtechnik bezahlen. Das herauszulesen war doch nicht so schwer?

Es war nach einem (verbrauchs-) günstiges Auto für 17TKM im Jahr gefragt, mit dem Aygo als Beispiel. Passende Alternativen (Cuore, Corolla) wurden diskutiert. Bist Du ernsthaft der Meinung, (d)eine Diskussion über teure, anfällige Getriebevarianten trägt zum Thema bei?

Grüße, meshua

 

Moin,

 

wenn ich mal hilfreich einschreiten darf in der Diskussion? ;)

Die Frage stellt sich doch eigentlich immer. Man hat ein Budget von vielleicht 10.000,- EURO.

Was kauft man? Neu einen Kleinwagen oder vielleicht doch einen guten gebrauchten, 1-3 Klassen

höheren, ein- bis zweijährigen Wagen.

Manche haben wiederum Angst vor dem Gebrauchtkauf (vor allem von privat), weil man ja nie weiß,

wer vorher drin saß. Wie ist der mit dem Wagen umgegangen? Hatte der Wagen doch einen Unfall obwohl

als unfallfrei deklariert usw...usw? Übrigens auch vor freien Autohändlern ist man bei der Ehrlichkeit der

Angaben zum Auto nicht immer sicher (selbst schon mehrfach erlebt).

Um diese Ängste zu umgehen, kaufen manche Leute lieber NEU ein Auto oder wenn gebraucht, dann nur beim

Hersteller direkt mit Preisen die meist etwas über den üblichen Marktwert liegen. Sicherheit in Form von

Garantien kostet halt auch etwas Geld.

 

Für das vom TS aufgezeigte Streckenprofil wäre eigentlich ein Wagen aus der Kompaktwagenklasse (Golf-Klasse)

auch eien Alternativel. Ich glaube aber dem TS hilft wirklich nur eine Probefahrt um das herauszufinden.

Subjektive Meinungen wie AYGO mag ich oder AYGO mag ich nicht sind nicht so wirklich hilfreich.

Meine Meinung dazu: Je höher der Autobahnanteil einer Strecke ist, desto mehr Fehl am Platz sind Minicars

allen voran der SMART.

Man kommt zwar auch schlußendlich ans Ziel, aber je größer ein Wagen ist, desto erholter kommt man an.

Da sind sich wohl alle einig, die schon mal mehr als ein Auto unterm Allerwertesten hatten?! :)

 

ciao Metallik

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