Autoverkauf - Preis zu hoch?

Hallo,

das hier soll keine Werbung sein - ich möchte nur gerne wissen, ob meine Angaben und meine Vorstellungen auf den Autoverkaufsseiten zueinander passen. Leider gab es bisher keine Interessenten und WKDA zahlt knapp 10.000€....Bei Autoscout finde ich gar keinen Highline aus 2015 unter 15.500.....von daher müsste doch alles passen, oder? Listenpreis war vor 11 Monaten ~22.500€

15.990€
EZ 05/2015

VW POLO HIGHLINE BLUEMOTION 1,2 L TSI 66 KW (90 PS) 5 Gang Schaltwagen, 5 Türen Unfallfrei, deutsches Modell, Nichtraucherwagen Garantie bis 05/2017 – optional mit VW Garantieverlängerung bis 05/2020•

BLUE SILK METALLIC 17 Zoll Mirabeau Leichtmetallräder
Navi (Discover Media), Radio Composition Media (das Beste was es im Polo zu bestellen gibt)
Telefonfreisprecheinrichtung
LED-Scheinwerfer
Klimaanlage Climatronic mit Aktivkohlefilter
Multifunktions-Lederlenkrad
Front Assist mit City mit Notbremse
Parkpilot
Elektrische Fensterheber
Außenspiegel automatisch abblendend

CUP Paket u.a. mit Leaving Home Funktion, Tempomat, Handschuhfach mit Kühlmöglichkeit, Innendspiegel automatisch abblendend, Müdigkeitserkennung, Multifunktionsanzeige Plus, Nebelscheinwerfer und Abbiegelicht, 6 Lautsprecher, Regensensor, Lichtsensor, Tagfahrlicht

Keine Kratzer oder Dellen – siehe Fotos. Der Polo wurde nur Handgewaschen und ist ein Garagenwagen. Abzugeben ist der Polo ab Ende Mai mit ca. 15.000 Km.

*VW Garantieverlängerung. Ich habe die Garantieverlängerung (bis 125.000 Km, Laufzeit bis 15.05.2020) beim Kauf mit erworben und würde diese gerne mit verkaufen.

Beste Antwort im Thema

Schöner Wagen und sinnvoll ausgestattet.

Aber jetzt mal ehrlich: Ich komme auf einen aktuellen Listenpreis von EUR 21.595,- ohne Ersatzrad/Winterräder/Garantieverlängerung, d.h. bei 15% Rabatt würde ich einen neuen für EUR 18.355,- bekommen.

Ein neuer als Allstar mit gleicher Ausstattung (nur 16 statt 17 zoll-Felgen)und 5 Jahren Garantie und 4 Jahren Wartung/Inspektion liegt bei ca. EUR 22.000,- nach Liste.

Ich würde da keinen Gebrauchten von Privat für EUR 15.990,- kaufen.

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Zitat:

@Stanzlinger schrieb am 10. Mai 2016 um 19:44:18 Uhr:



Leider gab es diese Aktion im Oktober noch nicht...warte immerhin fast 6 Monate auf das Auto, wegen den Felgen :-(..Damals gab es nur bei APL max. 14% Rabatt

Dumm gelaufen, aber das schlägt natürlich trotzdem auf die Preise heute durch.

Wegen "Frontassist" jetzt so grob mal 5.000€ als "Lehrgeld" abschreiben ist doch etwas hoch - aber darunter wirst du meiner Meinung nach nicht weg kommen.

Ich würde mich eher fragen, was man am Fahrstil ändern kann, damit das System nicht oft eingreifen muss. Vielleicht sollte man einfach etwas mehr Sicherheitsabstand einplanen und schon nervt das System nicht mehr?

Möglicherweise wäre es sogar deutlich günstiger mit dem VW-Dealer zu verhandeln, ob er dein bestelltes Neufahrzeug nicht für den Showroom oder dergleichen haben will und du mit einer geringen Abschlagszahlung aus dem Vertrag raus kommst (da ja jetzt ohnedies das Auto nicht mehr so oft benötigt wird). Ich würde da wohl lieber 1.000€ Lehrgeld bezahlen als 5.000. Weil der Neuwagen verliert jetzt dann im ersten Jahr wieder genau so viel an Wert - das kommt noch dazu, auch wenn du das dann direkt so nicht siehst - willst den neuen Polo nach 2 oder 3 Jahren warum auch immer wieder verkaufen, dann realisierst du diesen Wertverlust dann jedenfalls.

Probleme mit Frontassist?

Notorischer Drängler oder immer zu wenig Abstand?

Zitat:

@DerBasse schrieb am 11. Mai 2016 um 08:07:22 Uhr:


Probleme mit Frontassist?

Notorischer Drängler oder immer zu wenig Abstand?

Wenn ich z.B einen 25 Kmh Trecker überholen will, dann nehme ich Anlauf (komme mit den 90 PS sonst nicht schnell auf Landstraßentempo) und ziehe für das System mit zu wenig Abstand links vorbei - das System erkennt aber mein vorhaben nicht und leitet dann einen Bremseingriff ein. Das ist gefährlich. Das gleiche umgekehrt, wenn ich einschere und rolle um langsamer zu werden. Grundsätzlich hat das System ein Problem, wenn der Vordermann nur zu 50% erfasst wird und plötzlich die Autos wieder deckungsgleich sind.
Wenn ein großes Stück Papier vor das Auto weht - zack Bremseingriff.

Im Winter bei Schnee nervt das System mit oft mit "Fahrrichtung prüfen" und wenn das PDC mit Eis verdeckt ist, dann kann ich alle 10 sek auf den PDC Abschalten Knopf drücken, weil ein Zusammenstoß erfasst wird....

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Kann das Teil nicht deaktiviert werden (z.B. über VCDS?)
dann sollte dein Problem ja gelöst sein.

Zitat:

@DerDukeX schrieb am 11. Mai 2016 um 08:53:16 Uhr:


Kann das Teil nicht deaktiviert werden (z.B. über VCDS?)
dann sollte dein Problem ja gelöst sein.

Fehlt immer noch der 6. Gang den ich auf Autobahnen vermisst habe. Davon abgesehen, das neue Auto ist schon produziert und wird in 2 Wochen abgeholt. Stoppen kann man da nichts mehr.

Was hilft ein 6. Gang, wenn der nicht länger übersetzt ist (rein hypothetisch) als der 5. Gang bei einem 5-Gang Getriebe?
Die 200U/min weniger Drehzahl bei 150km/h werden da (wie sagt man hier so schön) "das Kraut auch nicht mehr fett machen"

Klar, der neue ist bestellt, aber rein finanziell wäre die Überlegung mit einem Deal mit dem Händler wohl noch immer die "günstigste" - ansonsten kannst du das Fahrzeug jetzt sicher verkaufen - wie immer halt: über einen (angemessenen) guten Preis.

Ganz ehrlich, die Entscheidung für den Neuen war wohl vollkommen irrational.
Aber das hilft jetzt auch nicht mehr, das Kind ist in den Brunnen gefallen. Tolle Deals wird ein Händler jetzt auch nicht mehr machen, die Provision ist längst eingestrichen.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 11. Mai 2016 um 10:06:45 Uhr:


Ganz ehrlich, die Entscheidung für den Neuen war wohl vollkommen irrational.
Aber das hilft jetzt auch nicht mehr, das Kind ist in den Brunnen gefallen. Tolle Deals wird ein Händler jetzt auch nicht mehr machen, die Provision ist längst eingestrichen.

Dabei war die Grundidee super:

1. Polo mit 17,x % Rabatt gekauft
2. Wertverlust durch 15.000 Km ~ 2-3000€
3. 2. Polo mit 18% Rabatt gekauft und wäre im Alltag sparsamer
4. Ich wusste, das der Rabatt zum Jahresanfang wieder sinken würde auf unter 14% bei APL
5. Die 4% Differenz und der kalkulierte Wertverlust hätte ein neuen Auto für quasi 0€ ergeben.
Ich habe den 2. Polo ja im Winter bestellt und wusste, wenn der im Februar oder so kommt, dann ist wieder der Rabatt bei APL unter 14%. Die Differenz zu 18% wollte ich dann raufschlagen.

5. Polo 2 verzögert sich, Rabatte steigen für jedermann

LP 22.000, Rabattpreis ~18.000, Wertverlust 3000
Verkaufe Polo mit LP 22.000 mit 7000 Rabatt (über 30% Rabatt) für 15.000...klingt ja erst mal super und hätte mich real nur den Wertverlust durch Nutzung gekostet. Alles darunter tut schon weh....

Naja, die Grundidee hat aber leider diesen einen Fehler:
"2. Wertverlust durch 15.000 Km ~ 2-3000€"

Das kommt vorne und hinten nicht hin. Am Ende werden es etwas um die 4000-5000€ sein. Und das ist für ein Jahr jetzt nicht mehr wirklich super 🙁.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 11. Mai 2016 um 10:44:11 Uhr:


Naja, die Grundidee hat aber leider diesen einen Fehler:
"2. Wertverlust durch 15.000 Km ~ 2-3000€"

Das kommt vorne und hinten nicht hin. Am Ende werden es etwas um die 4000-5000€ sein. Und das ist für ein Jahr jetzt nicht mehr wirklich super 🙁.

Das wäre aber dadurch abgemildert worden, das ich ja 18% bekam und die anderen zu der zeit nur 14. Diese 4% wären auch noch mal ein paar Hundert €. Dazu käme, das ich ja Front Assist eingespart hätte....somit hätte es grob geklappt.

Aktuell habe ich Händlerangebote von bis 13.000 bekommen - die verkaufen den Wagen dann doch auch mit MwSt + Gewinn für über 16.000...irgendwie ist das unlogisch

Ne das ist logisch Ein Händler muss von der Marge ( EK zu VK) Löhne und Gehälter, Pacht, Strom Gewerbesteuer, Maschinen Büroausstattung, Rücklagen usw usw zahlen das alles kann er nur wenn er einen Gewinn aus dem Verkauf erwirtschaftet.

Macht er das nicht kann er seine Angestellten nicht mehr bezahlen, und ich wette auch du würdest nicg umsonst arbeiten gehen.

klar, aber er muss ja wie ich einen Käufer finden...aber höherer Preis = noch schwerer einen zu finden...

Ein Vertragshändler spricht aber ganz andere Zielgruppen an, an die du als Privatverkäufer nie herankommen wirst.
Der kann den Jahreswagen durchaus zu einem Preis verkaufen für den man woanders das gleiche Auto auch neu bekommt.

Das ist doch alles fiktiv.

Wenn ein Händler jetzt 13K zahlt, dann wäre das für Dich ein guter, problemloser Deal.

Ob er ihn für Deine fiktiven 16 verkauft bekommt, steht in den Sternen. Wenn er nun Pech hat, und das Ding steht in 6 Monaten imer noch auf seinem Hof? Dann hat er selbst bei 13500 oder 13900 so gut wie kein Geschäft mehr gemacht.

Und der Rest mit Deinem Hin- und Hergerechne von Prozenten ist doch alles Käse. Fakt ist, das Auto passte nicht zu Dir und Du möchtest es verkaufen, weil Du ein besser zu Dir passenderes bestellt hast.

Zitat:

@Stanzlinger schrieb am 11. Mai 2016 um 10:55:21 Uhr:



Zitat:

@Jupp78 schrieb am 11. Mai 2016 um 10:44:11 Uhr:


Naja, die Grundidee hat aber leider diesen einen Fehler:
"2. Wertverlust durch 15.000 Km ~ 2-3000€"

Das kommt vorne und hinten nicht hin. Am Ende werden es etwas um die 4000-5000€ sein. Und das ist für ein Jahr jetzt nicht mehr wirklich super 🙁.

Das wäre aber dadurch abgemildert worden, das ich ja 18% bekam und die anderen zu der zeit nur 14. Diese 4% wären auch noch mal ein paar Hundert €. Dazu käme, das ich ja Front Assist eingespart hätte....somit hätte es grob geklappt.

Aktuell habe ich Händlerangebote von bis 13.000 bekommen - die verkaufen den Wagen dann doch auch mit MwSt + Gewinn für über 16.000...irgendwie ist das unlogisch

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