Autosuche

Ich hoffe ihr könnt mir Weiterhelfen 🙂

Nach unzähligen Bericht und Foren lesen, bin ich zu dem Entschluss gekommen mir doch keinen Diesel sondern einen Benziger zuzulegen und den auf Autogas umzurüsten 🙂

Allerdings ist mein Preisbudget etwas knapp bemessen ... Umbau und Auto selber sollten nicht mehr als 5.500 Euronen kosten. Benziner allein fällt schon weg weil ich auf eine Jährliche Laufleistung von ca. 35.000 Minimum kommen werde und die nächsten 2,5 Jahre nicht viel Geld verdiene 🙁
Diesel werde ich bei diesem Preissegment wohl Probleme mit der Umweltzone bekommen und für diesen Preiß wohl auch nix vernünftiges Kriegen, bzw. Deutlich mehr bezahlen müssen als für einen Benziner.

Daher suche ich einen Benziner der in der Versicherung nicht allzuhoch angesetzt ist und gut für den LBG betrieg geeignet ist (vielleicht gibts da ja ein paar Modelle die besser Harmonieren als andere...)
Spritverbrauch sollte auch Moderat sein, also im Benzinbetrieb so ca. < 7,5l bei gemäßigter Fahrt und überwiegend Autobahn...

Hab mir schon ein paar Rausgesucht die in diese Preißspanne passen sollten. Wäre einmal ein Opel Vectra b mit 1,6 16; 1,8er oder den 2liter Motor

oder nen A4 1,6 oder 1,8er wobei die meistens schon etwas mehr Kilometer auf der Uhr haben und bei den Vectras noch Relativ viele mit knappen 100k Kilometern zu finden wären 🙂

Vielleicht ein paar Erfahrungsberichte von Leuten die schon etwas Ältere Autos fahren und diese Umgerüstet haben...

27 Antworten

*LOL*
Wie wärs mir einem schon auf LPG umgebauten geschenkten Auto. 😁 😁 😁
Ehrlich gesagt, für den Preis bekommst du nix gescheites, das sich rentieren würde.

meinst du?? Das beste Angebot was ich bis jetzt erhalten habe war ein 98er B-Vectra Scheckheftgepflegt und 2 Rentnern als vorbesitzer und orgnialen 90tkm ... für 3.200 Euro ... mit Umrüsten also wohl die 5,5t ziemlich ausgereitz wären und laut dieser Franz. Liste sollte der Motor umzurüsten sein... stellt sich halt dann die Frage ob er die knappen 100.00 KM die er dann Halten müsste auch wirklich durchhält, bzw. wie diese OpelMotoren Generation das Gas-fahren überhaupt verträgt ^^
Rentiert sich der Karrn dann nichtmehr umzurüsten?

Geschenkt wäre natürlich optimal 🙂
man man wo sind denn die Zeiten hin in denen 11.000 Mark noch was wert waren 🙁
ne im ernst ist halt leider nicht so dass ich arg viel mehr Geld auftreiben kann, Also dann lieber hoffen dass mir ein inigermaßen guter Diesel unter die finger kommt mit dem ich trotzdem in die "Umwelt-Zone" reindarf *gg*

Lass Dich doch nicht gleich von Deinen Vorhaben abbringen nur weil einer hier im Forum meint es rentiert sich nicht. Wenn dir der Vectra zusagt, dann kauf ihn doch ruhig und rüst ihn auf Gas um.

Greetz Silvio

Hallo,

da kann ich Dir meine Erfahrungen als Tip geben und Dir zusätzlich weitergeben, was ich von verschiedenen Umrüstern erfahren habe.

Zunächst meine ganz persönliche Meinung: Wer mit dem Gedanken spielt, einen nicht ganz neuen Wagen umzurüsten, sollte sich auf einen mit Euro II beschränken. Diese lassen sich mit der einfachen, dadurch aber robusten und billigen Venturi-Technik umbauen.

In Deiner Preisklasse könnte das ein Golf III, Bora oder Golf Variant sein, aber auch alle anderen Autos aus dem Hause VW mit derselben technischen Basis wie etwa der Seat Toledo kommen in Frage. Im Grunde sind alle Motoren geeignet, ob 1,4, 1,6 oder 1,8 ist im Prinzip egal, alle lassen sich gut umrüsten und sind sehr zuverlässig. Als Langstreckenautos empfehlen sich besonders die 1,8er mit 55 oder 66 kW. Wenn Du ein gepflegtes Renterauto mit 100.000 km suchst, kannst Du sicher sein, daß der Wagen nochmal das doppelte schafft. Die älteren Golf II und Vento sind mindestens ebenso gut (meist eher besser), aber inzwischen nur noch selten in wirklich gutem Zustand zu bekommen.

Eine echte Alternative (und billiger!) ist der Renault 19: Besonders die 1,7er bzw. 1,8er Motoren sind ebenso einfach umzurüsten, sie sind ähnlich robust, auch die Autos an sich halten sehr gut. Nachteil: Man muß suchen, um ein gepflegtes Exemplar zu bekommen, sehr viele sind wie die Gölfe durch schlechte Hände gegangen (jugendliche Fahranfänger und Möchtegerntuner!).

Zweite Alternative: Volvo 440 und 460. Diese haben dieselben Motoren, aber mit etwas mehr Leistung. Dennoch sind die Motoren ebenso zuverlässig und auch ebenso einfach umzurüsten. Beim Volvo ist die Serienstreuung allerdings in Sachen Rostschutz sehr groß.

So ein Venturi-Umbau liegt irgendwo zwischen 1000 bis 1500 €. Dir blieben also bis zu 4000 € für einen guten Wagen. Bei den Alternativen könnte aber mit Glück auch schon ein guter Wagen für 1000 € zu finden sein. Je weniger Du ausgibst, desto mehr hast Du als Reserve, wenn doch mal ein Defekt auftreten sollte. Ich persönlich würde je nach Modell so 1000 bis 3000 € für den Wagen kalkulieren - teurere Autos sind meist nicht besser, sie sind bloß jünger. Für 2000 bis 3000 € sind bereits Airbags und oft genug auch ABS vorhanden. Rost gibt es bei den genannten Modellen meist keinen und die üblichen Laufleistungen der Autos liegen in der Regel bei weit über 200.000 km, eher 300.000 km.

Ein entsprechendes Billig-Gasauto haben wir uns in Form des Renault Twingo zugelegt. Es ist durchaus möglich, zum Preis eines heute üblichen sequentiellen Gasumbaus ein komplettes, robustes, zuverlässiges und im Unterhalt günstiges Gasauto zu kaufen. Der Twingo für unter 2500 € incl. Umbau hat sich bewährt (ca. 18.000 km mit Gas innerhalb eines 3/4-Jahres), so daß nun der nächste Wagen ansteht. Zunächst hatte ich statt unseres Diesel-Vans einen älteren Volvo gekauft, der sagte aber meiner Frau nicht zu, jetzt habe ich einen Renault 19 erworben. Alt, aber rostfrei und solide und wenig gelaufen. Der Wagen soll nun in allernächster Zeit umgerüstet werden und ich bin überzeugt, daß sich das Auto bewähren wird. Klar, unser Kompaktvan hat mehr hergemacht, war weit besser, um bei den Nachbarn Eindruck zu schinden, aber ich möchte einen wirtschaftlichen Wagen fahren.

Gruß Michael

Die älteren 2.0 16V Triebwerke sind extrem gute Motoren, die leider manchmal mit defekten Nockenwellensensoren, Kurbelwellensensoren und Leerlaufreglern nerven. Ist das erledigt (kann man auch leicht selber machen), ist das das denkbar beste Fahrzeug wie ich aus langer Eigenerfahrung weiss.

Der Motor ist 1000% gasfest, lässt sich durch Euro2 mit einer Venturi Gasanlage für ca 1300 Euro umrüsten und der Vectra B hat noch ein Reserverad, wodurch sich ein relativ grosser Tank ohne Kofferraumverlust ergibt.

Mein Tipp dazu:

Unbedingt den kompletten Unterboden wie auch alle Hohlräume und Motorraum jährlich mit Unterbodenschutzwachs versehen, dann hast du lange Zeit kein Rostproblem.

Der 1.8er X18XE ist derselbe Bigblock wie der X20XEV und daher auch noch ein alter Euro2 Motor, nahezu unkaputtbar.

Der 1.6er und der 1.8er X18XE1 sind zwar keine schlechten Motoren, fallen aber öfter mit Zahnriemenrissen, defekten Köpfen und auch Kolbenringschäden auf. Desweiteren sind diese Motoren meistens Euro3 und somit nicht mehr mit einer Venturi umzurüsten, da eine Rückstufung der Abgasnorm nicht mehr gestattet ist.

Zitat:

...

Der Twingo für unter 2500 € incl. Umbau hat sich bewährt (ca. 18.000 km mit Gas innerhalb eines 3/4-Jahres), so daß nun der nächste Wagen ansteht.

...

Um Mißverständnissen vorzubeugen: Wir fahren zwei Autos plus ein Moped. Nachdem wir als Pendler zwei Diesel hatten, mußten wir einen der Diesel ersetzen, da der als Lkw zugelassen war und zu wenig Sitze hatte. Da der Wagen aber dank Pöl sehr billig im Unterhalt war (er wurde also statt mit Diesel mit Pflanzenöl gefahren), habe ich nach einer ähnlich wirtschaftlichen Alternative gesucht. Die hieß LPG. Um kein zu großes Risiko eingehen zu müssen, haben wir erst einmal ein Gasauto angeschafft. Das hat sich so bewährt, daß nun ein zweites ins Haus kommt. Der Twingo ist also NICHT nach 18.000 km zusammengebrochen, im Gegenteil, das Auto läuft sehr gut und sparsam! Und der Twingo wird auch weiterhin Monat für Monat 2000 km laufen...

Gruß Michael

Danke danke das sind schonmal sehr viele brauchbare Antworten 🙂
ist ja nicht so dass ich ne Eierlegende Wollmilchsau suche *gg* Aber Geld ist wohl nicht nur bei mir Mangelware und auf "Pumb" oder raten kaufen kommt mir eben gar nicht in die Tüte ... da steck ich lieber meine Ansprüche etwas zurück...

Und ich bin eben sehr Glücklich doch eine Alternative zu den Diesel-Autos gefunden zu haben weil ich mich damit ganz und gar nicht Anfreunden kann einen Diesel-Nagler zu fahren und die Diesel-Preise sich den Superpreisen unheimlich annähern und auch sehr stark schwanken.

Werd mir eure Ratschläge mal genauer ansehen und mal sehen was sich hier in meiner Gegend für Autos finden lassen, aber das bei mir nicht so arg eilt (hab noch ein paar Monate Zeit), wird sich schon ein vernünftiges Auto finden. Danke auf jedenfall nochmal für die ganzen Vor und Ratschläge hat mir auf jedenfall geholfen.

Mit den Speziellen Umbausätzen hab ich mich noch nicht wirklich auseinandergesetzt, werd ich aber die nächsten Tage wohl mal machen müssen.

Hab mir nur mal ein paar Notiert die ich öfters gelesen habe. Wie z.B. BRC, Prins, Vialle, Landi Renzo

Dass es aber so starke Preißliche Unterschiede gibt hätt ich nicht vermutet. Wie ist denn diese Venturi in Sachen Qualität, bzw. Gibts da irgendwelche Groben Unterschiede/Einschränkungen?

Zitat:

...

Hab mir nur mal ein paar Notiert die ich öfters gelesen habe. Wie z.B. BRC, Prins, Vialle, Landi Renzo

Dass es aber so starke Preißliche Unterschiede gibt hätt ich nicht vermutet. Wie ist denn diese Venturi in Sachen Qualität, bzw. Gibts da irgendwelche Groben Unterschiede/Einschränkungen?

Hallo,

Venturi steht für eine Technik, nicht einen Hersteller. Unser Twingo hat eine BRC Just und das ist eine Venturi-Anlage. Von BRC gibt es aber auch sequentielle Anlagen. Und bei den anderen Herstellern ist es ähnlich.
Die Venturis sind quasi die Single- oder Monopointeinspritzanlagen, d. h. es ist nur eine Gaszuführung für alle Zylinder gemeinsam vorhanden. Bei den sequentiellen Anlagen wird jeder Zylinder einzeln bedient - quasi die Multipointeinspritzung beim Benziner.
Nun zur Wahl der Anlage: Ich würde mich nicht auf einen Anlagenhersteller festlegen. Such Dir einen vertrauenswürdigen Umrüster und laß Dir einbauen, was der gerne verbaut. Die Unterschiede der Anlagen sind nicht so groß (schon gar nicht bei den Venturis) und die Erfahrung des Umrüsters ist wichtiger.

Gruß Michael

Wie wärs denn mit einem W124 mit M111 (E200 oder E220) ? Zuverlässige Autos mit genialer Ersatzteilversorung und sollten preislich in den Rahmen passen. Noch billiger wäre die Variante alter 200E bzw. 230E vor 1993, da käme auch `ne Venturi in Betracht.

Gruß Thomas

Zitat:

Original geschrieben von TomE250TD


Wie wärs denn mit einem W124 mit M111 (E200 oder E220) ? Zuverlässige Autos mit genialer Ersatzteilversorung und sollten preislich in den Rahmen passen. Noch billiger wäre die Variante alter 200E bzw. 230E vor 1993, da käme auch `ne Venturi in Betracht.

Gruß Thomas

Die Motoren mit mechanischer Einspritzung brauchen alle eine Venturi. Welche Mercedes-Motoren das sind (maximal Euro II), weiß ich allerdings nicht. Ansonsten: Klar, warum nicht? Nur vermute ich, daß beschränkte finanzielle Mittel eher für möglichst geringen Unterhalt sprechen. Unser Renault mit 54 kW wird wahrscheinlich nur 2/3 des Verbrauchs eines 200er oder 220er W 124er haben. Auch in Sachen Steuer und Versicherung dürfte der Renault günstiger liegen.

Gruß Michael

Der "alte" 200E bzw. 230E haben mechanische Einspritzung, der neuere E200 bzw. E220 benötigen eine sequentielle Anlage. Sicher verbrauchen die mehr als ein Renault, ich bin mir mir aber sicher, daß die andere Laufleistungen als die genannte Marke erreichen., womit ich jetzt keine Grundsatzdiskussion los treten will.
Ich fahr seit 9 Jahren Mercedes-Fahrzeuge aus dieser Generation auch wegen der Unterhaltskosten ! Aktuell (leider) weg vom Diesel (rote Plakette, Besteuerung PÖL usw.) zum Benziner mit LPG

Ist nur als Anregung oder Denkanstoß gedachtl, abschließend ein wenig Lektüre zur Baureihe.

http://www.w124-club.de/w124-info/Kaufberatung.pdf

Gruß Thomas

Zitat:

Original geschrieben von TomE250TD


Der "alte" 200E bzw. 230E haben mechanische Einspritzung, der neuere E200 bzw. E220 benötigen eine sequentielle Anlage. Sicher verbrauchen die mehr als ein Renault, ich bin mir mir aber sicher, daß die andere Laufleistungen als die genannte Marke erreichen., womit ich jetzt keine Grundsatzdiskussion los treten will.
Ich fahr seit 9 Jahren Mercedes-Fahrzeuge aus dieser Generation auch wegen der Unterhaltskosten ! Aktuell (leider) weg vom Diesel (rote Plakette, Besteuerung PÖL usw.) zum Benziner mit LPG

Ist nur als Anregung oder Denkanstoß gedachtl, abschließend ein wenig Lektüre zur Baureihe.

http://www.w124-club.de/w124-info/Kaufberatung.pdf

Gruß Thomas

Hallo,

ich sehe das viel pragmatischer: Hält der billige Wagen nur 200.000 oder 300.000 km und kostet 1000 €, dann ist der 2000 € teure Mercedes auch bei einer Lebenserwartung von 400.000 oder 500.000 km nicht billiger (*).
Was immer bleibt ist der teurere Unterhalt beim Mercedes. Dafür ist das auch ein Auto, das locker zwei Klassen höher einzuordnen ist. Alleine das kann das Geld wert sein. Oder das Stichwort Zugfahrzeug: Wenn man mal ab und an einen schwereren Anhänger ziehen will, ist so ein Dickschiff Gold wert.
Es hängt also ganz sicher von den eigenen Ansprüchen ab. Ich denke aber auch, daß ein alter Mercedes ein sinnvolles Auto sein kann. Wobei ich eher nach einem alten Renter-W123 schielen würde... Der hat mehr Klasse und Stil und war auch immer richtig gut. Und ordentlich was an den Haken nehmen kann der auch! ;-)

Gruß Michael

(*) Meist sind bei diesen Preisen ja schon 1/2 bis 2/3 dieser möglichen Laufleistungen abgespult...

Moin,

Da rennen wir in ein Prizipielles Problem rein. Suchen wir ein langlebiges Auto, dann steht dieses im Normalfall auch im Ruf haltbar zu sein, was sich anschließend in einem hohen Fahrzeugpreis äussert. Dies ist sehr gut an den BMW E34, Mercedes W124/201, Audi C4 etc.pp. Baureihen zu erkennen. Das heißt, wir haben immer das Problem, dass wir um die 3000 Euro nur Fahrzeuge finden die schon hohe km-Leistungen aufweisen. Im Gegensatz dazu stehen dann kleinere Fahrzeuge oder Fahrzeuge mit einem hohen Potential an bekannten Mängeln. Es ist also unter dem Strich immer problematisch das entsprechende Fahrzeug zu empfehlen, denn jede Empfehlung hat Ihre Tücken.

Ich würde an dieser Stelle zu einem Mercedes-Benz W201 190E 1.8 oder 2.0 tendieren. Der Verbrauch hält sich in Grenzen, der Unterhalt ist erträglich, die Fahrzeuge sind Euro-2 Fähig (wenn auch nur mit Minikat oder KLR) und man bekommt sie in gutem Zustand bei 150-200.000 km für 2500-3500 Euro. Sofern man im Vorfeld weiß, welche Reparaturen teuer sind, kann man diese Bauteile im Vorfeld abchecken.

Ähnliches gilt allerdings auch für den VW Passat 35i und den Golf III vorallem mit dem 1.8er Motor mit 90 PS, aber der 2.0L Motor mit 115 PS ist auch nicht zu verachten. Im Fall von Opel enden wir im Normalfall in diesem Preissegment bei den Modellen die massiv durch stark streuende Qualität und viele Qualitätsmängel auffallen. Da ist also auch viel Augenmass notwendig. Ebenfalls eine interessante Alternative stellen Fahrzeuge von Honda und Toyota in diesem Preissegment dar, die Fahrzeuge sind mechanisch sehr haltbar und weisen einen vergleichsweise hohen Wertverlust auf. Ein ca. 10 Jahre alter Corolla, Civic oder auch Avensis und Accord sollten mit den kleineren Motorisierungen leicht aufzutreiben sein. Das Problem dürfte hier sein, einen Umrüster mit Fahrzeugerfahrung aufzutreiben, der bei der Umrüstung weiss was er da macht.

Worüber wir uns aber grundsätzlich keinerlei Illusionen machen müssen ist, dasss die jährliche Fahrleistung extrem hoch ist, und so bei jedem Gebrauchten Verschleißreparaturen zu erwarten sind. Bei einer Haltezeit von 2.5-5 Jahren ist also bei nahezu allen Fahrzeugen mindestens ein Zahnriemen, eine komplette Überholung der Bremsanlage und der Bereifung einzuplanen.

Alternativ wäre hier also vielleicht auch ein Fahrzeug wie ein Renault Clio 1.5 dCi, ein Ford Fiesta 1.4 TdCi, ein Hyundai Getz 1.5 CRDi, Opel Corsa C 1.3 CDTi, ein Fiat Punto 1.3 JTD, ein Peugeot 206 1.4 HDi oder ein Toyota Yaris 1.4 D4D. Die haben alle mindestens Euro3, teilweise auch Euro4 ... und sind für dein Budget mit weniger als 100.000 km zu bekommen. Allerdings ist auch bei denen Wartung mit einzukalkulieren, und sie sind fraglos nicht die schnellsten. Aber darauf sollte es dir eventuell unter deinen Ansprüchen auch nicht ankommen.

MFG Kester

Hallo du Knilch!

Bemüh doch mal die Suche bei mobile.de mit deinem Preisrahmen und bis 100TKM und du wirst einige gute Autos in deinem Preisrahmen finden, die auch dazu geeignet sind noch mal 200TKM zu fahren. Hier nur mal einige die ich sehr interessant finde und auch für Langstrecke geeignet sind:

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Es gibt auch noch diverse Kleinwagen wie Lupo, KA, Carlos usw. Aber da du ja 40TKM p.a. fährst habe ich nur mal einigermaßen vernünftige Fahrzeuge rausgesucht. Also du siehst, in deinem Rahmen gibt es genug, man muss nur suchen. Viel Glück bei deinem Autokauf.

Gruß Uwe

PS: Pack doch noch einfach 20.000,-€ drauf und nimm meinen. Dann bist du garantiert einer der schnellsten!😁

Deine Antwort