Automatikgetriebe ruckt beim schalten

Mercedes E-Klasse W124

Hallo. das Automatikgetriebes meines W124 220TE ruckt beim schalten.

Beim Vollgas stärker als bei normaler Fahrweise.
Kann mit der Ruckeln das Getriebe zerlegen......??

Was würdet ihr tippen.

Nur Ölwechsel oder neue Bremsbänder.

Noch ne andere Frage.

Welches Öl für den Motor, das Getriebe und das Differenzial. (Laufleistung 250.000)??

Beste Antwort im Thema

Einfach etwas das Gas lupfen, wenn der Automat schalten will.
Das geht innerhalb von einem Tag ins Blut über, führt zu butterweichen Schaltvorgängen und man kann die Schaltvorgänge (Wann und bei welcher Geschwindigkeit) prima mit dem Fuß steuern.
Das funkioniert viel besser als mit modernen, von Steuergeräten bevormundeten ATGs (auch wenn das natürlich gut funktioniert).
Ganz nebenbei verringert das auch noch den Verschleiss im Getriebe, da nicht unter Last geschaltet wird.
Einfach mal ausprobieren ;-)
Ich bin nur so gefahren, als ich noch den W201 mit Automatik hatte...

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ok. Dass ein komplett ruckfreies Schalten nicht möglich ist ist natürlich ein Fakt den ich bisher nicht kannte.....
War von ne W210 gewohnt, das das Schalten in keinster Weise mehr zu spüren ist....

Danke für eure rege Mithilfe, werde am Wochenende mal den Modulierdruck einstellen, bzw. gucken ob er verstellt ist....

Mit Modulierdruck würde ich aufpassen.
Ruckt er denn bei allen Schaltungen in etwa gleich stark oder ist eine "Schaltung" (z.B. 3 auf 4) besonders schlecht?
Nicht, dass er nachher an einer Stelle perfekt schaltet aber an anderer Stelle durchrutscht und somit böser Verschleiss entsteht...
Ich hatte das schon ;-)
Schaltung 2 auf 3 nahezu perfekt, 3 auf 4 eher knüppelhart.
Modulierdruck runtergedreht, dann 3 auf 4 gut aber 2 auf 3 am Rutschen.
Hab's dann schnell wieder geändert, um schlimmeres zu vermeiden.

Zitat:

@Hutchison123 schrieb am 23. Oktober 2014 um 15:59:55 Uhr:


Einfach etwas das Gas lupfen, wenn der Automat schalten will.
Das geht innerhalb von einem Tag ins Blut über, führt zu butterweichen Schaltvorgängen und man kann die Schaltvorgänge (Wann und bei welcher Geschwindigkeit) prima mit dem Fuß steuern.

Stimmt, ich mache es meist ähnlich. Aber "ruckfrei" ist auch das nicht wirklich.

auf welcher Raste soll den das einstellventil stehen??.

und wie sollte der idealdruck sein. hab was von 0,6 bar gelesen?? ( von motor zum getriebe)

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Zitat:

@Owlmirror schrieb am 23. Oktober 2014 um 20:06:20 Uhr:



Zitat:

@Hutchison123 schrieb am 23. Oktober 2014 um 15:59:55 Uhr:


Einfach etwas das Gas lupfen, wenn der Automat schalten will.
Das geht innerhalb von einem Tag ins Blut über, führt zu butterweichen Schaltvorgängen und man kann die Schaltvorgänge (Wann und bei welcher Geschwindigkeit) prima mit dem Fuß steuern.
Stimmt, ich mache es meist ähnlich. Aber "ruckfrei" ist auch das nicht wirklich.

Bei mir war es das :-)

Ich war auch der einzige, der das Gefühl dafür im Fuß hatte ;-)

Aber komplett ruckfrei geht tatsächlich auch ohne Lupfen des Fußes.
Bin dieses Jahr einen 300D Vormopf mit originalen 118tkm Probe gefahren.
Da war nix mit Rucken, Schlagen etc.
Einfach perfekt.
Das Getriebe war wohl nahezu unverbraucht

Es kommt sehr darauf an was man als harten bzw normalen Schaltruck definiert, das kann sehr subjektiv sein. Da alle unsere Autos schon viele km gelaufen schaltet wohl kein Getriebe mehr wie in einem Jahreswagen, daher hat jeder auch etwas andere Erfahrungen.
Meine Erfahrung ist dass ich am Gaspedal nichts machen muss, die Gänge trotzdem zur richtigen Zeit geschalten werden und im Teillastbereich bei warmem Getriebe die Schaltvorgänge praktisch nicht spürbar sind. Bei kaltem Getriebe und schalten bei stärkerer Beschleunigung gibt es spürbare Schaltrucke, harte Rucke allenfalls bei Kickdown.

Zitat:

@E300TDT schrieb am 23. Oktober 2014 um 21:44:00 Uhr:


Es kommt sehr darauf an was man als harten bzw normalen Schaltruck definiert, das kann sehr subjektiv sein. Da alle unsere Autos schon viele km gelaufen schaltet wohl kein Getriebe mehr wie in einem Jahreswagen, daher hat jeder auch etwas andere Erfahrungen.
Meine Erfahrung ist dass ich am Gaspedal nichts machen muss, die Gänge trotzdem zur richtigen Zeit geschalten werden und im Teillastbereich bei warmem Getriebe die Schaltvorgänge praktisch nicht spürbar sind. Bei kaltem Getriebe und schalten bei stärkerer Beschleunigung gibt es spürbare Schaltrucke, harte Rucke allenfalls bei Kickdown.

Das ist wohl wahr, ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass das Getriebe im Benzinbetrieb sanfter schaltet als im LPG Betrieb. Das klingt zunächst unlogisch, es ist aber wohl eine Tatsache das Drosselklappenstellung und Unterdruck im Ansaugtrakt bei gleicher Motorlast im Gasbetrieb anders sind als auf Benzin. Allein das hat schon Einfluss auf die Schaltqualität.

Aber ich sage immer, lieber ruppige Schaltvorgänge als langgezogene....die sind wirklich schädlich.

man sollte am besten mehrere fahrzeuge gefahren sein, erst dann kann man sagen, was zu ruppig ist.

bei meinem war die schaltung von 2 auf 3 anfangs sehr hart, hab dann bei 165k den 120k-wechsel durchgeführt (wegen vorbesitzer flachgefallen, nicht wegen mir. :P ) und anfangs war keine änderung spürbar. war schon enttäuscht, jedoch wurde es mit der zeit, aber erstmal abhängig von außen- und getriebetemperatur besser. jetzt bei 180k schaltet das getriebe sehr weich, auch bei den momentanen temperaturen, also ohne durchrutschen, 2 auf 3 immernoch etwas härter als 3 auf 4, aber doch so weich, dass mir von anderen gesagt wird, dass mein getriebe für ihre verhältnisse/erfahrungen oder im gegensatz zu ihren getrieben zu weich schalten würde. wenn die ihre karren nicht vernünftig warten... 😉
wenn ich dagegen ne runde im 202 meines vaters gefahren bin denke ich immer da ist gar kein getriebe drin, so unauffällig ist das schalten da. ohne drehzahlmesser könnte man denken es sei nur ein gang vorhanden. danach kommt mir mein getriebe auch wieder "auffälliger" vor, obwohl es anscheinend sehr gut zu sein scheint.

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