Automatikgetriebe E320 (vor Mopf)
Hallo,
bin etwas in Sorge. Der Grund:
Bei meinem erst kürzlich erworbenen E320 (benziner) '99, 90tKm, mit 5-Stufen-Automatik fiel mir bereits bei der Probefahrt auf, dass der Wagen nach der Verzögerung in Kurven etwa nicht gleich runterschaltet und versucht bei 1000 u/min zu beschleunigen. Dann brummt es heftig im Fz.-heck. Das Brummen geht erst weg wenn man das Gas wegnimmt oder durch die Pedalstellung/ Wählhebelstellung einen anderen Fahrbereich wählt und sich das dadurch Dz.-Niveau erhöht.
Was kann das sein? Ist da evtl. der Schaltautomat verstellt? Sonst bin ich eigentlich sehr zufrieden.
65 Antworten
ich würde erstmal ein paar km fahren
wieviel öl steht auf der rechnung?
ich nehme an, dass das schaltschiebergehäuse in dem zusammenhang nicht gereinigt wurde - oder?
fehlerspeicher auslesen kann eine variante sein, erfahrungen haben gezeigt, dass da oft nicht viel bei rum kommt
wegen dem öl noch mal:
99-er getriebe haben keine ölablass-schraube am wandler, obwohl ca. 7 l im getriebe sind, können nur ca. 4 l getauscht werden, meist nur 3,5 l
auch mit der adaption ist das so eine sache,
der rat - aber nur wenn du keinen anderen einfall hast, dann erstmal die adaptionswerte auslesen , aber nicht löschen lassen,
wenn nicht runtergeschaltet wird, dann ist der modelierdruck zu gering, denn der ist für das runterschalten zuständig, was erstaunlich ist, dass es einen bereich gibt, wo die schaltungen o.k. sind,
ich hab auch schon gelesen, dass manche wegen diesem nur teilweisen ölwechsel dann noch einen nach einer woche gemacht haben, um den anteil an frischöl zu erhöhen,
aber
schreib mal was zu dem ganzen, das oben genannte soll nicht zum kreistraining werden, deshalb musst du den stand aktualisieren
ok, ich fahr mal was.
Heute Mittag z.B. zum Auslesen des Fehlerspeichers. Öl hab ich gesehen. Waren gute 7 Liter, gut schwarz übrigens (filter auch). Nach meiner Frage sagte er, der Wandler habe natürlich eine Ablassschraube, sonst hätte er wohl kaum soviel Öl da rausgekriegt.Besser ich bitte ihn, auch mal die Getriebenummer zu kontrollieren, hab ja die Datenkarte, (sicher ist sicher) Die Nummer des "soll" Getriebes lautet: 722 607 01 484 257.
Schaltschiebergehäuse, da ginge er nicht ran, das wär ja wie eine schweizer Uhr und so. Heutefrüh fuhr er sich (zur Arbeit) wie gewohnt einwandfrei. Sobald er aber warm ist und er schaltetr (noch) sanft in den 3. um dann ruckartig zu zu machen. Wächst die Drehzahl dann (bei immer noch konstanter ruhiger Beschleunigung) über einen gewissen Wert stellt sich schon etwas Schlupf ein (so um 1800 u/min). Es ist halt nur nervig innerorts (so von 30-60 Km/h).
Ich geb's dann so weiter, dass der Fehlerspeicher mal nicht gelöscht werden soll.
Ist es denn eine normale Trockenkupplung wie bei Schaltern auch? Wird der Freilauf dann dort auch via Hydraulik realisiert?- dann sollte sich der Druck doch eigentlich erhöhen lassen, oder (Softwareseitig?)?
@siehste
hab eben den Fehlerspeicher auslesen lassen
Motor keine Codes, ATG: 065,116,135,146,147,148 (SUN OBD-Gerät).
Hatte fast alles irgendwie mit Gtr-öltempsensor, Steuergerät und der Kommunikation mit Motorsteuergerät zu tun.
Fehlerspeicher jetzt mal gelöscht. Montag wollen wir ihn nochmal auslesen.
Hab ausserdem mal mit einem Meister bei DC gesprochen. Der meinte, es käme entweder nur das Steuergerät oder der Wandler in FRage. Steuergerät müsse man anhand der Adaptionsdaten feststellen, ob es ein fehlerbehaftetes Gerät weil bei DC wg. des schlechten Verhaltens bekannt, ist (dann wären allerdings auch die Vorbesitzer genau so durch die Gegend geeiert) (anderes Steuergerät 400+ Einbau), Wandler liesse sich nur durch Ersetzen beheben (900+ Einbau, grrrrr.). Lange Standzeit schloss er indes aus. Er konnte mir allerdings die Symptome genau so beschreiben, wie sie sind.
Vieleicht wäre ja mal der Temperatursensor mal ein Ansatz wert, oder?- kost ja im Vergleich nicht die Welt. Ausserdem hab ich ja bei den ersten Kilometern keinerlei Probleme.
Was meint Ihr dazu?
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dass das öl schwarz war ist nicht so gut, im normalfall ist es rötlich, kann dann mit der beanspruchung je nach belastungshöhe dunkelrot werden, wenn es schwarz ist und verbrannt riecht, kann ein problem vorliegen
dass an dem wandler eine ablass-schraube ist, erscheint ungewöhnlich, weil diese baujahre aus ersparnis keine haben und kein ölwechsel von mb vorgesehen ist, die sogenannte lebensdauerfüllung - dazu meine auslegung - dass das öl bestimmt, wann ein getriebe stirbt
adaptionswerte sind eintragungen in der getriebsteuerung, nach denen die abläufe im getriebe vorsichgehen,
am schaltschiebergehäuse ist nichts schlimmes drann, das ist ein zum schweizer käse gebohrter kasten und die bohrungen sind mit kleinen kolben und federn gefüllt und seitlich von einfachen blechen zugehalten, wenn man ordentlich arbeitet, entsteht beim zerlegen kein durcheinander der einzelteile
die wandlerüberbrückungskupplung ist im wandler untergebracht und vom öl umgeben, sie wird vom öl betätigt,
dein vorschlag - druckerhöhung - ich denke , da die kupplung zwischendurch schliesst, ist der druck schon vorhanden, nur nicht an der richtigen stelle
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das fehlerprotokoll sagt öltempsensor: das kann bedeuten, dass nach erhitzung des getriebes der kontakt unterbrochen werden kann, dann passieren sowieso komische sachen, da die drucksteuerung des getriebes nicht mehr geführt wird,
es können schaltunregelmässigkeiten eintreten, auch die wük arbeitet nach den informationen des temperaturfühlers
jetzt kommt ein heisses eisen!
in den reperaturmöglichkeiten eines automatikgetriebes liegt ein riesiges verdienstpotential bei geringstem aufwand, gehe nur zum meister deines vertrauens bzw hole andere angebote ein, wenn es um auszutauschende teile geht!
1. wenn es der wandler wäre, warum fällt er vorher, also von kalt bis warm nicht auf? manchmal fährst du 20 km und alles ist o.k.
2. es gibt ein steuergerät für das automatikgetriebe, es befindet sich unter den fussmatten des beifahrers, ich denke mal das meint der gute mann nicht,
es gibt einen elektriksatz, der ist unten in der ölwanne, sandwichartig zwischen dem schaltschiebergehäuse und dem eigentlichen getriebegehäuse, wenn das gemeint ist, kostet bei mb mit allem drum und dran ca 180 eu, mehr nicht
3. an diesem elektriksatz befindet sich der temperaturfühler, der nicht gewechselt werden kann, das ist nicht vorgesehen, dann muss der ganze elektriksatz gewechselt werden
4. wenn das so entschieden wird, dann unbedingt das schaltschiebergehäuse zerlegen,reinigen und wieder montieren, denn der ganze schwarze schlamm von dem alten öl klemmt da noch drin
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nach deinen aussagen vermute ich, dass es zu einem fehlgriff in den kennfeldern der getriebesteuerung kommt, und deshalb die wük zumacht, und es kann vom temperaturfühler kommen,
wenn du kannst, konsultiere mit deinem fehlerprotokoll eine freie getriebereperaturfirma oder suche im internet telfon-nummern von solchen firmen raus und schildere die situation, bisher habe ich immer welche angetroffen, die bereitwillig auskunft gaben,
viel erfolg
So einen E-satz hat er mir sogar im Regal gezeigt (wenn es eine 4-eckige schwarze Plastikplatine ist, die Du meinst. Er sagte, die läge im Öl und könne schonmal spinnen), dieser wäre ca. 120 EUR teuer. War für 'nen anderen Kunden.
Montag erstma Fehler auslesen und dann vieleicht nochmal das Öl ansehen? (sollte ja wohl sauber sein, wenn nix arges im Getr. vorgeht.
Wenn das Teil getauscht werden sollte, bestehe ich darauf dass auch das SS-Gehäuse gereinigt wird.
Muss dann nur jemand finden, der keine Angst vor sowas hat.
Schade, dass Du sowas nicht instandsetzt.
Weisst Du jemand den ich in meiner Region (Raum Düren, PLZ 52349) konsultieren könnte?- bzw. kannst Du jemanden empfehlen?
Übrigens hab ich so dass Gefühl, dass es nicht mehr so hartnäckig "Festfährt" wie zuvor. Es braucht nun noch 1500 Touren, damit der Schlupf merklich ansteigt und Ruhe herrscht.
Bin gespannt, wie sie weitergeht diese Odyssey, grrrrr.
wenn das stimmt mit den 7 l frisch-öl, dann würde ich erstmal fahren und nicht gleich wieder auslesen gehen, denn mit dem neuen öl wird ja auch der wandler ständig durchspült und einiges im getriebe verändert/verbessert,
vielleicht eine woche später den fehlerspeicher auslesen, ob wieder der temperatursensor auffällt, ein bisschen geduld brauch es jetzt auch
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du kannst bei bedarf mal den herrn vogel anrufen,
53797 lohmar
mackenbach 7
02206 7127
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aber fahr erstmal ein paar km,
es könnte sinn machen, das jetzige öl als spülöl anzusehen und dann das gesamte öl noch mal gegen neues öl zu tauschen,
dann wirste ruhe haben, für die nächsten 60tkm, vorausgesetzt der temp-sensor wackelt nicht
Hallo,
war das schön, heutefrüh auf dem Weg zur Arbeit (knappe 10 Km)! Ohne jede Mucke schaltete das GTR so, wie es soll.
Muss Heute oder Morgen nach Unna und zurück. Hoffentlich geht alles gut. Eigentlich hoffe ich ja sehr, dass dieser schnöde Sensor an allem schuld wäre, das wär mir natürlich sone Platine wert. Mit dem Spülöl, das ist eine Idee, die hatte ich eigentlich schon immer. Hatte ja gesagt, die Altsuppe wäre schwarz gewesen, war sie allerdings nicht. Konnte nochmal 'nen Blick drauf werfen. Sah aus wie Altöl aus dem Motor. Etwas bräunlicher vieleicht. Sieht im Eimer ja immer schlimmer (dunkler) aus Gerochen (gestunken) hat's übrigens nicht.
Meld mich mal wieder, besten Dank.
Hallo,
war heute weiter weg (Autostrada). Die hat Spass gemacht, die Ausfahrt und alles Andere allerdings nicht. Heiss ist's furchtbar. 3. Fahrstufe geht seicht rein, 3 sek. später haut's die WÜK rein wie wenn'st von der Kupplung rutschst.. Im 4. dann wenig später ebenfalls.
Bin gleich wieder in die Werkstatt zum Auslesen und bekam nur Code 148 " Wandlerbr., Auth, schliess". Was das nun genau heisst weiss ich bis jetzt aber noch nicht.
Herr Vogel in Lohmar sagst Du,
Hab gerade (19.4.) mit ihm tel. gesprochen. Netter Kerl und sehr hilfsbereit. Er meinte, ich solle erst mal die Platine und das Magnetventil tauschen, welches für die WÜK zuständig ist. Wandlerdefekt würde er erst mal nicht vermuten (da es sonst ganz anständig arbeitet (Vortrieb, Schaltvorgänge usw.). Ausserdem wird die WÜK durch Druck betätigt, Hydr. Druckverlust scheidet also aus. Er vermutet die Steuerungsseite.
Ich geh also das Risiko ein und mach die Sachen, wie vereinbart. Ich meld mich dann mal wieder.
Gruss
Joe
und wenn du bei mb anrufst, was dieser fehler für begründungen enthält bzw. welche massnahmen zur beseitigung hinterlegt sind?
was im moment schwierig ist: das ist die tatsache, dass es mal vorkommt und mal nicht,
ja, die wük wird mit öldruck von der einen seite geschlossen und beim öffnen wird die wük von der anderen seite wieder aufgeschoben,
an druckverlust denke ich nicht, sondern dass die wük beim schliessen ohne gebremsten ölzufluss gefüllt wird,
das kann dann eben ein hängender schieber sein, ein klemmendes ventil, falsche schaltzeit und falscher zeitpunkt, denn so früh macht die wük sonst nicht zu und oben hast du mal vermerkt, dass sich der punkt des zumachens um 500 u/ min nach oben verlagert hat
was meint der hr. vogel mit platine und magnetventil?
mach mal einen kostenvoranschlag
ich hoffe nur, dass nicht irgendwo ein wackelkontakt ist, der so undurchsichtig ist, und solchen mist auslöst
Hab mit MB gesternfrüh gequatscht.
Die meinten, dass ich das Fzg. für 2 Tage (nur für die Analyse) entbehren müsse. Sie führen mit 2 Mann durch die Gegend und würden bestehende Betriebsdrücke währent der Fahrt mit den Standarts vergleichen und versuchen, dass Prob. einzugrenzen.- Eine sehr kostspielige Angelegenheit, wie er dann auch meinte. Übrigens möglicherweise gekrönt von "Verdachtsreparaturen", mit denen dann das Prob behoben sein wird- oder auch nicht 🙁
Ja, als ich sagte, es habe sich gebessert, bin ich wohl der Übergangsdauer (zw. Kalt und Warm) auf den Leim gegangen.
Nach wie vor ist es kalt i.O., heiss hingegen unverändert.
H. Vogel meinte, dass es die WÜK ist bzw. die Betätigung dieser steht fest, da es in der 3.4.u.5. Fahrstufe passiert (darunter arbeitet sie sowiso nicht). Die Tatsache, dass der Wandler nicht defekt sein kann leitet er am Kaltlauf bzw. am generell in Ordnung scheinendenn Schalt/ Fahrverhalten ab.
So wie ich ihn verstanden habe, meinte er dann, dass die Platine für eine Reihe von Fehlfunktionen verantwortlich sein kann, eben auch für die Funktion/ das Verhalten der WÜK. Wenn ich aber vorsähe, diese Platine zu tauschen, sollte ich auch das dazugehörige Ventil (auf d. Oberseite des SS-Gehäuses eines der alleinstehenden 2) tauschen, um sicher zu sein.
Wackelkontakt hin- oder her. Über 300.- brauchen wir garned reden, die geb ich gern aus, wenn's dafür nachher funzt. immerhin nichtmal 1/10 des ATG's, oder?
Was meinst?- sollte ich mit dem SS-Gehäuse zur Fa. Vogel nach Lohmar fahren und dieses reinigen/ checken lassen?
Auch machte er mir das Angebot, einen SS-Kasten von einem S430 (oder so) probeweise zu montieren.
Muss nun sehen, wie ich's mache. Ist schliesslich gute 80 Km weg von hier. Wär doof, wenn ich das Fzg. da lassen müsste.
Hi,
hab mich gerade eben nochmal mit R. Vogel (Fa. Ramachi, Lohmar) unterhalten und mich dann dazu entschieden, meinen Benz am Montag dort zu parken 😉
Ich gehe lieber gleich zum Profi, statt Experimente zu machen. Schliesslich machte er (am Telefon zumindest) einen sehr kompetenten und aufrichtigen Eindruck.
Muss zwar dann 2x mit 2 Fahrzeugen dort hoch, aber ich denke, wenn er dafür wieder geht, ist es das wert.
Vorerst besten Dank für die Infos. Ist schon'n dolles Ding, so'n Forum. Eine der wenigen positiven Seiten des Internet 🙂
Hi,
mal gaaanz nach oben zurück auf Seite 1 in diesem Thread.
Du schreibst, daß das schon beim kauf und während der probefahrt aufgefallen ist.
Okay, warum Du ihn trotzdem gekauft hast, sei mal dahin gestellt, aber wie ist es mit Garantie-Ansprüchen gegen den Verkäufer? Sag dem aber bloß nicht, daß Du es bei der Probefahrt schon gewußt hast, dann wäre der Anspruch vermutlich vollends verwirkt.
Viel Erfolg!
Hallo,
hab ihm zu Beginn dieser Woche geschrieben (Einschr. incl. Rücksch.) was die Symptome sind und dass ich mir die Übernahme der Kosten durch seinen Laden vorbehalte.
Danke für den Tip, mal sehen was geht.
Gruss
Joe