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automatik schiebt trotz bremsen

Themenstarteram 24. November 2005 um 18:03

Hallo!

Unser C220CDI-Automatik macht bei Schneefahrbahn keinen Spaß. Wenn ich bremse, die Vorderräder blockiern, aba er schiebt noch immer an, dh. die Automatik kuppelt nicht aus.

Sollte normalerweise nicht, wenn ich die Bremse betätige die Automatik auskuppeln. Hoffe auf Rat!

2.Frage: Ist es schädlich wenn ich während der Fahrt von D auf N schalte. Und wie ist es wenn ich dann wieder auf D zurückschalte.(zweiteres gilt natürlich nur für langsames Tempo)

 

besten Dank

Christian

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30 Antworten

Nein,

beste Lösung ist N,

wenn die Hinterräder an der vorderen vorbeigehen, weils zu glatt ist, haste nichts gekonnt.

In N ist man (fast) sicher davor, das die Hinterräder ihre Seitenführung vor den vorderen verlieren.

Aus fahrdynamischen Gründen sollte ja eigentlich gar nicht an der Hinterachse gebremst werden, da diese das Fahrzeug stabilisiert.

Zahn

Voll normal!

Jede Automatik schiebt mit ihrem Leerlaufdrehmoment an, und das übersteigt bei Glatteis alle möglichen kontrollierbaren Bremsmomente.

Wenn man sich nicht blamieren will, dann muß die rechte Hand auf Neutral schalten!

Ansonsten ist die Automatik bei solchen Situationen ein On-Off-Schalter, und nicht im Geringsten mit einem manuellen Getriebe mit Kupplung zu vergleichen.

Selbstkontrolle oder Fremdkontrolle, das kann man sich ja gegen Aufpreis raussuchen.

Wie bruno richtig sagt, ist die Automatik ein On-Off-Schalter und das zeitrichtige Schieben von N wieder auf D erfordert weit mehr Gefühl für die "richtige" Drehzahl als bei einem Schaltgetriebe, wo man ja mit dem Kupplungspedal "spielen" kann und duch langsames "Kommenlassen" der Kupplung sozusagen testen kann ob's paßt.

Ständig in N zu rollen ist auch nicht empfehlenswert, weil mitunter der Schluß zum Antriebsstrang sehr wohl benötigt wird um allenfalls ein fahraktives (Lenk-)Manöver zu fahren.

Man wird hier nicht alle winterlichen Fahrsituationen diskutieren können.

Das von Gerry erwähnte glatte Bergab(teil-)stück ist jedenfall in Leerlauf bzw. Stellung N am besten zu bewältigen.

Merci, für die Tipps, Jungs.

Fazit: Man sollte dies mal in Ruhe an einem breiten glatten Hang (wenn möglich außerhalb des öffentlichen Straßenverkehrs) in Ruhe testen, denn im Fall der Fälle kann dann eine falsche Reaktion teuer werden.

Zitat:

Original geschrieben von Gerry71

Mein erster Winter mit einem Hecktriebler und mit Automatik. Deshalb eine kurze Frage:

Annahme: Ich muss einen ziemlich steilen Berg hinab und die Straße ist glatt bzw. kann glatt sein.

Bteste Lösung: 1.Gang (manuell wählen)?

Sorry, ich bin hier nur durch Zufall reingerutscht.

Nachdem ich jetzt seit über dreißig Jahren mit Automatik fahre (angefangen mit 190 Dc '65), halte ich mit Verlaub das Herunterrollen auf einer glatten und steilen Gefällestrecke in "N" für höchst gefährlich. Nach meinen Erfahrungen ist es günstiger, die Geschwindigkeit des Wagens von der Hinterachse bestimmen zu lassen, als auf der Bremse zu stehen und in der Kurve gebremst (60 - 70 % vorne!) lenken zu müssen.

Vor Jahren ergab es sich, daß Freunde von mir uns besuchten (ich wohnte damals im Siegerland, unweit Haiger-Burbach) und genau die gleiche steile Gefällestrecke bewältigen mußten, die ich zwei Stunden zuvor mit meinem 250 /8 (Automatik) recht problemlos bewältigt hatte :) (Schneetreiben und alte festgefahrene Schneedecke vermischt mit Matsch, kurz: einfach Sch...!). Meine Methode: niedriges Tempo oben, im 2. Gang gesperrt , rollen und den Motor! bremsen lassen. Die Freunde waren im Toyota Corolla unterwegs und brauchten für das Stück eine halbe Stunde! :D Weil: Auf der Bremse nicht lenkbar, mit Motorbremse nichts zu machen weil Frontantrieb :D; der ist doch so sicher!???

Auch wenn Camlot mich jetzt steinigt ;), ich halte es für sicherer, etwas auf das Heck zu achten als vorne blockiert zu sein!

Deswegen: Es lebe der Heckantrieb, er gibt Dir zwei lenkbare Achsen! :)

Gruß

Franjo001

Dem kann ich nur zustimmen. Ich lass die Automatik auf D und pass einfach etwas auf den "Hintern" auf. Bis jetzt bin ich nie auf den Gedanken gekommen jemals auf N zu stellen.

Ich steinige niemand.:)

Aber hier reden mehrere über verschiedene Detailsituationen und meinen letztlich das Gleiche.

Man kann nicht in einem Thread sämtliche Wintersituationen besprechen und ich verweise auf ALLE meine Vorpostings . Nicht auf EINES. ;)

Ich glaube, wenn man diese Postings langsam und aufmerksam liest, dann sollte man all das finden, was hier ansonsten, aus dem Zusammenhang gerissen, gesagt worden ist.

Einzig falsch ist die Meldung von Haselmaus:

Stellung D ist definitiv nicht die richtige Wahl, weder für das glatte Bergab (Teil-)stück noch für das Zufahren auf eine Kreuzung. Hier müßte ihm sein "Hintern" schon rechtzeitig sagen, wann es gilt, eine niedrigere Fahrstufe oder eben N zu wählen. Rechtzeitig, nicht plötzlich!

CAMLOT

keine ahnung wie ihr an eine kre

uzung fahrt oder einen vereisten hang hinab. ich geh vom gas und lass die kiste rollen und bremse langsam und gefühlvoll ab. bis jetzt mußte ich dazu nie auf N schalten und das Heck blieb wo es hingehört. ich glaube man nennt das vorausschauend fahren oder so.

@haselmaus

Du lebst im Norden Deutschlands, gelle ? :)

Kommt auf die Definition Norden an. :-) Am Nummerschild steht zwar ein L- doch wohne ich im Großraum München. Wenn du vermutest, dass ich keine Alpenerfahrung habe, dann ist das richtig. Nur weil alle (bekloppten) Müncher sich am Wochenende in den Stau in die Alpen stellen, muss ich das ja nicht machen. Meine "Bergerfahrungen" beschränken sich auf Bayern. :-)

Zitat:

Original geschrieben von Franjo001

Herunterrollen auf einer glatten und steilen Gefällestrecke in "N" für höchst gefährlich.

Kommt drauf an. Wenn es wirklich so glatt ist dass man aus dem Stand bergab ins Rutschen kommen kann dann gibt es zu "N" keine Alternative - da auf eine Motorbremswirkung zu hoffen wäre fatal.

Zitat:

Original geschrieben von cpp

Kommt drauf an. Wenn es wirklich so glatt ist dass man aus dem Stand bergab ins Rutschen kommen kann dann gibt es zu "N" keine Alternative - da auf eine Motorbremswirkung zu hoffen wäre fatal.

Es ist in dem Fall das Einzige, was Dir bleibt! Du mußt ja auch noch lenken können und Deine Vorderräder haben, wenn blockiert, keine Seitenführung mehr. Dann kann nur noch die Hinterachse "helfen". Das bedingt natürlich, daß Du langsam herunterfährst, praktisch "am Antrieb hängend".

Gruß

Franjo001

Klar, Franjo, aber um das zu erreichen mußte zuerst mal stehenbleiben, weil die Automatik sonst gar nicht auf 1 zurückschaltet, sondern nur auf 2, und außerdem die Hinterräder blockieren, wenn du im Fahren zurückschaltest. Zusätzlich die Stellung S=Sommer wählen, weil in W=Winter gar nícht auf 1 zurückgeschaltet wird...;)

Alles klar?

Ich meine wir sind jetzt schon sehr weit vom Threadthema entfernt und jeder stellt sich ein anderes Straßenstück mit einem anderen Gefälle und Belag vor, so wird man also nicht weiterkommen.

Aber wie wär's mit einem MT-Winterfahr-Event in Österreich?

Als Zusatzangebot zum MT-Heizer-Event am Hockenheimring?

MfG.,

CAMLOT

So erste erfahrungen mit C203K Bereifung 225/45/17 Continental Wintercontak Profil tife 5 mm hinten 3 vohrne.

Fahrbahn M+S.

Berghoch anfahren ist ok. War mir zu schade die reifen weg zu schmeisen.

Nur aus efahrung her solteman die schmälsten Reifen aber Qualitets Reifen nehmen den die Winter reifen sind nicht umsonst so teuer.Was die reifen so teuer macht ist der Naturkauchuk , den um so meher da von um so Gripiger wird es auf Schnee und Eis.

Zitat:

Original geschrieben von Franjo001

Meine Methode: niedriges Tempo oben, im 2. Gang gesperrt , rollen und den Motor! bremsen lassen.

Bei einem steilen Hang bergab dann noch den 2. und nicht 1.Gang?

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