Automatik - Schalter

BMW 5er E60

Hallo

könnt ihr mir vielleicht erklären warum die Automatik z.B. im 6 Gang oder 4 nicht so einen Durchzug hat wie ein Schalter.
Z.B. wenn man auf der Autobahn mit 130 im manuelem (Betrieb 6er Gang) unterwegs ist und möchte beschleunigen da kommt nichts.
Aber im selben Auto mit dem Schaltgetriebe beschleunigt das Auto merklich schneller.Warum ist das so?

Ich kann ja noch verstehen wenn man beim Anfahren das Automatikgetriebe den Wandler nutzt dann fehlt ja die Leistung, aber bei 130 im 6 Gang muss das
Getriebe den Wandler überbrücken können oder? Und wenn die "starre" Verbindung ansteht muss die Leistung weiter gegeben werden.

????

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von jakober


Doch ;-) Und zwar täglich, da ich einen Automat in meinem versoffenen Jeep habe und da gab es nichts anderes :-(
Ja ich weiß, Automat von einem Ami und BMW ist nicht zu vergleichen ;-)
Ich steh halt mehr auf eine Kupplung und manuelles, da spür ich das Auto mehr - macht mir mehr Spaß als das Rentnercruisen... oder knallende Gangwechsel wie im M - geil!

Ich akzeptiere, wenn Leute sagen, mir macht das Schalten Spaß, deshalb will ich keine Automatik. Aber das Herumrühren nun als besonders sportlich und Automatikfahren als "Rentnercruisen" darzustellen, ist doch eher die Sichtweise von Leuten, die gerne Alcopops zu sich nehmen und die kleinen Tussies mit ihrem neuen Handy beeindrucken wollen.

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Zitat:

Original geschrieben von BMW_330cabrio


servus leute ...

sagt mal ruckt euer auto auch so wenn der schaltet ??? ich hab ein smg getriebe drin mit padelschaltung und wenn der schaltet bekommt mein beifahrer regelrecht nackenstarre 🙁 ist das bei der normalen automatik auch so ???????

frohe weihnachten euch schon mal ...

Das ist das Sonderextrafeature "sportlich" ... nein, tut die A nicht.

Hi,

ich stöbere gerade durch die BMW-, VW- und Audi-Foren, da ich mir im Februar meinen neuen Firmenwagen bestellen darf. Für mich ist dabei wichtig, eine gute Automatik zu bekommen. Bei VW kenne ich das DSG (habe privat nen VW mit DSG). Das DSG ist absolut genial. Nun suche ich in den Foren nach Berichten über die Automaten in den entsprechenden Fahrzeugen (Audi A4 (da gibt es nur die Multitronic, DSG ist nicht in Sicht), BMW 325d oder 525d und VW (DSG kenn ich ja schon)). Mich interessiert, dabei das Schaltverhalten (wie schnell schaltet es, merkt man den Schaltvorgang?) - konnte leider noch keinen BMW mit Automatik probefahren. Leider bietet BMW für die 3er und 5er Diesel noch kein Doppelkupplungsgetriebe an.

Zum Thema Sportlichkeit: komisch, das die Leute nur Handschaltung mit Sportlichkeit verbinden. Ich dachte immer, dass die Formel1 schon etwas sportlich ist ;-) - und da schaltet keiner mehr mit herkömlicher Kupplung und H-Schaltung. Meistens sind dort jetzt Doppelkupplungsgetriebe verbaut (z.B. bei BMW Sauber). Auch Porsche hat jetzt den neuen Carrera mit nem Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet (und wenn Porsche nicht mehr für Sportlichkeit steht, wer dann?). Wer schon einmal das DSG von VW gefahren ist, will nichts anderes mehr fahren (es arbeitet im Automatikmodus perfekt; ich habe aber gleichzeitig die Möglichkeit über die Paddel am Lenkrad selbst zu schalten - und das macht wirklich Spaß). Das Schalten ist kaum zu merken.

Gruss
ukoenn

Zitat:

Original geschrieben von ukoenn


Hi,

ich stöbere gerade durch die BMW-, VW- und Audi-Foren, da ich mir im Februar meinen neuen Firmenwagen bestellen darf. Für mich ist dabei wichtig, eine gute Automatik zu bekommen. Bei VW kenne ich das DSG (habe privat nen VW mit DSG). Das DSG ist absolut genial. Nun suche ich in den Foren nach Berichten über die Automaten in den entsprechenden Fahrzeugen (Audi A4 (da gibt es nur die Multitronic, DSG ist nicht in Sicht), BMW 325d oder 525d und VW (DSG kenn ich ja schon)). Mich interessiert, dabei das Schaltverhalten (wie schnell schaltet es, merkt man den Schaltvorgang?) - konnte leider noch keinen BMW mit Automatik probefahren. Leider bietet BMW für die 3er und 5er Diesel noch kein Doppelkupplungsgetriebe an.

Zum Thema Sportlichkeit: komisch, das die Leute nur Handschaltung mit Sportlichkeit verbinden. Ich dachte immer, dass die Formel1 schon etwas sportlich ist ;-) - und da schaltet keiner mehr mit herkömlicher Kupplung und H-Schaltung. Meistens sind dort jetzt Doppelkupplungsgetriebe verbaut (z.B. bei BMW Sauber). Auch Porsche hat jetzt den neuen Carrera mit nem Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet (und wenn Porsche nicht mehr für Sportlichkeit steht, wer dann?). Wer schon einmal das DSG von VW gefahren ist, will nichts anderes mehr fahren (es arbeitet im Automatikmodus perfekt; ich habe aber gleichzeitig die Möglichkeit über die Paddel am Lenkrad selbst zu schalten - und das macht wirklich Spaß). Das Schalten ist kaum zu merken.

Gruss
ukoenn

Moin!

Ich hatte gestern die Möglichkeit den neuen Golf VI (160 PS mit DSG) zu fahren. Wirklich ein tolles Auto keine Frage! Man hört kaum Abrollgeräusche und er liegt super auf der Fahrbahn. Der Motor ging soweit auch ganz gut, das DSG schaltet schnell, aber nicht komplett ruckfrei. Man merkt schon ganz winzige Ruckler, unter Volllast sind die deutlicher zu spüren.

im 5er BMW ist die Automatik aber sehr gut, und keinesfalls mit einer herkömmlichen Wandlerautomatik zu vergleichen. Beim Benziner schließt der Wandler verdammt früh und der Gang ist somit fast immer ohne Unterbrechung zum Getriebe drin. Beim Diesel ist das im Stadtverkehr schon anders, da wird kräftig rumgerührt. Da du derzeit einen GTI fährst, kann ich dir nur zu einem 525i Benziner raten, ein Benziner macht aus dem 5er wie ich finde ein ganz anderes Auto. Aber egal was du machst, fahre das Auto Probe. So eine Limousine ist ein komplett anderes Auto als ein GTI und fährt sich auch ganz anders!

Mich hat beim DSG gestört, dass es nicht wirklich möglich war weich an der Ampel zu halten. Wenn man das Fahrzeug runter bremst und das zum Schluss zu weich macht, kuppelt DSG wieder ein und macht einen unangenehmen Schub nach vorne. Man muss das Auto eigentlich immer mit einem leichten Kopfnicken bremsen. Auch so kuppelt das DSG immer sehr hart ein, wenn man von der Bremse gleich aufs Gas springt. Finde ich nicht gut gelöst.

DSG ist super zum sportlichen Fahren, die Schaltbefehle kommen schneller am Getriebe an (manueller Betrieb) und beim normalen Fahren schaltet es auch sehr harmonisch. Der 5er macht das alles etwas weicher und hat deshalb eine etwas längere Schaltunterbrechung. Dafür bremst man wesentlich weicher in den Stillstand und kann auch weicher beschleunigen.

Grüße
Peter

Sind wir jetzt hier im VW Forum? Macht doch einen eigenen Tread DSG auf ... Übrigens, schon mal mit DSG auf Eis unterwegs gewesen? Dann ist das Endnicken vor der Ampel ein Heidenspaß - hat mich letzte Woche als Mietwagen in den Bergen zum Wahnsinn gebracht, weil es mich jedesmal beim Halten an den Kantstein geschmissen hat, der Scheissruckdammerter.

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Hallo

Also nochmals zum Thema.:

Wenn alles korrekt funktioniert, dürfte (bei gleicher Übersetzung) kein Unterschied bei der Beschleunigung merkbar sein.
In diesem Bereich ist der Drehmomentwandler durch eine Überbrückungskupplung sozusagen mechanisch gesperrt.
Lässt sich ganz leicht prüfen.
Auf Manuell in den 6. Gang schalten, vom Gas gehen und dann voll reinlatschen (kein Kickdown !!).
Wenn alles in Ordnung ist steigt die Drehzahl konstant mit der Geschwindigkeit.
Wenn sich beim Gasgeben die Drehzahl schlagartig um ~ 500 bis 1000 erhöht, ist der Wandler noch aktiv (WÜK defekt).

Die 6. Gang Automatik VFL (6HP26) sollte sich so verhalten.:

Kalter Motor: Erhöhter Wandlerschlupf programmiert (KAT-Erwärmung, Öl-Erwärmung)

Betriebswarmer Motor: Ob die Wandlerüberbrückung nun schließt (D-Modus) hängt im wesentlichen von 3 Faktoren ab. Geschwindigkeit, Drehzahl und Gaspedalstellung
Ab ~ 73 KM/h ist im manuellen Mode die Kupplung immer geschlossen (bs. 1500 U/min 6. Gang Vollgas (kein Kickdown) , Kupplung bleibt zu ,Gang bleibt drinnen)
Unter 73 KM/h ist das Schaltverhlten von Drehzahl und Gaspedalstellung abhängig.

Die Automatik schaltet bei mir im wesentlichen bei folgenden Geschwindigkeiten (545iA,04) (normale Beschleunigung)

1,2,3 können oft nicht unterschieden werden (Fahrzeug fährt auch oft im 2. oder 3. an)
4. Gang wird bei normaler Fahrweise ~ bei 30KM/h eingelegt (Wandlerbrücke ist in Abhängigkeit der Gaspedalstellung drinnen oder nicht)
5. Gang wird ~ bei 50 KM/h eingelegt (Wandlerbrücke ist in Abhängigkeit der Gaspedalstellung drinnen oder nicht)
6. Gang wird ~ bei 64 KM/h eingelegt (Wandlerbrücke ist in Abhängigkeit der Gaspedalstellung drinnen oder nicht)

So, Ich hoffe ich konnte etwas Licht in die Schaltvorgänge bringen. Vergleichbar sind diese Tatsachen natürlich nur beim selben Auto,
da die Getriebesteuerung an die Motorkennlinie angepasst ist. Grundsätzlich sollte sich das Getriebe aber so verhalten.

MFG

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Power-MAN


Hallo

Also nochmals zum Thema.:

Wenn alles korrekt funktioniert, dürfte (bei gleicher Übersetzung) kein Unterschied bei der Beschleunigung merkbar sein.
In diesem Bereich ist der Drehmomentwandler durch eine Überbrückungskupplung sozusagen mechanisch gesperrt.
Lässt sich ganz leicht prüfen.

MFG

Danke für Deinen Beitrag. Hast du sehr genau beobachtet und geschildert. Die ZF Automatik tendiert im Normallfall dahin den Wandlerschlupf zu minimieren und den Drehmoment optimal zu nutzen. Deshalb ja die geringen Verbrauchsdifferenzen zwischen Hand und Automatikschalter. Wie man an den Verbrauchswerten sehen kann gelingt das besonders gut bei Motoren die bereits im niedrigen Drehzahlbereich ein hohes Drehmoment aufweisen.

Zu Deiner Signatur: Leider ist aber im Falle eines Aufpralls dann auch die Energie die auf die Fahrzeuginsassen wirkt (etwas😁) grösser.....und das spricht statistisch wieder für eine Verkürzung der Lebensdauer.

Noch schöne Feiertage wünscht
61driver

danke für die Infos.

Gruss
ukoenn

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