automatik 5g rucken
Hallo
mein Automatikgetriebe macht mich langsam fertig. Habe eine Spülung nach TE machen lassen, da der letzte Wechsel 140.000 km her gewesen ist. Damals war man noch der Meinung, dass einmalig bei 60.000 km ein Ölwechsel erfolgen muss.
Nun habe ich diverse Probleme mit den Automaten. Beim schalten von N auf R gibt es starkes rucken und manchmal bleibt das Getriebe auch "hängen" was sich dadurch äussert, dass der Wagen nicht selbständig anfängt zu rollen, sondern erst beim betätigen das Gaspedals.
Beim ausrollen und anschließenden Gasgeben geht ein rucken durch den Wagen, als wenn mir jemand hinten rein gefahren ist.
Bei Drehzahlen zwischen 1000 und 1300 U/min brummt der Wagen.
Habe die Jungs die die Spülung durchführten kontaktiert. Es wurde der Fehlerspeicher ausgelesen, aber keine Fehler wurden gefunden. Der Getriebeölstand ist auch in Ordnung.
Habe nun langsam das Gefühl, dass die Spülung doch nicht das richtige für meinen Stern gewesen ist, da die Symptome vorher nicht vorhanden waren. Ich weiss, dass es nun Leute gibt die auf die TE Methode schwören, aber leider habe ich damit keine guten Erfahrungen machen können.
Kennt denn jemand einen Getriebespezialisten im Raum Berlin, den ich den Wagen nun vorstellen kann. Ich denke mit zunehmenden sinkenden Temperaturen wirds nicht besser werden.
Besten Dank.
Zoekie
17 Antworten
D.h. wenn Fahrer 1 (Opi) nach dem Reset fährt (40 Schaltvorgänge durchlaufen), und dann Fahrer 2 (Sohn/Tochter/Schwiegersohn etc.) fährt, bleibt das Schaltverhalten im Opi-Modus???
Wie passt sich diese TCU dann an? Etwa durch früheres hochschalten? Wird evtl nicht das ganze Drehmoment abgerufen? Kann man den Wagen lernen Sprit zu sparen? Lernt der Wagen im C- und S-Modus; wird evtl resettet, wenn cih zwischen C und S hin und herwähle?
Merkt man den Unterschied, wenn man 150.000km ohne Reset gefahren ist (wäre ja ein netter Streich)?
Zitat:
Original geschrieben von gromi
D.h. wenn Fahrer 1 (Opi) nach dem Reset fährt (40 Schaltvorgänge durchlaufen), und dann Fahrer 2 (Sohn/Tochter/Schwiegersohn etc.) fährt, bleibt das Schaltverhalten im Opi-Modus???Wie passt sich diese TCU dann an? Etwa durch früheres hochschalten? Wird evtl nicht das ganze Drehmoment abgerufen? Kann man den Wagen lernen Sprit zu sparen? Lernt der Wagen im C- und S-Modus; wird evtl resettet, wenn cih zwischen C und S hin und herwähle?
Merkt man den Unterschied, wenn man 150.000km ohne Reset gefahren ist (wäre ja ein netter Streich)?
Du musst den C und S Modus getrennt zurückstellen. Genau, Opa fährt, nun ist es auf Opa-Modus. Nun fährt dein hübsches, blondes 18 jähriges Toechterlein damit und glaubt Sie fährt im Opa-Auto. Da du aber der coole Daddy bist, resettest du die TCU bevor du deiner Tochter Freitag Abend dein Auto gibst damit sie möglichst alle Boys an der Roten Ampel stehen lassen kann. Was alles auf- und abgerufen wird weiß ich auch nicht, ich weiß aber dass das Auto insgesamt besser fährt, du bessere Schaltvorgänge hast wenn du es zurückgesetzt hast und das Auto eben die ersten ca. 40 Schaltvorgänge eben etwas schnittiger fährst. Wie gesagt, ich mach es 1 mal die Woche.
Gesetzt den Fall, dass mir das resettete Schaltverhalten bzw. die Charakteristik der Automatik auch besser gefällt, könnte man das Lernen der TCU nicht deaktivieren???
Ich hab nämlich sowieso das Gefühl meine Automatik schaltet zu früh hoch und wird dann etwas brummig, weil etwas niedertourig...und zurückschalten tu ich aus Gewohnheit oft "manuell"...