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Autokredit - Ratenzahlungen herabsetzen lassen.ist das möglich?
Hallo liebes Auto-Finanzierungs-Forum.
Folgendes Problem,habe mir(Kreditnehmer) vor ca 1 Jahr einen Wagen (Neu) bei meinem Autohaus gekauft.
Das ganze auf Kredit mit Anzahlung und KFZ-Brief auf Bank.
Bis vor kurzen war alles bestens,Raten wurden immer pünktlich bezahlt usw.
Da ja im Leben nicht immer alles glatt läuft,erfuhr ich vor kurzen es am eignen Leibe.
Scheidung,Trennung des Partners usw.
Da ich außer diesen Kredit auch andere Gläubiger habe(gemeinsamer Hauskredit und kleine Kredite..)und nun teilweise alleine mit diesen Berg da stehe, kann ich wohl oder übel bald nicht mehr die Summe an meine Autobank zahlen.
1 Kann ich mit der Bank eine niedrigere Ratenzahlung vereinbaren, ohne gleich mit der Tür ins Haus zu fallen ?
2 Verlängerung der Laufzeit und dadurch niedrigere Rate wäre super- bleibt mein aktueller Kreditvertrag bestehen mit Eff. Jahrz. 3,99% erhalten oder wird ein Neuvertrag gemacht ?
3 Ist eine Verlängerung der Laufzeit bei 96 Mon noch sinnvoll ?
4 Selbst wenn ich den Wagen veräußern würde,der Verlußt wäre zu hoch vom finanziellen Standpunkt,was ich natürlich auch nicht möchte.
5 was habe ich noch für Möglichkeiten bzw Lösungen ?
Hoffe mir kann der eine oder andere ein paar nützliche Tips dazu geben!
Danke mfg Dirk
Beste Antwort im Thema
Du musst Dich hier nicht finanziell ausziehen, denn dieses Forum entscheidet ja nicht, was Du zukünftig zahlen musst
sprich mit Deiner Autobank, eine Verlängerung des Darlehens ist in der Regel möglich, allerdings nicht ohne Bearbeitungsgebühren und wahrscheinlich auch nicht zu dem Zinssatz, den Du zurzeit gerade hast
wenn Deine Bank mit Deiner Bonität zufrieden ist und Du durch die Verlängerung des Darlehens nicht mehr finanzieren möchtest als das Auto wert ist
soll heißen
der jeweilig aktuelle Kreditsaldo ist deutlich geringer als der Zeitwert des Autos,
sollte es grundsätzlich keine Probleme geben
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34 Antworten
Meine Logik ist speziell, aber nicht weit ab der Realität. Vor allem kennen wir ja nicht mal ansatzweise die ganzen Verhältnisse (und es ist sicher auch nicht nötig die hier auszubreiten).
Du scheinst davon auszugehen, das man sich gütlich einigt. Ja, kann man. Oder auch nicht.
Geringer Zugewinnausgleich? Bei ungewissen Scheidungskosten, 2 Genickbruchraten die mit 2 Gehältern schon auf Kante genäht waren etc. etc. (da kann man noch 5 etc. dahinter machen)
Da ist schon von vorne herein wohl viel aus dem Bauch heraus, abseits jeglicher finanzieller Vernunft, entschieden worden. Ich würd mir da -jetzt- unabhängige Beratung suchen, aber mir kann's ja egal sein.
Zitat:
Original geschrieben von tullux01
Meine Logik ist speziell, aber nicht weit ab der Realität. Vor allem kennen wir ja nicht mal ansatzweise die ganzen Verhältnisse (und es ist sicher auch nicht nötig die hier auszubreiten).
Du scheinst davon auszugehen, das man sich gütlich einigt. Ja, kann man. Oder auch nicht.
Geringer Zugewinnausgleich? Bei ungewissen Scheidungskosten, 2 Genickbruchraten die mit 2 Gehältern schon auf Kante genäht waren etc. etc. (da kann man noch 5 etc. dahinter machen)
Da ist schon von vorne herein wohl viel aus dem Bauch heraus, abseits jeglicher finanzieller Vernunft, entschieden worden. Ich würd mir da -jetzt- unabhängige Beratung suchen, aber mir kann's ja egal sein.
Wie auch immer - Scheidungskosten hin oder her: Das was der Bank gehört, kann nicht gleichzeitig auch noch der Frau gehören (das war Deine ursprüngliche Aussage).
Wenn es keine gütliche Einigung gibt, bleibt eh nur der Hausverkauf. Wenn der dann beispielsweise 200k bringt und noch 170k Darlehen zurückzuführen sind, gibt's eben nur noch 30k zum Verteilen - that's it. Das wird auch kein Richter anders sehen.
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von tullux01
Da ist schon von vorne herein wohl viel aus dem Bauch heraus, abseits jeglicher finanzieller Vernunft, entschieden worden. Ich würd mir da -jetzt- unabhängige Beratung suchen,
Genau.
Finanzierung mit Bausparer deutet hier IMHO schon auf viel Verkauf und wenig Beratung hin. Da wollte der Bank berater verkäufer wohl seine Provision etwas aufbessern.
Das Haus wird evt. ein Verlust einbringen, und der Ex wird aus dem Grund evt. versuchen ein Verkauf zu verzögern.
Hier gibt's viele mögliche Szenarien, welche wir hier nicht einschätzen können.
Also: Beratung holen!
Zitat:
Original geschrieben von Bayernlover
Wie hoch sind Deine monatlichen Einnahmen und was habt ihr alles auf Kredit gekauft? Eine genaue Auflistung wäre hilfreich, am besten mit den Sachen die Du noch abbezahlen musst, wie lange noch, wie hoch die Zinsen sind und wie hoch die Raten. Alles andere wäre Hellseherei.
Hallo, ich würde mal sagen wenn man zuviele Kredite aufnimmt, das man da sehr schnell in die Schuldenfalle gerät.Gerade wenn man die monatlichen Kosten zusammen rechnet.
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Wie auch immer - Scheidungskosten hin oder her: Das was der Bank gehört, kann nicht gleichzeitig auch noch der Frau gehören (das war Deine ursprüngliche Aussage).
Das Grundbuch ist da doch sehr geduldig.