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Autokauf vor Wahlen sinnvoll?

Themenstarteram 29. Juli 2021 um 12:25

Wir wollen eigentlich schon länger wechseln. Irgendwie ist aber doch nichts passendes dabei. Unser Zweitwagen geht so ein wenig auf den letzten Füßen, er wird aber auch nicht viel gefahren aktuell und die nächsten Monate.

Dennoch ist schwierig, da er zu untermotorisiert ist und darauf oft nicht so viel Rücksicht genommen werden kann.

Je nach Wahlausgang im Herbst wäre es vermutlich wieder eine andere Situation (gut subventioniertes E-Auto und PV Anlage und nochmal steigende Spritpreise oder eben nicht).

Was denkt ihr so über die Thematik?

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135 Antworten

Wahlprogramm und Realität - zwei Paar Schuhe.

Themenstarteram 29. Juli 2021 um 15:40

Eine politische Diskussion möchte ich wirklich nicht. Ich habe auch eine Meinung dazu aber die ist unwichtig für die Thematik hier.

Was man dazu sagen muss: ich beziehe den Strom sowieso gewerblich, da ich Nebengewerbe habe und etwa 10.000 kWh jährlich brauche.

Da ich aber sowieso vermutlich die nächste Zeit noch eine Garage für ca 3 bis 4 Autos bauen werde, hätte dich PV angeboten, falls es in Richtung Elektroauto geht. Ansonsten bin ich kein so großer Freund davon bzw möchte es auch nicht auf dem Wohnhaus

Die Fragestellung erinnert mich stark an die Frage wann ist der richtige Moment Aktienfond/ETF/Aktie X,Y, oder Z zu kaufen ...

Darauf gibt es keine wirkliche Antwort, nur wenn man was möchte sollte man es durchziehen ohne sich in "was wäre wenn" zu verrennen .... andernfalls wird man immer Gründe finden warum gerade jetzt ein blöder Moment ist ...:p

Letztendlich lässt sich nur rückwirkend feststellen, ob der Kaufzeitpunkt zu den besseren gehörte oder ebend nicht ...

So ist es auch beim Auto, eines vorweg, grundsätzlich ist es eine Luxusanschaffung und verbrennt einfach nur viel Geld...

Wenn sich in 3 Jahren rausstellt, der Liter Sprit kostet doch nur 1,45 und Fahrverbote abseits von Innenstädten sind noch in weiter Ferne ärgert man sich, hätte ich mal gekauft im Jahr 2021 ...

Ich erinnere mich, vor Jahren hatten wir schon mal heftige Spritpreise, das es wie zuletzt im Coronajahr wie beim Diesel noch mal unter 1 EUR/Liter geht, ich hätte den der das 2013 behauptet hätte für verrückt erklärt ...:D:D Daran sieht man schon, möglich das die nationale Politik darauf Einfluss hat, aber global können auch genug Gemengegelage alles neu durchmischen ... brauchen sich nur die Opec+ zanken = Fördermengen hochschrauben= Rohölpreis bricht wieder ein .... geht natürlich auch andersrum, man weiß es nicht...

Kurz, ich würde nicht zu weit in die Zukunft schauen und das kaufen was ich gerade kaufen kann und haben möchte, die Blicke in die Zukunft finde ich reine Kaffesatzleserei ...

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 29. Juli 2021 um 16:52:16 Uhr:

Zitat:

@danilo83 schrieb am 29. Juli 2021 um 16:39:59 Uhr:

 

So ein Schwachsinn.

Es ist eher Viertel nach Zwölf, da hast du völlig recht. Aber eine Politikdiskussion ist hier nicht erwünscht!

Dann bringt das doch alles sowieso nichts mehr.

Das ist wie Lungenkrebs im Endstadium und die Frage, ob eine weitere Zigarette jetzt schädlich wäre…

LG

Weizengelb

Zitat:

@weizengelb schrieb am 29. Juli 2021 um 19:21:04 Uhr:

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 29. Juli 2021 um 16:52:16 Uhr:

 

Es ist eher Viertel nach Zwölf, da hast du völlig recht. Aber eine Politikdiskussion ist hier nicht erwünscht!

Dann bringt das doch alles sowieso nichts mehr.

Das ist wie Lungenkrebs im Endstadium und die Frage, ob eine weitere Zigarette jetzt schädlich wäre…

LG

Weizengelb

Klingt hart, ist aber so.

 

Oder die Wissenschaft schätzt das alles völlig falsch ein.

Seitdem sich immer mehr Wissenschaftler wie politische Aktivisten verhalten, kann (muss!) man deren Glaubwürdigkeit ohnehin kritisch sehen.

Daß der Verbrenner keine Option auf die Zukunft mehr darstellt, da ihm mittlerweile das erforderliche Entwicklungspotenzial fehlt, ist aber mittlerweile allgemeiner Diskurs.

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 29. Juli 2021 um 20:09:20 Uhr:

Daß der Verbrenner keine Option auf die Zukunft mehr darstellt, da ihm mittlerweile das erforderliche Entwicklungspotenzial fehlt, ist aber mittlerweile allgemeiner Diskurs.

Diskurs trifft es gut, da politisch gewollt.

 

Mangels Alternativen für viele Nutzungsprofile und Anforderungen teile ich die Aussage als solche aber nicht.

 

Und ein Diskurs erhebt ja auch keinen Anspruch auf Wahrheit.

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 29. Juli 2021 um 20:09:20 Uhr:

Daß der Verbrenner keine Option auf die Zukunft mehr darstellt, da ihm mittlerweile das erforderliche Entwicklungspotenzial fehlt, ist aber mittlerweile allgemeiner Diskurs.

Diskurs, ja. Diskutieren kann man über ganz viele Dinge. Deswegen ist diese Behauptung aber nicht eine allgemein anerkannte Wahrheit.

 

Und was die überwiegend einseitig ausgerichteten Medien als allgemeingültig darstellen, ist vielfach eher das Wunschdenken der journalistischen Meinungsblase. Die entsprechenden Ansichten der Protagonisten dieses speziellen Milieus sind nicht selten sehr weit von der Lebensrealität durchschnittlicher Bürger entfernt - und auch sonst von der Wirklichkeit insgesamt meilenweit entfernt.

Da sollte man sich nicht manipulieren lassen.

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 29. Juli 2021 um 20:09:20 Uhr:

Daß der Verbrenner keine Option auf die Zukunft mehr darstellt, da ihm mittlerweile das erforderliche Entwicklungspotenzial fehlt, ist aber mittlerweile allgemeiner Diskurs.

In der heutigen Form ja, es gibt jedoch noch den Spruch Totgesagte leben länger ...

Hab mir bereits vor Jahren einiges zum Thema Power to Liquide angelesen ... sicherlich gibt es eine Menge ? und Probleme zu lösen ... aber aus grüner Energie (Solar/Wind/Wellen/Gezeiten u.s.w.) wirtschaftlich einen flüssigen Kraftstoff gemacht und der Verbrenner ist wieder voll im Rennen bei eingen Anforderungen ... man sieht auch an Toyota mit ihrem Hybridsystem und Mazda mit dem Skyactiv, das durchaus immer wieder gute Fortschritte beim Verbrenner möglich sind...

Also ich würde mit meiner Solaranlage gerne einen Biorektor betreiben wo am Tag ein paar Liter Kraftstoff entstehen, um den anschließend in sagen wir mal z.B. einen sehr sparsamen yaris Hybrid zu verbrennen...:cool::D:D

Themenstarteram 30. Juli 2021 um 5:53

Also ich wollte wirklich keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Politik, gewisser Technologien oder Konzepte auslösen.

Mich würde lediglich interessieren, was die Meinung zu dem Thema von mehreren Personen ist zu: was macht man als Normalbürger am Besten.

Klar ich habe eine Meinung und Idee dazu aber zusätzliche Meinungen schaden meiner Ansicht nach nicht.

Und wenn jemand sagt: ich würde schauen, dass ich mir etwas im Herbst für 6 Monate mieten bis die politische Situation gefestigt ist, dann ist das auch ein Statement. Eins dass ich mit einbeziehen kann.

Also wenn du nicht jetzt sofort ein Auto brauchst würde ich noch warten bis der ganze Spuk vorbei ist und schauen was passiert.

am 30. Juli 2021 um 6:41

Die Kaufprämie für Elektroautos ist schon jetzt bis 2025 verlängert.

Jährlich steigende Besteuerung von Benzin und Diesel ist schon jetzt beschlossen.

Nach der Wahl entscheidet sich dann, ob es noch etwas mehr wird, aber mit einer Senkung würde ich mal lieber nicht rechnen.

Aber Achtung: Nach der Wahl ist vor der Wahl. Man müsste eigentlich erst mal die Wahlen 2025 und 2029 abwarten, da könnte sich nämlich wieder etwas ändern.

Wenn ich Neuwagenkäufer wäre und sobald Wallboxen wieder gefördert werden und ich mit einem E-Auto vielleicht Tesla 3 klar käme würde ich mir einen leasen.

Das Risiko ist Momentan sehr gering, gute Förderung, wenig Wertverlust und nach nem halben Jahr besteht die Chance wenn sich doch was anderes ergibt den E-Wagen gegen Norden sogar mit + zu verkaufen. Miese macht man auch bei einem Ankauf hier in D nicht.

Aber das wurde oben schon gesagt. Hier ist das Risiko im Moment am geringsten.

Wenn es weiterhin passt lease ich nach Monaten den nächsten E-Wagen.

 

Was ich allerdings persönlich über dieses Verhalten halte, steht auf einem anderen Blatt. Denn D fördert mit unseren Steuergeldern die E-Mobilität im Ausland und nicht hier.

Das muss jeder für sich aus machen.

Aber Achtung: Das BMWI denkt über die Verlängerung der Haltedauer aus diesem Grunde nach. Momentan gilt 6 Monate.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 30. Juli 2021 um 09:37:53 Uhr:

Wenn ich Neuwagenkäufer wäre und sobald Wallboxen wieder gefördert werden und ich mit einem E-Auto vielleicht Tesla 3 klar käme würde ich mir einen leasen.

Das Risiko ist Momentan sehr gering, gute Förderung, wenig Wertverlust und nach nem halben Jahr besteht die Chance wenn sich doch was anderes ergibt den E-Wagen gegen Norden sogar mit + zu verkaufen. Miese macht man auch bei einem Ankauf hier in D nicht.

Aber Achtung: Das BMWI denkt über die Verlängerung der Haltedauer aus diesem Grunde nach. Momentan gilt 6 Monate.

Bei Leasing gelten doch schon keine 6 Monate mehr. Volle Förderung erhalten nur Leasingverträge mit einer Haltedauer größer 23 Monate. Wird der Wagen nach nem halben Jahr wieder abgegeben, muss die Förderung zurückgezahlt werden. Die 6 Monate kannst Du nur annehmen, wenn Du den Wagen kaufst und bezahlst. Oder bin ich jetzt falsch?

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