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Autokauf und Finanzamt - Die Frage

Themenstarteram 29. Januar 2010 um 17:32

Hallo liebe User,

wir sind seit einem Monat Gewerbebetreibende im Gastronomiebereich. Wir möchten uns einen CC ende Februar kaufen und habe eine Frage,wie es mit dem Finanzamt und der Steuer aussieht.

Man Kann ja bekanntlich die 19 % MwSt absteuern,bekommt man das Geld aber dann sofort nach dem Kauf zurück oder wie sieht das aus?

Wie schon erwähnt,sind wir erst 1 Monat selbstständig und das Finanzamt würde sich bestimmt fragen,wie man so schnell ein 34 000€ sich leisten kann.Deutsche Mentalität und Politik halt...

Nun also die Frage,ob das sofort beim Finanzamt von VW,der Bank oder sonst wem gemeldet wird,wenn wir ein Auto kaufen.

Nach meiner Überlegung hätten wir nach dem Kauf 3-4 Monate Zeit,bis das Auto gebaut wird und ankommt. Erst dann fällt bei der Bank die erste Rate an( wir finanzieren das Auto über die VW Bank).

Man könnte also in dieser Zeit Gewinn einfahren und es wäre für das Finanzamt kein Problem mehr.

Sie wüssten ja erst in 3-4 Monaten,dass wir ein Auto gekauft haben,da es ha erst dann bezahlt wird.

Denke ich falsch?

Bitte um Eure Hilfe.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Castagna

 

Wie schon erwähnt,sind wir erst 1 Monat selbstständig und das Finanzamt würde sich bestimmt fragen,wie man so schnell ein 34 000€ sich leisten kann.Deutsche Mentalität und Politik halt...

würde sagen, daß nicht das verhalten des finanzamt von "deutscher mentalität und politik" zeigt...eher du!

gerade ein monat im geschäft und ein dickes auto kaufen? das würden manche als typisch deutsches unternehmertun und mentalität bezeichnen *gg* viel glück und lasse dich mal von einem steuerberater dabei unterstützen...eigentlich solltest du einen haben als unternehmer...normal spricht man mit denen schon vor gründung bzw. in der gründungsphase.

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Zitat:

Original geschrieben von Castagna

Vielen Dank an alle nochmal für die Posts.

Ich werde,wie von euch geraten,meinen Steuerberater kontaktieren und ihn mit dieser Angelegenheit konfrontieren. Es scheint wirklich die beste Lösung zu sein.

 

Zu der finanziellen Lage:

Die Einnahmen sind zufriedenstellend,Geld für den CC ist somit vorhanden. Ich werde die 1% Regel in Betracht ziehen,da ich keine Zeit habe alle meine Fahrten einzutragen.

Ich arbeite schon 5 Monaten in diesem Betrieb,habe es aber vor ca 2 Monaten übernommen.

Heißt also,dass ich schon seit längerem über die Ein- und Ausgaben.

Hoffe dass am Ende alles klappt.

 

LG

Junge Du hast echt Mut alle Achtung da bin ich ein Waschlappen dagegen und ich bin schon seid 23 Jahre in dem Betrieb tätig als Sohn und seid 2000 gehört er mir.

am 2. Februar 2010 um 21:18

Wenn das Fahrzeug geliefert wurde und Du eine ordentliche Rechnung (§ 14 UStG) in den Händen hältst, wird es die Kohle vom Finanzamt geben. Schick gleich ne Kopie der Rechnung mit, dann geht das ganze bestimmt schneller.....

MfG

Genauso Leute, wie den Threadersteller braucht Deutschland und nicht immer dieses Gemecker, dass alles in die Hose geht. No risk - no fun. Ohne Einsatz kein Gewinn. Was soll das, ausserdem so ein CC ist ein ganz normales Auto. Er kauft doch keinen Ferrari! Irritierend ist lediglich, dass er hier, statt beim Steuerberater fragt. Allerdings google ich auch öfter mal, oder hole mir Vorabinfos irgendwo.

Ich wünsche ihm alles Gute und ein erfolgreiches Geschäftsleben.

BEN

Ist doch vollkommen uninteressant, die Regeln sind bekannt. Wer sie nicht einhält, hält das Maul und zahlt, der Rest geht aufs Dummykonto Dummschwätzer.

Bin ja kein StB, aber....m.E. wichtig für den Abzug der UST:

- Überwiegend geschäftliche Nutzung. (Fahrtenbuch macht Sinn, verhindert Diskussionen, täglich 1 Minute = sinnvolle Investion!)

- bei Leasing kein Vorsteuerabzug aus dem Kaufpreis (diesen hat die Leasinggesellschaft), sondern aus den Raten (und der Leasing-Sonderzahlung).

- Vorsteuerabzug nur möglich bei ordnungsgemäßer Rechnung des Verkäufers (Steuernummer, Leistungszeitpunkt v.a.)

- Steuerberater fragen macht absolut Sinn, das Steuerrecht ist ein Buch mit xx Siegeln und noch mehr Fallstricken...

Zitat:

Original geschrieben von benprettig

Genauso Leute, wie den Threadersteller braucht Deutschland und nicht immer dieses Gemecker, dass alles in die Hose geht. No risk - no fun.

warum? haben wird doch! soviele pleiten und privatinsolvenzen wie nie...no risk - no fun...und wir haben unendlich viel fun :D

leider in vielen fällen auf kosten der angestellten :mad:

 

aber, wie schon geschrieben, er (TE) sollte dringend zum steuerberater gehen, vorallem scheint es generell an basiswissen zu mangeln...aber das kann man sich aneignen, zum eigenen vorteil und zu dem aller die von ihm anhängig sind. viel glück

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