Autogas beim Kleinwagen?
Hallo!
Ich bin auf der Suche nach einen Kleinwagen, hatte nach Diesel geschaut da ich jetzt so um die 25.000-30.000 im Jahr fahren werde.
Bin heute im Internet über eine gebrauchten (von Ende 08) Twingo mit LPG gestolpert...was meint ihr, ist der noch günstiger als der Diesel?
Sagen wir mal bei Ähnlichem Einkaufspreis? danke
Beste Antwort im Thema
Hallo,
es hat diesmal ungewöhnlich lang gedauert, bis die "Kleinwagen sind keine Autos"-Postings kamen.
@Andy_bln
Es gibt viele Leute, die sich nach 2 oder 3 Jahren ein neues Auto kaufen, weil sie ein neues haben wollen. Oder was auch immer. Dieses "Gasautos werden nur verkauft, wenn sie nicht in Ordnung sind" unterstellt, daß die Leute nur auf den Cent sehen würden. Daß DAS nicht der Fall ist, sieht man an den zahllosen "Kleinwagen sind keine Autos"-Postings...
Dann die Amortisation: Ich habe ja erst vier Autos auf LPG umrüsten lassen und deshalb auch keinerlei Erfahrungswerte, aber bei meinen Autos ging es wesentlich schneller als hier von vielen Leuten immer wieder behauptet wird. Die falschen Milchmädchenrechnungen kommen oft von Dieselfans und Gasgegnern wie Mazouth, aber auch aus der Ecke, die dicke Autos als einzig richtige Wahl darstellen will.
Daß man einen Gebrauchtwagen entweder beim seriösen Autohaus mit Sachmängelhaftung und Garantie kauft oder beim Kauf von Privat gründlich prüft oder prüfen lässt, ist selbstverständlich. Ich habe aber nie etwas anderes empfohlen.
Daß gebrauchte Gasautos meist zu teuer gehandelt werden, habe ich selber immer wieder geschrieben. Das bedeutet aber auch, daß sich der Umbau eben doch sehr schnell rechnet, da ich nach dem Umbau ein wertvolleres Auto vor der Tür stehen habe.
Auch dies ist ein immer wieder auftauchender Wiederspruch hier im Forum: Dreht es sich um die Amortisation, ist der Wagen NICHT mehr wert, eher im Gegenteil, angeblich sind Gasautos nur schlecht und mit hohen Abschlägen zu verkaufen. Will einer ein gebrauchtes Gasauto kaufen, ist der Mehrpreis immer überhöht, außerdem wird er sowieso betrogen, weil kein Mensch ein funktionsfähiges Gasauto verkauft. Völliger Blödsinn.
@Rüdiger
Meine Fahrzeughistorie steht nirgends, aber ich habe ein Durchschnittseinkommen, fahre Durchschnittsautos und weder das eine, noch das andere ist mir peinlich.
Du trittst hier dagegen wie in meinem obigen Posting angedeutet als Kavier-Verfechter an. Ich denke, Deine Äußerungen werden sicher nicht nur von mir als ein wenig überheblich und arrogant empfunden werden: "Mein Haus, mein Auto, meine Yacht..."
Aber zur Sache: Das Sparpotential eines LPG-Kleinwagens gegenüber einem Diesel ist sehr groß! Wenn man es prozentual rechnet (was die Verfechter dicker und teurer Autos ja sehr gerne machen, um Zahlen zu verfälschen), dann ist das Potential sogar viel größer als bei größeren Fahrzeugklassen.
Und natürlich kann man bequem und entspannt auch mit einem Twingo mal 100 und mal 500 km fahren. Typisch dürften eher kürzere Strecken sein, also 10 bis 100 km für Arbeitsweg & Co.. Wenn es ein- oder zweimal im Jahr in den Urlaub gehen soll, nehmen Familien sicher nicht den Zweitwagen, hat der Halter keine Familie, dürfte allerdings mit Sicherheit auch der Kleinwagen reichen.
Nun zu den Risiken: Was denn für Risiken? Es ist doch genau umgekehrt: Je größer und teurer die Autos sind, desto höher ist das Reparaturrisiko und der Wartungsbedarf, weil mehr Technik im Fahrzeug ist, die auch irgendwann mal versagt. Ein vernünftiger Kleinwagen, der ohne Servolenkung mit zwei Fingern gelenkt werden kann, wird über die Jahre weniger Reparaturen erfordern als die heute üblichen schweren Fahrzeuge höherer Klassen. Achsaufhängungen, Servopumpen, die Zylinder der Servolenkungen, aber auch Turbolader oder Kompressoren - all das sind Teile, die bei den größeren Autos in der Regel keine 200.000 km halten, oft deutlich weniger.
Ein simpler Motor, besonders wenn er im Langstreckenbetrieb benutzt wurde, hält dagegen sehr lang. Gerade die Basismotoren billiger Kleinwagen sind fast unzerstörbar. Wartung und Reparaturrisiko sind weit geringer als bei größeren und teureren Autos.
Das mit dem Leistungslimit ist auch falsch. Reichen beim kleinen und leichten Kleinwagen 50 bis 100 PS für gute Fahrleistungen, brauche ich bei einem schwereren Fahrzeug ein vielfaches dieser Leistung für dieselben Fahrleistungen. Bei den typischen Fahrstrecken von 10 bis 100 km kosten Geschwindigkeiten über der Autobahnrichtgeschwindigkeit von 130 km/h nur Sprit und Nerven. Da hält der Kleinwagenmotor genauso lang, wie der doppelt oder dreimal so starke Motor eines Autos der Kompakt- oder Mittelklasse. Und andere Autos braucht man hier nicht zu vergleichen: Es gibt keine Leute, die zwischen Twingo oder 500er Daimler schwanken...
Ich selber fahre kleine Autos lieber. Gerade im dichten Verkehr ist man viel schneller. Wo ich im Familienkombi keine Chance zum Spurwechsel habe, habe ich im kleinen Flitzer schon zweimal die Spur gewechselt und bin ein paar hundert Meter weiter vorn. Egal, welche Autos in den letzten 25 Jahren vor meiner Tür standen - sofern es möglich war, habe ich immer den kleineren Wagen genommen.
Obwohl "mein" Auto z. B. eine Klimaautomatik hat (der Fiat ist ja eigentlich der Wagen meiner Frau... - den ich mir trotzdem sehr gerne nehme!), mache ich die nur ab und zu an, damit sie nicht durch Nichtbenutzung Schaden nimmt. Leider muß man heute so einen Mist schon bei mittleren Ausstattungslinien mitkaufen, selbst die Basisausstattungen haben schon Klimaanlagen. Mein Fall sind möglichst offene Autos. Schönes Wetter? Dach auf! Faltdächer oder Panoramadächer sind mein Ding. Cabrios sowieso, aber wir reden hier über vernünftige Zweckfahrzeuge.
Auch Automatik mag ich nicht, mir fehlt da die Kontrollmöglichkeit. DSG-Getriebe und ähnliches kämen meinem Geschmack entgegen, aber der Mehrnutzen steht in keinem Verhältnis zum Mehrpreis, weshalb ich diese Lösung in nächster Zeit auch nicht haben werde.
Ich rede also ganz sicher die Kleinwagen nicht schön, weil ich mir nicht mehr leisten kann, für mich ist ein Kleinwagen einfach das bessere und angenehmer zu fahrende Auto, das dabei noch wirtschaftlicher ist. Wenn ein größeres Auto nötig oder sinnvoll ist, benutze ich es, sonst nicht.
Übrigens liebe ich Dieselmotoren! Wenn ich die Wahl habe, nehme ich natürlich den Diesel! Allerdings ist ein Diesel in der Regel so viel teurer (in Anschaffung und Unterhalt), daß ich mir diesen Luxus nicht leisten will. Letztlich komme ich ja auch mit dem Diesel nur von A nach B, also warum soll ich dafür 20 bis 50 % mehr für jeden Kilometer ausgeben?
Lange Rede, kurzer Sinn: Ist man Vielfahrer (so ab 1.500 km pro Monat) und fährt meist weder Kurzstrecken, noch größere Langstrecken von mehreren hundert Kilometern, gehört also der Zielgruppe des Lupo 3L an, dann ist ein Kleinwagen mit LGP die erste Wahl. Vernünftiger und angemessener kann man sich nicht motorisieren.
@Uwe
Danke. Dein Posting zeigt, daß sich Sachlichkeit und Achtzylinder vor der Tür nicht ausschließen müssen. ;-) Der Hyundai ist sicher ein guter Tip, die Qualität dieser Autos liegt eindeutig über der von Fiat und Renault. Das bringt mich noch auf eine andere, sehr vernünftige Alternative: Ein maximal 3-jähriger Getz oder ein jüngerer i30 ist sehr günstig zu haben und die Autos sind wirklich sehr gut, sie sind langlebig, robust und haben ein äußerst geringes Reparaturrisiko. Gasanlage nachrüsten lassen und sehr wirtschaftlich fahren. Ein echter Tip für den TE.
@Dirk
Es gab hier schon oft Diskussionen über Kleinwagen mit LPG, bei denen immer wieder die Gas-Kleinwagen mit den albernsten, widersprüchlichsten und konstruiertesten Argumenten schlecht gemacht wurden - ganz oft von Fahrern stark motorisierter Autos und/oder Säufern. Ich denke mal, daß das nicht selten eine reine Neiddebatte ist: Die Fahrer von im Unterhalt teureren Autos stört es total, daß andere 100 km gut und angenehm schon für 4 oder 5 € fahren können. Da ihnen die Kosten wichtig sind (sonst würden sie ja kein LPG fahren), ärgert es sie, daß sie mehr bezahlen müssen. Also wird "die Konkurrenz" eben schlecht gemacht. Dabei geht es nicht darum, ob man das dicke oder kleine Auto oder den Sprit dafür bezahlen kann (wer den Achtzylinder bezahlen kann, kann auch den Sprit bezahlen, sonst hat er wirklich was falsch gemacht), es geht darum, nur mäßig zu sparen.
Würden wir hier Quartett spielen, könnte ich mit unserem Fiat in Sachen Kosten pro Kilometer jedes andere Auto ausstechen - selbst wenn es zehn- oder zwanzigmal so viel kostet. Als Kinder nannten wir diese Karten im Quartett "Superstecher", es waren die Karten, mit der man jeden Stich bekam.
Wie sagt man so schön? Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Wer dick haben möchte, soll dick fahren, wer besonders wirtschaftlich fahren will, soll auch besonders wirtschaftlich fahren dürfen, ohne daß das den Leuten madig gemacht wird, wie Uwe ganz treffend bemerkt hat.
Gruß Michael
45 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von rebizzel
fahre zwar keinen v8 im a6 aber einen schönen v6, dennoch muss ich doch nicht von neiddebatte reden wenn einer sagt, dass sich rechnerisch der umbau bei großen motoren oder säufern wie du sie nennst schneller lohnt. reines rechenexempel...
Hallo,
das mit der Neiddebatte ist mein Eindruck, der auf sehr oft sehr unsachlichen und nicht selten widersprüchlichen Argumenten der LPG-Kleinwagengegner beruht.
Ich denke auch, daß es der Mehrzahl der Fahrer größerer Autos ebenso egal ist, was ich fahre, wie es mir egal ist, was andere fahren.
Aber zum Rechenexempel: Genau das spricht für die Kleinwagen und nicht für die großen Autos. Wo ist denn der Vorteil, wenn ich zwar nur 8 statt 10 Monate brauche, um bei Berücksichtigung des Fahrzeugwertes meine Investition einzusparen, aber Monat für Monat dauerhaft mehr Geld ausgeben muß, um mobil zu sein?
Ein Beispiel: Die Gasanlage kostet 1800 €, ich fahre 24.000 km im Jahr und spare beim Kleinwagen 4 € auf 100 km, während das größere Auto eine Einsparung von 5 € bringt. Bei Kleinwagen ist die Wertsteigerung durch die Gasanlage meist etwas höher als bei größeren Autos (die Leute wollen im Unterhalt billige Autos haben; Angebot und Nachfrage), deshalb kann ich so keinen genauen Zeitpunkt der Amortisation angeben, aber die Zahlen sind schon ganz realistisch.
Pro Monat zahlt der Fahrer des größeren Autos geschätzt gut und gerne 50 € mehr für dieselbe Mobilität, denn er zahlt mehr Steuern, mehr an Wartung (größere Autos haben deutlich teurere Reifen usw. usf.) und oft auch mehr an Versicherung, zusätzlich verbraucht das Auto ja mehr (das war ja Deine Annahme bzw. das Argument, warum sich das größere Auto besser rechnen soll).
Du sagst, das größere Auto lohnt sich schneller, weil ich z. B. zwei Monate früher meine Investition eingespare. Ich sage, das ist falsch, denn Du rechnest die Einsparung und nicht, was Du zahlst. In meinen Augen rechnet sich das kleine Auto nicht später, sondern im Vergleich zum größeren Auto sofort! Mit dem Kleinwagen fährt man jeden Monat billiger, nach einem Jahr sind da schon etliche hundert Euro Unterschied aufgelaufen.
Du machst den Fehler, den ich schon in meinem ersten Posting andeutete:
Zitat:
Ich spare lieber nur 30 % von 1000 €, statt 50 % von 2000 €! Im ersten Fall zahle ich 700 €, im zweiten Falle wären es 1000 €.
Klar ist es nicht falsch, wenn Du sagst, daß Du 1000 € sparst und ich nur 300 €, aber ich spare effektiv eben doch mehr, denn meine Mobilität ist 300 € billiger!
Jetzt verstanden?
Gruß Michael
Zitat:
Original geschrieben von Kaldemeier
Ich glaube das sich so keiner von den Leuten mit größeren Autos eingemischt hätte, hättest nicht gleich als erster Zeilen verfasst die andere geradezu dazu auffordern einige Zeilen zu schreiben.
Mein Posting kam wegen vieler anderer Threads in dieser Art.
Zitat:
Original geschrieben von Kaldemeier
Das man den Spareffekt bei nem Kleinwagen nicht so schnell oder extrem hat wie mit nem größeren Auto leuchtet jedem ein, gegenüber dem gleichen Fahrzeug ohne Gasumbau sparen wir trotzdem.
...
Wir sind zum Austausch bei Problemen hier, nicht um Stammtischdiskussionen zu führen.
Und da ist es wieder: Man spart beim Kleinwagen mehr! Das ist so. Ihr vergleicht immer nur, was ihr gegenüber einem nicht umgerüsteten Vergleichsfahrzeug spart. Aber keiner gibt Euch dieses Geld! Es existiert nicht!
Das Geld, das Ihr für die Mobilität bezahlt, das existiert, denn es macht Eure Brieftaschen dünner. Man spart mit dem Kleinwagen mehr.
Dies ständig zu bestreiten und mit Milchmädchenrechnungen zu begründen passt an den Stammtisch.
Nochmals: Mir ist es völlig egal, was jeder fährt. Ich habe selber einen Familien-Van mit LPG. Warum? Weil ich ihn brauche - der Kleinwagen taugt nicht für alles. Trotzdem ist der große Wagen teurer.
Würde ich dies immer wieder wiederholte unwahre Märchen der höheren Einsparung beim größeren Auto glauben und den Zweitwagen durch einen zweiten größeren Wagen ersetzen, könnte ich zwar sagen: "Hurra, jetzt spare ich mehr!", würde tatsächlich aber mehr bezahlen - also weniger sparen...
Gruß Michael
Also ich hatte jetzt schon alle möglichen Fahrzeuge.
Bis vor Kurzem musste ich täglich ca 70 km Autobahn pendeln.
Der Kleine war bei 120 bei 4100 U/min und soff 8 Liter Benzin/10,2 Liter Gas.
Der Grosse V8 schluckt bei gleicher Fahrweise und Strecke 12,5 Liter Gas.
Jetzt sieht man deutlich, dass man mit einem kleinen Auto gut sparen kann (Unterhalt sollte man mal nicht vergessen - nicht nur Kraftstoff).
Allerdings würde ich nicht mehr auf so einem kleinen Racker diese Strecke mindestens einmal am Tag bewältigen wollen - genau hier ist der Knackpunkt:
Ist es mir 2,3 Liter Gas (2,3 x 0,75=1,73 oder monatlich 25 Euro) wert?
Ja! Mir schon. Einem anderen nicht.
Genauso ist auch die Frage Benzin/Gas oder Diesel zu verstehen...
Ist es dir der Diesel wert mehr Steuern zu bezahlen? Mehr Reifen und Wartungskosten sowie die Gefahr noch extremerer Abgasnormen und damit extremen Wertverfall in 8 Jahren? (siehe Umweltzonen)
Mir wäre das zu gefährlich.
Aber ich bin mittlerweile auch Fussgänger und spiele mit dem Gedanken einen Dodge RAM 5.7 HEMI zu kaufen....LPG bau ich natürlich noch ein - egal, ob es sich rechnet oder nicht - die Psychologie an der Tanke reicht mir schon als Bezahlung.
Das darf man auch nicht unterschätzen! Als Gasfahrer bleibt man relativ relaxt, da sich der LPG-Preis eher monatlich als stündlich ändert.
Hallo Michael,
ich habe den Eindruck, daß DU der bist, der hier ein wie auch immer geartetes Problem hat, nicht die Fahrer der "dicken" Autos. Irgendwie zwanghaft verteidigst Du etwas, was überhaupt niemand angegriffen hat.
Und Deine Logik hinkt gewaltig. Wenn man so an die Sache rangeht, müsste man letztlich Fahrrad fahren und am Ende noch viel mehr sparen! Mit nem kleinen Anhänger dran ist DAS der Superstich, nicht Dein im Vergleich sauteurer Fiat...
Aber das ist doch nicht die Frage, wenn jemand ein Fahrzeug umrüsten läßt. Selbstverständlich macht es nur Sinn, das GLEICHE Fahrzeug mit Benzin und Gas zu vergleichen. Alles andere ist eine grundsätzliche Frage des persönlichen Anspruchs, und da mag halt nicht jeder mit nem Kleinwagen rumhoppeln. ;-)
Ok, ich will Dich nicht ärgern. Bin selbst lange sehr zufrieden Kleinwagen (auch auf Langstrecke) gefahren, und wenn die Lebensumstände wieder so wären, würde ich das auch wieder tun wahrscheinlich. Es gibt aber viele ganz unterschiedliche Nutzungsprofile und Herangehensweisen beim Thema Auto. So zieht zum Beispiel so ein Kleinwagen nicht mein Brennholz nach Hause. Und 1.000km am Tag kann man damit fahren, muß man aber nicht unbedingt. Auch ist es mir derzeit zum Beispiel wichtig, daß meine Familie sicher aufgehoben ist. Sowas war mir früher als Single egal. Also was hilft mir nun bei so einer Ausgangslage Deine "bahnbrechende Neuigkeit", daß ein Kleinwagen unterm Strich günstiger zu unterhalten ist als ein großer? Nix. Dein heroischer Kampf gegen die "bösen" Forums-Windmühlen macht keinen Sinn, imo.
Grüße Dirk
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Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
denn Du rechnest die Einsparung und nicht, was Du zahlst. In meinen Augen rechnet sich das kleine Auto nicht später, sondern im Vergleich zum größeren Auto sofort! Mit dem Kleinwagen fährt man jeden Monat billiger, nach einem Jahr sind da schon etliche hundert Euro Unterschied aufgelaufen.Du machst den Fehler, den ich schon in meinem ersten Posting andeutete:
ich kann keine äpfel mit birnen vergleichen, dies sollte auch dir klar sein. mein a6 ist nicht mit dem twingo vergleichbar.
dass der twingo insgesamt ein günstigeres fahrzeug ist mag sein, aber will ICH so eins fahren? NEIN😎
und somit ist es rechnerisch klar, dass das einsparpotenzial bei "dicken" autos größer ist als bei kleinwagen. deswegen schnellere amortisation!!! und nur darum geht es bei der geschichte. ich muss jedes fahrzeug untereinander mit benzin / diesel / gas vergleichen aber nicht s-klasse mit a-klasse.
wenn du mit kleinwagen günstiger fährst weil der wagen a) billiger ist in der anschaffung b) generell weniger sprit braucht heisst dies noch lange nicht dass ich das auch will 😉
Für eine ausführliche Antwort zu unserem Kleinwagenfanatiker (cng-lpg) ist mir die Zeit zu schade.
Man kann die mögliche Ersparnis zunächst nur schätzen.
Es gibt zuviele Variablen.
- Benzin- und Gaspreise
- mögliche zusätzliche gasbedingte Schäden und Reparaturen
- möglicher höherer Preis beim Verkauf
Von daher kann man erst nach dem Verkauf die tatsächliche Ersparnis exakt berechnen.
Wenn man bei einem Kleinwagen durch den geringen Verbrauch 4 Jahre braucht, um den Preis der Gasanlage reinzusparen, kann es schon sein, daß die Rechnung gar nicht aufgeht, weil man ihn vorher schon verkaufen möchte (z. B. um sich ein größeres Auto zu kaufen😎).
Beim Kleinwagen kann ein Diesel somit durchaus die günstigere Alternative sein, vor allem, da man neben dem Wegfall möglicher Störungen an der Gasanlage eine höhere Reichweite hat und die Steuer- und Versicherungsmehrpreise ebenfalls geringer ausfallen, als bei größeren Fahrzeugen.
lg Rüdiger:-)
P.S.
Ich bin ein großer Fan von Kleinwagen.
Da ich ich in den letzten 30 Jahren ausschließlich unverschuldete Unfälle hatte, ist es mir lieber, wenn meine schuldigen Unfallgegner mit kleineren Autos in meinen Wagen reinfahren.
Hallo,
da muß ich dann doch eines klarstellen: Ich habe niemals große Autos als schlecht oder was auch immer bezeichnet. Sie haben ihre Berechtigung und es spricht nichts dagegen, sie zu fahren. Legt mir da bitte nichts in den Mund, was ich nie behauptet habe. Das genaue Gegenteil trifft zu: Ich kämpfe hier darum, daß jeder das für ihn passende Auto haben darf. Das für den einen richtige Auto ist für den anderen vollkommen verkehrt!
Es gab (und wird wohl auch in Zukunft) immer wieder Leute geben, für die ein Kleinwagen in Frage kommt, weil für sie die Kosten entscheidend sind und sie keinen großen Kofferraum oder was auch immer brauchen.
Und diesen Leuten wird leider regelmäßig versucht, diese ganz persönliche Entscheidung madig zu machen oder sogar auszureden. Und ebenso regelmäßig kommt in den entsprechenden Threads meist sogar mehrfach in Variationen dieselbe Lüge: Kleinwagen rechnen sich schlechter als größere Autos. Kleinwagenkäufer verzichten auf Einsparmöglichkeiten.
Dieser Quatsch wird durch die stete Wiederholung aber nicht wahrer, es ist und bleibt dummes Zeug.
Wer ein Auto sucht, das nur ein oder zwei Personen Platz bieten muß und das möglichst wirtschaftlich sein soll, kauft mit einem Kleinwagen mit LPG das richtige Auto. Je sparsamer, desto besser.
Ich verstehe ehrlich nicht, warum man darüber überhaupt immer wieder diskutieren muß. Wer viel Platz und Blech, Leistung und Luxus haben will und bereit ist, dafür entsprechend viel Geld auszugeben, der ist mit Autos wie dem von Rüdiger gut bedient. Seine Ansprüche und das zu ihm und seinen Ansprüchen passende Auto. Perfekt. Oder Autos wie meines: Ein familientauglicher Mittelklassewagen. Nicht zu groß, nicht zu klein, nicht zu nobel, nicht zu schäbig, mit dem passendem Maß an Komfort und praktischen Details, also großes Panoramadach und AHK. Ein zu meinen Anforderungen an die Familienkutsche passendes Auto. Auch perfekt. Oder eben der Kleinwagen: Für alle Zwecke, wo wenig Platz gebraucht wird. Auch ein solcher steht hier vor der Tür. Ein für das, wofür der Wagen gebraucht wird perfekt passendes Auto.
In meinen Augen haben alle diese als Beispiel genannten Autos dieselbe Berechtigung.
Natürlich sah es blöde aus, daß ich hier die Ausgangsfrage sozusagen mit einer Antwort auf mehrere ganz ähnliche Fragen beantwortete, aber es kamen wie erwartet (und kommen bei der nächsten LPG-Kleinwagenfrage wieder) natürlich die üblichen Falschaussagen: Kleinwagen rechnen sich nicht.
Was ist so schwer daran, jedem zuzugestehen, das er evtl. andere Kriterien bei der Auswahl eines LPG-Autos hat als man selber? Es gibt nicht wenige Leute, für die ein Kleinwagen als Zweitwagen oder sogar als Erstwagen passt, weil ein Kleinwagen ihre Anforderungen am Besten erfüllt. Potentielle Kleinwagenkäufer sollten aber auch nicht mit der Standardlüge des angeblich günstigeren, weil mehr sparenden größeren LPG-Autos verwirrt werden. Wem die Wirtschaftlichkeit bzw. die Unterhaltskosten wichtig sind, der fährt mit einem möglichst sparsamen Kleinwagen am günstigsten. Jede andere Aussage ist schlicht falsch.
Wie ist es denn wirklich? Will ich mehr, kostet das. Mehr Platz? Mehr Leistung? Mehr Luxus? Kein Problem, aber das macht auch ein LPG-Auto teurer, ich spare nicht mehr, wenn ich mir ein Auto mit höherem Verbrauch statt des Kleinwagens gönne.
Warum ist das so? Die Einsparung ist immer fiktiv, das Geld existiert nicht. Will ich wissen, was ich sparen kann, muß ich das bis Dienstag gefahrene Auto mit den ab Mittwoch in Frage kommenden Autos vergleichen.
Manchmal kommt aber auch die Geschichte, daß man mit dem größeren Auto immerhin schneller sparen würde, weil sich die Investition schneller armotisiere.
Diese Aussage ist komplett sinnfrei. Welchen Vorteil hätte man auch davon, sagen zu können, man habe schneller gespart, wenn das nichts weiter bedeutet, als daß man teurer Auto gefahren ist und auch in Zukunft teurer fahren wird?
Alleine anhand des Verbrauchs kann man den Zeitpunkt der Amortisation ohnehin nicht bestimmen, weil der Fahrzeugwert vom Autotyp, -Modell und -Alter abhängt. Der Mehrwert des Autos durch eine nachgerüstete Gasanlage kann sehr unterschiedlich sein.
Die Wertsteigerung durch die Gasanlage ist bei Kleinwagen in der Tendenz eher höher. Das ist bei den heutigen Kraftstoffpreisen eine ganz normale Folge von Angebot und Nachfrage: Kleinwagen mit LPG sind gebraucht nur selten zu haben, aber viele suchen solche Autos, weil billig zu unterhaltende Autos haben möchten. Größere Wagen mit LPG werden häufiger angeboten, aber sie werden nicht ganz so stark nachgefragt.
De facto macht es unterm Strich meist keinen wesentlichen Unterschied, ob ein Auto ein oder zwei Klassen größer oder kleiner ist, die Investition in eine Gasanlage lohnt sich nahezu gleich schnell.
Das ganze viel kürzer: 1.) Jedem das seine. Große Autos für Leute, die große Autos brauchen oder mögen, kleine Autos für Leute, die kleine Autos brauchen oder mögen. 2.) Große Autos sparen nicht mehr Geld als kleine. Zum letztgenannten Punkt nochmal das Zahlenbeispiel für die, die im Thread am Ende beginnen:
A spart 30 % von 1.000 €, B spart 50 % von 2.000 €.
B behauptet nun, er spart viel mehr, nicht bloß 30 %, sondern sogar 50 % oder in Zahlen 1.000 € statt bloß 300 €. Ganz klar, daß das viel günstiger ist!
Leider nicht, denn wie ist es wirklich?
A bezahlt nur 700 €, B muß 1.000 € bezahlen, tatsächlich spart A also 300 € mehr.
Die Behauptung von B kommt aber leider immer und immer wieder - und ich widerspreche halt auch immer und immer wieder... Damit LPG-Kleinwageninteressenten nicht immer mit diesen Stammtischmärchen und Milchmädchenrechnungen verunsichert werden.
Gruß Michael
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Für eine ausführliche Antwort zu unserem Kleinwagenfanatiker (cng-lpg) ist mir die Zeit zu schade.
Kleinwagen sind die richtigen Autos, wenn kleine Autos zu den Ansprüchen passen. Das versuche ich bornierten Leuten wie Dir klarzumachen, die meinen, daß das, was für Dich passt für jeden passen muß.
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Man kann die mögliche Ersparnis zunächst nur schätzen.
Es gibt zuviele Variablen.
- Benzin- und Gaspreise
- mögliche zusätzliche gasbedingte Schäden und Reparaturen
- möglicher höherer Preis beim Verkauf
Es sind sogar noch mehr Variablen. Was die Verfälschungen von Leuten wie Dir nur noch verlogener und falscher macht. Ich habe es ja wiederholt ausführlich erklärt.
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Von daher kann man erst nach dem Verkauf die tatsächliche Ersparnis exakt berechnen.
Kann man natürlich nicht. Die Berechnung enthält ebenfalls diverse Annahmen und Schätzungen.
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Wenn man bei einem Kleinwagen durch den geringen Verbrauch 4 Jahre braucht, um den Preis der Gasanlage reinzusparen, kann es schon sein, daß die Rechnung gar nicht aufgeht, weil man ihn vorher schon verkaufen möchte (z. B. um sich ein größeres Auto zu kaufen😎).
Sind die Gasanlagen für Achtzylinder so teuer, daß man 4 Jahre braucht, um die Kosten der Gasanlage einzusparen? Bei unserem Fiat reichen dank der deutlich billigeren Prins VSI 40.000 km. Was aber für jeden vernunftsbegabten Menschen falsch gerechnet ist: Ich bekomme nicht nach 40.000 km eine Gasanlage, sondern am Tag der Umrüstung. Und ab dem Zeitpunkt hat das Auto einen vierstelligen Mehrwert, der nach zwei Jahren nur noch dreistellig sein dürfte. Ich habe bei unseren Autos die Umrüstkosten, die jeweils eingesparten Spritkosten und den jeweiligen Preisunterschied bei vergleichbaren Gebrauchtwagen mit und ohne Gasanlage genau verfolgt: Beim Fiat hatte sich der Umbau bereits nach nur wenig über einem halben Jahr gerechnet. Nicht nach 4 Jahren, nach einem halben Jahr.
Übrigens hatte ich auch den Fall, daß ich einen umgerüsteten Wagen ganz schnell wieder verkauft habe: Die damals angeschaffte Stufenhecklimousine war doch nichts für die Familie. Also weg damit. Nach nur 9.000 km mit LPG habe ich bereits einen Gewinn erwirtschaftet. Sicher ist es die Ausnahme, einen umgerüsteten Wagen nach wenigen Monaten und nicht einmal 10.000 km im Gasbetrieb zu verkaufen, aber es ist bei gängigen Vierzylindern völlig normal, daß sich die Umrüstung nach 10.000 bis 20.000 km längst gerechnet hat - wenn man das vor der Tür parkende Vermögen einrechnet.
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Beim Kleinwagen kann ein Diesel somit durchaus die günstigere Alternative sein, vor allem, da man neben dem Wegfall möglicher Störungen an der Gasanlage eine höhere Reichweite hat und die Steuer- und Versicherungsmehrpreise ebenfalls geringer ausfallen, als bei größeren Fahrzeugen.
Die Versicherer achten sehr auf möglichst wenig Transparenz bei den Prämien, aber ich habe die gegenteilige Erfahrung gemacht: Die Differenzen bei den Prämien größerer Fahrzeuge zwischen Benzinern und Dieseln sind meist nicht allzu groß, da es meist keine so großen Unterschiede bei den Jahresfahrleistungen und damit beim Risiko gibt. Bei den Kleinwagen sieht es ganz anders aus: Wer die sehr hohen Mehrpreise (durchweg deutlich über den Kosten für die Gasanlage!) mit den geringen Einsparungen beim Kraftstoff jemals einsparen will, muß extrem viel fahren. Diesel-Kleinwagen werden oft drei- oder viermal so viel wie ihre Benziner-Brüder gefahren, was extreme Unterschiede bei der Versicherung bedeutet. Auch die Steuer ist oft sehr viel höher, da der Diesel nicht nur viel höhere Steuersätze, sondern meist einen deutlich höheren Hubraum hat. Bei Kleinwagen rechnen sich Diesel oft nie oder erst ab astronomischen Jahreslaufleistungen.
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
lg Rüdiger:-)P.S.
Ich bin ein großer Fan von Kleinwagen.
Da ich ich in den letzten 30 Jahren ausschließlich unverschuldete Unfälle hatte, ist es mir lieber, wenn meine schuldigen Unfallgegner mit kleineren Autos in meinen Wagen reinfahren.
Kommentar überflüssig.
@cng-lpg
Deine Texte sind viel zu lang. Keiner hat wirklich Lust diese zu lesen. Also wenn du was zu sagen hast, beschränke dich auf kurze klare Aussagen und lass den ganzen Füllstoff dazwischen weg. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass an dir ein guter Politiker verloren gegangen ist. Die reden auch viel und sagen dabei eher wenig aus.
Gruß Uwe
Hallo Michael,
weißt Du, ich glaube DU bist es, der hier die anderen nicht versteht oder verstehen will. Aus diesem persönlichen Unvermögen heraus konstruierst Du dann ein allgemeines "Kleinwagen-Verfolgungs-Szenario" und langweilst den Rest der Menschheit mit Deinen bahnbrechenden Erkenntnissen, die allen anderen schon immer klar waren.
Dein Problem ist, daß Du so lange Haare spaltest, Offensichtliches meinst erklären oder verteidigen zu müssen, Dich dabei zigmal im Kreis drehst, usw. bis niemand Dir mehr zustimmen mag. ;-)
Dann stellst Du Dich hin, schimpfst auf die böse Welt und hast erst recht einen Grund, beim nächsten mal Dich oder den Kleinwagen als solchen noch mehr auf die Füße getreten zu fühlen, und dann holst Du nochmal umso weiter aus. Immer in der Hoffnung, irgendwas richtig zu stellen oder irgendjemanden überzeugen oder zumindest für Deine schrägen Thesen interessieren zu können.
Mir ist das zu blöd. Ich habe nichts gegen Kleinwagen, da wo sie Sinn machen. Aber hier bin ich jetzt raus. ;-) Ich glaube, Du erweist den Kleinwagen einen Bärendienst.
Grüße Dirk
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
A spart 30 % von 1.000 €, B spart 50 % von 2.000 €.
B behauptet nun, er spart viel mehr, nicht bloß 30 %, sondern sogar 50 % oder in Zahlen 1.000 € statt bloß 300 €. Ganz klar, daß das viel günstiger ist!
Leider nicht, denn wie ist es wirklich?
A bezahlt nur 700 €, B muß 1.000 € bezahlen, tatsächlich spart A also 300 € mehr.Die Behauptung von B kommt aber leider immer und immer wieder - und ich widerspreche halt auch immer und immer wieder... Damit LPG-Kleinwageninteressenten nicht immer mit diesen Stammtischmärchen und Milchmädchenrechnungen verunsichert werden.
Gruß Michael
genau diese rechnung ist es, welche dein argument adabsurdum führt....
A fährt einen smart und B einen S500....WIE im himmelswillen wisst du diese autos vergleichen???
A brauchst bei ca 2400€ umrüstkosten 7jahre bis er nur die kosten drinnen hat
B braucht 3,5jahre wenn die umrüstung 3500€ kostet....
also rechnet sich im s500 gas "schneller".
und nur darum geht es doch...klar ist das A immer günstiger fährt als B denn der smart ist eigentlich kein auto sondern ein einkaufswagen mit motor (ich fahr selbst noch einen 😉) und B fährt ein luxuriöses auto mit geringen kosten.
so um den vergleich zu machen muss nun A sich nicht mit B vergleichen sondern mit C der einen smart diesel fährt!!!
keiner hat hier was gegen kleinwagen mit lpg, nur sollte man nicht äpfel mit birnen vergleichen oder smart mit sklasse....
und was sich rechnet ist jedem seine persönliche rechnung. wenn A bereit ist den smart >7jahre zu fahren spart er auch (ganz fies wäre es nun wenn ich dir noch die opportunitätskosten der umrüstung gegenüber einer geldanlage der 2400€ einrechne.... dann wird es später gespart ...aber bei den wenigen zinsen im moment lass ich es 😁)
B spart nach 3,5 jahren und will sich nach 5 jahren ein neues auto kaufen...super die rechnung hat sich gelohnt....A muss noch tapfer durchhalten auch wenn der smart ihm schon 3 bandscheibenvorfälle beschert hat 😁 denn es muss gespart werden 😁
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Kleinwagen sind die richtigen Autos, wenn kleine Autos zu den Ansprüchen passen. Das versuche ich bornierten Leuten wie Dir klarzumachen, die meinen, daß das, was für Dich passt für jeden passen muß.Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Für eine ausführliche Antwort zu unserem Kleinwagenfanatiker (cng-lpg) ist mir die Zeit zu schade.
und was ist wenn sich die ansprüche ändern? 7jahre sind eine lange zeit um im bsp zu bleiben? der 23jährige hat vielleicht mit 28 ein kind...dann sitzt die frau also in der dachbox auf dem smart oder wie? dann dauert es noch länger bis zum sparen denn die dachbox muss ja auch rausgefahren werden. die wäre ja unnötig gewesen bei einem passat zb 😉
Beim Thema LPG+Kleinwagen in bezug auf Wertverlust kann ich nur sagen:
Nein, das wird auch nach 5 Jahren im 4stelligen Bereich sein.
Bei den grösseren Fahrzeugen sogar in aller Regel mit einer 2 vorne...
Guten Morgen @ all
Also ich verstehe den Michael schon ein wenig.
Er hat sich halt für einen Kleinwagen wegen der geringen Kosten entschieden.
A die Anschaffung und B die Unterhaltskosten und C ebend den geringen Verbrauch.
Ich selber Fahre ja wie in meinen Profil zu sehen ist einen Focus Kombi und einen Aveo Stufenheck jeweils mit LPG.
Der Focus ist halt nun mein Fam. Wagen und der Aveo das Arbeitsauto.
Ja auch ich bin Pendler und darf jeden Tag mal ebend 50 hin und 50Km zurück fahren.Dabei sind die Privat Km noch lang nicht drin.Beide Fahrzeuge sind ja eigendlich im unteren Bereich der Hubraum und PS Klasse angesiedelt.
Klar wäre es manchmal nicht schlecht einen größeren Wagen zu fahren , aber brauchen tue ich den eigendlich nicht.Für mich selber hatte ich auch schon mal an einen A6 Avant ( 2.4 oder 3.0 ) gedacht , der wenn dieser ein paar Jahre auf den Buckel hat nicht all zu teuer ist.
Die großen schlitten verliere ja in den ersten 2 Jahren fast 50% vom Neupreis, was bei einen Kleinwagen ja nicht so ist.Daher würde ich so einen Wagen auch nur gebraucht kaufen ; ist meine Persönliche Meinung.
Achja Leistung von Hubraum und PS bringen mir nicht viel , da ich die meisten Km druchs Ausland fahre und dort einen Beschränkung auf 120Km ist.Angenehmer ist es aber schon wenn man den Richtigen Bums noch hat, ein wenig dran zu ziehen wenn es die Straßen her geben.
Es ist Natürlich richtig das man 3500€ Umrüstkosten für einen 6 Zylinder schneller raus hat als die 2500€ bei einen kleinen 4 Zylinder.Das wird dem Michael wohl auch klar sein; da gibt es nicht dran zu rütteln.
Aber selbst wenn ein kleines neues Fahrzeug und ein gebrauchtes PS starkes Auto das selbe in der Anschaffung kostet , fährt das kleine ebend Preiswerter.
Ich denke das wollte uns Michael eigendlich nur damit sagen, oder ?
Zitat:
Original geschrieben von tachpostmann
Aber selbst wenn ein kleines neues Fahrzeug und ein gebrauchtes PS starkes Auto das selbe in der Anschaffung kostet , fährt das kleine ebend Preiswerter.
was auch niemand bestreitet.... aber es ist nicht vergleichbar... der kleinwagen würde auch günstiger fahren ohne umrüstung... ich frag mich wieso man nicht besagte äpfel und birnen trennen kann😕