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Autofeinde werden immer dreister!

Themenstarteram 14. März 2012 um 18:08

Hallo,

ich muss jetzt einfach mal meinem Ärger lüft machen! Ich habe das hier (http://keinermagklugscheisser.wordpress.com/2012/03/05/9/) gelesen und finde das geht wirklich zu weit. Da wird aus dem Auto ein Hassobjekt gemacht hat, obwohl es ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft ist. Die Fakten können nicht richtig sein. Das diskriminiert Autofahrer - ich finde so was sollte verboten werden!

Was mein ihr?

Harald

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von asd345

...ich finde so was sollte verboten werden!

Was willst du da verbieten? Die freie Meinungsäußerung im Internet? :eek:

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307 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von tazio1935

....

Für das Klima spielen neben einer Reihe von natürlichen Faktoren drei Einwirkungen, die auf die Energiewirtschaft des Menschen zurückgehen, eine direkte Rolle: der Anstieg des Kohlendioxidgehaltes

....

Das was da steht, sowie im restlichen text ist bedeutungslos.

Da steht nicht das wir eine massgebliche rolle spielen.

Es sei denn dieses "direkt" soll das ausdruecken, das ist aber aeusserst interpretationsfaehig.

Achte mal drauf ob du irgendwo, nicht nur anspielungen, oder pauschale aussagen bekommst sondern glasklar die aussage: Der klimwandel ist menschengemacht, verbrennen wir mehr oel wirds waermer, verbrennen wir weniger wirds kaelter.

(oel/gas/kohle)

Das steht nirgends und das aus gutem grund.

Gut man koennte jetzt sagen es wird sowieso waermer aber wir verstaerken das noch. Das koennte sein, ist sogar wahrscheinlich, aber welche aussmasse das hat steht wieder nirgends.

Auch hier nicht.

3L

Ps.: mit der FAZ hast du recht, das ist auch schon aelter ja. Allerdings werden die machenschaften des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) manigfaltig kritisiert. Ich bin jetzt zu faul links zu suchen, aber das ging soweit, dass zumindest gefordert wurde andere meinungen unter strafe zu stellen. (ich weiss nicht ob direkt von IPCC, oder von den sympathisanten.)

 

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja

Das was da steht, sowie im restlichen text ist bedeutungslos.

Es gibt auch Menschen, die jeden wissenschaflichen Beweis, dass die Erde rund 4,6 Milliarden Jahre ist, als bedeutungslos abtun. Die Erde wurde in sieben Tagen geschaffen und kann nicht älter als 10000 Jahre sein. Steht schließlich so im biblischen Kalender, und der stimmt; außerdem gibt es einige Wissenschaftler, die belegen können, dass die Erde erst rund 10000 Jahre alt ist und dass alle anderen Wissenschaftler sich deshalb irren müssen.

Aber zurück zum Thema.

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja

Achte mal drauf ob du irgendwo, nicht nur anspielungen, oder pauschale aussagen bekommst sondern glasklar die aussage: Der klimwandel ist menschengemacht, verbrennen wir mehr oel wirds waermer, verbrennen wir weniger wirds kaelter.

Das steht nirgends und das aus gutem grund.

Folgend steht es ganz deutlich. Die Temperaturen sind gestiegen, und der Mensch hat entscheidend dazu beigetragen:

Umfrage unter 3146 Geowissenschaftlern, durchgeführt 2008 von zwei Wissenschaftlern der University of Illinois.
Gestellt wurden zwei Fragen:
1. "Denken Sie, dass die globalen Temperaturen gestiegen, gefallen oder gleich gebliegen sind - verglichen mit den Werten vor 1800?"
2. "Denken Sie, dass menschliche Aktivität entscheidend dazu beiträgt, die globalen Temperaturen zu ändern?"
90 Prozent der Antwortenden waren U.S.-Wissenschaftler, 6 Prozent waren Kanadier, und die übrigen 4 Prozent kamen aus 21 anderen Ländern. Am stärksten vertreten war die Gruppe der Geochemiker (15.5%) gefolgt von den Geophysikern (12%). Rund 5 % der Teilnehmer waren Klimawissenschaftler.
Auf Frage 1 antworteten 90 Prozent aller Wissenschaftler mit "gestiegen".
Auf Frage 2 antworteten 82 Prozent aller Wissenschaftler mit "ja".
Von den Klimawissenschaftlern antworteten 96,2 Prozent auf Frage 1 mit "gestiegen"
Von den Klimawissenschaftlern antworteten 97,4 Prozent auf Frage 2 mit "ja".

Fazit: Unter Geowissenschaftlern herrscht breiter Konsens, dass die Temperaturen steigen und dass die Menschen an der Veränderung entscheidenden Anteil haben.

Dazu noch diese Aussage der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft:
"Am Grundprinzip des Treibhauseffekts, auch des menschgemachten, kann es keinen Zweifel geben."

Quelle: Bonner Generalanzeiger, 01.12.2007

MfG, Tazio1935

Zitat:

Original geschrieben von tazio1935

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja

Das was da steht, sowie im restlichen text ist bedeutungslos.

Es gibt auch Menschen, die jeden wissenschaflichen Beweis, dass die Erde rund 4,6 Milliarden Jahre ist, als bedeutungslos abtun. Die Erde wurde in sieben Tagen geschaffen und kann nicht älter als 10000 Jahre sein. Steht schließlich so im biblischen Kalender, und der stimmt; außerdem gibt es einige Wissenschaftler, die belegen können, dass die Erde erst rund 10000 Jahre alt ist und dass alle anderen Wissenschaftler sich deshalb irren müssen.

Aber zurück zum Thema.

Zitat:

Original geschrieben von tazio1935

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja

Achte mal drauf ob du irgendwo, nicht nur anspielungen, oder pauschale aussagen bekommst sondern glasklar die aussage: Der klimwandel ist menschengemacht, verbrennen wir mehr oel wirds waermer, verbrennen wir weniger wirds kaelter.

Das steht nirgends und das aus gutem grund.

Folgend steht es ganz deutlich. Die Temperaturen sind gestiegen, und der Mensch hat entscheidend dazu beigetragen:

Umfrage unter 3146 Geowissenschaftlern, durchgeführt 2008 von zwei Wissenschaftlern der University of Illinois.
Gestellt wurden zwei Fragen:
1. "Denken Sie, dass die globalen Temperaturen gestiegen, gefallen oder gleich gebliegen sind - verglichen mit den Werten vor 1800?"
2. "Denken Sie, dass menschliche Aktivität entscheidend dazu beiträgt, die globalen Temperaturen zu ändern?"
90 Prozent der Antwortenden waren U.S.-Wissenschaftler, 6 Prozent waren Kanadier, und die übrigen 4 Prozent kamen aus 21 anderen Ländern. Am stärksten vertreten war die Gruppe der Geochemiker (15.5%) gefolgt von den Geophysikern (12%). Rund 5 % der Teilnehmer waren Klimawissenschaftler.
Auf Frage 1 antworteten 90 Prozent aller Wissenschaftler mit "gestiegen".
Auf Frage 2 antworteten 82 Prozent aller Wissenschaftler mit "ja".
Von den Klimawissenschaftlern antworteten 96,2 Prozent auf Frage 1 mit "gestiegen"
Von den Klimawissenschaftlern antworteten 97,4 Prozent auf Frage 2 mit "ja".

Fazit: Unter Geowissenschaftlern herrscht breiter Konsens, dass die Temperaturen steigen und dass die Menschen an der Veränderung entscheidenden Anteil haben.

Dazu noch diese Aussage der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft:
"Am Grundprinzip des Treibhauseffekts, auch des menschgemachten, kann es keinen Zweifel geben."

Quelle: Bonner Generalanzeiger, 01.12.2007

MfG, Tazio1935

Nungut, wir drehen uns im kreis....

du haettest die "klimaforscher" auch fragen koennen ob sie eine lohnerhoehung und eine finanziell gesicherte zukunft haben moechten. Die fragstellung klingt in deren ohren genau gleich, da bin ich sicher.

3L

 

 

am 19. März 2012 um 8:17

Zitat:

Original geschrieben von tazio1935

...

Gestellt wurden zwei Fragen:

1. "Denken Sie, dass die globalen Temperaturen gestiegen, gefallen oder gleich gebliegen sind - verglichen mit den Werten vor 1800?"

2. "Denken Sie, dass menschliche Aktivität entscheidend dazu beiträgt, die globalen Temperaturen zu ändern?"

90 Prozent der Antwortenden waren U.S.-Wissenschaftler, 6 Prozent waren Kanadier, und die übrigen 4 Prozent kamen aus 21 anderen Ländern. Am stärksten vertreten war die Gruppe der Geochemiker (15.5%) gefolgt von den Geophysikern (12%). Rund 5 % der Teilnehmer waren Klimawissenschaftler.

Auf Frage 1 antworteten 90 Prozent aller Wissenschaftler mit "gestiegen".

Auf Frage 2 antworteten 82 Prozent aller Wissenschaftler mit "ja".

Von den Klimawissenschaftlern antworteten 96,2 Prozent auf Frage 1 mit "gestiegen"

Von den Klimawissenschaftlern antworteten 97,4 Prozent auf Frage 2 mit "ja".

Fazit: Unter Geowissenschaftlern herrscht breiter Konsens, dass die Temperaturen steigen und dass die Menschen an der Veränderung entscheidenden Anteil haben.

Dazu noch diese Aussage der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft:
"Am Grundprinzip des Treibhauseffekts, auch des menschgemachten, kann es keinen Zweifel geben."

Quelle: Bonner Generalanzeiger, 01.12.2007

MfG, Tazio1935

Erstaunlich, dass man über eine scheinbar doch wissenschaftlich so eindeutig nachweisbare Tatsache wie den (aussließlich oder zumindest maßgeblich) menschengemachten Klimawandel abstimmen kann und muss.

Und noch erstaunlicher, dass dann NUR 90% rauskommen. ;)

Und ich bin mir sicher, als man vor 500 Jahren eine Umfrage gemacht hätte zu dem Thema, ob die Erde kugelig oder flach sei, hätten vermutlich auch 90% mit "flach" abgestimmt ;)

Vor allem erkenne ich in dem Gebaren von vor 500 Jahren und in dem von heute eine weitere Parallele: die "Wissenschaft" ist einmal mehr das Instrument, die Bürger zu gängeln und Profit in die richtigen Taschen zu spülen. Und ich glaube, das gilt für beide Seiten. Die einen sind "dagegen" (wie schizoid es auch ist, gegen eine wissenschaftliche Tatsache zu sein), weil sie damit Geld und Macht erhalten wollen, die anderen sind genau aus demselben Grund dafür (wenn es denn das dafür überhaupt gibt und das nicht nur erfunden ist).

Die Säkularisation hat die Religion "abgeschafft" (nebenbei bemerkt, ohne eine alternative Antwort auf das "woher, wohin und warum" zu finden), aber das Instrumentarium der Gängelung hat sich den "neuen" Gegebenheiten schnell angepasst und schnell Ersatz für Fegefeuer und Teufel gefunden. Der gemeine Ökopharisäer ist oft schlimmer als eine Bande Wiedertäufer - sowohl in der Radikalität als auch im Sendungsbewusstsein.

Denn wir reden hier ja nicht über ein Stadtfest, dass wegen Regen mal ausfallen soll sondern über nichts anderes als die freiwillige Aufgabe aller Errungenschaften des modernen Lebens (den darunter lohnt sich der Einsatz nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen erst gar nicht) in der VAGEN HOFFNUNG, dass ZUFÄLLIG ALLE anderen auch mitmachen ;)

Und das auf einer wissenschaftlichen Grundlage die ähnlich präzise und nachweisbar ist, wie die Anwesenheit eines göttlichen Schöpfers.

Da bleib ich doch lieber bei Letzterem, denn: wenn dank uneinsichtiger Chinesen DIESE Welt untergeht, hab ich immer noch das Leben danach :D

Eine Umweltsau bin ich deswegen trotzdem nicht, denn ich kenne meine Verantwortung gegenüber der auch mir überlassenen Schöpfung. Ich werde weiter sähen und ernten, wie das nun mal meine Aufgabe ist. Ich habe nur was gegen falsche Propheten und Kursgewinnler, die mir das Sähen madig reden wollen, damit ich ihnen freiwillig meine Ernte überlasse ;)

„Es gibt in der Arktis keine Anzeichen für eine Klimakatastrophe.“

(Prof. Syun-Ichi Akasofu, Leiter Arktisches Forschungszentrum)

“Globale Erwärmung durch CO2 ? Das ist der größte Betrug in der Geschichte der Menschheit!“,

(John Coleman, Gründer des in England sehr populären „Weather Channel“)

„Der Global-Warming-Alarm kommt im Gewand der Wissenschaft daher, aber es handelt sich dabei nicht um Wissenschaft. Es ist Propaganda.”

(Prof. Paul Reiter, Pasteur Institute Paris)

„Die globale Erderwärmung ist ein Mythos, und ich denke, dass jeder vernünftige Mensch und Wissenschaftler dies auch sagt. Es ist nicht in Ordnung, sich auf das UN-Gremium IPCC zu berufen. Das IPCC ist kein wissenschaftliches Gremium; es ist eine politische Institution mit grünem Charakter.”

(Vaclav Klaus, Präsident der Tschechischen Republik)

„Der Friedensnobelpreisträger und „oberste Klimaschützer“ Al Gore verbraucht in seiner Villa etwa vierzigmal (!) mehr Energie pro Jahr als ein durchschnittlicher amerikanischer Haushalt“.

(Recherche von Steven J. Milloy, Gründer und Betreiber von http://www.junkscience.com)

„Ich habe Al Gore kürzlich getroffen. Ich habe ihm zu seinem Film („Eine unbequeme Wahrheit“) gratuliert. Ich sagte ihm, es sei ein wirklich sehr gut gemachter Film. Sehr beeindruckend - für Leute, die keine Ahnung von Wissenschaft haben. Danach war Al Gore sehr sauer auf mich.“

(ein lachender Professor Fred Singer, Universität Virginia)

„Die Menschen werden mit Propaganda zugeballert. Al Gore ist eine Kombination aus Verrücktheit und Korruption. Ich weiß nicht, was er bezweckt. Er hat starke finanzielle Interessen. Ich glaube, er will Milliardär werden.”

(Prof. Richard Lindzen, Massachusetts Institute of Technology, Boston)

„Wir können nicht behaupten, dass das CO2 das Klima bestimmt, denn das hat es in der Vergangenheit nachweislich zu keiner Zeit getan. Die Eiskernbohrungen zeigen eindeutig: Erst ändert sich die Temperatur, die CO2-Konzentration folgt im Abstand von etwa 600 bis 800 Jahren nach. Das IPCC vertauscht demzufolge Ursache und Wirkung.“

(Prof. Ian Clark, Klimatologe Universität Ottawa)

„Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Temperaturentwicklung im 20.Jahrhundert in einem direkten Zusammenhang mit CO2 stehen könnte.“

(Prof. Nir Shaviv, Universität Jerusalem)

„Die Sonne bestimmt das Klima. CO2 ist irrelevant.“

(Dr. Piers Corbyn, Meteorologe und „englischer Wettergott“)

„Das, was einen am meisten ärgert, ist, dass die wissenschaftlichen Berater von Regierungsleuten genau wissen, dass das verkehrt ist, und dass sie trotzdem den Leuten diesen Blödsinn andrehen!“

(Prof. Gerhard Gerlich, Technische Universität Braunschweig)

“Eine Abkühlung würde der Menschheit große Probleme bereiten. Eine Erwärmung wäre hingegen eine sehr angenehme Sache.“

(Prof. Bob Carter, James Cook Universität, Australien)

„Es gibt bereits soviel CO2 in der Atmosphäre, dass in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr.”

(Dr. Heinz Hug, Die Angsttrompeter, ISBN 3-7766-8013-X)

"Die Klimaschwindler behaupten auch gerne, dass noch nie zuvor in der Geschichte unserer Erde die CO2-Konzentration in der Atmosphäre so hoch gewesen sei wie heute: Das ist nachweislich falsch! Geowissenschaftler konnten Eiszeitperioden (!) nachweisen, in denen die atmosphärische CO2-Konzentration zehn- bis zwanzigmal höher war als heute!"

(Ulrich Berner und Hansjörg Streif, Klimafakten)

quelle

 

3L

Vielleicht hat man auch darüber eine Umfrage gestartet, weil von Seiten der Klimaskeptiker behauptet wurde, mehr und mehr Wissenschaftler würden am menschengemachten Einfluss auf den Klimawandel zweifeln. Manchmal konnte man schon den Eindruck gewinnen, die Wissenschaft sei ganz und gar uneins darüber.

Zitat:

Original geschrieben von tazio1935

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja

Das was da steht, sowie im restlichen text ist bedeutungslos.

Es gibt auch Menschen, die jeden wissenschaflichen Beweis, dass die Erde rund 4,6 Milliarden Jahre ist, als bedeutungslos abtun. Die Erde wurde in sieben Tagen geschaffen und kann nicht älter als 10000 Jahre sein. Steht schließlich so im biblischen Kalender, und der stimmt; außerdem gibt es einige Wissenschaftler, die belegen können, dass die Erde erst rund 10000 Jahre alt ist und dass alle anderen Wissenschaftler sich deshalb irren müssen.

....

MfG, Tazio1935

Najagut, wir leben in einer modernen welt, da hat sich vieles geaendert.

3L

In der Bibel steht einmal, das er die Erde an 7 Tagen erschaffen hat. Weiß gerade nicht, an welchem die Menschen. Dann steht die Sache mit Adam und Eva und dem Paradies, die der Darstellung mit den 7 Tagen widerspricht.

Solange die sich nicht auf eine gültige Version geeinigt haben, kann ich da gar nichts glauben. :D

Das Problem am Klimawandel ist, wenn er denn dann zuschlägt ist es für alles zu spät. Wirksame Parameteränderungen an globalen Stellschrauben brauchen Jahrzehnte, bis sie Wirkung zeigen.

Heute das gewohntes Verhalten ändern, damit (vieleicht) in 30 Jahren in Bangladesh nicht 100 Millionen auf Völkerwanderung gehen müssen, wer will das schon? Und ohne jedwede Garantie?

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

In der Bibel steht einmal, das er die Erde an 7 Tagen erschaffen hat. Weiß gerade nicht, an welchem die Menschen. Dann steht die Sache mit Adam und Eva und dem Paradies, die der Darstellung mit den 7 Tagen widerspricht.

...

Da bin ich auf unseren Hobbyexegeten aber mal gespannt. ;) Wo widerspricht sich das denn?

In der Tat ist die Schöpfungsgeschichte eine recht eindeutige Beschreibung der "Evolution", die exakt die heute als state of the art geltende Entwicklungsabfolge beschreibt. Mit dem Unterschied, dass sie der Banalität des zufälligen Lebens einen schöpferischen Geist und Sinn gegenüberstellt.

 

Mit der Bibel scheint es wohl zu sein wie mit der Umweltkatastrophe: die wutbürgernde Masse quakt blind irgendwelche Medienphrasen nach, ohne überhaupt die Fakten mal klar zu haben. ;)

Vielleicht solltest Du Dich mal mit der Primärquelle auseinandersetzen - kann ich nur empfehlen :)

Aber so mancher ist wohl lieber ein ungewolltes Kind zufälliger statistischer Fehler bei der "Verhütung" der Natur als ein geliebtes und gewolltes Kind göttlicher Schöpfung. Nun ja: jeder halt wie er mag.

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973

Erstaunlich, dass man über eine scheinbar doch wissenschaftlich so eindeutig nachweisbare Tatsache wie den (aussließlich oder zumindest maßgeblich) menschengemachten Klimawandel abstimmen kann und muss.

Und noch erstaunlicher, dass dann NUR 90% rauskommen. ;)

Das ist nicht erstaunlich, denn - wohl zu Deiner Überraschung - funktioniert Wissenschaft fast immer auf diese Weise:

Zitat:

Außer in einigen wenigen trivialen und für die politische Praxis völlig belanglosen Fällen kann Wissenschaft keine logisch unstrittigen Beweise liefern, sondern höchstens einen robusten Konsens von Experten hervorbringen, der offen ist für eine fortdauernde Überprüfung und Neubewertung. Dies gilt vor allem für Disziplinen wie die Geowissenschaften oder die Epidemiologie, in denen keine direkte experimentelle Überprüfung von Hypothesen möglich ist. Die Zweifler benutzen ein irreführendes Bild von Wissenschaft als ein Unternehmen, das absolut gesichertes Wissen liefern soll und kann - und stürzen sich dann auf jede Lücke, um Gesundheits- oder Umweltrisiken als unbewiesen hinzustellen. (...)

Doch solch primitiver Positivismus ist lange schon als Schimäre überführt. Ein wissenschaftlicher Sachverhalt besteht, wenn unter Experten ein breiter und immerfort überprüfter Konsens herrscht. Die Theorie der Plattentektonik wurde erst in den achtziger Jahren durch satellitenbasierte Messungen direkt bestätigt. Geologen waren allerdings schon seit Jahrzehnten durch zahllose andere Erkenntnisse zur Überzeugung gelangt, dass diese Theorie richtig ist.

Die Strategien der Leugnung, die vom Rauchen bis zum Klimawandel angewendet wurden, stellen einen funktionierenden Mechanismus moderner Gesellschaften in Frage: die Rolle naturwissenschaftlicher Expertise in politischer Entscheidungsfindung.

Quelle: FAZ am 27.10.2010

.

.

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973

Und ich bin mir sicher, als man vor 500 Jahren eine Umfrage gemacht hätte zu dem Thema, ob die Erde kugelig oder flach sei, hätten vermutlich auch 90% mit "flach" abgestimmt.

Sei Dir lieber nicht so sicher. Schon in der Antike war die Kugelform der Erde bekannt. Dazu anbei das Bild einer römischen Skulptur aus dem 2. Jahrhunder n. Chr. (Quelle: Wikipedia), die nur die Kopie einer altgriechischen Statue ist. Und: "Das ganze Mittelalter hindurch ist die Erde als Kugel betrachtet worden, es gibt keine einzige mittelalterliche Quelle, in der sie als Scheibe bezeichnet worden wäre." (Quelle: Wikipedia-Artikel zu Martin Behaim)

Trotzdem findest Du heute noch Leute, die an eine flache Erde glauben und die die wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Globus leugnen, siehe hier. Dass solche Vernageltheit wirklich existiert, überrascht angesichts der Klimadebatte nicht mal. Allerdings hat Exxon bisher noch keinen Grund gesehen, sich der Flat Earth Theory anzuschließen und Fred Singer und Patrick Michaels mit dem Beweis dafür zu beauftragen.

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Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja

du haettest die "klimaforscher" auch fragen koennen ob sie eine lohnerhoehung und eine finanziell gesicherte zukunft haben moechten.

Nur fünf Prozent der Befragten waren Klimaforscher, die Mehrheit gehörte anderen geowissenschaftlichen Fachrichtungen an. Wen hältst Du denn für kompetent in Klimafragen? Wen hättest Du denn befragt? Germanisten? Kunsthistoriker? Theologen?

Zur Deiner Liste von Wissenschaftlern, die den menschengemachten Treibhauseffekt abstreiten, nochmals aus dem Papier der "Deutsche Bank Research": "Zwar gibt es nach wie vor einige Wissenschaftler, die den Anteil des anthropogenen Einflusses auf den Klimawandel als gering einschätzen oder negieren, diese sind heute aber eindeutig in der Minderheit." (Quelle: Deutsche Bank, Aktuelle Themen 338)

Ich bin kein nun mal kein Klimaexperte. Mir fehlt das Wissen, um aus Tabellen, Kurven, Daten, Expertenaussagen und sonstigem Material korrekte Schlüsse zu ziehen. Andere Teilnehmer dieses Threads trauen sich das offenbar selbst zu, ich ihnen aber wiederum nicht.

Aber ich verstehe den Treibhauseffekt zumindest so weit, wie er schon vor 30 Jahren als Schüler ein Teil meines Geografieunterrichtes in der Oberstufe war. Und ich erfahre, dass mehr als 90 Prozent der Fachwissenschaftler einen Sachverhalt als erwiesene Tatsache ansehen, der mir selbst seit 30 Jahren als Fakt bekannt ist, weil er Lehrstoff am Gymnasium war. Also sehe ich den kleinen Rest der anderen Wissenschaftler als unerheblich bis bedeutungslos an. Das Ignorieren empfiehlt sich besonders dann, wenn unter diese kleinen Gruppe viele Autoren erwiesenermaßen von einer mächtigen Industrie finanziert werden.

MfG, Tazio1935

450px-atlas-farnese-globe

Zitat:

....

die wutbürgernde Masse

....

;)

3L

am 19. März 2012 um 11:17

Tach!

Man sollte generell vorsichtig sein mit Beleidigungen anderer aufgrund anderer Vorstellungen in Glaubensdingen.

Aufgrund einer christlichen Erziehung bin ich auch einigermassen bibelfest. Mein Glaube ist hingegen weniger fest. Seit vielen Jahren bin ich nicht mehr in der Kirche. Meine Frau, gläubig, ist vor 2 Jahren ausgetreten.

Unseren Sohn haben wir aber im Jordan selbst getauft.

Für den üblichen Anhänger deutscher Behördenkirchen mag das ein Glaube 2. Klasse sein.

Für uns ist das o.k.

Und nein, Gott hat die Welt nicht vor ca. 10.000 Jahren innerhalb von 7 Tagen erschaffen.

Das ist Blödsinn.

Hat er möglicherweise den Anstoß für Leben auf der Erde gegeben?

Möglicherweise. Aber die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.

V.

Durch die Gnade der frühen Geburt kann ich nur sagen: Es ist was im Gange, solche komischen Verhältnisse gab es in der nahen Vergangenheit nicht. An und für sich auch logisch: Wenn ich das CO², welches vor Millionen Jahren gespeichert wurde wieder dahin blase wo es damals her kam, stelle ich auf die Dauer genau diese Verhältnisse wieder her.Daran ist aber hauptsächlich die Industrie schuld.Schön vor allem, wenn für den sog. " Biosprit " noch die letzten, CO² verarbeitenden Urwälder platt gemacht werden. Nur hört man da merkwürdigerweise nichts von den grünalternativen Drangsalierungsspinnern.

trixi, an das 3l-Auto zu glauben fällt mir schwer, solange sich die A-Industrie sich dermaßen bedeckt hält wie derzeit. Warum wohl der Lupo nicht "angekommen" ist? Zu teuer fürs Gebotene, zu klein, zu abgespeckt, mangelnder Fahrkomfort - immer im Vergleich zu dem, was man eben heute unterm Hintern hat. Wobei die Benzinpreise bei seiner Präsentation bei weitem nicht die Höhe hatten wie derzeit. Aber gerade die A-Industrie müsste doch ein ernstes Interesse daran haben, dass das Öl noch möglichst lange verfügbar sein wird, wozu die Halbierung der heutigen Verbräuche ein guter Ansatz wäre.

Zitat:

Original geschrieben von tazio1935

....

Nur fünf Prozent der Befragten waren Klimaforscher, die Mehrheit gehörte anderen geowissenschaftlichen Fachrichtungen an. Wen hältst Du denn für kompetent in Klimafragen? Wen hättest Du denn befragt? Germanisten? Kunsthistoriker? Theologen?

...

MfG, Tazio1935

Na die geowissneschafter nehmen wir da gleich in die gruppe der bestochenen mir rein, ist doch klar.

Natuerlich hast du recht, sozialwissenschaftler muss man ebenso nicht unbedingt befragen. Aber ganz gleich wie wenig sozialwissenschaftler wissen, es macht doch die aussage deiner "wissenschaftler" nicht glaubhafter.

Das aendert sich auch nicht dadurch das die deutsche bank die nochmal durchzaehlt.

Auch ist klar, wenn die regierung mit mrd wedelt, wird sich ein wirtschaftsinstitut die nicht entgehen lassen. Natuerlich sieht man neue maerkte, oder betaetigungsfelder. Das ist ja ein durchaus realer teil. Das heisst aber nicht das man an den menschengemachten klimwandel, oder gar deutschen einfluss auf diesen glaubt.

Du stellst es aber so dar als sei das ein beleg. Es ist natuerlich keiner.

3L

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