Autofahrer vs. Radfahrer

... als Viel(Rad)fahrer möchte ich Eure Meinung zu Eurem Verhältnis zu Radfahren im Straßenverkehr.

Ich erlebe es täglich, dass ich geschnitten, angehupt oder sonstwie genötigt werde.

An Einmündungen an Radwegen, an denen ich Vorfahrt habe,
passiert es mind. einmal täglich, dass mir diese strittig gemacht wird.

An so einer Stelle wurde ich auch schon einmal vom Rad geholt, Sachschaden ca. 500€, der bis heute nicht vom Verursacher erstattet wurde.

Ich muss also mehrmals täglich auf meine Rechte verzichten, um meine Gesundheit zu schützen.

Meine Meinung, und auch "Erfahrung" ist, dass Radfahrer zumindest aus der Sicht der PKW/ LKW- fahrer nicht als Verkehrsteinehmer anerkannt werden.

Wie sonst ist es zu erklären, dass auf Landstraßen die PKW/ LKW trotz Gegenverkehr so knapp überholen, dass es schon zu Berührungen gekommen ist.

Meine Konsequenz; fahre soweit zur Mitte, dass ein Überholen unmöglich wird.

Das solltet Ihr mal erleben...

Nun zu Euch... Bin auf Eure Meinung gespannt.

PS. Bin nicht der Radrüpel vom Typ Fahrradkurier...

Beste Antwort im Thema

Re: Autofahrer vs. Radfahrer

Zitat:

Original geschrieben von Armani-Biker71


Ich muss also mehrmals täglich auf meine Rechte verzichten, um meine Gesundheit zu schützen.

Das muss ich als Autofahrer auch 😉

272 weitere Antworten
272 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Armani-Biker71


@ bucklew2, @ all

Um Dich zu beruhigen, ich fahre von meinen etwa 1500 KM/ Monat nur ganz wenig Bundes/- Land/ Kreisstraßen.

Wenn ich mal weiter zur Mitte fahre, dann nur auf schmalen Straßen, mit 2,3m je Fahrbahn.

Rechne selbst !!! 2300- 500 =

Da paßt gerade ein Auto vorbei, ohne Sicherheitsabstand.

Ich habe bei meiner Jahresfahrleistung noch nie einen anderen Vekehrsteilnehmer gefährdet; anders herum passiert dass ständig.

Und falls Du meinst, ich könne nicht mitreden:

Ich kenne alle Seiten des Verkehres, vom PKW, Motorrad, Fahrrad, sowie teilweise 7,5t Wohnmobil (LKW)

Auf meinem tägl. Weg zur Arbeit fahre ich so etwa 3 KM Umweg von 25 KM (je Weg)

um Situationen mit beratungsresistenten PKW- Fahrern wie Dir zu vermeiden !!!

Gruß vom Armani-Biker, der Borniertheit meistens zum Schmunzeln findet...
Ich würd hupen und wenn du mich nach ein paar mal hupen immer noch nicht vorbei gelassen hast, kannst du dich mit den Grünen rumärgern, da hab ich absolut KEIN Problem mit, die mal anzufunken, dann sollst mal sehen, wie das dann rund geht!

Was du hier schreibst ist ja an Arroganz, Überheblichkeit, Selbstgefälligkeit und Egoismus kaum zu überbieten, echt zum brechen...

PS: seltsam das man es hier sogar schafft, auf so eine Straße 2 Autos nebeneinander vorbei zu bekommen...

ich misch mich ja nur ungern ein aber laut stvo darf man ausserorts durch hupen einen überholvorgang ankündigen. wenn er also hupt und du keinen platz machst sondern extra so fährst daß er nicht vorbeikann kannst du gern die polizei rufen aber bezahlen wirst du, nicht er! sorry, ich bin eigentlich auch auf seiten der radfahrer aber was du hier die ganze zeit abziehst ist einfach unter aller sau! radfahrer wie du sind es die das problem und den beiderseitigen frust ständig schüren und verschärfen.

wenn ich mal von mir ausgehe: ich bin auch des öfteren schon auf wegen gefahren die nur unerheblich breiter waren als ein auto. wenn dann dort ein pkw, transporter oder lkw ankommt von hinten habe ich das immer vorher gehört und konnte anhalten, das auto vorbeilassen und weiterfahren oder mich zwischen 2 bäumen auf den seitenstreifen bewegen und dort ein stück fahren. so bin ich einer potentiellen gefahrensituation ausgewichen und habe keine oder kaum zeit verlohren. aber mitten auf der straße zu fahren damit mich keiner überholen kann währe mir nie eingefallen.

sagt mal, ist das hier eigentlich das Forum für Radfahrer :-)
 
Ich hab nichts gegen Radfahrer, mir ist auch wurst wie die fahren, denn ich achte auf die langsameren. Ich kenne aber einen Radfahrer (Andi sei gegrüßt), der fährt selbst in diesen Halbprofigruppen (Holland-Räder) am Wochenende mit den anderen radlern nebeneinander und beschwert aber als Autofahrer dann genau über diese Radfahrer...
 
Lustig, das kennen wir doch schon aus anderen Themen. Denn ich glaube nicht dass einer der mit dem Rad sich nicht an Regeln hält, sich dann mit dem Auto an Regeln halten kann.
 
Ich bin (wie damals der Pilotversuch in Konstanz der 80er-Jahre), für die Einführung einer Zulassungspflicht, mit TÜV-Plaketten, AU wird bei einigen Fahrern auch nötig sein :-) ,und für eine Versicherungspflicht wie bei PKW. ebenso kann ein Fahrrad viel schneller als 7km/h werden und sollte daher mit Führerschein zu fahren und Vergehen mit Punkten bestrafbar sein.
 
Nen Radfahrer kann ich nicht anzeigen (keine Daten), nutzt aber die gleichen Straßen ohne Rücksicht auf Regelungen (zumindest die Vielzahl der Radfahrer und Rentner auf selbigen)...

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne



PS: seltsam das man es hier sogar schafft, auf so eine Straße 2 Autos nebeneinander vorbei zu bekommen...

Darum ging es gar nicht! Sondern darum, auf einer 2,3 m breiten Straße ein Fahrad bei Gegenverkehr zu überholen. Und das geht nun mal nicht - egal, wo das Fahrrad fährt.

Zitat:

ich misch mich ja nur ungern ein aber laut stvo darf man ausserorts durch hupen einen überholvorgang ankündigen. wenn er also hupt und du keinen platz machst sondern extra so fährst daß er nicht vorbeikann kannst du gern die polizei rufen aber bezahlen wirst du, nicht er! sorry, ich bin eigentlich auch auf seiten der radfahrer aber was du hier die ganze zeit abziehst ist einfach unter aller sau! radfahrer wie du sind es die das problem und den beiderseitigen frust ständig schüren und verschärfen.

wenn ich mal von mir ausgehe: ich bin auch des öfteren schon auf wegen gefahren die nur unerheblich breiter waren als ein auto. wenn dann dort ein pkw, transporter oder lkw ankommt von hinten habe ich das immer vorher gehört und konnte anhalten, das auto vorbeilassen und weiterfahren oder mich zwischen 2 bäumen auf den seitenstreifen bewegen und dort ein stück fahren. so bin ich einer potentiellen gefahrensituation ausgewichen und habe keine oder kaum zeit verlohren. aber mitten auf der straße zu fahren damit mich keiner überholen kann währe mir nie eingefallen.

Das nenne ich vorbildliches Verhalten eines Radfahrers. Daran sollten sich alle ein Beispiel nehmen!!!

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2



Zitat:

Original geschrieben von Armani-Biker71


 
Wo ist es hier schlimm weiter zur Mitte zu fahren, und erst keinen auf "dumme" Gedanken zu bringen.
es ist nach stvo VERBOTEN, weil es NÖTIGUNG ist. und damit hat sich JEDE weitere diskussion erübrigt.

 Es ist keine Nötigung wie kommst du darauf?

Die Straße ist nicht breit genug um einen Radfahrer zu überholen!

Also wozu soll hier dann jemand genötigt werden!

Du kannst ja das Straßenbauamt wegen Nötigung anziegen weil sie dir keine breiten Straßen bauen.

Zitat:

 Es ist keine Nötigung, wie kommst du darauf?
 
Die Straße ist nicht breit genug um einen Radfahrer zu überholen!
Also wozu soll hier dann jemand genötigt werden!
 
Du kannst ja das Straßenbauamt wegen Nötigung anziegen weil sie dir keine breiten Straßen bauen.
 
 

 Stimmt, Nötigung ist es nicht, vielmehr trifft hier der Begriff der Verkehrsbehinderung zu. Denn einem radfahrer ist ein Ausweichen auf das grün zumutbar. Der Autofahrer hingegen kann dies schlecht tun ohne sich oder andere zu gefährden. Also wenn dann ist es Vorsatz dass hier gegen das rechtsfahrgebot verstoßen wird....

Zitat:

Original geschrieben von BerndSusie


 

Zitat:

Original geschrieben von BerndSusie



Zitat:

 Es ist keine Nötigung, wie kommst du darauf?
 
Die Straße ist nicht breit genug um einen Radfahrer zu überholen!
Also wozu soll hier dann jemand genötigt werden!
 
Du kannst ja das Straßenbauamt wegen Nötigung anziegen weil sie dir keine breiten Straßen bauen.
 
 

 Stimmt, Nötigung ist es nicht, vielmehr trifft hier der Begriff der Verkehrsbehinderung zu. Denn einem radfahrer ist ein Ausweichen auf das grün zumutbar. Der Autofahrer hingegen kann dies schlecht tun ohne sich oder andere zu gefährden. Also wenn dann ist es Vorsatz dass hier gegen das rechtsfahrgebot verstoßen wird....

 Du bisst nicht mehr zu retten!

Und sowas darf sich frei auf den Straßen bewegen.

hm hier unterhalten sich erwachsene menschen?

Zitat:

Original geschrieben von Cyclomaster


Es ist keine Nötigung wie kommst du darauf?

Die Straße ist nicht breit genug um einen Radfahrer zu überholen!

es ist eine nötigung, da du dem autofahrer die entscheidung ob er überholen will oder nicht abnimmst und ihn blockierst. und wenn er die möglichkeit hätte dich zu überholen (z.b. ein nur ein radfahrer als gegenverkehr, der weit genug rechts fährst), kann er dies nicht -> behinderung bzw. nötigung.

abgesehen davon ist es natürlich logisch, dass dich autofahrer knapp überholen, wenn du die ganze zeit in der mitte rumgondelst wollen die natürlich noch schneller an dir vorbei, weil von dir eine gefährdung ausgeht, würde wohl jeder so tun.

Zitat:

Original geschrieben von BerndSusie

Zitat:

Original geschrieben von BerndSusie



Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne



Ich würd hupen und wenn du mich nach ein paar mal hupen immer noch nicht vorbei gelassen hast, kannst du dich mit den Grünen rumärgern, da hab ich absolut KEIN Problem mit, die mal anzufunken, dann sollst mal sehen, wie das dann rund geht!
 
Was du hier schreibst ist ja an Arroganz, Überheblichkeit, Selbstgefälligkeit und Egoismus kaum zu überbieten, echt zum brechen...
 
PS: seltsam das man es hier sogar schafft, auf so eine Straße 2 Autos nebeneinander vorbei zu bekommen...
 DU SCHREIBST IN JEDEM THREAD WAS ANDERES; BIST DOCH SELBST RASER UND DRÄNGLERR AUF DER AUTOBAHN, DICH VERSTEH ICH ECHT NICHT...

Das sehe auch so... Stefan Payne fällt praktisch überall durch provozierende Aussagen auf! Wenn einer wie er 5x provokant hupt, vielleicht auch noch gefährlich auffährt oder mich versucht abzudrängen (kommt öfters vor) dann fackel ich nicht lange und die Flasche fliegt... Da muss nur noch ein Ast oder ein Stein auf der Strasse liegen, und ich werde überfahren - toll! Wenn mir einer so ans Leben gehen will, habe ich ein wenig Mühe mich "anständig" zu verhalten! Es ist schliesslich nicht die Aufgabe eines Radfahrers sich unsichtbar zu machen, oder hinter Bäumen zu verstecken, wenn die Strasse eng wird - gehts noch? Der Radfahrer hat Anrecht auf die Hälfte einer Fahrbahnseite... Ich habe da auch noch ein paar cholerischere Kollegen, die würden so einen Autofahrer einfach anhalten und aus dem Auto zerren...

@cyclomaster, armani etc,

sorry Jung´s, aber ich werd das Gefühl nicht los, dass es sich bei eurer Spezies um eine Art Radfahrer-Hisbollah handelt. Besteht in eurer Denke überhaupt eine Möglichkeit, das Auto- und Radfahrer auch ohne Krieg zusammenleben (und fahren) können? Fall´s nicht, würde ich vorschlagen, noch eine Petition einzubringen mit dem Wunsch, motorisierte Fahrzeuge aus dem Strassenverkehr zu entfernen.

immer noch Kopfschüttelnd

invisible_ghost

ps.:

@cyclo: wir wissen jetzt alle, dass du die Zitierfunktion beherschst

@linus: man kann auch einen längeren Beitrag schreiben, anstelle vieler Zweizeiler

Zitat:

 Du bisst nicht mehr zu retten!
 
Und sowas darf sich frei auf den Straßen bewegen.
 
 

 Darf ich, und du kannst es nicht verbieten PUNKT AUSRUFEZEICHEN

Zu Retten bin ich, denn ich würde als Radfahrer in dem Moment rechts ran fahren und ggf. sogar kurz anhalten, das Fahrzeug vorbeiwinken. Mit einem LKW werde ich mich auch nicht um die Vorfahrt streiten, du etwa?

Du scheinst eher in der Mitte zu fahren und wenn dann der Autofahrer, welcher bewußt behindert wird, versucht zu überholen und dich dabei streift, dann ist dein Gejammer groß. Wenn der Autofahrer drängelt, dann ist das nicht ok, wenn du aber blockierst, dann ist das Vorsatz! Nötigung ist es nicht, der Autofahrer kann immer noch wählen ob er einen Überholversuch machen will oder nicht.

Echt lustiger Thread hier. Die meisten sind an Borniertheit kaum zu überbieten. Offensichtlich gibt es hier nur Autofahrer die kein Fahrad fahren und Radfahrer die kein Auto fahren.

Ein Ausweichen auf das Bankett durch den Radfahrer ist höllisch gefährlich. An der Asphaltkante befinden sich inder Regel Absätze von mehreren Zentimeter, die den Radfahrer zum stürzen bringen können. Ein Platz machen für jedes Fahrzeug was von hinten kommt ist natürlich auch Schwachsinn, die meisten Straßen sind so hoch belastet, dass der Radfahrer gar nicht wieder aufzusteigen braucht.

Gemäß STVO ist ein Radfahrer ein langsamer Verkehrsteilnehmer, eben so wie ein Traktor. Hat sich hinter diesen eine eine Schlange gebildet, dann ist der langsame Verkehrsteilnehmer, auch der Radfahrer verpflichtet, Platz zu machen, wann es sich aber um eine Schlange handelt ist nicht so eindeutig, auf jeden Fall aber sicher nicht bei einem oder 2 Fahrzeugen.

Aber jeder sieht nur seine Sichtweise. Und solange nicht an jeder vielbefahrenen Straße ein Radweg vorhanden ist, funzt dass alles nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme.

Ein Führerschein fürs Fahrrad macht in S-H seit 25 Jahren jedes Kind in der dritten Klasse. Gehen wie mal davon aus, dass jeder hier eine schule besucht hat, hat jeder hier einen Fahrradführerschein. Also blödsinnig so etwas zu fordern. Genauso gut könnte man sagen, jeder muß nach fünf Jahren einen neuen Autoführerschein machen, viele hier würden mit den Einstellungen keinen Neuen bekommen.

Also: keep cool!

Zitat:

Original geschrieben von Ale Petacchi


Es ist schliesslich nicht die Aufgabe eines Radfahrers sich unsichtbar zu machen, oder hinter Bäumen zu verstecken, wenn die Strasse eng wird - gehts noch?

du solltest erstmal die straßenverkehrsordnung nochmal neu durchlesen, bevor du dich nochmal in den straßenverkehr begibst. denn (um dir das lesen zu ersparen): sobald du mehr als drei autos hinter dir hast ist es sogar deine PFLICHT dies zu tun - wird wohl gern vergessen...

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2


[Die Straße ist nicht breit genug um einen Radfahrer zu überholen!

es ist eine nötigung, da du dem autofahrer die entscheidung ob er überholen will oder nicht abnimmst und ihn blockierst. und wenn er die möglichkeit hätte dich zu überholen (z.b. ein nur ein radfahrer als gegenverkehr, der weit genug rechts fährst), kann er dies nicht -> behinderung bzw. nötigung.

abgesehen davon ist es natürlich logisch, dass dich autofahrer knapp überholen, wenn du die ganze zeit in der mitte rumgondelst wollen die natürlich noch schneller an dir vorbei, weil von dir eine gefährdung ausgeht, würde wohl jeder so tun.Klar, solche Fälle kommen ja "ständig" vor! Autofahrer überholen auch, wenn da noch ein LKW entgegen kommt...

Schon mal überlegt, dass es dich kaum Mühe kostet mit dem Fuss kurz auf die Bremse zu tippen, und für 5 Sekunden hinter dem Radfahrer zu warten? Kostet dich im Gesamten vielleicht 10 Sekunden... Ist aber weniger gefährlich und freut den Radfahrer...

Ähnliche Themen