Autofahrer vs. Radfahrer

... als Viel(Rad)fahrer möchte ich Eure Meinung zu Eurem Verhältnis zu Radfahren im Straßenverkehr.

Ich erlebe es täglich, dass ich geschnitten, angehupt oder sonstwie genötigt werde.

An Einmündungen an Radwegen, an denen ich Vorfahrt habe,
passiert es mind. einmal täglich, dass mir diese strittig gemacht wird.

An so einer Stelle wurde ich auch schon einmal vom Rad geholt, Sachschaden ca. 500€, der bis heute nicht vom Verursacher erstattet wurde.

Ich muss also mehrmals täglich auf meine Rechte verzichten, um meine Gesundheit zu schützen.

Meine Meinung, und auch "Erfahrung" ist, dass Radfahrer zumindest aus der Sicht der PKW/ LKW- fahrer nicht als Verkehrsteinehmer anerkannt werden.

Wie sonst ist es zu erklären, dass auf Landstraßen die PKW/ LKW trotz Gegenverkehr so knapp überholen, dass es schon zu Berührungen gekommen ist.

Meine Konsequenz; fahre soweit zur Mitte, dass ein Überholen unmöglich wird.

Das solltet Ihr mal erleben...

Nun zu Euch... Bin auf Eure Meinung gespannt.

PS. Bin nicht der Radrüpel vom Typ Fahrradkurier...

Beste Antwort im Thema

Re: Autofahrer vs. Radfahrer

Zitat:

Original geschrieben von Armani-Biker71


Ich muss also mehrmals täglich auf meine Rechte verzichten, um meine Gesundheit zu schützen.

Das muss ich als Autofahrer auch 😉

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@ bucklew2

keine Schule besucht, oder bei Mathe am Fenster gesessen !?

Eine Fahrbahn ist 2,3m breit, ein Radfahrer, wenn er am rechten Rand fährt etwa 0,5m.

Oder soll ich Deiner Meinung nach den Grünstreifen benutzen...

Ein PKW darf und kann bei Gegenverkehr nicht überholen,

weil 2,3- 0,5 = 1,8m !!! Das haben die meisten PKW ohne Außenspiegel, und da ist noch nicht einmal der Sicherheitsabstand drin.

weil 2,3-0,5- 1,0 = 0,8m; da geht mit Gegenverkehr kein Überholen.

Wo ist es hier schlimm weiter zur Mitte zu fahren, und erst keinen auf "dumme" Gedanken zu bringen.

Teile mir bitte mit, ob Du meine Intension verstanden hast...

Gruß vom Armani-Biker, der die Antwort schon kennt...

Zitat:

Original geschrieben von Cyclomaster



Zitat:

Original geschrieben von Captain Slow


Nervtyp d) Der agressive Fahradkuriertyp, der fährt ohen Rücksicht zu nehmen, ohne auf rote Ampeln zu achten, und der sich um an eine Ampel zu kommen an einem vorbeiquetscht, und dabei fast den Spiegel abreißt.
Dazu kann ich nix sagen kommt nihct vor in meiner Gegend.
Nur weis ich das das ein Knochenjob ist ohne großer Bezahlung.

Ja, ich weiß, daß es ein harter Job mit schlechter Bezahlung ist, deswegen hätte ich ja noch dafür Verständniss, wenn es Kuriere wären. Ich meine aber die Leute, die genauso bzw. noch viel agressiver fahren, aber halt kein Kurier sind. Wenn ich so mit dem Auto unterwegs wäre, dann würd der Lappen schon nach 2 Tagen vor nem Gericht liegen...

Zitat:

Original geschrieben von Cyclomaster



Zitat:

Original geschrieben von Captain Slow


Nervtyp e) Schüler/Kinder/Jugendliche/Freunde/Verliebte und alle andere die meinen, mit 2 bis 4 Leuten nebeneinander fahren zu müssen, und so auch die ganze Straße blockieren.
Wenn du die unberechenbaren gondler und träumer meinst?

100% agreement

Ja, unberechnbar sowieso, aber träumen tun die meistens nicht. Denen ist es SCHEISSEGAL ob die mit vier Leuten nebeinander die ganze Straße blockieren...

Zitat:

Original geschrieben von Armani-Biker71


Wo ist es hier schlimm weiter zur Mitte zu fahren, und erst keinen auf "dumme" Gedanken zu bringen.

es ist nach stvo VERBOTEN, weil es NÖTIGUNG ist. und damit hat sich JEDE weitere diskussion erübrigt.

eigentlich gehts ja nur um ein miteinander, und wenn jemand mit dem fahrrad auf der landstrasse so faehrt das ich mit dem auto nicht ueberholen kann, oder er eben auf der strasse faehrt obwohl es einen genauso gut ausgebauten asphaltierten fahrrad weg gibt ist das schon eine behinderung ich mein man kann ja von nem fahrradfahrer nicht erwarten das er 100 km/h faehrt.

in der stadt sind die buergersteige nicht fuer die fahrradfahrer gedacht und die haben da auch nix zu suchen, hier in darmstadt gibts oft fahrradwege (auf dem buergersteig extra markiert) aber einige fahrradfahrer benutzen die nicht und behindern so den fluss des kfz-verkehrs.

desweiteren ist ja rechts ueberholen nicht erlaubt, machen aber viele fahrradfahrer an einer roten ampel - fahren rechts an den fahrzeugen vorbei bis nach vorne - dann wirds gruen und die rechtsabbieger autos haben da es schon schwierig wenn da rechts vorbei als einer geschossen kommt - wenn ich an eine ampel fahre, dann fahre ich so weit rechts das an mir rechts kein fahrradfahrer vorbei kann (hab ich sogar in der fahrschule so gesagt/beigebracht bekommen).

in verkehrssituationen wo ein fahrradfahrer nicht die moeglichkeit hat gross platz zu machen (indem es kein fahrradstreifen gibt oder wie auch immer) muss man ruecksicht nehmen, aber auf landstrassen find ich fahrradfahrer schon recht nervig - gut auf der anderen seite koennen rennradfahrer nicht durch den wald fahren sonst geht deren fahrrad kaputt.

genauso nervig sind mofafahrer auf landstrassen oder autos die nicht die geschwindigkeit fahren die maximal vorgegeben ist. wobei ich dazu sagen muss - wenn man draengelt fahren die meisten auch nicht schneller und man stresst sich und den vordermann nur unnoetig - wenn uberholverbot ist gilt dann fuer mich abstand halten, an den vordermann halten von der geschwindigkeit und ruhig blut 🙂

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@ Buchklew2

... und Du hast Recht; und ich...

Gruß vom Armani-Biker, der immer noch wissen will, wie der Bucklew2 legal überholen will...

MAL ZU DEM WAS DER GESETZGEBER DAZU IN DER STVO ANGIBT:
Ich lass den Gesetzestext bewußt unkommentiert, denn hieraus ergeben sich eigentlich schon alle Antworten.
 

§ 2 Straßenbenutzung durch Fahrzeuge

(1)

Fahrzeuge müssen die Fahrbahn benutzen, von zwei Fahrbahnen die rechte. Seitenstreifen sind nicht Bestandteil der Fahrbahn.

(2)
Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr, beim Überholtwerden

, an Kuppen, in Kurven oder bei Unübersichtlichkeit.

(3)

Fahrzeuge, die in der Längsrichtung einer Schienenbahn verkehren, müssen diese, soweit möglich, durchfahren lassen.

(3a) Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Witterungsverhältnisse anzupassen. Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage. Wer ein kennzeichnungspflichtiges Fahrzeug mit gefährlichen Gütern führt, muss bei einer Sichtweite unter 50 m, bei Schneeglätte oder Glatteis jede Gefährdung anderer ausschließen und wenn nötig den nächsten geeigneten Platz zum Parken aufsuchen.

(4)
Radfahrer müssen einzeln hintereinander fahren; nebeneinander dürfen sie nur fahren, wenn dadurch der Verkehr nicht behindert wird. Sie müssen Radwege benutzen, wenn die jeweilige Fahrtrichtung mit Zeichen 237, 240 oder 241 gekennzeichnet ist. Andere rechte Radwege dürfen sie benutzen. Sie dürfen ferner rechte Seitenstreifen benutzen, wenn keine Radwege vorhanden sind und Fußgänger nicht behindert werden.
Das gilt auch für Mofas, die durch Treten fortbewegt werden.

(5)
Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr müssen, ältere Kinder bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr dürfen mit Fahrrädern Gehwege benutzen. Auf Fußgänger ist besondere Rücksicht zu nehmen. Beim Überqueren einer Fahrbahn müssen sie absteigen.

Wie man die Versicherungsfrage bei einem Unfall verursacht durch einen Radfahrer ganz einfach handhaben kann zeigen doch seit Jahren die lieben Schweizer.
5 -7 CHF / Jahr ( ca 3-5 EUR ) und sdein Fahrrad ist Haftpflichtversichert... Udn das ganze ist PFLICHT !
Ich erlebe es sowieso immer mehr dass in der schweiz udn Deutschland ( speziell hier bei uns in der Gegend ) die Rücksicht auf Fahrradfahrer zunimmt.
ich selbst wohne in Frankreich und fahre zeitweise auch meine 16km zur Arbeit in die schweiz... Bis zur CH-Grenze lebe ich in ständiger Gefahr überfahren zu werden ( Überholvorgänge bei ca 100km/h und einem Abstand von ca 30 cm sind in Frankreich üblich... 🙁 )
Ab der Grenze dann in der Schweiz: Eitel Sonnenschein und das in einer Grossstadt....

Zitat:

(4)

Radfahrer müssen einzeln hintereinander fahren; nebeneinander dürfen sie nur fahren, wenn dadurch der Verkehr nicht behindert wird. Sie müssen Radwege benutzen, wenn die jeweilige Fahrtrichtung mit Zeichen 237, 240 oder 241 gekennzeichnet ist. Andere rechte Radwege dürfen sie benutzen. Sie dürfen ferner rechte Seitenstreifen benutzen, wenn keine Radwege vorhanden sind und Fußgänger nicht behindert werden.

Alles klar. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. 😁

Gruß

Prinzipal

Zitat:

Original geschrieben von Armani-Biker71


der immer noch wissen will, wie der Bucklew2 legal überholen will...

das spielt keine rolle und ist als autofahrer meine entscheidung und nicht deine als radfahrer. also hör auf über die bösen autofahrer zu meckern, wenn du als radfahrer nicht mal ansatzweise besser bist und andere verkehrsteilnehmer nötigst. das was du machst ist dasselbe als wenn ein autofahrer dich überholt und dann gezielt vor dir bremst, das du anhalten musst.

die stvo wurde hier ja gepostet, die ist wohl mehr als eindeutig....

Zitat:

Original geschrieben von dobifan


Ich erlebe es sowieso immer mehr dass in der schweiz udn Deutschland ( speziell hier bei uns in der Gegend ) die Rücksicht auf Fahrradfahrer zunimmt.

Also das kann ich ganz und gar nicht unterschreiben... Die Schweizer gehören zu den allermühsamsten Autfahrern die es gibt (gefolgt von den Deutschen)! Kein Tag vergeht, an dem ich nicht angehupt oder blöd angemacht werde... Min. 1x pro Woche stehe ich kurz vor einer Schlägerei, weil ich ausrufe oder den Finger zeige, wenn ich mit 5cm-Abstand überholt werde! Es ist einfach oft so, dass der Autofahrer denkt, dass er der König der Strasse ist, und alle anderen Verkehrsteilnehmer nichts auf der Strasse zu suchen haben, und keine Rechte haben!

In Spanien oder Neuseeland hupt fast nie einer, und man wird auch rücksichtsvoll überholt, einfach weil die Leute viel relaxter sind.

Und zum Thema hintereinander fahren: Wenn ich auf einer 15m breiten Strasse, Sonntags mit einem Kollegen nebeneinander fahre weil eh kein Gegenverkehr herrscht, werden wir ständig angehupt - auch wenn nichts entgegen kommt, und 13m Platz zum überholen da ist - einfach weil jeder ein Möchtegern-Polizist ist.
Es wird auch gehupt wenn wir in einer 20er-Gruppe unterwegs sind, und da 2er-Reihe fahren MÜSSEN!

Ich hab jetzt nicht den gesamten Thread durchgelesen, da ich einfach nicht so viel Zeit habe. Allerdings möchte ich diesen Thread gerne Nutzen, auch meine Meinung hierzu zu äußern. Auch deshalb, weil dieses Thema meiner Ansicht nach viel zu wenig öffentliche Beachtung findet.

Eins vorweg:
Das größte Problem meiner Ansicht nach hierbei ist, daß es generell viel zu wenige Radwege gibt.

Und das führt halt dazu, daß viele Radfahrer auf die (Land-)straßen ausweichen.

Ich kann die Angst vieler Radfahrer gut verstehen, denn sie ist meiner Meinung nach mehr als begründet. Ich hatte in den ca. 350.000km meiner Autofahrerkarriere schon einige kritische Situationen mit Radfahrern - zwei davon waren extrem kritisch. Von den vielen Aufregern rede ich gar nicht erst.

Die erste war eine ein Unfall in der Stadt, als ein Radfahrer mit hoher Geschwindigkeit in die rechte Seite meines auf dem Radweg stehenden Autos gekracht ist. Ich mußte damals beim rechts Einbiegen anhalten, da ich von der anderen Seite mehrere Fußgänger passieren lassen mußte. Unglücklicherweise stand ich dabei bereits auf dem Radweg. Mein Unfallgegner hatte die Situation wohl falsch eingeschätzt und dachte, daß ich weg sei, bis er den Radweg passieren würde. Zum Glück ist ihm nichts ernsthaftes dabei passiert. Rechtlich lief es dabei darauf hinaus, daß jeder seine eigenen Kosten getragen hat, da wir beide nicht ganz unschuldig daran waren.
Die zweite Situation endete nur mit viel Glück ohne Unfall. Es war einfach so, daß ich einen Radfahrer auf einer engen und unübersichtlichen Strecke nach einer Kurve viel zu spät gesehen habe und dadurch keine Chance mehr zum Anhalten gehabt hätte. Gleichzeitig herrschte auch noch Gegenverkehr. Zum Glück erkannten alle drei Beteiligten die Situation rechtzeitig und verhielten sich so, daß alles glimpflich ausging: Der Radfahrer fuhr ganz nach Rechts auf der Fahrbahn, der Gegenverkehr (ein Golf II) für sich gesehen genau so. Und ich steuerte mit meinem Golf III mitten durch. Dabei hatte ich nach rechts und nach links jeweils max. 40cm Platz. Sprich: wenn der Gegenverkehr kein Golf II, sondern ein Kleintransporter oder so was gewesen wäre, wäre der Unfall praktisch nicht mehr zu vermeiden gewesen. Und schuld wäre dabei wohl ich gewesen, da ja jeder bekanntlich so fahren muß, um jederzeit rechtzeitig anhalten zu können. Außerdem habe ich mit dem Auto gegenüber dem Fahrrad die höhere Gefahrenhaftung oder wie das heißt. Sprich, ich hätte mindestens eine hohe Teilschuld gekriegt, obwohl ich mich an die Gschwindigkeitsbegrenzung von 70km/h gehalten, und mich auch sonst korrekt verhalten hatte. Und, stellt Euch vor, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf dieser Strecke ist zwischenzeitlich entfernt worden. Sprich, jetzt sind da 100km/h erlaubt. Wehe, es kommt da irgendwann mal zu einer vergleichbaren Situation......

Speziell letzteres Erlebnis hat mich ziemlich zum Nachdenken angeregt. Und grundsätzlich bin ich dadurch auf zwei Ergebnisse gekommen:

1. auf engen, kurvigen und insbesondere unbekannten Landstraßen noch vorsichtiger zu fahren.
2. Es grenzt an Wahnsinn, wenn Radfahrer meinen, auf ebensolchen Strecken fahren zu müssen.

Mittlerweile gehe ich sogar noch einen Schritt weiter und sage, daß man sich das Radfahren auf Landstraßen generell überlegen sollte, es sei denn, diese ist so breit ausgebaut, daß wenigstens Autos und Kleintransporter unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes von 1,5m den Radfahrer überholen können, ohne über den Mittelstreifen fahren zu müssen. Der Geschwindigkeitsunterschied ist in vielen Fällen einfach so groß, daß gefährliche Situationen häufig nicht zu vermeiden sind.

Und gerade in den letzten Monaten erlebe ich ein Verhalten von vielen Radfahrern, daß mir den Kamm schwellen läßt:
Muß es denn wirklich unbedingt sein, daß man zur nachmittaglichen Stoßzeit ausgerechnet auf Hauptverkehrsstrecken Rad fährt????
Ich verstehe ja, daß man insbesondere als Radfahrer die dieses Jahr nur spärlichen Perioden schönen Wetters nutzen möchte. Und ich klammere mal diejenigen aus, die ihren Berufsweg mit dem Fahrrad zurücklegen (das sind wahrscheinlich eh die wenigsten davon).
Mal abgesehen davon, daß es - wie oben beschrieben - gefährlich ist, ist es gegenüber den Berufspendlern sehr rücksichtslos, ausgerechnet zum Feierabendverkehr seinen Radsport (und damit sein Freizeitvergnügen) auf den viel befahrenen Landstraßen zu treiben.
Viele werden jetzt vielleicht sagen, daß die paar Sekunden oder Minuten Verzögerung auf dem Heimweg für keinen Berufspendler ein Problem sein dürften.
Wenn es denn nur so wäre: Auf meinem Heimweg habe ich an schönen Tagen fast immer die Situation, daß sich hinter einem Radfahrer eine Kolonne von 5,6,10 oder mehr Fahrzeugen bildet, die dank Bergstrecke mit Schrittgeschwindigkeit hinter dem Radfahrer her fährt und dank Kurven und/oder Gegenverkehr nicht überholen kann. Und sehr häufig bleiben von den Radfahrern dabei die Gelegenheiten ungenutzt, wo man rechts rausfahren könnte, um die Kolonne vorbeizulassen. Nö, da wird stur auf der Straße weitergefahren, obwohl man auch in der Parkbucht nebenan weiterfahren hätte können, ohne anhalten zu müssen. Und unter diesen Voraussetzungen bewegt sich abhängig von der Anzahl der zu überholenden Radfahrer der Zeitverlust schnell mal in der Gegend von 5-10Minuten. Vom erhöhten Bremsenverschleiß durch das häufige starke runterbremsen und dem höheren Spritverbrauch durch das durchbeschleunigen beim Überholen rede ich mal erst gar nicht.
Und davon mal abgesehen: Sport ist ja bekanntlich gesund. Aber kann diese Aussage auch stehen bleiben, wenn man sich dabei die Abgase und den Feinstaub des Berufsverkehrs bis in die letzten Kapillaren reinzieht? Wohl kaum!!!

So, genug Dampf abgelassen.

Meine Wunschvorstellung wäre die, daß viele Radwege gebaut werden - vorrangig an gefährlichen Strecken. Und an allen Strecken, wo ein Radweg zur Verfügung steht, wird die Straße für Radfahrer gesperrt. Dies sollte sowieso an allen bereits heute bestehenden Strecken mit Radweg passieren.

... zu wenig Radwege ...
 
Gezahlt werden Radwege von den Steuern der Kraftfahrer, ebenso wie die Gehwege/Fußwege etc., denn das fällt unter die Ruprik Straßenbau!
 
Und bei mir in HN sind am Neckar hunderte Radwege, Schilder für Radfahrer u.s.w. Dennoch fahren die Radler direkt daneben lieber auf der Bundesstraße oder durch den Spielplatzweg usw.
 
Wenn ich das Verhalten jetzt mal auf einen Autofahrer umlegen sollte, dann müssten die Radfahrer zukünftig Radsteuern und damit die Straßen zahlen, Auto sind dann Kostenfrei und Versicherungsfrei. Damit fahre ich dann langsam vor Radfahrern her, Crosse mal kurz über den Spielplatzweg und nutze die Fußgängerzone als Abkürzung. Das wär doch Lustig...
 
Also das Pferd kann man von beiden Seiten aufzäumen, nur eine davon ist halt falsch! Autofahrer und Radfahrer müssen aufeinander aufpassen. Sind beide Verkehrsteilnehmer. Aber sicherlich ist der Großteil der Einzelradfaher nicht bereit die VO zu beachten. Thema rote Ampeln, Fußgängerzonen/Wege usw...
 
 

Zitat:

Original geschrieben von Armani-Biker71


@ bucklew2, @ all

Um Dich zu beruhigen, ich fahre von meinen etwa 1500 KM/ Monat nur ganz wenig Bundes/- Land/ Kreisstraßen.

Wenn ich mal weiter zur Mitte fahre, dann nur auf schmalen Straßen, mit 2,3m je Fahrbahn.

Rechne selbst !!! 2300- 500 =

Da paßt gerade ein Auto vorbei, ohne Sicherheitsabstand.

Ich habe bei meiner Jahresfahrleistung noch nie einen anderen Vekehrsteilnehmer gefährdet; anders herum passiert dass ständig.

Und falls Du meinst, ich könne nicht mitreden:

Ich kenne alle Seiten des Verkehres, vom PKW, Motorrad, Fahrrad, sowie teilweise 7,5t Wohnmobil (LKW)

Auf meinem tägl. Weg zur Arbeit fahre ich so etwa 3 KM Umweg von 25 KM (je Weg)

um Situationen mit beratungsresistenten PKW- Fahrern wie Dir zu vermeiden !!!

Gruß vom Armani-Biker, der Borniertheit meistens zum Schmunzeln findet...

Ich würd hupen und wenn du mich nach ein paar mal hupen immer noch nicht vorbei gelassen hast, kannst du dich mit den Grünen rumärgern, da hab ich absolut KEIN Problem mit, die mal anzufunken, dann sollst mal sehen, wie das dann rund geht!

Was du hier schreibst ist ja an Arroganz, Überheblichkeit, Selbstgefälligkeit und Egoismus kaum zu überbieten, echt zum brechen...

PS: seltsam das man es hier sogar schafft, auf so eine Straße 2 Autos nebeneinander vorbei zu bekommen...

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne



Zitat:

Original geschrieben von Armani-Biker71


 
@ bucklew2, @ all
 
Um Dich zu beruhigen, ich fahre von meinen etwa 1500 KM/ Monat nur ganz wenig Bundes/- Land/ Kreisstraßen.
 
Wenn ich mal weiter zur Mitte fahre, dann nur auf schmalen Straßen, mit 2,3m je Fahrbahn.
 
Rechne selbst !!! 2300- 500 =
 
Da paßt gerade ein Auto vorbei, ohne Sicherheitsabstand.
 
Ich habe bei meiner Jahresfahrleistung noch nie einen anderen Vekehrsteilnehmer gefährdet; anders herum passiert dass ständig.
 
Und falls Du meinst, ich könne nicht mitreden:
 
Ich kenne alle Seiten des Verkehres, vom PKW, Motorrad, Fahrrad, sowie teilweise 7,5t Wohnmobil (LKW)
 
Auf meinem tägl. Weg zur Arbeit fahre ich so etwa 3 KM Umweg von 25 KM (je Weg)
 
um Situationen mit beratungsresistenten PKW- Fahrern wie Dir zu vermeiden !!!
 
Gruß vom Armani-Biker, der Borniertheit meistens zum Schmunzeln findet...
Ich würd hupen und wenn du mich nach ein paar mal hupen immer noch nicht vorbei gelassen hast, kannst du dich mit den Grünen rumärgern, da hab ich absolut KEIN Problem mit, die mal anzufunken, dann sollst mal sehen, wie das dann rund geht!
 
Was du hier schreibst ist ja an Arroganz, Überheblichkeit, Selbstgefälligkeit und Egoismus kaum zu überbieten, echt zum brechen...
 
PS: seltsam das man es hier sogar schafft, auf so eine Straße 2 Autos nebeneinander vorbei zu bekommen...

 DU SCHREIBST IN JEDEM THREAD WAS ANDERES; BIST DOCH SELBST RASER UND DRÄNGLERR AUF DER AUTOBAHN, DICH VERSTEH ICH ECHT NICHT...

Zitat:

Original geschrieben von BerndSusie


....
Und bei mir in HN sind am Neckar hunderte Radwege, Schilder für Radfahrer u.s.w. Dennoch fahren die Radler direkt daneben lieber auf der Bundesstraße oder durch den Spielplatzweg usw.
....
Also das Pferd kann man von beiden Seiten aufzäumen, nur eine davon ist halt falsch! Autofahrer und Radfahrer müssen aufeinander aufpassen. Sind beide Verkehrsteilnehmer. Aber sicherlich ist der Großteil der Einzelradfaher nicht bereit die VO zu beachten. Thema rote Ampeln, Fußgängerzonen/Wege usw...

Das große Handicap hierbei ist doch, daß man als Radfahrer nur gaaaanz selten für seine Vergehen belangt werden kann.

1. gibt es dahin gehend zu wenig Kontrollen und

2. hat ein Fahrrad leider kein Nummernschild oder etwas ähnliches zur eindeutigen Identifikation. Aber mit sowas würde ja die Windschnittigkeit des Fahrrades gewaltig leiden .... ;-)

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