Autobild - Dauertest
In der aktuellen Ausgabe der Autobild befindet sich ein Bericht über die derzeitigen Testfahrzeuge, darunter auch ein VW White up. Aktueller Kilometerstand seit EZ 04/12 knappe 80000 KM. Ich bin ja mal gespannt wie der kleine abschneidet =). Wird wohl nicht mehr lange dauern, bis er die 100000 KM knackt.
😁😁😁
Beste Antwort im Thema
Wie´s in D läuft, hab ich hier ja schon mehrfach zu erläutern versucht u.a.
hier, hier und natürlich auch hiermit: http://www.chromjuwelen.com/.../...-neuwagen-im-kleinstwagen-test.html
Es fällt halt auf, dass in den sog. dt. Auto-"Fachzeitschriften" AutoBild, ams, AZ etc. (wirkliche Fachzeitschriften sind allenfalls die ATZ/MTZ, für die Branche dann noch die "Automobilwoche", die "Automobil-Produktion" uvm.) das Ergebnis eigentlich immer schon vorher festzustehen scheint, sobald ein VW getestet wird, einzeln oder im Rahmen eines Vergleichstests.
Zudem fällt auf, dass gerade VW immer ein max. ausgestattetes Modell zur Verfügung stellt und nur selten darauf hingewiesen wird, dass das gezeigte Modell weder zum im Text genannten Preis der Ausstattungsvariante A oder B zu erhalten ist noch dann so aussehen wird wie gezeigt.
Außerdem komisch, dass in manchen sich anbietenden Vergleichstests ausgerechnet das sich anbietende VW-Modell fehlt: Da wird dann Opel vs. Ford vs. einen Franzosen und vs. einen Koreaner getestet, aber VW ist, wie eine am Markt gänzlich irrelevante Marke, seltsamerweise nicht dabei.
Vermutlich würde auffallen, wenn auch dort VW als Sieger hervorginge.
Mag sein, dass VW es gut raus hat, ein stimmiges Gesamtpaket aus Optik, Motor, Innenraum, Fahrleistungen, Fahrwerk, Image etc. etc. und allg. Soliditiät und Werthaltigkeit auf die Beine zu stellen, nur kommen positive Eigenschaften anderer, und wenn auch nur als Einzelqualifikationen, m.M.n. zu selten zum Ausdruck.
Auffällig überdies, dass in den o.g. Vergleichstests ohne VW dann meist aber ein Seat oder Skoda dabei ist, der meist gewinnt (Ausnahmen bestätigen hier stets die Regel).
Im direkten Vergleich Seat vs. VW oder Skoda vs. VW wird dem engagierten hardcore-VW-Fan dann aber sehr schnell erläutert, warum Seat oder Skoda eben doch nicht VW ist und darum der VW eben halt auch teurer, weil Premium und in der Summe seiner Eigenschaften ausgereifter, stimmiger etc.
Da kann dann z.B. der Skoda Octavia III Combi in zahlreichen Vergleichstest sämtliche konzernfremde Konkurrenz in Grund und Boden fahren, kaum wird er mit einem Golf VII Variant verglichen, ist der Skoda zwar günstiger, größer (nicht ganz unwichtig bei einem Kombi), auch recht chic etc., aber das letzte Quentchen und der allerletzte Feinschliff fehlt ihm dann doch im Vergleich zum Golf, leider, leider, leider. 😁
Der dies lesende Golf-Eigner zeigt sich wenig überrascht (wusste er´s doch immer schon 😉), lehnt sich befriedigt zurück und postet das soeben gelesene sogleich im passenden Forum hier auf mt. Gut, Skoda gehört zwar zur Volkswagen AG aber in der automobilen Image- & Nahrungskette steht man eben doch über den Skoda-Fahrern, dass da mal keine Missverständnisse aufkommen!
Untersuchungen zeigen ja, auch das hab ich hier auf mt schon vielfach erwähnt, dass ein Großteil der Leser eine sog. Fachzeitschrift nicht vor einer zu treffenden Kaufentscheidung kauft, sondern vielmehr nach einer bereits erfolgten, zur Bestätigung dieser offenbar zu recht getroffenen! 😁
Man belügt sich vor allem halt immer selbst, auch und insbesondere beim emotional so aufgeladenen Autokauf, dabei gäbe es gerade hier ausreichend Anlass, objektive Daten & Fakten auch objektiv zu vergleichen und zu bewerten. 😰
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Deswegen sollte man mit einem Massenprintmedium, dass auf auf Gedei und Verderb auf hohe Auflage angewiesen ist, nicht allzu hart ins Gericht gehen bei der Gesamtbewertung, solange die Einzelaspekte im Text doch noch Erwähnung finden und nicht völlig unter den Tisch gekehrt werden.
Der interessierte Leser kann dann schon selbst filtern.
Hier
http://www.motor-talk.de/.../...10-besiegt-den-vw-up-t4897393.html?...
wird auch die Objektivität der Auto-Bild diskutiert.
Im letzten Beitrag wird auf die heute erschienene Ausgabe der Autobild hingewiesen. Wieder mal gibt es dort einen Vergleich der aktuellen kleinen Klasse. Und wieder ist der Up! Sieger nach Punkten 🙄. Um diesen wieder auf die Spitzenposition zu hieven, haben sie aber offenbar extra ein neues Testkapitel (Vernetzung) eingeführt. In diesem Kapitel fehlen dem i10 dann 9 Punkte auf den Up! Der Up! gewinnt den Vergleichstest dann mit insgesamt 8 Punkten Vorsprung.
Auffälliger geht es nun wirklich nicht mehr. Einfach lachhaft und selbst als Lektüre beim Frisör fast nicht mehr zu gebrauchen. Wenigstens hat meiner auch immer noch die Sportbild im Angebot...
Da hast du absolut Recht.
Auf diese Tests darf man eh nichts geben. Was sind denn 8 Punkte? Wie viele kann man erreichen? 500 oder so? Das sind doch winzige Unterschiede.
Interessant ist, wenn man die erreichte Punktzahl in Relation zum möglichen Maximum in Prozent umrechnet und dann als Schulnote darstellt. Meist sind die Unterschiede verschwindend gering.
Bei 8 Punkten aus mehreren hundert möglichen ist der Unterschied doch kaum existent. Im Text, den manch einer vielleicht als einziges an dem ganzen Rest wirklich liest, wird dieser winzige Abstand natürlich phänomenal groß ausgebreitet. "Niemand kann dem Sieger das Wasser reichen."
Hatte mich schon über die Objektivität gewundert. Immerhin steht der i10 da schon eine Weile als Bezwinger des Up. Wie begründen die den erbeuten Test? Ist doch kein neues Modell dabei?
Man erhält wirklich den Eindruck, dass so lange getestet und an den Kriterien geschraubt wird, bis das erwünschte Ergebnis zu Tage tritt. Ganz schwache Leistung, aber nach dem Dauertest wohl notwendig.
Meine Frau fuhr den Up im Pflegedienst (den haben hier verdammt viele solche Dienste, sonst sieht man ihn kaum) und ich fand ihn recht ok.
Unsere beste Freundin fährt jetzt i10 World Cup Edition. Ich mit 1,96 habe mich wohler gefühlt und hinter mir saß noch ein Kumpel.
Warum muss so ein grundsätzliches Auto vernetzt sein? Geht wohl leider doch mehr um den Style als um ein bezahlbares kleines Auto für junge Leute in der Stadt mit begrenztem Budget.
Ein guter Freund von mir arbeitet bei Volkswagen und kauft sich als Single den Up mit hauseigenem Rabatt. Das ist echt ok, aber sonst finde ich den i10 leider preiswerter.
Bin ja eigentlich Fan von Skoda. Finde die Autos ziemlich klasse und nicht bieder. Habe auch mal über den Citigo nachgedacht, aber auch der ist zu teuer, wenn etwas mehr drin stecken soll. 🙁
Zitat:
@JustSomeGuy schrieb am 20. Februar 2015 um 11:43:51 Uhr:
Weiter geht´s :
- Miesestes Auto im AB-Dauertest "ever" : VW Touran.
- Ähnlich übel : VW Passat TDI
- So la la : Polo
- Mühsam mit "aber-niedlich-isser-und-spass-machen-tut-er" von 5 auf 3- hochgewuchtet : UP
Du biegst die Ergebnisse dir aber leider auch so hin, dass sie in deinen Kontext und deine Erwartungshaltung passen. 😉
Auf der anderen Seite stehen in der Ergebnisliste von 2000-2013 mit 105 Fahrzeugen auch:
- Seat Ibiza/Golf VI (sogar mit dem Problemmotor 1.4tsi schlechthin): Platz 9
- Touran-Facelift aus 2010 ebenfalls: Platz 9
- Skoda Superb: Platz 13
- VW Tiguan: Platz 13
Was schließt man daraus? Momentaufnahmen? Für mich sind die Dauertests eine Orientierungshilfe welche Tendenzen aufzeigen kann, das letzte Wort beim Autokauf sind sie garantiert nicht.
Wenn ich zum momentanen Zeitpunkt ein kleines Auto aussuchen müsste wäre der Up aus verschiedenen Gründen wohl trotzdem nicht in der engeren Auswahl. Der i10 bietet hier, wie schon mehrfach festgestellt wurde, mehr Auto fürs Geld...ist aber auch (was man beim Vergleich bedenken sollte) das konstruktiv neuere und etwas längere Fahrzeug.
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Man kann von VW oder dem Up! halten was man will, verstehe ich alles, aber Image und sachliches, unverspieltes Design ist im Vergleich mit dem i10 für viele potentielle Kunden ein echter Mehrwert. Anders ausgedrückt: mit dem Up! blamiert man sich nicht so schnell.
Zitat:
@DerBasse schrieb am 20. Februar 2015 um 15:00:35 Uhr:
Habe auch mal über den Citigo nachgedacht, aber auch der ist zu teuer, wenn etwas mehr drin stecken soll. 🙁
Dann guck ´mal so gegen Jahresende / Jahresanfang... ... wenn die Zulassungszahlen noch gepusht werden sollen 😉
Der Händler bei dem ich gekauft habe (großer Händler im Ruhrgebiet), hatte sich 50 Stück zum "Rausramschen" auf den Hof gestellt.
Von splitterfasernackt bis voll-voll-voll.
Meiner war als Tageszulassung mit 0 km vom Listenpreis 15094 inkl. Überführung/Zulassung auf 10760 reduziert.
(Fast) alles drin.
- Modell Sport
- ganz nett aufgemacht mit Rallyestreifen und rot abgesetzten Sitzen, dunklen Scheiben hinten
- 75 PS
- 16"-LM-Felgen
- Navi mit SD-Slot und Freisprecheinrichtung
- Soundpaket mit 6 Lautsprechern
- Sitzheizung
- Tempomat
- City-Notbremse
- Parksensoren hinten
- höhenverstellbarer Beifahrersitz
- Klima, Zentralverriegelung, E-Fensterheber ja sowieso.
Rückblickend... ... in Korrelation zu "meiner persönlichen Wahrnehmung der abgelieferten Qualität" und im Hinblick auf das Abschneiden im Dauertest... 10700 € ... joah... sind "ok" für DAS Auto in DER Ausstattung.
Hätte ich jedoch die 15094 € Listenpreis bezahlt, würde ich mich ÄRGERN.
Denn SO VIEL Geld ist dieses Auto in DER Qualität einfach nicht wert.
Aber zumindest in DEM Punkt hat die Autobild ja recht :
- Der Wagen ist GANZ ERSTAUNLICH komfortabel und langstreckentauglich
- Und er macht (mir zumindest) einen Heidenspaß beim Fahren 🙂
Also Fazit :
Schau noch mal zum Jahreswechsel.
Da sollte sich was in guter Ausstattung zum "angemessenen" Preis finden lassen 😉
Zitat:
@kjul schrieb am 21. Februar 2015 um 02:58:34 Uhr:
Man kann von VW oder dem Up! halten was man will, verstehe ich alles, aber Image und sachliches, unverspieltes Design ist im Vergleich mit dem i10 für viele potentielle Kunden ein echter Mehrwert. Anders ausgedrückt: mit dem Up! blamiert man sich nicht so schnell.
Insbesondere mit dem Hyundai i10 im Ggs. zu vielen anderen, meist asiat. Kleinstwagen (kei-cars) allerdings auch nicht, schon wg. der Anlehnung an das (erwachsene, nicht-fisher-price-) Design der ersten MB A-Klasse! 😉
Im übrigen ist MIR das aber ziemlich egal, nicht nur beim Auto.
Wenn es MIR gefällt, reicht das. Ich kaufe weder Auto noch anderes bzw. lebe generell nicht nach der Maxime dessen, was anderen gefällt oder gefallen könnte, soweit das möglich ist und die Freiheit anderer nicht ihrerseits begrenzt.
Wenn mir z.B. ein pinkfarbener Toyota Aygo gefiele (tut er nicht, einerlei ob in pink oder nicht), dann würde ich sowas auch fahren, mir völlig peng.
Alles anderes ist - zumindest für mich - Ausdruck mangelnden Selbstbewusstseins!
Sorry für OT:
Heute aber üblich: Man fühlt sich ach so individuell, dabei läuft man genauso herum wie Millionen andere, hat die gleichen Produkte, hört die gleiche Musik etc. etc.
Wenn ich mir dann die ganze youtube-Kanal-Verarsche (virales Marketing) so ansehe, gestern hat mich das NeoMagazin Royale mit Jan Böhmermann wieder einmal daran erinnert..., dann wundert mich sowieso gar nichts mehr, schon gar nicht die auch optische Gleichförmigkeit der heutigen Jugend, trotz Individualitätswahn & -anspruch.
Hatte hier auf mt ja schon erzählt, dass ein viel jüngerer Freund von mir am WE "auf die Piste" sein uraltes, völlig zerschrapeltes Nokia-Tastenhandy mitnimmt (voll funktionsfähig, sieht aber aus wie 79 Jahre...) und dann schaut, wie insbesondere die Damen darauf reagieren. So sortiert er die, die konsterniert glotzen, gleich mal aus, weil sie für ihn eh nicht in Frage kommen! 😁
Zitat:
@Taubitz schrieb am 20. Februar 2015 um 12:02:07 Uhr:
Wie´s in D läuft, hab ich hier ja schon mehrfach zu erläutern versucht u.a.
hier, hier und natürlich auch hiermit: http://www.chromjuwelen.com/.../...-neuwagen-im-kleinstwagen-test.htmlEs fällt halt auf, dass in den sog. dt. Auto-"Fachzeitschriften" AutoBild, ams, AZ etc. (wirkliche Fachzeitschriften sind allenfalls die ATZ/MTZ, für die Branche dann noch die "Automobilwoche", die "Automobil-Produktion" uvm.) das Ergebnis eigentlich immer schon vorher festzustehen scheint, sobald ein VW getestet wird, einzeln oder im Rahmen eines Vergleichstests.
Zudem fällt auf, dass gerade VW immer ein max. ausgestattetes Modell zur Verfügung stellt und nur selten darauf hingewiesen wird, dass das gezeigte Modell weder zum im Text genannten Preis der Ausstattungsvariante A oder B zu erhalten ist noch dann so aussehen wird wie gezeigt.
Außerdem komisch, dass in manchen sich anbietenden Vergleichstests ausgerechnet das sich anbietende VW-Modell fehlt: Da wird dann Opel vs. Ford vs. einen Franzosen und vs. einen Koreaner getestet, aber VW ist, wie eine am Markt gänzlich irrelevante Marke, seltsamerweise nicht dabei.
Vermutlich würde auffallen, wenn auch dort VW als Sieger hervorginge.Mag sein, dass VW es gut raus hat, ein stimmiges Gesamtpaket aus Optik, Motor, Innenraum, Fahrleistungen, Fahrwerk, Image etc. etc. und allg. Soliditiät und Werthaltigkeit auf die Beine zu stellen, nur kommen positive Eigenschaften anderer, und wenn auch nur als Einzelqualifikationen, m.M.n. zu selten zum Ausdruck.
Auffällig überdies, dass in den o.g. Vergleichstests ohne VW dann meist aber ein Seat oder Skoda dabei ist, der meist gewinnt (Ausnahmen bestätigen hier stets die Regel).
Eines hast du noch vergessen: jeder Vergleichstestkandidat aus dem VW-Konzern tritt seit Jahren grundsätzlich (sofern verfügbar) mit dem aufpreispflichtigen Adaptivfahrwerk zum Test an.... 😁😛
Absoluter Witz die Fahrwerke dann mit den Standard Fahrwerken der Konkurrenten zu vergleichen.
Aber die Neuwagentests und die 100tkm Test passen zu meiner Erfahrung. Das Design gefällt mir, als Neuwagen fühlt er sich gut und man sitzt sehr gut. Aber spätestens nach 3 Jahren fängt die Hülle an zu bröckeln und bei schlechter Qualität wird keine Kulanz gezeigt.
Ja, wenn man die Reparaturen beim Dauertest ohne das Geschwafel betrachtet, also ganz nüchtern, merkt man schon, dass mancher VW nicht so der Platzhirsch ist.
Wäre ja auch ziemlich vermessen zu glauben, dass ein Konzern in jeder Klasse das absolut beste Auto auf die Beine stellt und alle anderen Marken da nur Statisten sind.
VW hat auf jeden Fall seine Stärken und Schwächen und einige traditionell gute Modelle und einige eher nicht ganz so tolle. Wie alle anderen Marken halt auch. 😉
Nervend ist aber ganz klar, dass vor allem die Autobild gerade in Tests mit VW-Beteiligung immer mehr als deutlich alles versucht, diese grundsätzlich als die optimale Kaufentscheidung darzustellen. Allein schon die Tatsache, dass die VW-Modelle immer mit Abstand am teuersten sind (wenigstens kann die Autobild in diesem Punkt mal nichts an den Tatsachen verdrehen), stellt die ganze Testerei doch in Frage.
Dass der im besagten aktuellen Vergleichstest auch beteiligte Renault Twingo SCe 70 mit Klimaanlage keine 12t € kostet, der getestete Up! aber fast 15t € sagt doch schon alles. Natürlich sind das Listenpreise aber selbst nach ausführlichen Verkaufsgesprächen dürfte ein nett ausgestatteter Twingo immer günstiger zu bekommen sein als ein vergleichbarer Up!. Und mit den fast 3t € Differenz läßt sich ja doch eine ganze Menge anstellen, die man sich bei Wahl eines Up! eben verkneifen müsste.
Das gleiche gilt für den kürzlich veröffentlichten Vergleichstest nach Premiere des VW Passat. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der Erstplatzierte VW Passat 2.0 TDI (Testwagenpreis 44.620 €) wirklich so viel mehr kann als der als Dritter gewertete Opel Insignia 2.0 CDTi zum Testwagenpreis von 33.245 €. Kaum nachvollziehbar, dass der Passat so viel besser sein soll wie er teurer ist...
Jedenfalls schon sehr merkwürdig, dass die mehr als selbstbewußte Preisgestaltung den VW-Produkten in der Endwertung nie zum Verhängnis wird. Und mal ehrlich: Es wäre ja auch wohl mehr als peinlich, wenn bei den genannten Preisdifferenzen das teuerste Modell nicht Erster würde. Schließlich gewinnt ja auch immer der FC Bayern gegen wen auch immer... (den VfL WOB mal ausgenommen 😁😎).
Wenigstens gibt es auch noch den Preis-Leistungs-Sieger. Merkwürdig nur, dass die Preis-Leistungs-Wertung nicht auch beim normalen Punkteschema deutlicher berücksichtigt wird 😕.
Beim Skoda Citigo Test stimmten die geschriebenen Preise nicht mit den Listenpreisen überein, von daher doch völlig egal, wieviel teurer der ist 😉.
Zitat:
@DPLounge schrieb am 22. Februar 2015 um 12:47:27 Uhr:
Nervend ist aber ganz klar, dass vor allem die Autobild gerade in Tests mit VW-Beteiligung immer mehr als deutlich alles versucht, diese grundsätzlich als die optimale Kaufentscheidung darzustellen. Allein schon die Tatsache, dass die VW-Modelle immer mit Abstand am teuersten sind (wenigstens kann die Autobild in diesem Punkt mal nichts an den Tatsachen verdrehen), stellt die ganze Testerei doch in Frage.Dass der im besagten aktuellen Vergleichstest auch beteiligte Renault Twingo SCe 70 mit Klimaanlage keine 12t € gekostet hat, der getestete Up! aber fast 15t € sagt doch schon alles. Natürlich sind das Listenpreise aber selbst nach ausführlichen Verkaufsgesprächen dürfte ein nett ausgestatteter Twingo immer günstiger zu bekommen sein als ein vergleichbarer Up!. Und mit den fast 3t € Differenz läßt sich ja doch eine ganze Menge anstellen, die man sich bei Wahl eines Up! eben verkneifen müsste.
Das gleiche gilt für den kürzlich veröffentlichten Vergleichstest nach Premiere des VW Passat. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der Erstplatzierte VW Passat 2.0 TDI (Testwagenpreis 44.620 €) wirklich so viel mehr kann als der als Dritter gewertete Opel Insignia 2.0 CDTi zum Testwagenpreis von 33.245 €. Kaum nachvollziehbar, dass der Passat so viel besser sein soll wie er auch teurer ist...
Jedenfalls schon sehr merkwürdig, dass die mehr als selbstbewußte Preisgestaltung den VW-Produkten in der Endwertung nie zum Verhängnis wird. Und mal ehrlich: Es wäre ja auch wohl mehr als peinlich, wenn bei den genannten Preisdifferenzen das teuerste Modell nicht mal Erster würde. Schließlich gewinnt ja auch immer der FC Bayern gegen wen auch immer... (den VfL WOB mal ausgenommen 😁😎).
Wenigstens gibt es auch noch den Preis-Leistungs-Sieger. Merkwürdig nur, dass die Preis-Leistungswertung nicht auch beim normalen Punkteschema deutlicher berücksichtigt wird 😕.
Das lustige ist ja, dass der Passat gegen Mercedes über den Preis gewinnt, was bei VW gegen Ford, Opel etc niemals eine Rolle spielt. Da fragt man sich wirklich, was man glauben soll. 😁
@DerBasse
Eben! Irgendwie kriegen sie es ja doch immer hin, dass am Ende der beteiligte VW der Konkurrenz, egal wer das ist, überlegen ist.
Wirklich interessant sind sowieso nur die Vergleichstests ohne VW-Beteiligung. So wie die Bundesligaspiele ohne FC Bayern-Beteiligung auch immer am interessantesten sind 🙂. Die 9 Tore am Samstag vor einer Woche in Leverkusen (LEV - WOB) waren mir als Fußballfan jedenfalls lieber als die 8 Tore in München (FCB - HSV). Aber das ist ein anderes Thema (allerdings der gleiche Effekt).
Die Autobild kann man jedenfalls nicht mehr ernst nehmen...
Zitat:
@DPLounge schrieb am 22. Februar 2015 um 12:47:27 Uhr:
Das gleiche gilt für den kürzlich veröffentlichten Vergleichstest nach Premiere des VW Passat. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der Erstplatzierte VW Passat 2.0 TDI (Testwagenpreis 44.620 €) wirklich so viel mehr kann als der als Dritter gewertete Opel Insignia 2.0 CDTi zum Testwagenpreis von 33.245 €. Kaum nachvollziehbar, dass der Passat so viel besser sein soll wie er teurer ist...
Na ja, genau DAS kann zumindest ICH schon nachvollziehen, zumal beim neuen Passat (und zumal, wenn ich den als Dienstwagen fahren kann...: 90% beim Passat laufen in gew. Zulassung!)!
http://www.spiegel.de/.../...ten-neuwagen-der-deutschen-a-1007179.htmlIch mag Opel und ich mag auch den Insignia Kombi (Sportstourer?), wenngleich ich an diesem absolut nicht die Bauweise der Heckklappe mag (vergl. Audi) mit diesen Auswölbungen, weil die Heckleuchten vollständig inkludiert sind (was dann redundante innen erfordert, vergl. Wartburg Tourist, letzte Baureihe), denn das ist a) unpraktisch b) konstruktiv aufwändig c) schwer d) ohne wirkliche Vorteile e) überdies nachteilhaft, weil man sich daran leicht den Kopf stößt etc.
Das einzige "pro" ist das USP, in dem ich hier allerdings keinen echten Vorteil erkenne, sorry Opel, sorry Audi.
Im Vergleich zum akt., neuen Passat, der ein Riese und Raumwunder ist (vergl. bitte auch mal den akt. Vergleichstest MB C-Klasse T-Modell mit akt. Passat Variant, sowohl in Hinblick Kofferraum als auch Preis! Der Passat hört preislich, wie dort vorgestellt inkl. Dämmglas etc., quasi dort auf, wo der "nackte" MB anfängt!), ist der Opel Insiginia, bei aller Sympathie, wirklich regelrecht "klein", zumal für einen "Kombi".
Wer nicht mehr will und braucht, der kauft Opel Insignia Sports Tourer, kein Problem und gut so.
Allerdings werden gerade Kombis u.a. ja wg. ihrer Kofferraumgröße gekauft, ggf. in weiterer Hoffnung eines ordentlichen Knieraums hinten, für erwachsene Passagiere, vor allem aber auch als Familienkutsche: Im Kindersitz liegen die Beinchen der lieben Kleinen bekanntlich ja waagerecht, d.h. die Füße der Kleinen stehen an der Sitzlehne des Fahrers & Beifahrers und häufig sogar IN dieser!
Deshalb sind damals etliche Nachbarn in WOB (WAs) vom ansich ausreichend großen Golf IV Variant im nächsten Jahr doch auf den Passat Variant umgestiegen: Weil sie ewig die Füße im Kreuz hatten!
In Sachen Fahrwerke:
Solange es erwähnt wird, finde ich es noch o.k. Man kann ja auch das Normalmodell ohne Dämpfer/Fahrwerksverstellung zur Probe fahren und sich dann entscheiden, ob man ein verstellbares Fahrwerk wirklich braucht und ob es einem das wert ist.
Wie vielfach Tests und Probefahrten zeigten, bewirkten diese Systeme bei einigen Fahrzeugmodellen wirklich etwas und sind daher in diesem Fall auch sinnvoll (sofern man das Geld ausgeben mag), bei anderen aber sind die Veränderungen so minimal oder andere als die Normal-Einstellung (z.B. Sportmodus) derart unkomfortabel, dass man sie eh nie nutzen wird, ergo kann man das ganze Gedöns auch gleich weglassen und ist mit einem optimalen Kompromiss des unverstellbaren "Standard-Fahrwerks" bestens bedient und hat, überdies, sogar noch Geld gespart.🙂
Die Autozeitungen sind halt "gehalten" oder quasi "gezwungen", diesen USPs und Features auch entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken, wo sich der Hersteller damit soviel Mühe gegeben hat.😉
Zumal, mal sachlich:
Wenn es das nun mal gibt als Option, will man ja auch als Leser, dass das mal getestet wird und man dazu entsprechende Aussagen und Tests in den Medien vorfindet, oder!?
Stellt Euch vor, keine Autozeitung hätte je erwähnt, dass der up gar keinen zweiten eFH-Schalter für rechts hat(te), keine Kofferraumbeleuchtung, kein verstellbares Wischerintervall, keine Gurthöhenverstellung, keinen vollwertigen Kopf-Vorhang-Airbag, keine mittleren, vertikalen Ausströmdüsen, keine Radhausschalen hinten, keine Bändchen an der Hutablage, keine beleuchteten eFH-&ASp.-Schalter in der Tür, kein Easy-Entry beim 2-Türer, kein..., da hätte man auch gemeckert, dass das keine einzige Autozeitung im Test erwähnt hat.😰
Ach Mist, schlechtes Beispiel! Genau SO war es ja, anfangs! 😁 😠 🙄
http://www.chromjuwelen.com/.../...-neuwagen-im-kleinstwagen-test.html
but: btt, please!