Autobatterie laden

BMW 5er F11

Hallo zusammen,

die SuFu konnte mir nicht helfen, deshalb dieser neue Fragethread.
Hab mit heute beim Freundlichen das original BMW-Ladegerät gekauft (http://www.leebmann24.de/batterieladegerat.html).
Als fauler Mensch war ich - wohl in der irrigen - der Meinung, dass ich ganz einfach über die Steckdose im Kofferraum (F11 Touring) das Gerät an meinen Dicken anschließen könnte, so sagt es ja auch eigentlich die Produktbeschreibung.
Aber: beim Durchlesen der Betriebsanleitung des Ladegerätes und Sichten des Packungsinhaltes ist mir ein "Adapter" aufgefallen; nur mit diesem lässt sich dann das Ladegerät mit der Ladesteckdose verbinden, also wohl leider nix mit in die Steckdose erst mal so einstecken. Darüber hinaus denke ich mal, dass bei ausgeschalteter Zündung alle Steckdosen inaktiv sind, also auch kein Strom in umgekehrte Richtung fließen kann.

Sehe ich das richtig? Muss ich also doch über den Motorraum die Batterie laden? Was ein Scheiß!

Grüße

30 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von bitz


Auch das stimmt nicht, laut CTEK muß eine Batterie bei über +5 Grad und normalen Umständen mit der Stufe davor (Autosymbol) geladen werden.
Hab ich selbst leidvoll rausfinden dürfen.

Also nicht standardmäßig Schneeflocke laden, sondern BDA lesen.

Was ist passiert?

Zitat:

Original geschrieben von Tils Nils



Zitat:

Original geschrieben von bitz


Auch das stimmt nicht, laut CTEK muß eine Batterie bei über +5 Grad und normalen Umständen mit der Stufe davor (Autosymbol) geladen werden.
Hab ich selbst leidvoll rausfinden dürfen.

Also nicht standardmäßig Schneeflocke laden, sondern BDA lesen.

Was ist passiert?

Also mich interessiert in diesem Fall nicht CTEK, sondern die BA des BMW-Ladegerätes (auch wenn Hersteller CTEK ist). Danach soll die Batterie bei über +5 Grad mit der normalen Ladestufe (Autosymbol) geladen werden. Das wird schon seine Gründe haben.

Grüße

So, letzte Frage zum Thema Batterieladen: laut BA darf die Batterie nur über die Starthilfepunkte geladen werden. Leider habe ich keine Klemmzangen für das Ladegerät verfügbar, nur den CIG Plug (der ja nichts bringt, wenn man keine gesondert verbaute Ladesteckdose hat) und den Schnellverbinder Eyelet mit den Ringösenklemmen (die wiederum ja direkt an der Batterie montiert werden). Letzteres wäre halt elegant, denn hat hätte ich eine Schnellverbindung über den Kofferraum.
Darf ist das oder komm ich nicht darum herum die Klemmzangen noch zu kaufen?

Danke und Grüße

Hallo,
Ich wollte für meine Frage kein neues Thema starten und schreibe deshalb hier.

Da mein Vater Probleme mit der Batterie seines VWs hat und wir ein bisschen mit Messgeräten "rum gespielt" haben, habe ich mal die Ladespannung bei meinem F10 gemessen. Welchen Ladezustand die Batterie aktuell hat weiß ich nicht, aber bei laufenden Motor messe ich im Motorraum 15,15V zwischen Starthilfe-Plus und Masse. Ist das normal?

Edit: 530d, EZ 01/2013

Ähnliche Themen

Eine Batterie wird immer mit mehr Spannung geladen als sie wirklich hat!

Zitat:

@manu_el schrieb am 13. Januar 2016 um 12:09:42 Uhr:


Eine Batterie wird immer mit mehr Spannung geladen als sie wirklich hat!

Das ist mir schon klar. Aber normalerweise sollte die Ladeschlussspannung von AGM Batterien doch bei 14,7V liegen oder irre ich mich?

Zitat:

@Car-freak schrieb am 13. Januar 2016 um 12:56:44 Uhr:



Zitat:

@manu_el schrieb am 13. Januar 2016 um 12:09:42 Uhr:


Eine Batterie wird immer mit mehr Spannung geladen als sie wirklich hat!
Das ist mir schon klar. Aber normalerweise sollte die Ladeschlussspannung von AGM Batterien doch bei 14,7V liegen oder irre ich mich?

.

Kann sich auch um eine Messungenauigkeit handeln, es kommt aber auch nicht auf ein Zehntel Volt an.

Knapp unter 15 Volt fest stabilisiert liegt normalerweise die Bordspannung bei laufendem Motor/LIMA. Das ist zugeschnitten auf die aktuelle AGM Batterietechnik und die Akkus halten das auch auf Dauer problemlos aus. Auch während eines Softwareupdates in der Werkstatt, der sich ja hinziehen kann, wird mittels Netz-/Ladegerät gepuffert - 14,9 Volt konnte ich hier im Display ablesen. Im Stand nach einer gewissen Ruhephase sinkt die Spannung einer vollgeladenen AGM Batterie auf ihren typischen Ruhespannungswert von etwa 12,6 - 12,8 Volt ab. So daß je nach Zeitpunkt der Messung also nicht unbedingt von der Klemmenspannung unmittelbar auf den Ladezustand geschlossen werden kann. Computerladegeräte ermitteln anhand der Dynamik des Spannungsanstiegs im Ladeprozess wann Vollladung erreicht ist. Insofern gibt die hin und wieder durchgeführte Ladeerhaltung und deren Dauer hierfür einen Aufschluß über die Kondition des Akkus.

http://www.bimmerfest.com/forums/showthread.php?t=242716

zwar aus 2007, aber es sollte noch Bestand haben

Messungenauigkeiten kann ich eigentlich ausschließen, da zwei Geräte so ziemlich das gleiche anzeigen.

Im Prinzip ist es mir auch egal. Es funktioniert ja alles problemlos. Hat mich nur gewundert.

Im Schubbetrieb müsste die Ladespannung doch dank Efficient Dynamics noch höher liegen oder habe ich das falsch verstanden?

Zitat:

@Car-freak schrieb am 13. Januar 2016 um 16:44:59 Uhr:


Messungenauigkeiten kann ich eigentlich ausschließen, da zwei Geräte so ziemlich das gleiche anzeigen.

Im Prinzip ist es mir auch egal. Es funktioniert ja alles problemlos. Hat mich nur gewundert.

Im Schubbetrieb müsste die Ladespannung doch dank Efficient Dynamics noch höher liegen oder habe ich das falsch verstanden?

.

Ist aber auch durchaus möglich, daß die von dir gemessenen Werte absolut in der Serientoleranz liegen. Bei Gelegenheit werd ich das bei meinem Wagen mal checken.

Zur Klärung muß ich etwas weiter ausholen.

Efficient Dynamics steht ja zunächst für ein ganzes Bündel an Maßnahmen um Energie zu sparen. Bezogen auf den Elektroenergiehaushalt gilt es hier in erster Linie den für die Rekuperation erforderlichen Speicherbedarf zu generieren. Dies wird dadurch erreicht, daß der Akku nur zu 80% geladen wird um noch entsprechend Headroom hierfür zur Verfügung zu stellen.

Die Generatorregelung in Verbindung mit dem intelligenten Batteriemanagement kann das bewerkstelligen. Konkret zur Bordnetzregelung kann man zwei Kriterien unterscheiden. Die Spannungsstabilisierung präferiert einen festen Wert hier etwa konstant 14,8 Volt, während eine getrennte Stromsteuerung mithilfe der Erregerwicklung prakisch eine Drosselung der LIMA, also den nach Berücksichtigung des Stromverbrauchs der Steuergeräte und sonstiger Verbraucher wie Licht etc. und abhängig vom ermittelten Ladezustand bzw. der -reserve jeweils optimal angepassten Anteil Ladestrom in den Akku bemisst.

Zitat:

@Car-freak schrieb am 13. Januar 2016 um 16:44:59 Uhr:


Messungenauigkeiten kann ich eigentlich ausschließen, da zwei Geräte so ziemlich das gleiche anzeigen.

Im Prinzip ist es mir auch egal. Es funktioniert ja alles problemlos. Hat mich nur gewundert.

Im Schubbetrieb müsste die Ladespannung doch dank Efficient Dynamics noch höher liegen oder habe ich das falsch verstanden?

Die 14,8V Ladeschlußspannung beziehen sich auf +25Grad Celsius.

Die Spannung wird mit der Temperatur korrigiert und liegt bei den jetzigen niedrigen Temperaturen höher.

Somit sind 15,xV wahrscheinlich möglich.

Genau für diesen Zweck haben gute Ladegeräte, z.B. Cetek, einen externen Temperatursensor.

Werte habe ich aus dem Kopf aufgeschrieben, wenn man es genau wissen will, muss man die Datenblätter der Batteriehersteller studieren.

Mir ging es nur um die Erklärung des Prinzips.

Gruß Manfred

Zitat:

@fredicoelbe schrieb am 13. Januar 2016 um 18:18:33 Uhr:



Zitat:

@Car-freak schrieb am 13. Januar 2016 um 16:44:59 Uhr:


Messungenauigkeiten kann ich eigentlich ausschließen, da zwei Geräte so ziemlich das gleiche anzeigen.

Im Prinzip ist es mir auch egal. Es funktioniert ja alles problemlos. Hat mich nur gewundert.

Im Schubbetrieb müsste die Ladespannung doch dank Efficient Dynamics noch höher liegen oder habe ich das falsch verstanden?

Die 14,8V Ladeschlußspannung beziehen sich auf +25Grad Celsius.
Die Spannung wird mit der Temperatur korrigiert und liegt bei den jetzigen niedrigen Temperaturen höher.
Somit sind 15,xV wahrscheinlich möglich.
Genau für diesen Zweck haben gute Ladegeräte, z.B. Cetek, einen externen Temperatursensor.
Werte habe ich aus dem Kopf aufgeschrieben, wenn man es genau wissen will, muss man die Datenblätter der Batteriehersteller studieren.
Mir ging es nur um die Erklärung des Prinzips.

Gruß Manfred

.

Ja das kann nur die Anpassung an den Wintermodus sein. Hab gerade nachgeschaut im Manual meines CTEK MXS 5.0 steht Programm * für kaltes Wetter u.a. AGM 14,7 Volt, ansonsten 14,4 Volt. Die bleiben sogar noch darunter.
Könnte mir vorstellen, daß BMW so Kurzstrecken unter winterlichen Bedingungen durch leichte Überspannung kompensiert.
Danke für die Ergänzung.
Übrigens ist der Akku jetzt im 5. Servicejahr ohne merkliche Einbußen in der Leistung. Die letzte Konditionsmessung beim ADAC zeigte 80 % Restkapazität konform zu den Werksangaben. Offenbar sind AGM Typen relativ stressresistent und lassen zumindest eine vergleichsweise längere Lebensdauer erwarten.

Zitat:

@Renegade Pilot schrieb am 13. Januar 2016 um 18:33:58 Uhr:



Zitat:

@fredicoelbe schrieb am 13. Januar 2016 um 18:18:33 Uhr:


Die 14,8V Ladeschlußspannung beziehen sich auf +25Grad Celsius.
Die Spannung wird mit der Temperatur korrigiert und liegt bei den jetzigen niedrigen Temperaturen höher.
Somit sind 15,xV wahrscheinlich möglich.
Genau für diesen Zweck haben gute Ladegeräte, z.B. Cetek, einen externen Temperatursensor.
Werte habe ich aus dem Kopf aufgeschrieben, wenn man es genau wissen will, muss man die Datenblätter der Batteriehersteller studieren.
Mir ging es nur um die Erklärung des Prinzips.

Gruß Manfred

.

Ja das kann nur die Anpassung an den Wintermodus sein. Hab gerade nachgeschaut im Manual meines CTEK MXS 5.0 steht Programm * für kaltes Wetter u.a. AGM 14,7 Volt, ansonsten 14,4 Volt. Die bleiben sogar noch darunter.
Könnte mir vorstellen, daß BMW so Kurzstrecken unter winterlichen Bedingungen durch leichte Überspannung kompensiert.
Danke für die Ergänzung.
Übrigens ist der Akku jetzt im 5. Servicejahr ohne merkliche Einbußen in der Leistung. Die letzte Konditionsmessung beim ADAC zeigte 80 % Restkapazität konform zu den Werksangaben. Offenbar sind AGM Typen relativ stressresistent und lassen zumindest eine vergleichsweise längere Lebensdauer erwarten.

Ich habe das 10A CTek.

Hier ist der Modus immer gleich, man steckt nur den Temperaturfühler ein, der Rest geht automatisch.

Gruß Manfred

Dito Manfred aber auch da gibt es normale oder agm

Zitat:

@Sniper-2005 schrieb am 13. Januar 2016 um 21:08:39 Uhr:


Dito Manfred aber auch da gibt es normale oder agm

Ja, Normal 14.4V und AGM 14.8V.

Gruß Manfred

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