Autobatterie entlädt sich
Fahre einen Vignale BJ 03.2019.
Müsste noch die erste Batt. Sein.
Der Wagen Stand ca 2 1/2 Wochen und würde dann wieder bewegt an mehreren Tagen ohne Probleme.
Als er dann wieder Mal nach ein paar Tage gestartet werden sollte, ging die Zündung etc wie normal an nur beim Starten würde alles dunkel und der Motor startete nicht mehr.
Nach mehreren Versuchen habe ich eine Starthilfe gemacht und der Wagen lief wieder ohne Probleme.
In der Fordwerkstatt würde dann die Batt geprüft und für OK befunden. Nach der Abholung erst Mal kein Problem und 2 Tage später auch noch nicht. Erst am 3. Tag sprang er wieder nicht an, selben Zustand. Daraufhin hab ich für eine Stunden ein Ladegerät rangegangen Batt lag dann bei 12,56 Volt. Heute neu gemessen, nur noch 11,85 Volt. Startversuch ergab, das die Spannung nicht mehr ausreicht um zu starten, selber Zustand wie zuvor, alles wieder Dunkel.
Es wurde nichts eingebaut oder verändert etc. Dieses Problem ist von gestern zu heut aufgetreten. Konnte bisher auch nicht feststellen, ob irgendetwas sich verändert hätte. Im BC kommt nur die Meldung, Zündung ausschalten um Batterie zu schonen.
Jemand eine Idee? Entweder ist entgegen der Werkstatt die Batt. Defekt und/oder irgendetwas saugt neuerdings die Batt leer. Es sind keine ersichtlichen Verbraucher an.
25 Antworten
Wer schön sein will muss halt leiden. Besser das Ladegerät als ständig neue Batterie. Zumal ich die Batterien für S/S echt unverschämt teuer finde.
Zitat:
@SchleStone schrieb am 26. März 2022 um 19:34:28 Uhr:
Wer schön sein will muss halt leiden. Besser das Ladegerät als ständig neue Batterie. Zumal ich die Batterien für S/S echt unverschämt teuer finde.
Meine hat jetzt 104 Euro gekostet. Fand ich jetzt nicht ganz so teuer.
Es nützt nichts extra längere Strecken zu fahren um die Batterie voll auf zu laden. Durch das Batterie-Management-System wird das verhindert. Dazu gibt es hier ein paar Beiträge. Mit der Varta e46 liegt man nicht verkehrt, ist eine EFB für S/S. Wer etwas mehr Performance will greift zur E39 oder Baugleiches anderer Hersteller, ist eine AGM. Ich stell mal einen Link dazu rein der Unterschiede erklärt:
https://...orld.varta-automotive.com/.../...fuer-start-stopp-automatik
Das S/S belastet nur mal jede Batterie durch die hohen Entlade und Ladeströme, was auf die Lebensdauer geht. Den verbrauchten Strom beim Starten hat die Lima in wenigen Sekunden wieder reingepumpt, bei den gängigen Modellen schaffen die Lima`s 120 - 150 Ampere Ladestrom. Der Startvorgang dauert keine 2 Sekunden auch wenn es dabei 700 A sind, ist das mit allen Verlusten nach 20 Sekunden ( von mir aus auch 40 Sekunden) wieder drin. Es kommt vor das Batterien einen temporären Plattenschluß haben und somit beim testen als OKay durchgehen und am nächsten Tag dennoch versagen.
Hallo,
ich denke(!), dass ein hoher Anteil Kurzstrecken sich trotz Akkulademanagement negativ auf die Haltbarkeit des Akkus auswirkt, allein schon weil, egal was das Auto da regeln mag, eben durch die Kurzstrecken zu wenig Energie für eine vernünftige Ladung zur Verfügung steht bzw. gerade im Winter durch Scheiben-, Sitz- und Lenkradheizung mehr Energie verbraucht wird, als auch ohne Lademanagement nachgeladen werden kann. Da ist dann der Akku halt irgendwann mal leer...
Unser MK 2 Benziner AWD 1.5 176 PS ist EZ 10/18 und kam in 2/19 zu uns. Der Wagen stand somit erst mal einen Winter lang draußen beim Händler auf dem Hof. Bei uns steht er seit diesem Winter auch draußen. Händler und wir sind in Bayern, wo es nachts auch mal -15°C hat.
Der Wagen wird öfter mal auf kurzen, meistens aber auf längeren Strecken von zumindest mal 20 - 100 Km bewegt.
Dazwischen steht das Auto auch mal mehrere Tage. Gerade jetzt bei den hohen Spritpreisen fahren wir wann immer möglich den sparsameren Mini.
Start-Stop ist eingeschaltet und arbeitet auch.
Der Akku im Ford ist völlig unauffällig bisher.
Was wir bislang sonst noch an Autos mit Start-Stop-System hatten, lief auch immer einwandfrei.
Den letzten Akku habe ich, soweit ich mich erinnere, vor 17 Jahren für den alten Benz meines Bruders gekauft. Das Teil (Akku) war noch aus den 80ern.
Daher denke ich schon dass gelegentliche längere Strecken, wie früher auch, gut für den Akku sind.
Alle 3 Jahre den Akku zu wechseln, ist ja irre.
Ich würde mal 5-10 Jahre ansetzen.
Besorgt Euch für die Standzeiten ein Erhalungsladegerät für 20 Eur bei Amazon.
Damit überleben sogar meine Motorradakkus 5 Jahre und die sind wirklich sehr anfällig, einige tauschen sie alle 1-2 Jahre.
Lässt sich im Ford auch gut verkabeln. Den Stecker einfach vernünftig hinter dem Kühlergrill montieren. Dann ist der Aufwand für AN- und Abstecken nur ein paar Sekunden.
die PX
Zitat:
@Px200ELusso schrieb am 29. März 2022 um 07:35:41 Uhr:
Daher denke ich schon dass gelegentliche längere Strecken, wie früher auch, gut für den Akku sind.
Alle 3 Jahre den Akku zu wechseln, ist ja irre.
Ich würde mal 5-10 Jahre ansetzen.
Tja, die längere Strecken bringen eben nicht viel. Kann sein, dass da kaum nachgeladen wird.
Und 5-10 Jahre kannste vergessen. Das schon vor S/S eher ein Glück, aber denoch möglich, dass die Batt. mehr als 5 Jahre durchhielt.
Schaut man sich die ADAC Pannenstatistik an, sind die Batterie auf dem ersten Platz und laut mehreren Berichten, halten diese auch nicht mehr so lange wie damals.
Zumindestens in den neueren Modellen hat Ford das Smart-Charge-System für die Lima verbaut. Damir wird nicht nur Batteriespannung, sondern auch Batteriezustand, angeschlossene Verbraucher, Temperatur, etc. berücksichtigt. Die notwendige Leistung gibt die Lima her um den nötigen Batteriezustand in kurzer Zeit zu bewerkstelligen. Wieviel Watt die Frontscheibenheizung hat konnte ich nicht raus finden ( 400-700 Watt, entspricht 33-58 Ampere), ist aber für die Lima auch kein Problem, zumal die Frontscheibenheizung nach ca. 4 Minuten abschaltet. Die meisten werden länger unterwegs sein. Die Diesel und 1.5 bzw. 2.0 Ecoboostmodelle ab 2012 haben scheinbar alle 150 A Lima´s.
Was den Batterien zusetz ist nun mal S/S, darum wurden EFB und AGM Batterien entwickelt. Im Stadtverkehr, wo S/S häufig zum Einsatz kommt, ist der frühere Batterietod vorprogrammiert (andere Misshandlungen der Batterie außer Acht gelassen). Dafür spart man ein paar ml vom fossilen Brennstoff. Wer das eine will muss das Andere mögen.
Oder man schaltet S/S gleich nach dem Anlassen ab. So mach ich es zumindest
Zitat:
@benello schrieb am 29. März 2022 um 08:41:00 Uhr:
Zitat:
@Px200ELusso schrieb am 29. März 2022 um 07:35:41 Uhr:
Daher denke ich schon dass gelegentliche längere Strecken, wie früher auch, gut für den Akku sind.
Alle 3 Jahre den Akku zu wechseln, ist ja irre.
Ich würde mal 5-10 Jahre ansetzen.Tja, die längere Strecken bringen eben nicht viel. Kann sein, dass da kaum nachgeladen wird.
Und 5-10 Jahre kannste vergessen. Das schon vor S/S eher ein Glück, aber denoch möglich, dass die Batt. mehr als 5 Jahre durchhielt.
Ich habe gerade noch einmal nachgesehen: eines unserer Autos mit Start-Stop ist aus 2014 und hat mit 170.000 Km noch die ersten beiden Akkus.
Zitat:
@benello schrieb am 29. März 2022 um 11:06:35 Uhr:
Oder man schaltet S/S gleich nach dem Anlassen ab. So mach ich es zumindest
Genauso mache ich das. Das ständige Neustarten tut nicht nur der Batterie nicht gut, sondern geht mir auch auf den Geist!
Meine Batterie im 2,0 TDCi macht jetzt seit 2016 ohne Mucken, trotz Corona bedingten Kurzstreckenverkehr einwandfrei ihren Dienst. Sogar S/S funzt, wenn nicht gerade Sitzheizung, LRH, FSH, etc. laufen, einwandfrei.
Kann also nicht ganz soooo schlecht sein.