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Autobahnauffahrt und der richtige Abstand

Themenstarteram 2. Februar 2018 um 15:23

Wie schon in einem anderen Thread erwähnt habe ich seit ca.2 Wochen meinen Führerschein

In der Schule hatte ich eigtl ziemlich häufig Autobahnfahrten nur war es da IMMER frei hinter mir auch beim Test sodass ich nie mal in kniffligeren Situationen war

Meine Frage daher ist welche der verschiedenen empfohlenen Methoden nun eigentlich die richtige ist

Das totale beschleunigen sofort am Anfang während man von der Kurve in die Gerade geht und dann ab Mitte die Beobachtung nach hinten durch Spiegel oder das mäßige beschleunigen am Anfang und dann stark beschleunigen wenn man eine Lücke gefunden hat ?

Vor allem auch wie erkenne ich eine richtige Lücke ?

Klar ist es auch wichtig die Geschwindigkeit des Verkehrs auf der AB einzuschätzen aber gibt es da nicht irgendwie auf die man achten kann

Wie z.B wenn man nach dem überholen wieder einschert man daß Fahrzeug im Innen- und Außenspiegel sieht ?

Beste Antwort im Thema

Langsam mit die Pferde, üben tun alle nach der Fahrprüfung. Das ist zu allen Zeiten so gewesen und wird auch so bleiben.

Und wer denkt dann noch mehr Fahrstunden, sollte auch wissen das man nach der Fahrschule alleine im Auto sitzt, egal wieviele Std.

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Themenstarteram 4. Februar 2018 um 19:09

Videos gibt es sehr viele.. Nur schade das nie jemand auf die Idee kam mal so ein "Tutorial" im Berufsverkehr zu machen oder wenn halt viele Autos unterwegs sind

Zitat:

@Sabs2 schrieb am 4. Februar 2018 um 19:42:04 Uhr:

was ich aber NICHT konnte ist, schon bei der Kurve eine Lücke anzupeilen

Dafür geht da einfach alles zu schnell und selbst wenn da eine Lücke ist, weiß ich ja nicht wie schnell eventuell Pkw dahinter ist

Das ist schon richtig, dass bereits in der Kurve eine Lücke anzupeilen, ist schwierig oder nur mit viel Erfahrung möglich. Was du aber kannst und auch festgestellt hast, schauen, wie dicht der Verkehr ist und ob potentielle Lücken vorhanden sind. Die genaue Lücke suchst du dir erst später aus. Stellst du nun fest, dass es keine Lücken gibt, aber weiter hinten welche kommen, machst du halt etwas langsamer. Du kannst also mit der Vorbereitung des Auffahrens anfangen.

Wichtig, was wohl auch schon gesagt wurde, ist, dass du bei Bedarf die volle Leistung des Fahrzeugs abrufen musst. Auch solltest du auch immer einen Gang wählen, der Beschleunigungsreserven zulässt, auch wenn du meinst, dass du die nicht brauchst. Es kann immer etwas Vorhergesehenes passieren und man sollte vorbereitet sein.

 

Gruß

Uwe

Auffahrten sind in den meisten Fällen recht einsehbar, so dass man bereits in der Hälfte der langen Kurve den Verkehr auf der AB sehen kann. Wenn man erst auf dem Beschleunigungsstreifen anfängt, nach Lücken zu suchen, ist viel kostbare Zeit und Strecke verschenkt. Wenn was passendes Erkannt wurde, kann man bereits frühzeitig am Ende der Kurve auf dem Gas stehen und sein Tempo anpassen. Ich mach das seit Jahren so und bin damit immer gut in die passenden Lücken reingekommen!

Zitat:

@ceinsler schrieb am 2. Februar 2018 um 16:50:43 Uhr:

Lernt man heute in der Fahrschule überhaupt noch was??? Der Eine kann am Berg nicht losfahren ohne abwürgen, der andere kennt nicht mal die simpelste Technik eines Autos, der nächste weis nicht wie man auf die AB auffährt. Aber hauptsache man beherrscht sein Handy!! Ich wundere mich nicht mehr, was so alles auf der Straße rumfährt. Sicher fängt jeder mal an, ich kritisiere damit hauptsächlich die Fahrschulen. Viel Geld kassieren und Schüler schnell durch die Prüfung boxen. Das ist es doch wie mir scheint.

Ruhig Brauner zu genau diesem Thema.

Anhalten am Ende des Beschleunigungssstreifens oder weiterfahren und auf der Standspur auf eine Lücke warten.

Ergebnis: 10 Leute hatten 11 Meinungen.

Ich gehe davon aus, dass dies NICHT nur Fahranfänger waren, sonder auch einige "alte Hasen".

Genau deswegen ist ein Forum wie dieses ganz einfach nicht dazu geeignet, "korrekte" Informationen zu erhalten.

Zu oft wird die eigene Meinung als einzig "richtig" verkauft.

Vollkommen egal, obs dabei um Beschleunigungsstreifen oder Standspur, Kombi oder VAN, Anwalt oder nicht, Finanzierung oder Leasing, oder Benziner oder Diesel geht.

 

Themenstarteram 5. Februar 2018 um 23:17

Zitat:

@Bikerleo66 schrieb am 5. Februar 2018 um 09:02:06 Uhr:

Auffahrten sind in den meisten Fällen recht einsehbar, so dass man bereits in der Hälfte der langen Kurve den Verkehr auf der AB sehen kann. Wenn man erst auf dem Beschleunigungsstreifen anfängt, nach Lücken zu suchen, ist viel kostbare Zeit und Strecke verschenkt. Wenn was passendes Erkannt wurde, kann man bereits frühzeitig am Ende der Kurve auf dem Gas stehen und sein Tempo anpassen. Ich mach das seit Jahren so und bin damit immer gut in die passenden Lücken reingekommen!

Hmmm ja

Bei mir ist es bisher so gewesen das die Autos einfach vorbei gerast sind, da habe ich kein Ahnung wie ich schon bei der Kurve eine Lücke anpeilen soll ohne zu wissen wie schnell die Autos weiter hinten sind

Das was ich tu ist, wenn ich sehe das die Autos sehr schnell unterwegs sind, dass ich eben auch auf Vollgas drücke und dann sofort in den linken Außenspiegel gucke

Aber schon in der Kurve zu sagen: "Ah ja da kann ich rein", scheint mir etwas unmöglich zu sein

Vor allem weil man in der Kurve ja noch gerade 50 60 kmh hat

Themenstarteram 5. Februar 2018 um 23:20

In solchen Fällen hätte man ja keine andere Wahl als anzuhalten

https://youtu.be/m4jT5zCe0Vs

Vor allem wenn man die Auffahrt gar nicht kennt

Sabs, ok Führerschein bestanden und dennoch einige Defizite würde ich sagen. Gut ist,daß du dich mit dem Defizit beschäftigtst. Aus meiner Sicht negativ ist, wie du es machst. In diesem forum bekommst du Meinungen von Schleichern, Rasern, Opas mit Hut, etc

 

Meine Meinung, wenn du unsicher bist, dir dein Leben was wert ist, dann ab zur Fahrschule und ein paar Euro investieren und das Ding üben. Die Praxis macht den guten Fahrer und nicht die gelesenen Vorschläge.

Zitat:

@Sabs2 schrieb am 6. Februar 2018 um 00:17:45 Uhr:

Zitat:

@Bikerleo66 schrieb am 5. Februar 2018 um 09:02:06 Uhr:

Auffahrten sind in den meisten Fällen recht einsehbar, so dass man bereits in der Hälfte der langen Kurve den Verkehr auf der AB sehen kann. Wenn man erst auf dem Beschleunigungsstreifen anfängt, nach Lücken zu suchen, ist viel kostbare Zeit und Strecke verschenkt. Wenn was passendes Erkannt wurde, kann man bereits frühzeitig am Ende der Kurve auf dem Gas stehen und sein Tempo anpassen. Ich mach das seit Jahren so und bin damit immer gut in die passenden Lücken reingekommen!

Hmmm ja

Bei mir ist es bisher so gewesen das die Autos einfach vorbei gerast sind, da habe ich kein Ahnung wie ich schon bei der Kurve eine Lücke anpeilen soll ohne zu wissen wie schnell die Autos weiter hinten sind

Das was ich tu ist, wenn ich sehe das die Autos sehr schnell unterwegs sind, dass ich eben auch auf Vollgas drücke und dann sofort in den linken Außenspiegel gucke

Aber schon in der Kurve zu sagen: "Ah ja da kann ich rein", scheint mir etwas unmöglich zu sein

Vor allem weil man in der Kurve ja noch gerade 50 60 kmh hat

Nun ja, ich bin in der glücklichen Lage, dass ich recht gut beschleunigen kann und durch die etwas höhere Sitzposition auch einen kleinen Vorteil im Überblick habe. Dass ich mir die Lücke schon in der Kurve festmache, kann ich so nicht sagen aber man entwickelt im Laufe der Zeit ein Gefühl dafür, wenn es ungefähr passt. Notfalls reduziere ich auch noch mal die Geschwindigkeit, falls es gerade ungünstig aussieht oder gar noch einer vor mir ist, der offensichtlich nicht sonderlich gut beschleunigen wird. Die letzte Entscheidung treffe ich dann natürlich auch erst auf dem Beschleunigungsstreifen, wo ich notfalls mich auch mal lieber z. B. hinter den LKW zurückfallen lasse, wenn es mir allzu knapp erscheint.

Du wirst merken, kein Auffahrvorgang ist wie der andere. Es gibt kein Universalrezept aber mit der Zeit kommt die Routine und Du wirst es lockerer angehen.

Zitat:

@Sabs2 schrieb am 6. Februar 2018 um 00:20:43 Uhr:

In solchen Fällen hätte man ja keine andere Wahl als anzuhalten

https://youtu.be/m4jT5zCe0Vs

Vor allem wenn man die Auffahrt gar nicht kennt

Was mir in dem Video auffällt, der beschleunigt nicht richtig. Das hört man schon an dem Motorgeräusch. Das führt dazu, dass er am Ende der kurzen Beschleunigungsspur wesentlich langsamer ist als der fließende Verkehr auf der Autobahn. Somit braucht er eine riesige Lücke zwischen den Fahrzeugen, um auffahren zu können. Solche riesigen Lücken sind selten, obwohl gerade in deinem Beispiel die rechte Spur nur locker befahren ist und zum normalen Auffahren genügend Lücken vorhanden sind. Somit muss er anhalten, was die Situation noch verschärft, weil er aufgrund seiner mangelnden Beschleunigung dann am Ende der Beschleunigung eine noch geringere Geschwindigkeit hat.

Bei so einer kurzen Auffahrt ist es allerdings kein Beinbruch, wenn man mal am Anfang der Beschleunigungsspur anhält, dann aber bitte anschließend richtig beschleunigen. Einen warmen Dieselmotor kann man bis 4000 U/min ziehen und einen warmen Benzinmotor problemlos jenseits der 5000 U/min. Wenn du in deine Fahrzeugpapiere schaust, siehst du, dass erst bei diesen Drehzahlen das Fahrzeug die maximale Leistung abgibt. Wenn man die nicht einmal beim Auffahren auf die Autobahn ausnutzt, wann dann bitte?

 

Gruß

Uwe

Jo, in der Situation muss man den Wagen halt richtig ausdrehen.

Sah bei meiner Stamm-Autobahn (wegen Baustelle) kurzzeitig auch so aus. Viele sind angehalten (ganz vorne...), ist aber unnötig.

Selbst auf dem Streifen kommt man mit einem durchschnittlichen Auto auf ca. 90kmh, und das reicht, um ohne Behinderung zwischen zwei LKWs zu kommen.

Dazu braucht man aber den gewissen Blick. Kommt mit der Zeit, wenn man gewillt ist, es zu lernen.

In dem o.g. Beispiel hätte ich schon beim rechts einbiegen auf die Auffahrt auf die Brücke geschaut, wie es da so aussieht. Bis kurz vor der Rechtskurve öfter mal auf die rechte Spur schauen, und sich direkt ein Opfer suchen.

Dann aufs Beschleunigen konzentrieren, im 2. so mit 50 um die Kurve, am Scheitel Vollgas, 2. bis 80 ziehen, in den 3. schalten und rüber.

In dem Moment hab ich dann LKW-Tempo, im Prinzip reicht dann eine 100m Lücke zwischen zwei LKWs und ich bin drauf.

Kenne eine ähnliche Auffahrt (ist aber eine Landstraße...), da kommt man auch auf seine 70-80kmh wenn vorne schon 2 oder 3 Leute am Ende des Beschleunigungsstreifen stehen. Da reichen 50m Lücken ohne Probleme aus.

Braucht aber Routine. Der Blick, eigene und fremde Geschwindigkeiten, Entfernungen und Geschwindigkeiten einzuschätzen kommt erst mit der Zeit.

Das allerwichtigste für den Anfang:

Wenn du merkst, es klappt nicht, mach gleich langsam/bleib stehen. Stehst du einmal am Ende des Streifens, hast du die A-Karte.

Also was ihr so alles von nem LKW verlangt. ;)

Bis 4000 min-1 hochdrehen, mit 50 um enge Kurven huschen usw. usf.. :)

dachte ich mir auch Rainer.

Und WENN so'n Truck das doch mal macht...:

https://www.youtube.com/watch?v=gbOABnnODyo

...weil er's kann (1200PS AM RAD(!) ) - hör' ich doch schon wieder die nächsten rumheulen wg. Abgasen o.ä... - man kanns im V&S-Teil eh niemandem Recht machen :rolleyes:

Ich wusste nicht, dass ein Golf IV ein LKW ist, denn den fährt der oder die? TE.

Aber nun gut, ein Golf ist ein LKW, wieder was dazugelernt. ;)

 

Gruß

Uwe

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 6. Februar 2018 um 19:00:13 Uhr:

Ich wusste nicht, dass ein Golf IV ein LKW ist, denn den fährt der oder die? TE.

 

Gruß

Uwe

In dem von ihm/ihr verlinkten Video? ;)

Das war ein Beispielvideo und nicht von seiner/ihrer eigenen Fahrt.

 

Gruß

Uwe

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