Auto zum Spaß haben bis 35.000 Euro
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem neuen Auto bis allerhöchstens 35.000 Euro. Mein letztes Auto war ein Renault Megane RS mit 250 PS (Auch hier über die Kaufberatung drauf gekommen), der mega viel Spaß gemacht hat. Nun möchte ich allerdings etwas schnelleres haben.
Was mir wichtig ist:
- Der Sound. Das Auto muss geilen Sound haben. Wenn ich aufs Gaspedal trete, will ich Gänsehaut bekommen. Autos in meiner Preisklasse, deren Sound mich überzeugt wären beispielsweise der Nissan 350Z, Ford Mustang V8, Chevrolet Camaro V8 (Evtl. etwas zu teuer) oder der Ford Focus RS mit 5 Zylindern. Das führt mich auch zum nächsten Punkt:
- Mindestens 5 Zylinder
- Ich bin eher ein Freund der Quer-, als der Längsdynamik. Ein richtiger Kurvenräuber ist mir also lieber, als ein Auto mit dem man 300 auf der Autobahn fahren kann. Es muss allerdings nicht komplett kompromisslos sein, da der Wagen auch im Alltag benutzt werden soll.
- Das Auto muss gut aussehen (Das ist sehr subjektiv, ich weiss^^)
- Die Unterhaltskosten sollten im Rahmen bleiben. Sprit schlucken sie alle, das ist mir bewusst. Aber wenn er dann mal in die Werkstatt muss, möchte ich nicht das Gefühl haben von innen nach außen gedreht worden zu sein.
- Das Auto sollte solide, erprobte Technik haben und nicht anfällig sein. Kinderkrankheiten sollten ausgemerzt sein.
Natürlich habe ich mich schon ein wenig informiert. Seit jeher bin ich ein großer Fan des Nissan 350Z. Klanglich kann man in der Preisklasse wohl nicht mehr bekommen. Das 313 PS Modell ist allerdings so teuer, dass man schon fast an den Nissan 370Z denken kann - der mir optisch deutlich besser gefällt, aber klanglich wieder nicht zusagt... Wenn der 370Z den Sound vom 350Z hätte, würde ich wohl nicht mehr lange überlegen müssen. Da der 370Z ja auf dem 350Z aufbaut, nehme ich an, dass auch dieser Wagen sehr standfest ist und wenig Probleme bereiten sollte? Gibt es vernünftige Abgasanlagen im bezahlbaren Bereich, die den 370Z auch zu einem "Klangwunder" machen?
Dann kommen wir zu den US Cars. Ford Mustang 5.0 V8 und Chevrolet Camaro V8 wären auch zwischen 30 und 40.000 zu bekommen. Hier bin ich mir aber nicht ganz sicher, ob ich mich da unterhaltsmäßig nicht übernehme. Der Camaro ist ein mega geiles Gerät, aber wie sind die Preise bei Chevy so, wenn man mal in die Werkstatt muss? Beim Mustang mach er optisch auf mich einfach den Eindruck, als könnte man mit ihm zwar super geradeaus fahren, aber eben nicht um die Landstraßen jagen. Wenn ich hier falsch liege, korrigiert mich bitte. Das Auto sieht für mich einfach schwer und behäbig aus.
Dann kam mir auch noch die Idee, vllt einen richtig schicken Diesel zu erwerben. Aber würde ich hier Soundmäßig glücklich werden? Das wäre wohl zu wenig, oder?
Ansonsten würde mir noch der CLS oder sowas in der Richtung gefallen, aber ist der nicht auch zu schwer und zu behäbig?
Ich bin für weitere Vorschläge offen, eventuell fällt einem ja noch ein Wagen ein, auf den ich noch gar nicht kam, welcher passen könnte.
Vielen Dank im Voraus
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen!
Hier mal eine Rückmeldung zu meinem Mustang, weitere Fotos wie gewünscht etc...
Vorweg nochmal vielen Dank an alle für die vielen Tipps und Ratschläge.
Ja, es hat etwas länger gedauert, als bei den meisten anderen (Hat es bei meinem Megane damals ja auch schon und ich hatte einfach ne geile Zeit mit dem Auto!), aber wenn man dafür das richtige Auto für sich findet, finde ich das nach wie vor nicht schlimm. Wer nicht antworten will, soll es halt lassen. Die ständigen blöden Sprüche wie "Troll", "kauft sich ja eh kein Auto" oder sonstwas nerven einfach.
Also nochmals vielen Dank, vor allem an die, die auch nach der 25. Frage ob Fahrzeug X sportlicher ist als Fahrzeug Y, immer noch freundlich und hilfsbereit waren!
Zum Mustang:
Das gute Stück ist heute genau 3 Wochen in meinem Besitz und hat mittlerweile 2.000 Kilometer runter. Und ich hatte jeden einzelnen dieser Kilometer ein Lächeln im Gesicht. Das Auto macht so unglaublich viel Spaß, das ist nicht mehr normal.
Ok, er ist nicht wirklich sportlich. Wobei hier wohl jeder auch "sportlich" für sich selbst definieren muss. Ich würde rein subjektiv sagen, dass mein Megane RS deutlich besser um die Kurven ging. Man merkt das Gewicht und die Größe bei dem Fahrzeug eben doch. Aber das ändert nichts daran, dass man auch mit dem Mustang richtig geil über Landstraßen petzen kann. Bei Nässe muss man aufpassen, dort verwende ich ausschließlich den Regen-Modus. Das Heck kommt gerne und schnell - vor allem im Sport-Modus, in den ich mich noch nicht richtig rein getraut habe. Im Regen- und Normal-Modus regelt das ESP sauber und zügig, sodass ich bisher nie das Gefühl hatte, das Fahrzeug wäre außer Kontrolle. Im Sport-Modus kam mir einmal das Heck, als es nicht kommen sollte... also bin definitiv noch in der "Rantast-Phase". Nach vorne geht der Wagen natürlich ohne Ende. Man hat nicht das Gefühl, dass ihm jemals die Puste ausgeht. Er schiebt unfassbar brutal an. Wie gesagt, bei Nässe ist ein sauber dosierender Gasfuß definitiv kein Nachteil. Man kann das Fahrzeug auch unfassbar schaltfaul fahren... von ca. 30 kmh bis "ich weiss es nicht wirklich" ist alles im 4. Gang möglich. (Ich fahre sehr wenig Autobahn, daher weiss ich nicht genau, wann man in den 5. schalten MUSS^^)
Der Sound ist phänomenal! Ich habe die Asch-Klappenanlage mit EG-Genehmigung drunter und die Leute gucken nach dem Auto, bevor sie es sehen. Laut, brutal, brachial, kernig. Jeder Gasstoß, jedes Runterschalten ist ein Fest für die Ohren. Und wenn das Auto nur 50 PS hätte, der Sound wäre es wert, es zu fahren. Allgemein sind die Reaktionen äußerst positiv. Vor allem junge Leute (Kinder, Jugendliche) freuen sich, wenn sie das Auto sehen und hören. Ich freue mich dann immer mit. Ich freue mich schließlich auch, wenn ein Ferrari oder ein McLaren an mir vorbei fährt. So ein Auto macht doch viel mehr Spaß, wenn man die Freude mit anderen Menschen teilen kann. Auch von diversen anderen Autofahrern kamen schon lachende Gesichter oder "Daumen nach oben". Ich freue mich sehr darüber!
In der Innenstadt ist es mir manchmal fast schon etwas unangenehm. Man fällt mit so einem Auto eben auf. Auch wenn die Klappen zu sind. Die Leute gucken. Wenn dann an der Ampel einer neben einem steht und man quasi eine Minute (Klingt kurz, ist wenn man wartet aber sehr lang!) angeguckt wird, ist das manchmal nicht ganz so toll - aber damit muss man leben.
Auch in der Firma (auf Arbeit) habe mich schon Menschen angesprochen, mit denen ich noch nie ein Wort gewechselt habe (Außer "Guten Morgen"😉. Etwas nervig sind Sachen wie "Haste im Lotto gewonnen?" oder "In deiner Abteilung muss man ja gut verdienen!"... aber auch hier sind die Reaktionen im Grunde sehr positiv. So habe ich beispielsweise erfahren, dass mein direkter Vorgesetzter sich auch einen Mustang holen möchte. Allerdings als Cabrio und EcoBoost (V8 ist ihm zu laut :-) )
Optisch war der Mustang ja nie mein Favorit und für mich auch immer hinter dem Camaro angesiedelt. Mittlerweile gefällt er mir aber jeden Tag mehr. Ich könnte einfach da sitzen und dieses Auto anschauen. Klar, mit dem eigenen Auto ist es wie mit den eigenen Kindern, die sind immer am Hübschesten. Aber es ist eben doch ein wunderschönes Auto! Schon als ich ihn das erste Mal beim Händler sah, war es um mich geschehen.
Und eins kann er noch: Saufen! Innerorts gönnt er sich 18 Liter aufwärts, im Drittelmix verbrauche ich wohl um die 15 - 16 Liter. Aber mit verdammt viel Spaß dabei! Werde noch die erste Inspektion, die bald fällig ist, abwarten und dann kommt die LPG-Anlage.
Abschließend die besten Grüße von mir und noch ein paar Fotos:
PS: Dem Verkäufer "Ford Dünnes" in Regensburg würde ich 4,5 von 5 Sternen geben! Zur Übergabe war alles vorbeireitet. Es gab einen großen Blumenstrauß und eine Flasche Sekt (Oder Champagner? Ich weiss es gar nicht...), einen Schlüsselanhänger und eine Cap. Nichts, was ich unbedingt bräuchte, aber das zeigt mir, dass man mich als Kunden schätzt und das ist mir wichtig - vor allem im Hinblick darauf, dass der Händler mich aufgrund der Entfernung wohl nie wieder sieht. Auf sämtliche E-Mails und Telefonate wurde schnell und freundlich geantwortet. Man kam mir immer entgegen, egal was war (Stichwort Erst Ware, dann Bezahlung etc... Bank machte Probleme bei Höhe der Überweisung etc...) Auch als ich letzte Woche nach der ersten gründlichen Handwäsche eine unschöne Stelle an der Frontschürze bemerkte, wurde mir direkt zugesagt, dass die Kosten zur Behebung übernommen werden. Einen halben Stern Abzug gibt es dafür, dass der Tank wirklich komplett leer war. Reichweite: 18 km wurde mir angezeigt als ich das erste Mal startete. Ich konnte also quasi erstmal nur zur nächsten Tankstelle "ruckeln". Wenigstens einen viertel Tank hätte man übergeben können. Aber ansonsten wirklich alles top!
Bei weiteren Fragen einfach her damit, ansonsten ein schönes Wochenende!
246 Antworten
Der XE S gefällt mir gut! Aber wenn wir jetzt eh schon im hohen 30er-Bereich sind, spinnen wir doch ein wenig weiter und fassen den F-Type ins Auge, welchen man auch schon ab ca. 42k bekommt...
Wie sportlich ist das Teil wirklich? Optisch sieht der ja brutalst gut aus. Und wie sind die Kosten bei Jaguar so? Wahrscheinlich auch eher im Bereich "da schlackern dir die Ohren", oder?
Edit: Ok, vergessen wir das mit dem F-Type... das ist nur der 4-Zylinder. Der V8 kostet noch ein paar k mehr... dennoch interessieren mich - auch im Hinblick auf den XE-S - so die allgemeinen Kosten bei Jaguar?
Zitat:
@Chizzo schrieb am 20. Oktober 2018 um 12:36:04 Uhr:
Der XE S gefällt mir gut! Aber wenn wir jetzt eh schon im hohen 30er-Bereich sind, spinnen wir doch ein wenig weiter und fassen den F-Type ins Auge, welchen man auch schon ab ca. 42k bekommt...Wie sportlich ist das Teil wirklich? Optisch sieht der ja brutalst gut aus. Und wie sind die Kosten bei Jaguar so? Wahrscheinlich auch eher im Bereich "da schlackern dir die Ohren", oder?
Edit: Ok, vergessen wir das mit dem F-Type... das ist nur der 4-Zylinder. Der V8 kostet noch ein paar k mehr... dennoch interessieren mich - auch im Hinblick auf den XE-S - so die allgemeinen Kosten bei Jaguar?
Kosten XE S alles ca. Angaben!
Verbrauch: Der Verbrauch hat sich bei mir, bei sehr sehr zurückhaltender Fahrweise, also im Sonntagsfahrermodus, bei ca. 7.0-7,5l eingependelt. Bei aus meiner Sicht "normaler Fahrweise" (wenn ich es einschätzen müsste würde ich behaupten etwas zügiger als der Durchschnitt) sind ca.8,5-10l realistisch. Bei sehr Flotter zügiger Fahrweise 12-14l. Aufgrund der Leistungssteigerung Tanke ich ausschließlich 102 Oktan. Der Verbrauch hat sich dadurch nicht verändert. Da es bei dir ein Spaßauto werden soll, tendiere ich eher zu den genannten 12-14l.
Steuer beträgt ca. 260€ im Jahr. Versicherung variiert natürlich je nach Anbieter und Einstufung extrem. Ich bin noch relativ Jung bin bei ca. 40% die Kosten für Vollkasko betragen deshalb ca. 1100€ im Jahr.
Zum Vergleich mein Ford Focus RS Mk2 lag bei ca. 780€ Allerdings mit Saisonkennzeichen (04/10)
Stunden Satz bei Jaguar ca. 130€. 1 Liter Öl 0W20 kostet Original bei Jaguar ca. 26 Euro NETTO! Füllmenge beträgt beim AJ126 ca. 7,25l, Inspektion ist jedes Jahr oder alle 26.000 km notwendig. Bremsbeläge vorne+ hinten incl. Einbau und Steuer liegen bei Knapp 700€ Bei der "Sportbremsanlage" halten zwischen 20.000-40.000 km. Ich bewege mein Fahrzeug im Winter auf 19" Felgen, Mischbereifung. 225/40R19 und 255/35R19. Kann man ja selbst recherchieren was ein Satz kostet. Bei mir waren dieses Jahr z.b. 4 neue Winterreifen fällig. Habe mich für Hankook Icept's entschieden. Im wert von ca. 514€ (regulär 764€) Hoffe auf eine Laufleistung von ca. 25.000 km. Ist aber z.B. beim 350z/370z ebenso. Ersatzteil preise sind erfahrungsgemäß eher im oberen Drittel. Und oft nicht auf den nächsten Tag lieferbar. Ist das Fahrzeug nicht Fahrbereit, muss man gegeben falls auf einen Mietwagen zurückgreifen.
Zitat:
@D.Schwarz schrieb am 20. Oktober 2018 um 21:35:27 Uhr:
Zitat:
@Chizzo schrieb am 20. Oktober 2018 um 12:36:04 Uhr:
Der XE S gefällt mir gut! Aber wenn wir jetzt eh schon im hohen 30er-Bereich sind, spinnen wir doch ein wenig weiter und fassen den F-Type ins Auge, welchen man auch schon ab ca. 42k bekommt...Wie sportlich ist das Teil wirklich? Optisch sieht der ja brutalst gut aus. Und wie sind die Kosten bei Jaguar so? Wahrscheinlich auch eher im Bereich "da schlackern dir die Ohren", oder?
Edit: Ok, vergessen wir das mit dem F-Type... das ist nur der 4-Zylinder. Der V8 kostet noch ein paar k mehr... dennoch interessieren mich - auch im Hinblick auf den XE-S - so die allgemeinen Kosten bei Jaguar?
Kosten XE S alles ca. Angaben!
Verbrauch: Der Verbrauch hat sich bei mir, bei sehr sehr zurückhaltender Fahrweise, also im Sonntagsfahrermodus, bei ca. 7.0-7,5l eingependelt. Bei aus meiner Sicht "normaler Fahrweise" (wenn ich es einschätzen müsste würde ich behaupten etwas zügiger als der Durchschnitt) sind ca.8,5-10l realistisch. Bei sehr Flotter zügiger Fahrweise 12-14l. Aufgrund der Leistungssteigerung Tanke ich ausschließlich 102 Oktan. Der Verbrauch hat sich dadurch nicht verändert. Da es bei dir ein Spaßauto werden soll, tendiere ich eher zu den genannten 12-14l.
Steuer beträgt ca. 260€ im Jahr. Versicherung variiert natürlich je nach Anbieter und Einstufung extrem. Ich bin noch relativ Jung bin bei ca. 40% die Kosten für Vollkasko betragen deshalb ca. 1100€ im Jahr.
Zum Vergleich mein Ford Focus RS Mk2 lag bei ca. 780€ Allerdings mit Saisonkennzeichen (04/10)Stunden Satz bei Jaguar ca. 130€. 1 Liter Öl 0W20 kostet Original bei Jaguar ca. 26 Euro NETTO! Füllmenge beträgt beim AJ126 ca. 7,25l, Inspektion ist jedes Jahr oder alle 26.000 km notwendig. Bremsbeläge vorne+ hinten incl. Einbau und Steuer liegen bei Knapp 700€ Bei der "Sportbremsanlage" halten zwischen 20.000-40.000 km. Ich bewege mein Fahrzeug im Winter auf 19" Felgen, Mischbereifung. 225/40R19 und 255/35R19. Kann man ja selbst recherchieren was ein Satz kostet. Bei mir waren dieses Jahr z.b. 4 neue Winterreifen fällig. Habe mich für Hankook Icept's entschieden. Im wert von ca. 514€ (regulär 764€) Hoffe auf eine Laufleistung von ca. 25.000 km. Ist aber z.B. beim 350z/370z ebenso. Ersatzteil preise sind erfahrungsgemäß eher im oberen Drittel. Und oft nicht auf den nächsten Tag lieferbar. Ist das Fahrzeug nicht Fahrbereit, muss man gegeben falls auf einen Mietwagen zurückgreifen.
Also alles auf Niveau vom gleichwertigen Audi /bmw /Mercedes. Vielleicht 10% mehr. Geht eigentlich voll in Ordnung wenn man die Exklusivität einrechnet
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Vielen Dank für die Infos!
Den F-Type V6 gibt es tatsächlich schon ab 45.000 Euro gebraucht... was könnt ihr mir über das Modell sagen? Standfestigkeit, Anfälligkeit für Probleme etc.? Wie gut taugt er als Alltagsfahrzeug? Hält er das auch aus öfter mal nur 5 Minuten bis zum nächsten Supermarkt und zurück gefahren zu werden?
Warum sollte er das nicht? Wirklich anfällige Motoren gibt es heute nicht. Höchstens ist es bei Partikelfilter von Diesel ein Problem. Zwar gab's mal das Thema verkorkung, aber heutzutage ist es auch kein Problem und notfalls macht man alle 80.000 km eine Motorspülung für 250€
Moin,
Mit sportlich meine ich - saubere Runden fahren zu können und bei den fahrdynamischen Disziplinen nicht hinten mit nem GTI um dem letzten Platz balgen. Aber nicht falsch verstehen - das ist nicht so, weil Toyota das nicht könnte. Toyotas Ziel war es ein günstiges Spaßauto zu bauen, so wie man sich das klassischerweise vorstellt und nicht einen Hhochpräzisen Trackrenner
Es gibt also einen Unterschied zwischen Spaß und Gefühl und den harten Fakten. Ähnlich gilt das auch für dem Jaguar. Ein M3, ein M4, ein C AMG oder Audi sind präziser und unter Strich sportlicher. Was aber der Nachteil ist - durch ihre hohe Präzision wirkt das ganze so, als wäre man Passagier. Sieht man z.B. daran, dass der Unterschied zwischen trainierten Fahrer und Gelegenheitsfahrer auf Rennstrecken mit diesen Autos immer kleiner wird. Deshalb machen GT86, F-Type und auch der XE-S soviel Spaß - sie sind eben nicht so bierernst dabei und lassen dir das Gefühl dem Auto das alles selbst abgerungen zu haben. Sprich - so wie es früher einmal war.
Lies bzgl Z4 nochmal nach - ich habe auf das ziemlich rare Coupe verwiesen. Das ist alles andere als gewöhnlich, da begegnet dir in der Woche vielleicht eines (wenn du nicht grad neben wem wohnst, der eins hat). Also nicht der offene oder das Klappdachungetüm.
LG Kester
Bin heute den Mustang V8 Probe gefahren. Ich hätte es lieber gelassen. Ich möchte dieses Auto jetzt unbedingt haben :-D Was für ein brachiales Gerät...
Könnt ihr mir diesen Unsinn bitte ausreden? :-D
Gut, dass ich den nicht probegefahren bin, sonst würde ich wahrscheinlich nicht den Ecoboost kaufen...
So, ich sehe das Ganze mittlerweile wieder etwas nüchterner... es ist natürlich ein mega, mega, mega geiles Auto. Ich habe mich nicht mal getraut, das Gaspedal voll runter zu drücken und es hat mich einfach nur so in den Sitz gepresst. Hatte auch einen Verkäufer neben dran sitzen, der dann irgendwann meinte ich soll mal bisschen drauf drücken. Über den Sound müssen wir denke ich gar nicht erst reden.
Die Anschaffung wäre relativ problemlos drin - die Frage ist nur, ob ich mir das Fahrzeug auch dauerhaft leisten kann - und möchte. Bei aktuellen Spritkosten, großzügig berechnetem (Durchschnitts-)Verbrauch und 15.000 km im Jahr würde ich im Monat (Runtergerechnet) nur für das Fahrzeug 520 Euro latzen (Inklusive allem, außer möglicher Schäden / Reparaturen, aber zumindest letztere sollte sich bei einem Neuwagen ja im Rahmen halten) - da wären allerdings eine großzügig berechnete Inspektion und 50 Euro für Eventualitäten mit drin. Der GT86 / BRZ würden mich 350 Euro im Monat kosten. Das ist schon eine ganze Menge Unterschied. Mit jedem nicht gefahrerem km käme der Mustang dem GT86 / BRZ natürlich wieder entgegen.
Es ist wirklich schwer, wenn man die Qual der Wahl hat... am GT86 / BRZ wäre einiges zu machen. Den Mustang würde ich so nehmen, wie er vom Werk kommt. Was meint ihr? Kann man den einfach mal ein oder zwei Jahre lang fahren und wenn man merkt, es haut eben doch nicht hin oder man ist nicht bereit weiterhin diese Kosten zu bezahlen, unter "jugendlichem Leichtsinn" abhaken und das Auto verkaufen? Wie gut gehen gebrauchte Mustangs weg und wie hoch ist der Wertverlust nach einem Jahr ca.? Verschleiß und Reparaturen sollten ja gegen 0 gehen und für eventuelle Schäden kommt die Versicherung auf. Bestimmt ein teurer Spaß, aber wenn ich mir ein Wochenende einen R8 hole, sind auch schon 500 Euro weg mit irrer SB und km-Begrenzung...
Ich weiss, ihr könnt mir die Antworten nicht abnehmen, aber vllt habt ihr ja wieder mal den ein oder anderen Tipp für einen Unentschlossenen :-)
Der Megane RS ist dir zu lahm willst dafür aber einen GT 86 / BRZ?
Würde mich mal bei den üblichen Verdächtigen umschauen: Civic Type R, Hyundai i30 N Performance, Seat Leon Cupra R, Ford Focus ST/RS, Audi S1, Mini JCW
Da gibt es Spaß und Vernunft 🙂
Mein nächstes Auto Anfang 2019 wird eines von denen und das für 30.000km/Jahr.
Ich habe mich nicht von meinem Megane getrennt, weil er mir zu lahm war. Und jetzt suche ich eben etwas anderes, als einen Vierzylinder mit Frontantrieb und Turbo. Daher fallen alle deine erwähnten auch bereits wieder raus, außer evtl der alte Focus RS mit 5-Zylinder, der mir für einen Gebrauchtwagen allerdings deutlich zu teuer ist.
Überlege es Dir gut, eventuell ist das die letzte Chance nochmals solche Motoren zu fahren. Umweltanforderungen werden immer strenger und die Spritpreise werden weiter steigen. Wenn nicht jetzt wann dann? Fragt der mit 6.3l Hubraum :-)