Auto mit LPG leasen - Crossland X, 500L etc
Hallo,
meine Schwiegereltern in Spe suchen für ihren Meriva A, der auf Autogas umgerüstet ist, einen würdigen Nachfolger.
Dann man ja aktuell nicht wirklich weiß, wie es mit der Steuervergünstigung in Zukunft aussieht, sind sie auf die Idee gekommen, ein entsprechendes Auto zu leasen. Nun habe ich auf den bekannten Leasingplattformen schon mal nach möglichen Angeboten geschaut, aber nichts gefunden.
Habt ihr Autogas-Experten vielleicht noch ein paar Tipps, wo man sich nach solch einen Auto umschauen könnte?
Sind die Leasingraten dann angemessen oder gibt's einen Ökoaufschlag?
Ich habe meine Erdgas-Octavia mit 40.000 km pro Jahr für 295 € geleast, aber für sie kommt weder Erdgas, noch Octavia in Frage.
Sie wollen gerne wieder ein etwas höheres Auto zwischen Minivan und einem SUV bis an die Kompaktklasse.
Beste Antwort im Thema
Alfa hat mit der Giulietta noch einen "ab Werk" umrüstbaren LPGler. http://www.fluessiggas-magazin.de/.../...etta-14-tb-lpg-brchic-sp.html
Statt nem neuen "Leasing" würde ich einen gut und jung gebrauchten finanzieren, zudem mit einer gebrauchtwagengarantie absichern. Ich wette, letzte Option ist alleine wegen des Themas "Wertverlust" unterm Strich günstiger.
26 Antworten
Ich finde auch, wer ein Auto finanziert, lebt über seine Verhältnisse. Wenns für den Neuen nicht reicht, gibts halt keinen.
Aber ich bin wohl sehr altmodisch und das ist außerdem sehr OT,
Zitat:
@giantdidi schrieb am 23. August 2018 um 11:33:44 Uhr:
Ich finde auch, wer ein Auto finanziert, lebt über seine Verhältnisse. Wenns für den Neuen nicht reicht, gibts halt keinen.
Aber ich bin wohl sehr altmodisch und das ist außerdem sehr OT,
Dann wären die Straßen aber sehr schön leer wenn man alle Karren die finanziert sind von dieser nehmen würde! Es gibt Leute die sind drauf angewiesen um auf Arbeit zukommen und da bleibt manchmal nur der Weg zur Bank! Der Weg sollte zu Dacia gehen und es gibt was neues denn Fiat hat wohl keine Werkstatt in Deutschland die sich um Probleme mit der Gasanlage kümmern kann hab ich mal hier gelesen!
Alfa hat mit der Giulietta noch einen "ab Werk" umrüstbaren LPGler. http://www.fluessiggas-magazin.de/.../...etta-14-tb-lpg-brchic-sp.html
Statt nem neuen "Leasing" würde ich einen gut und jung gebrauchten finanzieren, zudem mit einer gebrauchtwagengarantie absichern. Ich wette, letzte Option ist alleine wegen des Themas "Wertverlust" unterm Strich günstiger.
Zitat:
@giantdidi schrieb am 23. August 2018 um 10:35:32 Uhr:
Obernburg, 26 km nicht zu vergessen.
Nächstliegende dürfte Roth, AB Hafengebiet sein.
Da muss ich dich leider enttäuschen oder hast du mehr Informationen als Erdgas.info?
Zumindest bei Roth habe ich schon geschaut, die haben auf Ihrer Preistafel kein Erdgas veranschlagt. Auf der Homepage von Roth und Erdgas.info wird auch nichts angezeigt.
In Obernburg war ich noch nicht, aber Erdgas.info zeigt hier auch keine Erdgastankstelle an.
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Ok, danke für die vielen Hinweise.
Das bestätigt bislang schon mal sehr meine persönliche Einschätzung, dass es nahezu kein gutes Leasingangebot für ein Autogas betriebenes Auto gibt.
Ich finde nach wie vor so pauschale Aussagen unpassend, dass Leasing nur was für Leute ist, die kein Geld haben und im Endeffekt teurer fahren.
Ich bezahle für meine 60.000 km rund 6.000 € inkl. Wartungspaket (3-4 Ölwechsel, 1 Inspektion).
Mit dem V50 hätte der Treibstoff für die 60.000 km voraussichtlich 5.382 € gekostet, für den Octavia 2.226 €, sodass die Differenz nur noch 3.000 € ausmacht. Den V50 habe ich jetzt noch für 3.100 € verkauft, was der wohl mit 250.000 km noch wert wäre? Was hätte in den 60.000 km alles repariert werden müssen? Wie viel hätten die Boxenstopps gekostet?
Zitat:
@Benni_LDK schrieb am 23. August 2018 um 08:05:20 Uhr:
...Dann man ja aktuell nicht wirklich weiß, wie es mit der Steuervergünstigung in Zukunft aussieht, sind sie auf die Idee gekommen, ein entsprechendes Auto zu leasen. ...
Da wir nun schon bei wilden Spekulationen sind, spekuliere ich daraus einfach mal, dass die Schwiegereltern des TE sehr wohl ein "höheres" Auto der Kompaktklasse bar zahlen könnten, es aber nur wegen des Wunsches nach LPG und ihrer Unsicherheit einfach nicht wollen!
Mein Rat wäre daher, sich einfach nach einem neuen oder gebrauchtem Auto ihrer Wahl umzuschauen, das Ihnen gefällt und das passend ausgestattet ist. LPG sollte bei der Kaufentscheidung dann nur insofern eine Rolle spielen, als dass der Motor nachrüstbar sein muss. Und nach Kauf dann umrüsten lassen.
Man weiss ja sehr wohl, dass die Steuervergünstigung in Zukunft wegfällt, aber viel mehr dann auch nicht passieren kann. LPG wird eben ca. 15ct/l teuerer. Aber Super wird ebenfalls deutlich teuerer werden und die Amortisierung daher nicht wesentlich länger dauern, vielleicht sogar kürzer - je nach Benzinpreisentwicklung.
PS: ich hätte ja jetzt noch einen Dacia Duster 4x2 mit LPG ab Werk neu empfehlen wollen - aber den gibts mit dem neuen Modell offensichtlich nicht mehr bei Dacia Deutschland?
Aktuell findet die Umstellung stat von NEFZ auf WLTC+RDE. D.h. gibt es nicht alle Motoren in allen Ländern. Es nur eine Frage der Zeit bis ein Duster wieder mit LPG ab Werk gibt. Bei EU Importeuren kannst du etwas früher dran sein.
VW kann dir ja aktuell auch kein CNG Neuwagen mehr anbieten.
Gestern ist es übrigens eine EU-Tageszulassung geworden bei einem Händler in der Nähe von Münster.
Der Meriva wurde für 2.000 € in Zahlung genommen, sodass noch 16.900 € auf den Tisch gelegt werden musste - heißt es wird nicht geleast.
In zwei Wochen findet der "Tausch" statt.
Und was gibt es dann in 2Wochen für ein Modell zum mitnehmen?
Oh, stimmt - ganz vergessen. Wird ein Crosslan X Innovation LPG.
Dann hat der Haushalt vier Autos, je eins mit Benzin, Erdgas, Autogas und Diesel.
Also für alle Fälle gerüstet. Falls es ganz schlimm wird, müssen die E-Bikes herhalten.
Da ich über die Opel Angebote nicht aktuell informiert bin, habe gerade diese Info über den Crossland gelesen, das hört sich doch interessant an:
https://www.meinauto.de/.../...est-2018-ist-der-autogas-motor-sinnvoll
1800€ Aufpreis für die LPG Anlage scheint mir fair. Nur schade, dass die Hersteller ihren LPG Fahrzeugen keine leistungsfähigeren Motoren gönnen. Denn auch unter LPG Fahrern (und Sparern) gibt es Interessenten, die einen Caravan oder einen Transportanhänger ziehen möchten und keinen drehmomentstarken Diesel als Zweitwagen in der Familie haben.
Als Fahrzeug Nummer 5 wäre dann wohl eines mit E-Motor angesagt, oder ein Toyota Plug In Hybrid, um alle aktuellen Antriebstechnologien in 1 Familie abzubilden 🙂
Bernhard
Ja, die geringe Leistung bei den "Öko-Antrieben" schreckt bestimmt einige ab. Der Octavia mit 110 PS ist ja auch nicht wirklich reich gesegnet. Bin mal gespannt, wann die beiden Autos wieder bestellbar sind (der Octavia dann mit 130 PS).
Ich habe meinen ja nur für 18 Monate geleast, mal schauen, wie sich bis Frühjahr der Markt entwickelt. Vielleicht gibt's dann ja ein E-Auto.