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Auto für Fahranfänger/Student

Themenstarteram 11. Februar 2020 um 15:59

Hallo,

"Sohnenmann" hat seit 4 Wochen den Führerschein für begleitetes Fahren.

Also steht für die kommenden Wochen und Monate eine ausgiebige Fahrzeugsuche auf dem Plan.

Dringend ist die Sache nicht, aber es soll ja nicht bis zum Schluß aufgeschoben werden.

Die Fahrzeuganschaffung sollte bis etwa Sept. - Okt. abgeschlossen sein.

Wie das immer so ist sollte es günstig, aber trotzdem sportlich und zuverlässig sein.

Habe bei den einschlägigen Seiten mal geschaut. Folgende Merkmal sollten erfüllt werden.

- Benziner

- Nicht älter als 5 Jahre

- Nicht zuviele km.

- 5 Türen

- ca. 110 PS (85 PS sind doch eher zu schwach)

Ein Golf 7 oder Polo ist unter 10K kaum zu haben.

Ford ein optisch übles Innendesign.

Die Koreaner ect sind nicht viel günstiger.

Ein Kollege hat für seinen Sohn einen Golf (ein paar Monate alt, 8000Km) Leasingrate etwas mehr als 100€ wie er mir sagte. "Heutzutage kauft man kein Auto mehr, sondern least"

Ich möchte ja nicht dass ihr für mich die div. Portale durchforstet, aber vielleicht könnte ja der ein oder andere Tips bezgl. leasen geben und eure Meinung was für oder gegen leasen spricht.

Beste Antwort im Thema
am 11. Februar 2020 um 17:20

Zitat:

"Heutzutage kauft man kein Auto mehr, sondern least"

Halt ich für ein ganz schwaches Gerücht.:o

Es mag durchaus Konstellationen geben, wo dies eine

gute Wahl ist, pauschal die Aussage zu treffen,

zeugt nur von der Inkompetenz des Betreffenden.:D

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Zitat:

@StephanRE schrieb am 11. Februar 2020 um 19:24:30 Uhr:

Nimm lieber das was andere auch machen: das erste Auto ist möglichst billig und dem tun Beulen und Kratzer nicht weh. Fahranfänger schaffen es nicht ohne solche Makel.

Nicht nur das, je nach dem wo und wie der Sohn studiert, könnte das Auto unpassend sein. Es muss nicht so extrem sein, wie meine Schwester, die für das Studentenwohnheim sich per Unterschrift verpflichten musste, kein Auto zu besitzen. Sie hatte dafür ein riesiges Zimmer im Jugendstil-Villenviertel in Bestlage zum Spotpreis und alle Uni-Einrichtungen sowie der Hauptbahnhof war in wenigen Schritten zu erreichen.

An dem einen Uni-Ort könnte ein Golf schon fast hinderlich groß und auch wegen des guten ÖPNV mit kostenlosem Studiticket überflüssig sein, an dem anderen in der Provinz eine super Sache um rauszukommen. Oder es kommen Hobbys dazu. Meine Nichte brauchte plötzlich einen Kombi, da sie sich einen Hund mit riesiger Hundetransportbox angeschafft hat.

Nimm als Einsteigerauto etwas preiswertes. Mit mehr Fahrpraxis und einem klareren Zukunftsbild kann man dann passend wechseln, was dann langfristig richtig ist.

Moin!

Aber das Auto ist ja für einen Fahranfänger....;-)

Er soll zudem auch noch länger ein "Sohnemann" bleiben denke ich...

Ich würde auch zur Kategorie Kleinwagen aka Polo-Klasse raten. Dort würde ich auch ca. 3-jährige nehmen (~50% Wertverlust bereits generiert, aber noch i.d.R. tippitoppi in Schuss!)...

Und ca. ab 70/75PS sollte alles locker ausreichen; gerade +100PS in Verbindung mit einem Fahranfänger zieht Dir versicherungsprämientechnisch ziemlich die Schuhe aus; zu mal bei einem so jungen ja auch noch zumeist eine VK gewählt wird (werden muss).

Der verlinkte Rio ist schon mal ziemlich gut (finde Ihn sogar schick!); lange Garantie inkl.

Du kannst Dir aber auch mal den Konzernbruder I20 anschauen, oder einen Fiesta/Polo und wie sie nicht alle heißen...

Gefallen muss er auch;-)

Moin,

Der 1.8er im Golf 3 war ja auch mit sehr wenig Drehmoment gesegnet, drehfaul war er auch und ab 4500/min ging ihm auch schon die Puste aus. Vergleich das Mal mit Ben modernen Motor - da fährt mancher moderner 60 pS Motor Kreise drum.

Die Leistung ist allein also längst nicht das Wesentliche.

LG Kester

Zitat:

Der Kia sieht optisch schon ganz gut aus. Sowas in etwa wäre ok. Leider hat er nur 84 PS.

Werde das Modell, allein von der Optik im Auge behalten.

Den Rio muss ich später mal bei Ausfahrt TV o.Ä. mal anschauen.

Der Corsa ist evt. auch eine Option. Muss aber erst, wie alle erst einmal live begutachtet werden.

Den Picanto giebt es auch mit 100PS turbo.

Der Motor hat aber eigentlich keine Vorteile gegenüber dem 84 PS. er hat nur 3 Zylinder und 1,0 Liter Hubraum. Wie der 67 PS Basismotor. Der 84 PS hat 1,2 Liter und 4 Zylinder.

Das Auto wiegt gerade mal rund eine Tonne und rennt auch knapp 180 km/h was willst Du mehr als Fahranfänger? Son, im vergleich riesiger Golf ist nix für nen Anfänger. Er fährt nur ne Menge Blech durch die Gegend was in einer Parklücke verdammt eng wird. Ich war damals froh das mein Auto nur ein Polo Steilheck war. Der Golf 2 von Papa war mir fast schon zu groß am Anfang. Später hatte er nen SEAT Toledeo das war ein Dickschiff...

dazu kommt noch: früher hatten die Motoren andere Drehmomente kein Vergleich zu heute.

Wie sagte schon Ferry Porsche über den Käfermotor: "Jubeln musser, sonst kommt da nix!" Maximaldrehzahl war da so 2.500 bis 3.000 heute fängt bei meinem Picanto der rote bereich bei 6.500 an...

Und je größer das Auto ist umso mehr Power braucht er auch. 115 PS für nen UP! sind verdammt viel, für eine MB S-Klasse hat selbst der E-Motor im hybrid mehr...

Zu viel PS hat schon manch einen Vater um den Sohn gebracht. Bei uns im Bekanntenkreis haben sich 4 Kinder mit 18 an Bäumen mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit ins jenseits befördert und zwei Junge Damen wurden von ihren Freunden zum Krüppel gefahren.

So wenig PS wie möglich bis sie die Grundzüge der Physik verstanden haben.

Wer glaubt sein Kind wäre frei davon unterschätzt Gruppendynamik total

Zitat:

@Michael_ohl schrieb am 12. Februar 2020 um 12:50:32 Uhr:

Zu viel PS hat schon manch einen Vater um den Sohn gebracht. Bei uns im Bekanntenkreis haben sich 4 Kinder mit 18 an Bäumen mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit ins jenseits befördert und zwei Junge Damen wurden von ihren Freunden zum Krüppel gefahren.

So wenig PS wie möglich bis sie die Grundzüge der Physik verstanden haben.

Wer glaubt sein Kind wäre frei davon unterschätzt Gruppendynamik total

Nicht nur Gruppendnynamik. Als Anfänger ist man schnell verleitet mal die Grenzen auszutesten. "Mal sehn was die Kiste so kann...Ups, die Kurve war enger wie ich dachte...Oh Sch...!" ..Und das war dann das letzte was jemals über die Lippen kam...

Moin,

Leute ... Wir reden von zivilisierten Autos. 15 PS mehr machen einen Polo nicht zu einem Selbstmordgerät. Und da heute so ziemlich jedes Auto 150 km/h fährt, kann man auch mit jedem Auto situativ unpassend schnell sein. Das ist also genauso übertrieben, wie die Gegenteilige Behauptung, dass alles unter 120 PS gefährlich untermotorisiert sei.

LG Kester

Viel PS …. schweres Thema - und sehr subjektiv.

Wie wohl schon gesagt wurde: Es reichen 50 PS, um zu schnell in die Kurve zu fahren und an den Baum zu knallen. Andererseits ist es für viele eine Herausforderung, wenn der Wagen sehr am Gas hängt und er deutlich unter 10 Sekunden auf 100 geht.

Mein erstes Auto war der Ur Golf GTI, 110 PS. Das gleiche Leistungsgewicht wie mein Benz mit 224 PS.

Bis heute unfallfrei - auch wenn mein Vater nicht begeistert war, so hatte ich nie das Gefühl, gefährlicher unterwegs zu sein, als meine Schwester, deren Golf "nur" 75 PS hatte. Damals waren die Autos deutlich leichter und noch nicht so hoch motorisiert wie heute.

Es hängt wohl, neben Anfängerglück, stark von der Person ab, wenn man unfallfrei bleibt. Und ob ein Fahranfänger jetzt mit einem M3 starten sollte: keine Ahnung.

Moin,

Das ist hier ja glücklicherweise nicht die Frage :D

LG Kester

Achwas?

Wie schade

Zitat:

 

Den Picanto giebt es auch mit 100PS turbo.

Der Motor hat aber eigentlich keine Vorteile gegenüber dem 84 PS. er hat nur 3 Zylinder und 1,0 Liter Hubraum. Wie der 67 PS Basismotor. Der 84 PS hat 1,2 Liter und 4 Zylinder.

Neben 16PS mehr,hat er aber auch deutlich mehr Schmalz bei einem viel niedrigeren und breiteren Drehzahlband

Laut Datenblatt sollte das schon deutlich spürbar sein,die Fahrleistungen sehen für das Fahrzeug auch durchaus ordentlich aus

Zudem verbraucht er wohl auch noch weniger,wenn auch eher gering und zu vernachlässigen

Vorteile der anderen beiden sehe ich eher bei den Preisen und der robusten Technik,ansonsten ist das schon recht altbacken

Flott, preiswert und neu wäre ein Suzuki Swift.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Oder halt einen der letzten alten Clio

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Zitat:

@loiloi schrieb am 11. Februar 2020 um 16:59:44 Uhr:

- Benziner

- Nicht älter als 5 Jahre

- Nicht zuviele km.

- 5 Türen

- ca. 110 PS (85 PS sind doch eher zu schwach)

Ein Golf 7 oder Polo ist unter 10K kaum zu haben.

Ford ein optisch übles Innendesign.

Die Koreaner ect sind nicht viel günstiger.

Ein Kollege hat für seinen Sohn einen Golf (ein paar Monate alt, 8000Km) Leasingrate etwas mehr als 100€ wie er mir sagte. "Heutzutage kauft man kein Auto mehr, sondern least"

Vom Leasing würde ich abraten. Ist ganz nett weil weniger Ärger... für deinen Sohn aber sonst kaum sinnvoll. Allein schon weil in dem Alter schwer abzusehen ist wie viel der jährlich fährt. Bei exakt 10.000km ist das oft unschlagbar günstig. Wird es mehr, wird es oft richtig teuer.

In deiner Preisklasse gibt es doch massig Fahrzeuge. Einen Corsa mit rund 100PS bekommst du für den Preis locker. Wenn man etwas schaut kann man auch in einer Klasse drüber fündig werden - für den Astra bekommt man auch einige Angebote. Bei deinen Anforderungen solltest du dich nicht zu sehr auf ein bestimmtes Modell festlegen.

Was die Leistung angeht: Etwas mehr Flexibilität. Klar, 85PS sorgen nicht für übermäßige Fahrfreude. Allerdings sollte man die Fahrzeugklasse nicht vergessen. Im Polo ist das ganz passabel, während ich es im Golf als Zumutung empfinden würde. Leistungen um 100PS findet man bei Kleinwagen noch ganz passabel und man ist damit mehr als ausreichend motorisiert. 110PS fix macht dann eher Probleme, da diese Leistungsklasse bei Kleinwagen sehr selten angeboten wird.

Zitat:

@loiloi schrieb am 11. Februar 2020 um 18:25:10 Uhr:

Meine Theorie sieht so aus.

10-12 Jahre altes Auto kostet ca 6-7K. Ist bestenfalls nach 5 Jahren zu entsorgen und somit 6-7K weg.

5-6 Jahre altes Fahrzeug kostet zwischen 9-11K. Hier fangen dann aber wahrscheinlich die ersten Probleme an.

Könnte evtl 10 Jahre gefahren werden bis die 11K weg sind.

Bei Leasing (36 Monate mit 15tsd. Kilometerbegrenzung) ca 200€ Rate (inkl Steuern und Vers.) wären nach 3 Jahren 7200€ weg. Aber dann höchstwahrscheinlich ohne Verschleißteile (Bremsen, Reifen ect)

Was meint ihr? Ist meine Rechnung einigermaßen nachvollziehbar oder liege ich falsch?

Du liegst hier leider falsch. Warum?

Bei Finanzierung berechnest du nur den Wertverlust und bei Leasing packst du da noch Versicherung und Steuer mit rein.

Diese fallen jedoch bei Barzahlung und Finanzierung genauso an.

Deswegen solltest du entweder bei beiden Varianten diese Kosten mit berücksichtigen oder seinlassen. Ich würde es bei der Berechnung raushalten. Ich denke, du wirst ein max 5 Jahre altes Auto für 10k ebenso VK versichern wie beim Leasingauto.

Das Sonderangebot ist zwar schon vorbei und würde deinen Sohn eher nicht passen, aber ich habe gestern meinen Caddy 1.4 TSI 131 PS mit 7 Gang DSG abgeholt und zahle dafür im Privatleasing 51€ Brutto im Monat ohne Anzahlung. Die Abholung war beim örtlichen Autohaus und damit keine weite Strecke nach Wolfsburg o.ä. Überführungskosten und Anmeldung war inklusive.

Ich denke, noch günstiger kann man kein Auto fahren. Ich werde während der 24 Monate (10Tkm pro Jahr) Leasingzeit keine Kosten bezüglich Wartung, Verschleiss, HU oder Reparaturen haben.

Damit ist bewiesen, dass Leasing unschlagbar günstig sein kann. Ist natürlich nicht die Regel.

Daher immer schön vergleichen und alle Varianten durchrechnen.

 

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 11. Februar 2020 um 18:20:32 Uhr:

Zitat:

"Heutzutage kauft man kein Auto mehr, sondern least"

Halt ich für ein ganz schwaches Gerücht.:o

Es mag durchaus Konstellationen geben, wo dies eine

gute Wahl ist, pauschal die Aussage zu treffen,

zeugt nur von der Inkompetenz des Betreffenden.:D

Sehe ich genauso.

Mein erstes war ein 2CV6 (Citroen / ENTE genannt)

27 PS und...

Bin überall hingekommen, mit ganz viel Spaß beim Fahren.

Von daher, kommt auf die innere Einstellung zum Fahrzeig an.

Nicht auf die PS ;-)

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