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Auto für 6 Jahre abstellen

Themenstarteram 16. Oktober 2017 um 19:45

Hallo zusammen,

habe einen 24 Jahre alten Mitsubishi L300 2,5 D. Nachdem er 683 Euro Steuer im Jahr kostet und ich kaum mehr wie 1000 km im Jahr damit fahre, möchte ich ihn für die nächsten 6 Jahre stillegen und dann eine H-Zulassung damit machen. Steuer sollte dann pauschal unter 200 Euro liegen.

Für die H-Zulassung muß ich ihn zwar "aufhübschen" aber irgendwo möchte ich ihn nicht weggeben.

Aktuell wäre der TÜV mal wieder fällig, deswegen ist die Chance zum Stillegen günstig.

Wie legt man technisch ein Auto so lange still ?

Sind regelmäßige Bewegungsfahrten wichtig ? Reicht das zweimal im Jahr ?

Wenn ich dies mit 5 Tages Zulassung mache, muß ich für Zulassung immer gültigen TÜV haben.

Das wären dann ca. 200 Euro im Jahr für 2x 5 Tageszulassung mit Versicherung und TÜV Jahresgebühr.

Hab auch darüber nachgedacht ob man das Auto mit Hänger zu abgesperrten Platz bringen kann und dort ein paar Runden fährt (z.B. Verkehrsübungsplatz (ohne Versicherung ??))

Oder einfach nochmal alle Öle wechseln und einfach abstellen. Evtl. Bremsbeläge ausbauen und alles dick einölen.

Welche Tipps habt ihr ?

Gruß Peter

Beste Antwort im Thema

Wer weiß, ob es in 6 Jahren überhaupt noch H-Zulassungen gibt? Oder für deren Erteilung höhere Hürden/Einschränkungen aufgestellt werden? Beim derzeitigen und weiter zu erwartenden Schweinsgalopp und Zickzack-Kurs in der Verkehrspolitik wäre ich mir da nicht mehr so absolut sicher.

Gruß

electroman

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39 Antworten
am 16. Oktober 2017 um 19:49

Zitat:

(z.B. Verkehrsübungsplatz (ohne Versicherung ??))

Ohne Versicherung geht das nicht.

Zitat:

@wobberty schrieb am 16. Oktober 2017 um 21:45:28 Uhr:

Hallo zusammen,

habe einen 24 Jahre alten Mitsubishi L300 2,5 D. Nachdem er 683 Euro Steuer im Jahr kostet und ich kaum mehr wie 1000 km im Jahr damit fahre, möchte ich ihn für die nächsten 6 Jahre stillegen und dann eine H-Zulassung damit machen. Steuer sollte dann pauschal unter 200 Euro liegen.

Für die H-Zulassung muß ich ihn zwar "aufhübschen" aber irgendwo möchte ich ihn nicht weggeben.

Aktuell wäre der TÜV mal wieder fällig, deswegen ist die Chance zum Stillegen günstig.

Wie legt man technisch ein Auto so lange still ?

Sind regelmäßige Bewegungsfahrten wichtig ? Reicht das zweimal im Jahr ?

Wenn ich dies mit 5 Tages Zulassung mache, muß ich für Zulassung immer gültigen TÜV haben.

Das wären dann ca. 200 Euro im Jahr für 2x 5 Tageszulassung mit Versicherung und TÜV Jahresgebühr.

Hab auch darüber nachgedacht ob man das Auto mit Hänger zu abgesperrten Platz bringen kann und dort ein paar Runden fährt (z.B. Verkehrsübungsplatz (ohne Versicherung ??))

Oder einfach nochmal alle Öle wechseln und einfach abstellen. Evtl. Bremsbeläge ausbauen und alles dick einölen.

Welche Tipps habt ihr ?

Gruß Peter

Wo sollte der Wagen denn abgestellt werden?

Draussen nicht erlaubt! ( unangemeldet )

Garage kostet auch ca. 50 € im Monat.

Zitat:

@MORENO schrieb am 16. Oktober 2017 um 22:09:39 Uhr:

 

Wo sollte der Wagen denn abgestellt werden?

Draussen nicht erlaubt! ( unangemeldet )

Dazu hätte ich dann doch gerne die Quelle vernommen?

Guten Tag,

wirklich wissen kann ich ss nicht, aber ich würde einfach alle Flüssigkeiten ablassen...

 

Allerdings habe ich mich vor dem Posten nochmal informiert und bin auf

 

https://www.motor-talk.de/.../auto-ca-2-jahre-einlagern-t3089517.html

 

gestoßen.

 

Edit: Er meinte wohl an öffentlichen Plätzen verboten. (Straße oder Parkplätze)

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 16. Oktober 2017 um 22:17:54 Uhr:

Zitat:

@MORENO schrieb am 16. Oktober 2017 um 22:09:39 Uhr:

 

Wo sollte der Wagen denn abgestellt werden?

Draussen nicht erlaubt! ( unangemeldet )

Dazu hätte ich dann doch gerne die Quelle vernommen?

Ich meinet schon öffentliche Stellplätze.

Glaube ja nicht,das er den Wagen im Vorgarten abstellen möchte.

Dann sollte man das auch schreiben, denn dies ist ein erheblicher Unterschied. Vom Abstellen auf öffentlichem Grund sehe ich nichts.

Da gibt's doch gerade einen Parallelthread...

Und bitte nicht irgendwelche Flüssigkeiten ablassen! Besser Öl und Kühlwasser vor dem Stillegen wechseln, Tank möglichst leer fahren (weil der Sprit verdirbt).

Oder - wie im anderen Thread geschrieben - auf 2 Monate Saisonkennzeichen zulassen, dann kann man jedes Jahr zumindest legal ein, zwei Runden fahren, und die übrigen Monate trocken einlagern.

Kurzzeitkennzeichen gibt's ohne gültige HU wohl nicht mehr, der Aufwand ist zu groß. Lieber auf Saison(2 Mo.) ummelden, bevor der TÜV abläuft.

Wer weiß, ob es in 6 Jahren überhaupt noch H-Zulassungen gibt? Oder für deren Erteilung höhere Hürden/Einschränkungen aufgestellt werden? Beim derzeitigen und weiter zu erwartenden Schweinsgalopp und Zickzack-Kurs in der Verkehrspolitik wäre ich mir da nicht mehr so absolut sicher.

Gruß

electroman

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 16. Oktober 2017 um 22:57:30 Uhr:

Dann sollte man das auch schreiben, denn dies ist ein erheblicher Unterschied. Vom Abstellen auf öffentlichem Grund sehe ich nichts.

Es ging ja um den Wagen abzumeldenum die Steuern zu sparen.( 683€ )

Da sollte der Wagen ja auch irgendwie untergebracht werden.

Ich glaube wenn der Wagen 6 Jahre draussen steht,das er die H Zulassung nicht

mehr erlebt.

Eine Garage kostet ja auch Gled.

Ausser er hat ein Eigenheim mit Kapazität.

Kurzform: Richtig warmfahren, Kühlwasser wechseln, Getriebeoel und Diffoel wechseln, kurze Fahrt zum Verteilen. Oel wechseln und nicht mehr starten. Etwas frisches Oel in die Zylinder geben und den Motor per Anlasser kurz durchdrehen, ohne dass er anspringt. Ölige Lappen in Ansaugrohr und Auspuff, Zettel ans Zündschloss.

Auto an den Achsen aufbocken, wahlweise auf alten Reifen mit ordentlich Überdruck abstellen.

Schüssel Salz in den Innenraum stellen, regelmäßig wechseln.

Deine Bremse ist nach sechs Jahren eh hin.

Wobei ich mich frage, ob das echt lohnt bei dem Auto, zumal ja anscheinend der normale HU-Termin eine ziemliche Hürde darzustellen scheint.

Und wie die Steuer für H-Kfz in sechs Jahren aussieht, weiß in Zeiten, wo die Helikoptermutti schon Angst haben muss, mit dem Diesel SUV nächsten Monat nicht mehr bis ins Klassenzimmer ihren Tochter fahren zu dürfen; wo kein Spediteur mehr eine seriöse Fuhrparkplanung durchführen kann, wohl nur Gott und Mutti allein. :rolleyes:

mfg

am 16. Oktober 2017 um 21:51

Sowas lohnt sich nur wenn man selbst eine Garage oder Scheune hat zum einlagern. Alles andere sprengt jede vorstellung und ist auch nicht sehr sinnvoll.

 

Zudem sollte der Ort möglichst beheizt sein bzw nicht zu feucht.

 

Man kann ohne Probleme ein Wagen solange weg stellen, ihn aber jedes Jahr wieder "aufzuwecken" ist sinnlos.

 

Auch das in 6 Jahren aufwecken ist nicht ohne.

 

Aber da macht man sich einmal die Arbeit und dann war's das.

Er muss schon trocken, luftig und kühl stehen. Draußen geht gar nicht, da kannst Du selbst ein weniger rostanfälliges Modell nach 6 Jahren zusammenfegen. Am besten ist eine Scheune, noch besser eine Gewerbehalle, wo ab und zu auch mal Leute durchlaufen, das reduziert die Gefahr von Mäusen und sonstigen Tierchen, die sich sonst gerne mal breit machen.

Regelmäßig bewegen wäre optimal, dann aber gleich eine Strecke, dass der Motor warm wird. Nur mal übern Hof und umdrehen ist kontraproduktiv und erzeugt mehr Verschleiß als Rumstehen. Wenn Du also jemanden kennst, der ein richtig großes Firmengelände hat, wäre perfekt. 2x im Jahr eine halbe Std. im Kreis fahren tut ihm sicher gut. Man braucht nur einen toleranten Chef, der sich für ein paar Euro überreden lässt, dass da in einer Ecke hinter den LKWs dann eben noch was anderes rumstehe.

Und stell Dich drauf ein, dass evtl. hinterher eine Überholung der Einspritzpumpe fällig ist. Im Gegensatz zum Rest eines Dieselmotors ist das Filigrantechnik, mit der sich nur wenige Fachbetriebe auskennen. Wenn da was verklebt oder verharzt ist, muss das Teil auseinander und ein normaler Kfz-Betrieb kann da nicht mal die hinterher nötige Grundeinstellung machen, die geben die Teile dafür auch weg. Immerhin hast Du keine aufwendige Elektronik, die sich zerlegen kann, das ist schon mal gut.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 16. Oktober 2017 um 23:41:37 Uhr:

Kurzform: Richtig warmfahren, Kühlwasser wechseln, Getriebeoel und Diffoel wechseln, kurze Fahrt zum Verteilen. Oel wechseln und nicht mehr starten. Etwas frisches Oel in die Zylinder geben und den Motor per Anlasser kurz durchdrehen, ohne dass er anspringt. Ölige Lappen in Ansaugrohr und Auspuff, Zettel ans Zündschloss.

Auto an den Achsen aufbocken, wahlweise auf alten Reifen mit ordentlich Überdruck abstellen.

Schüssel Salz in den Innenraum stellen, regelmäßig wechseln.

Deine Bremse ist nach sechs Jahren eh hin.

mfg

... das ist schon sehr, sehr gut und kaum zu ergänzen.

Bei der Bremse würde ich vorbeugen und die Scheiben mit Öl einsprühen und trotzdem alle 2 Jahre die Bremsflüssigkeit wechseln.

 

Zitat:

@jof schrieb am 16. Oktober 2017 um 23:04:17 Uhr:

Da gibt's doch gerade einen Parallelthread...

...., Tank möglichst leer fahren (weil der Sprit verdirbt).

Ist das bei Diesel auch so? Ich persönlich würde einen Diesel vor dem Abstellen auf Aral Ultimate "umstellen". Das ist reiner, fossiler Diesel und enthält "null" Bioanteile.

Und lass den Sprit doch schlecht werden. Muss dann "nur" vor wieder in Betriebnahme gewechselt werden.

Bei leerem Tank steigt die Gefahr, dass er von innen anfängt zu rosten. Gerade bei Diesel, bei dem immer ein wenig Wasser drin ist. Dann lieber mit Benzin vollfüllen - randvoll.

Aber der Aufwand für einen L300 .....

Ist das "wenigstens" ein Allrad?

Danke und Gruß

der "Stevie"

karre verkaufen, kohle sparen und in 6 jahren einen anderen, besseren L300 mit h-kz holen.

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