Auto des Jahres

Vor wenigen Tagen wurde das "Auto des Jahres 2002" von
55 Fachjournalisten aus 21 Ländern gewählt.

Das Ergebnis:
Platz 1: Peugeot 307
Platz 2: Renault Laguna
Platz 3: Fiat Stilo

Die wichtigsten Kriterien bei der Wahl waren
Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Fahreigenschaften,
Komfort, Funktionalität und Design.
Sogenannte Luxusautos wie der neue 7er BMW oder Mercedes SL
sind aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnis nicht auf die
vorderen Plätze gelangt!

Wie denkt Ihr über diese Entscheidung und die Kriterien die
zu dieser Reihenfolge geführt haben.
Gut gemacht, oder Blödsinnig und ungerecht?
Ist ein "Auto des Jahres" wirklich eine Empfehlung oder eher
nur ein Marketing- und Werbefeldzug der Industrie?

30 Antworten

Wenn ich schon mal in Moskau wär, dann würde ich mir doch direkt einen Moskvich zulegen und zurück fahren 😉

moskovich ist cool, sag nichts... wolga allerdings noch viel besser. die kosten nur 6.ooo dm und haben ein affenscharfes ernstes siebziger-jahre design... *groovy* und wenn mal das benzin alle ist, ist es auch nicht so schlimm, weil der von den restlichen dæmpfen noch ein paar kilometer fahren kann - sagen die russen... ;-)
badbull20, dein kommentar war wirklich etwas daneben. oder hast du schon mal eines der autos gefahren, geschweige denn besessen?

lieb gruß,
oli

Verstehe,

man muss also jedes Auto gefahren sein um darüber sprechen zu können. Dann wären aber die meisten sicher den ganzen Tag damit beschäftigt irgendwelche Probefahrten zu machen. Die ganzen nachzuholenden Probefahrten mit den Autos über die unerlaubt gesprochen wurde nicht mitgezählt. Mal im ernst: Wer kann schon von sich behaupten alle Autos über die er sich so auslässt auch gefahren zu sein? Ich glaube auch nicht dass alle welche die drei Genannten gewählt haben sie auch gefahren sind, -sonst wäre es möglicherweise anders ausgegangen😁

Dass bei einer solche Umfrage nur derartige Autos das Rennen machen ist klar, denn die Masse will "vernünftige" Autos. D.h. es müssen die ganzen Kinder rein passen, Optik egal, Airbags in allen Richtungen und hinten 3 Kopfstützen. Die ganzen dreisilbigen Fahrfehler-Ausgleichsilfen nicht zu vergessen. Und am besten wäre es halt noch wenn der TDI beim Fahren Kraftstoff produzieren würde.

@ oli

Das war nicht negativ gemeint! Als Schwalbefahrer mag ich östliche Technik 😉

Mein Onkel aus dem Spreewald hatte damals auch einen Wolga! Sehr korrektes und geräumiges Gefährt!

Ähnliche Themen

> man muss also jedes Auto gefahren sein um darüber sprechen zu können

Aber sicher doch!

Was soll die Aussage denn sonst für einen Sinn haben?

Es hilft mir nicht besonders viel, wenn irgendein Dahergelaufener sagt, "Franzosenkutschen taugen nichts" oder "Dieselfahren ist scheiße", wenn er das nicht selbst schon ausprobiert hat.

M.

Ich hab nicht gesagt das Franzosen Wagen nix taugen ich find Renault eigentlich goil! Aber Fiat hab ich gefahren und ich muss sagen man steck mehr geld rein in reparaturen das es sich nicht lohnt so einen Wagen zu kaufen und mal ehrlich Peugot ist auch nicht schlecht ist aber kein wagen für mich!

@ fiddler
Irgendwo verstehe ich was du meinst, aber das passiert doch dauernd, schau nur mal die Leserbriefe in der AMS zum Beispiel, -oder die Diskussionen jedesmal wenn was neues rauskommt.
Auch die Leserwahlen in den verschiedenen Automagazinen basieren darauf. Da sind hunderte von Autos aus denen man dann wählen soll ohne sie gefahren zu haben.

Und wenn ein "Dahergelaufener" Müll sagt wie Franzosenkutschen taugen nichts lacht man halt mal müde drüber und das wars, -es kommt ja nur von einem Dahergelaufenen.

copcar, deine tdi-geschichte ist genial... ;-) ich kann nur sagen, wenn deine meinung wenigstens auf meinungen anderer basiert, die du durch das lesen von zeitschriften oder internet-beitrægen gründest, ist das doch okay. aber bei badbulls kommentar kam keine basis für seine worte zum vorschein, das legt doch kritik von unsereins nahe, oder nicht??? jeder darf sagen, was er will, da hast du recht. folglich darf auch jeder bei jedem nachfragen, warum er sagt, was er sagt... ;-)
wir hatten auch mal einen fiat. der spruch »rostet schon im prospekt« war eine untertreibung... auch, wenn sich bei fiat laut dekra inzwischen einiges getan hat, ist es für die firma eine gewaltige hypothek, was die sonst so für mist gebaut haben... (siehe 70er- 80er- jahre. rost und mechanik für'n hintern...)

lieb gruß,
oli

Hast recht @ Oli

Die Gespräche mit nach-dem-Verbrauch-Fragern, das Stöbern in Internet-Foren und Magazine führen mich zu der Annahme dass das ideale Auto für deutsche Otto-normal-Fahrer die genannten Eigenschaften haben sollte. Ich belächele diese Einstellung zwar, aber finde es auch irgendwo verständlich.

du stehst über diesen dingen, das weiß ich ja, immerhin geraten wir beide wegen dieses themas ja nicht zum ersten mal aneinander... ;-) inzwischen akzeptiere ich das ja auch... - aber nicht für mich persønlich, deswegen poste ich immer wieder diese økologische propaganda. ;-)

lieb gruß,
oli

drüber stehen, -naja ich habe damit nichts am Hut, das ist alles.
Aber dass jetzt keiner denkt ich hätte was gegen TDI Motoren oder so, das war nur ein Beispiel das mir gerade so eingefallen ist. Ich finde die Dinger wirklich gut, aber da dachte ich wohl gerade wieder an Familienpappi mit Sharan TDI und den drei Kindersitzen auf der Rückbank.

Für mich ist der Ford Focus das Auto des Jahres, denn sein Preis-Leistungsverhältnis ist erstklassig. Der Komfort ist auch ausreichend und vom Fahrspaß her ist der Focus mit 2.0l Motor auch nicht zu verachten. Leider sind manche Leute prinzipiell gegen einen Ford, da der Service vieler Werkstätten das letzt ist.

@ ao25AC

Das hat eher was mit Prestige zu tun. Ford hatte halt irgendwann diesen Billig-Ruf mit dem sie bis heute leben müssen. Dass die Autos (wieder) viel besser sind wissen wohl nur treue Ford-Kunden oder Leute die lesen. Der Werkstatt-Service lässt auch bei anderen Marken zu wünschen übrig, das ist kein reines Ford-Problem.
Bei Ford würde ich den Mondeo zum Auto des Jahres wählen, unter anderem weil er jegliche Vergleichtests gewonnen hat.

auch ohne ein auto gefahren zu haben, kann man seine meinung zu dem gefährt kund tun.
ich schließe mich in sofern badbull an, als daß es für mich z.zt. nicht in frage käme, bestimmte marken zu kaufen. dazu gehören z.b. peugeot, citroen, alfa, vw, volvo o.ä..
das hängt zum einen mit dem aussehen der autos zusammen (also mit dem geschmack), sicher auch mit dem konzept (bin heckantrieb-fan!!) und auch mit dem image.
es wäre natürlich jetzt falsch von mir, zu sagen, daß die oben genannten marken schlechte autos bauten, aber ich kann ein statement abgeben, ob mir die produkte der marken gefallen.
also ist die ganze "welches auto ist am besten" im grunde rein subjektiv und damit nicht aussagekräftig. wenn, kann man ein auto nach faktoren wie sparsamkeit, preis-/leistung etc. bewerten, aber ich würde mir kein auto kaufen, das mir nicht gefällt. auch wenn es auto des jahrzehnts oder so ist.
ich hoffe, nach meinem rundumschlag fühlt sich jetzt keiner auf die füße getreten.
cya
Fabian

vollkommen richtig, fabian...
an der krippe eines forums werden halt erstmal »nur« meinungen diskutiert und weniger sachverhalte. worum's mir vorlæufig ging, war, daß das eine basis braucht - wir sind also im prinzip einer meinung... ;-)

lieb gruß,
oli

Deine Antwort
Ähnliche Themen