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Auto bis 2500€

Themenstarteram 3. Januar 2019 um 18:59

Hallo,

suche ein Auto bis ca. 2500€ für meine Mutter.

Haben heute diesen Opel Astra BJ 2002 1.6(101PS) mit Automatik angeschaut:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1021787398-216-5628

Das Auto stand grundsätzlich sehr gut da & fast kein Rost. Einzig die Reifen waren zwar vom Profil gut aber schon ziemlich alt (Herstellungsjahr 2005).

Ansonsten waren alle Rechnungen & TÜV Berichte vorhanden und es konnte alles gut nachvollzogen werden.

Der Zahnriemen wurde bei knapp 60 000 km gewechselt, allerdings schon 2011. Liege ich da richtig, dass dieser wieder fällig wäre ?

Und wie schaut die Automatik bei dem Modell aus ? Macht sie öfters Probleme ? Bei der Probefahrt schaltete sie eigentlich ziemlich gut.

Wir konnten ihn auf 2250€ runterhandeln, ist das okay vom Preis für dieses Modell ?

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22 Antworten

Gratuliere

das würde ich sofort kaufen.

Glaube auch das die KM-Anzahl ehrlich ist.

Der ist bis zum Wochenende sicher weg. Wetten?

am 3. Januar 2019 um 19:51

Der ZR muß aller 4J oder 60tkm gewechselt werden.

Hier ist er massiv überfällig.

Läuft es ganz blöd, kauft ihr das Auto fahrt vom

Hof ratsch, ZR Riß und der Wagen ist schrott.

Das Angebot finde ich preislich gerade so akzeptabel,

er ist nicht Scheckheft gepflegt (steht so im Inserat),

sonst wäre der ZR Intervall nicht gnadenlos überfällig.

Für mich wäre er max. 2000€ Wert, wenn nicht noch mehr

Wartungsmängel/Schäden/Rost ausser der ZR vorhanden wären.

Scheckheftgepflegt mag ja sein - aber bis wann?!?

 

Reifen von 2005 - entweder war der/die letzten Fahrer Vollpfosten, oder der Verkäufer hat die guten Räder abgenommen und irgendwelche uralten draufgeschraubt.

Auf jeden Fall unverzüglich (!!!) neue Reifen drauf!!!

 

Ansonsten kann das Auto eine Wundertüte sein; vermutlich hat der letzte Besitzer (wie lange hatte der das Auto? Länger wie 1 Jahr?) nicht mehr viel an dem Auto gemacht.

Themenstarteram 3. Januar 2019 um 20:35

Also Scheckheft ist wie in der Beschreibung nicht vorhanden bzw. scheint es beim Autohaus zu liegen. Es gibt aber einen ganzen Ordner an Rechnungen bei dem die letzten auch noch relativ aktuell sind dazu. Bis auf den Zahnriemen ist mir da eigentlich sonst kein Wartungsstau aufgefallen.

 

Ja neue Reifen müssen natürlich dann drauf.

 

Und der aktuelle Besitzer fuhr das Auto jetzt ein 3/4 Jahr und verkauft wegen Firmenwagen.

Naja, was kürzlich repariert wurde, kann schon mal nicht mehr so schnell kaputtgehen.

Trotzdem etwas merkwürdig, daß Zahnriemenwechsel und neue Reifen nicht gemacht wurden...

Viel Glück!

 

Edit: das Auto ein paar Monate gefahren und jetzt Firmenwagen - DIE Ausrede hab ich schon mal gehört... Da hat eher jemand gemerkt, daß Investitionen anstehen, und die Kiste verkauft...

Zahnriemen inkl. SchnickSchnack (Wasserpumpe, Rollen usw.) 400€-500€ in freier Werkstatt, 200€-250€ ein Satz neuer Reifen. Den Betrag würde ich von den gewünschten 2500€ abziehen.

Dann in die nächste Werksatt und das machen lassen. Der Zahnriemen hat fast das doppelt Soll-Lebensalter erreicht :confused:

Scheckheft gepflegt aber nicht mehr vorhanden jedoch alle Rechnungen (so stehts da). Wie kann ein Checkheft abhanden kommen :confused:. War vielleicht voll und er hats entsorgt :D.

Ich würde ihn stehen lassen und weitersuchen. Das mit dem Zahnriemen wäre mir zu heikel!!! Kann noch 100 km gutgehen, kann aber auch nach den nächsten 100 Metern das Geräusch kommen, wenn Kolben und Ventile sich bumsen (wörtlich)... Und dann noch die Uralt-Reifen...

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 3. Januar 2019 um 21:28:34 Uhr:

...

Reifen von 2005 - entweder war der/die letzten Fahrer Vollpfosten, oder ...

ich vermute eher:

von EZ 2002 bis +/- 2006 ein "normaler" Nutzer, der bei 15 bis 20 tkm im Jahr die Werksbereifung schnell runtergefahren hat

dann (mit neuen oder fast neuen Reifen) Verkauf an einen "Rentner"/Gelegenheitsfahrer, der bei 2.000 oder 3.000 km im Jahr so wenig Reifenverschleiß hatte, dass diese im Frühling 2018 noch immer fast "neu" waren

Nach Hinweis der Werkstatt (mit angeschlossenem Autohaus?), dass wegen ZR und altersspröden Bremsschläuchen und korrodierten Bremsleitungen und und und über 2.000 Euro an Reparaturen anstehen: Ersatz durch was neueres

(oder Todesfall oder was auch immer)

--> aktueller Verkäufer = Drittbesitzer hat sich über ein Schnäppchen-"Rentnerauto" gefreut ;)

am 3. Januar 2019 um 22:24

Ich bin eine Zeitlang den Astra G (101 PS) mit Automatik gefahren. Grundsätzlich ein robustes, relativ wartungsarmes Auto. Und wenn mal was ist, kann es relativ einfach kostengünstig repariert werden.

Die Automatik schaltete bei meinem mit 110.000 km immer noch recht weich. Man sollte bei einer Wandlerautomatik aber das Getriebeöl (alle 60.000 km) wechseln lassen. Dann sollte es keine Probleme mit der Automatik geben.

Man sollte noch bedenken, dass der Astra G in den seltensten Fällen ein höhenverstellbares Lenkrad hatte, was eine komfortable Sitzposition zum Lenkrad in manchen Fällen erschwert (mir z. B. war das Lenkrad viel zu niedrig).

Zu dem hier Inserierten wurde im Prinzip schon alles gesagt. Der Preis ist mit dem Wartungsstau zu hoch. Da gibt es sicherlich gepflegtere in dem Preisbereich.

Zitat:

@bartok75 schrieb am 3. Januar 2019 um 23:24:32 Uhr:

... Man sollte bei einer Wandlerautomatik aber das Getriebeöl (alle 60.000 km) wechseln lassen. ...

Geht das nur nach km?

Oder nach 12 Jahren auch dann, wenn in der Zeit nur 40 tkm gefahren wurden?

--> evtl. ein weiterer 300 Euro-"Wartungsstau"???

Kurz gesagt: Ein Auto dieser Preisklasse hat IMMER irgendwas.

Bei dem hier ist es offensichtlich (Uraltreifen, ZR Wechsle, Automatik Öl etc.) bei anderen ist es verdeckt. Wer weiß was da noxh so alles unterm Blech ist.

Nur mal als Hinweis: Reparatur ist keine Wartung! Was ist z.B. mit dem wechsel div. Filter oder dem Motor / Getriebeöl? Den Bremsen? Was ist mit Rost an verdeckten Stellen? hast Du den Unterboden gesehen oder die Innenseiten der Radkästen?

Wer ein Auto kauft und nur so wenig Geld dafür in die Hand nimmt bzw. nehmen kann, sollte überlegen überhaubt noch ein Auto zu fahren. Der Bus kommt da oft günstiger. Der fährt wenigstens und kostet auch nur wenige Euro im Monat. Gegenüber nem Werkstattaufenthalt bei dem Wartungsstau ist sogar der tägliche Arbeitsweg mit dem Taxi noch billiger.

Wie lange will deine Mutter denn mit dem Auto fahren und weshalb nur so ein Minibudget?

Ich würde das Auto für den Preis nicht kaufen. Viellicht für die Hälfte wenn ich ein halbes Jahr etwas brauche aber sonst nicht.

Evtl. habe ich jetzt die Relationen verloren, aber ich finde das für einen 16 Jahre alten 0815 Opel auch zu teuer?

1000-1500 € und man kann ihn kaufen.

Kann man jetzt rummosern oder nicht, aber es ist halt kein Audi, Mercer oder BMW, die sind halt ab einem gewissen Alter+ Zustand relativ wertstabil, aber kein Opel, Seat, Ford....

Ein BMW MB oder Audi ist in dem Alter in dem Zustand keinen Deut wertstabiler wie ein Opel Nissan oder Peugeot. das mag in regionen für 10.000 e gelten. Die Autos sind unter umständen nur 4-5 Jahre alt aber 16 jahre alt! Und dann noch in dem zustand? Auch ein Mercedes wäre da mit 2.000 € noch zu teuer.

Das sind eigene Erfahrungen, fahrbereit und noch genügend Rest HU geht ein alter (Bsp. 20 Jahre) 3er, c oder A4 immer für 1000-3000 Euro weg und wenn es nur als Winterwagen verkauft wird ... und noch ein weiterer Vorteil man findet realtiv schnell Käufer.

Versuch das mal mit einem 20 jährigen Kia, Fiat, Peugeot , da kann man noch froh sein wenn es ein paar hunderter gibt...bei exotischen Autos braucht es auch lange bis ein Käufer überhaupt kommt...

Ein paar ausnahmen sind japaner Toyota z.B. je nach typ sind die im Export sehr gefragt und man bekommt noch gut Geld...

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