ForumS60, S80, V70 2, XC70, XC90
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. S60, S80, V70 2, XC70, XC90
  6. Auto-Batterie, Lebensdauer, "Leichen" im Fehlerspeicher

Auto-Batterie, Lebensdauer, "Leichen" im Fehlerspeicher

Volvo S60 1 (R)
Themenstarteram 26. Mai 2011 um 11:44

Hallo zusammen

Im Grunde bin ich super zufrieden mit meinem R. Es macht immer Spass, mit der Kiste rumzufahren.

Allerdings wurde ich gestern doch etwas überrascht, aber zum Glück war ich zu Hause.

Mein R liess sich per Fernbedienung nicht mehr öffnen. Ich habe gemerkt, dass ich aus Versehen das Standlicht für ca. 2 Stunden hatte brennen lassen. Danach versuchte ich zu starten. Dann sprangen gleich 3 Fehlermeldungen hoch. Also wieder aus. Das Licht brannte trotzdem weiter. Die beiden LEDs der Klimaanlagengeschwindigkeit und von Auto/Manuell leuchteten Rot weiter. Sämtliche Standlichter brannten weiter, obwohl der Schalter längstens auf 0 war.

Die Sitze und gar nichts ging mehr. Keine Verriegelung, gar nichts.

Danach gabs nur noch ein Klack und die Beleuchtung des Bordcomputers war sehr schwach.

Dann versuchte ich mittels Starterbatterie (Geladen), das Fahrtzeug zu starten. Danach blinkte nur noch die Motorkontrollleuchte wild herum.

Inzwischen fährt das Fahrzeug auch nicht mehr korrekt "Herunter". Es ist wie beim Computer, wenn noch einige Programme hängen und er nicht herunterfahren kann.

Heute wird mein Mechaniker kommen, weil er vermutet, dass der Fehlerspeicher noch Fehler enthält, die fürs Starten relevant sind.

Fragen:

0) Ist es möglich, dass das Fahrzeug wegen Fehlerspeicher/Bordcomputer nicht mehr startet?

1) Ist es möglich, dass eine Batterie bereits nach 5-6 Jahren durch ist (520A hat sie)? Jene in meinem Renault und Opel davor hielten 9 und 12 Jahre.

2) Gibt es stärkere Batterien als die 520er?

3) Was mache ich, wenn ich nicht "zu Hause" bin und das Fahrzeug startet wegen einem gefüllten Fehlerspeicher nicht mehr? Kann ich da einfach die Sicherungen raus nehmen, um den Fehlerspeicher zu löschen?

4) Das rechte Xenonlicht hatte ab und zu einen "Wackel", wenn ich die Beleuchtung auf "0" hatte. Wenn ich das Abblendlicht manuell einschalte, funktioniert das Ding ohne Probleme.

5) Softwareproblem oder ein allgemeines Problem moderner, elektronikinfizierter Fahrzeuge?

Hier hats noch einen guten "Guide" betreffend Autobatterie.

http://www.uscc.ch/de/autobatterie.pdf

GEnau dieses Klack klack vom Anlasser habe ich auch:D Die Frage der Lebensdauer wird da mit 5 Jahren beziffert. Ein Wunder, dass meine "alten" Fahrzeuge das doppelte schafften:D

Ähnliche Themen
6 Antworten
Themenstarteram 27. Mai 2011 um 9:03

So. Es war definitiv die Batterie.

Die alte, original, hatte 520A. Ich habe jetzt eine mit 70Ah (840A) eingebaut.

Noch eine kleine Frage: Auch hier gibt es wieder tausende von Modellen. Einige behaupten, man findet Batterien für 3-4 Franken (2Euro) pro Ah. Also für 70Ah hätte ich 210-280 Franken rechnen müssen. Das kommt mir doch ein bisschen knapp vor.

Ich habe eine von Bosch eingebaut, die halt ein wenig teurer war.

Wie sind Varta (Hatte ich bisher immer in Motorrädern), Derender und so zu bewerten? Kennt ihr günstigere (aber gleichwertig) Alternativen, die auch in der CH erhältlich sind? Kann ich einfach darauf achten: Amperzahl muss stimmen und gut ist?

Beim PC sollte man eben am Netzteil = Stromlieferant auch nicht sparen, aber man muss es nicht übertreiben.

Um die Fragen noch selber kurz zu beantworten:

0) Ja, es kann möglich sein. Bei mir war es aber so, dass die Batterie einfach keine Leistung mehr brachte (Evtl ging da auch was kaputt).

1) 5-6Jahren ist definitiv der Zenit heutiger Batterien. Die Zeiten für 9-10 Jahre sind wohl vorbei. Soviel zum Ökogedanke. Will nich wissen, was mit den Hybridfahrzeugen passiert...immer dieses Scheinumweltschongesülze. Aber das ist eine andere Baustelle.

2) Ja. In meinem Falle eine mit 70Ah.

3) Mein Mech meinte: In der Schweiz den TCS anrufen. Die Sicherung rausnehmen kann man auch, man muss einfach wissen, was man da tut:D

4) Post in anderem Thread. Die Lampe ist wohl nach 6 Jahren hin. Da schaue ich jetzt, was alles reinpasst.

5) Zu viel Elektronik. Wenn ich denke, dass ich einen Peugeot 607 HDi wollte, der nochmals deutlich mehr Elektronik hatte, bin ich schon froh, dass ichs nicht gleich übertrieben hatte.

In diesem Falle hätte ich mit einem T5 Momentum/Summum wohl bessere Karten gehabt: Bei ersterem kein Xenon, keine Sitzheitzung, kein PDC, keine elektrischen Sitze. Halt einfach das Minimum, was in der Summe logischerweise weniger anfällig ist. Ich hoffe, dass ich in der näcshten Zeit davon verschont bleibe.

am 27. Mai 2011 um 9:57

Zitat:

Original geschrieben von SwissChocolate

[...]

In diesem Falle hätte ich mit einem T5 Momentum/Summum wohl bessere Karten gehabt: Bei ersterem kein Xenon, keine Sitzheitzung, kein PDC, keine elektrischen Sitze. Halt einfach das Minimum, was in der Summe logischerweise weniger anfällig ist. Ich hoffe, dass ich in der näcshten Zeit davon verschont bleibe.

Na ja, genau diese Sachen lassen Dein Auto auch bei kaputter Batterie eher nicht stehen bleiben.

Heutzutage wird es halt immer vernetzter, auch im Auto. Da kann man soweiso nicht gegen machen, es mag seine Nachteile, wie auch seine Vorteile haben (einen Bremsassistent kriegst Du mit der althergebrachten Varainte eines Relais eher nicht gebacken).

Insgesamt bist Du aber immer auf der relativ sicheren Seite, wenn Du ab und an mal Deine Batterie prüfst, denn auch im Auto wie zu Hause: "Im Prinzip geht alles, aber ohne Strom läuft nix!" :)

Themenstarteram 27. Mai 2011 um 10:06

Zitat:

Original geschrieben von Paddy74

Zitat:

Original geschrieben von SwissChocolate

[...]

In diesem Falle hätte ich mit einem T5 Momentum/Summum wohl bessere Karten gehabt: Bei ersterem kein Xenon, keine Sitzheitzung, kein PDC, keine elektrischen Sitze. Halt einfach das Minimum, was in der Summe logischerweise weniger anfällig ist. Ich hoffe, dass ich in der näcshten Zeit davon verschont bleibe.

Na ja, genau diese Sachen lassen Dein Auto auch bei kaputter Batterie eher nicht stehen bleiben.

Heutzutage wird es halt immer vernetzter, auch im Auto. Da kann man soweiso nicht gegen machen, es mag seine Nachteile, wie auch seine Vorteile haben (einen Bremsassistent kriegst Du mit der althergebrachten Varainte eines Relais eher nicht gebacken).

Insgesamt bist Du aber immer auf der relativ sicheren Seite, wenn Du ab und an mal Deine Batterie prüfst, denn auch im Auto wie zu Hause: "Im Prinzip geht alles, aber ohne Strom läuft nix!" :)

Das stelle ich jetzt gerade im Büro fest...da hats irgendwo was durchgebrannt und das Gebäude ist dunkel. Mein Schlepptop läuft zum Glück noch und von der Pizzeria nebenan kenne ich die WLAN-Zugangsdaten.

Warum man das ganze Zeug braucht, weiss ich selber nicht. Wollte ja keine manuellen Sitze, weil ich das im Auto zuvor auch nicht hatte. Im ersten Auto sagte ich mir noch: Niemals elekrtische Sitze, Niemals Tempomant, niemals,...

Und jetzt: Niemals ohne elektrische Sitze, Niemals ohne Tempomat, ...

Niemals mit Automat sage ich immerhin im Moment noch. Der nächste könnte jedoch.... *grins*

En guete!

Hallo,

eine leistungsstärkere (in Deinem Fall sogar sehr viel leistungsstärkere) Batterie macht nur Sinn, wenn Du sehr viel Langstrecke fährst. Ansonsten ist das definitiv kontraproduktiv.

 

LG,

Nordisk

(der IMMER nur die Batterie in seinen Elch einbauen würde die vom Hersteller vorgeschrieben ist) ;)

Themenstarteram 29. Mai 2011 um 8:32

Also im Handbuch steht, dass man bis zu 80Ah benötigen würde, wenn eine Standheizung verbaut wäre. Das ist bei mir halt nicht der Fall.

In meinem Falle war eine 43er drin. Für die ganze Zusatzelektronik wäre es fast zu knapp (Die 5 Jahre hats aber gehalten, von daher wäre es wohl ausreichend gewesen). Aber was genau stimmt, kann ich nicht sagen, bin ja nicht vom Fach. Evtl mal passendes Messgerät ran.

Kann es sein, dass für den Start + Xenonlicht + Innenbeleuchtung + PDC (Gut, dann läuft der schon) + Navi + Sitzheitzung + Sound + alles, was theoretisch vor dem Motorenstart eingeschaltet sein könnte, mehr als 520A benötigt? Im Stadt-/Kurzstreckenverkehr würde ich sicher ja sagen, aber sonst, hm...

PS: Ich hätte gedacht, eine starke Batterie sei eher für Kurz und nicht für Langstrecken interessant?

Wenn ich fahre, dann meistens so 50km am Stück und irgendwann wieder zurück. Bei uns ist alles, was länger als eine Autobahnausfahrt ist, eine Langstrecke:D

Evtl. stört mich einfach, dass eine Bosch verbaut wurde. Die sind zwar super gut, aber einfach deutlich über dem Preis anderer Marken. Und das zieht isch über die gesamte Produktpalette. Und laut Berichten im Netz halten alle in etwas gleich lang.

Hätte mich wohl vorher informieren müssen.

Hallo,

eine Leistungsstärkere Batterie braucht wesentlich länger, bis sie vom Generator wieder VOLLgeladen wird. Wenn die Batterie also niemals VOLL geladen wird (und das wird sie bei Kurzstrecken definitiv nicht), dann wird sie immer schwächer und schwächer...

Wenn Du immer Langstrecke fährst gibt es damit kein Problem, bei ständigen Kurzstrecken jedoch, leidet die Lebensdauer der Batterie enorm!

50 Kilometer sollte aber im Prinzip reichen um den Akku wieder voll zu machen (kommt natürlich aber auch darauf an mit welchem Batterieladezustand Du die Fahrt beginnst...)

Wie gesagt, am Besten wäre die Leistung der Batterie nach folgendem Prinzip zu wählen: So viel wie maximal Benötigt, so Wenig wie minimal möglich.

LG,

Nordisk.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. S60, S80, V70 2, XC70, XC90
  6. Auto-Batterie, Lebensdauer, "Leichen" im Fehlerspeicher