Auto angemessen bei Gehalt

Audi RS3

Hallo,

ich würde mich für einen Audi RS3 /mittlere Ausstattung/1-3 Jahre alt interessieren(schätze 30.000-40.000€).

Wenn ich mit meinem Studium fertig bin werde ich zum Einstieg ca. 3000€ Netto verdienen.

Nun eure objektive Meinung: Ist das Auto angemessen oder zu abgehoben für mein Gehalt. Würde gerne objektive Meinung hören.

Beste Antwort im Thema

Mmn Viel zu abgehoben. Wenn das Geld auf dem Tisch liegt und du weißt nicht was du damit anstellen sollst, dann wäre es ok. Aber wenn man gerade hinter der "Schulbank" sitzt und noch kein Cent verdient hat und vom Vater Staat noch finanziert wird, was man ja auch zum Teil zurück zahlen muss, dann plant man nicht 30-40k auszugeben, die man "voraussichtlich" "irgendwann" verdienen wird.

Das ist meine objektive subjektive Meinung 🙂

155 weitere Antworten
155 Antworten

Guck weiter vorn, da steht das.

Zitat:

@Lattementa schrieb am 30. Dezember 2016 um 16:56:10 Uhr:


Wer hat denn jemals behauptet, dass es um öffentlichen Dienst geht? Der TE soweit ich das sehe nicht. In der Wirtschaft gibt es auch Einstiegsstellen mit 5.000 netto.

Doch habe ich, aber nachträglich editiert, da ich nur Antworten auf meine Frage wollte. 🙂

So viel ist das auch nicht....3000euro Nettolohn

Zitat:

@matze922 schrieb am 30. Dezember 2016 um 15:32:01 Uhr:



Zitat:

Ist mein Problem ob die 3.000 Euro realisierbar sind. Habe nicht gefragt ob das Gehalt realisierbar ist, da weiß ich selbst Bescheid ob das geht oder nicht. 😉

Wollte nur wissen ob das Auto für dieses Gehalt überdimensioniert ist😉


Dazu müsste man doch zuerst wissen ob es netto oder brutto ist.
Ähnliche Themen

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 30. Dezember 2016 um 17:15:46 Uhr:



Zitat:

@matze922 schrieb am 30. Dezember 2016 um 15:32:01 Uhr:



Dazu müsste man doch zuerst wissen ob es netto oder brutto ist.

Netto

Steht alles im ersten Beitrag

Zitat:

@Lattementa schrieb am 30. Dezember 2016 um 16:56:10 Uhr:


Wer hat denn jemals behauptet, dass es um öffentlichen Dienst geht? Der TE soweit ich das sehe nicht. In der Wirtschaft gibt es auch Einstiegsstellen mit 5.000 netto.

Reden wir von Euro, Bananen oder CHF? Wo bekommt man bitte netto 5000 Euro als Studienabgänger? Wach mal auf 😉 Das entspricht mehr als 100.000 Euro brutto. Vielleicht ein Anwalt in einer großen Wirtschaftskanzelei - mit Glück.

Genau das meine ich. Immer diese Besserwisser hier. Du hast leider einfach keine Ahnung!

In meiner Branche liegt das Einstiegsgehalt mittlerweile im Durchschnitt bei 120.000 brutto im ersten Jahr. Dafür wird aber auch extrem viel verlangt. Hier mal eine Übersicht:

http://www.azur-online.de/.../

Zitat:

@matze922 schrieb am 30. Dezember 2016 um 17:29:15 Uhr:



@Pepperduster schrieb am 30. Dezember 2016 um 17:15:46 Uhr:

Netto

Steht alles im ersten Beitrag

ok danke hab ich wohl überlesen, wie hoch sind denn deine Fixkosten im Monat ?

Zitat:

@Lattementa schrieb am 30. Dezember 2016 um 17:41:36 Uhr:


Genau das meine ich. Immer diese Besserwisser hier. Du hast leider einfach keine Ahnung!

In meiner Branche liegt das Einstiegsgehalt mittlerweile im Durchschnitt bei 120.000 brutto im ersten Jahr. Dafür wird aber auch extrem viel verlangt. Hier mal eine Übersicht:

http://www.azur-online.de/.../

Haben wir unterschiedliche Quellen gelesen? Da steht nicht im Durchschnitt sondern BENCHMARK bei den Top zahlenden Kanzeleien. Wie man in der Liste sehen kann wird es danach ziemlich schnell dünn und geht in den fünfstelligen Bereich. Wenn man nicht zu einer der Top Kanzeleien kommt, dann sieht es nochmal ganz anders aus.

Diese ganzen Artikel mit Durchschnittsgehältern sind in den meisten Branchen nicht das Papier wert auf dem sie geschrieben sind. Für Studienabgänger sieht es in der Realität häufig sehr viel schlechter aus. Schließlich haben wir (Billig-)Fachkräftemangel.

Ps: Sehr lustig, dass du mir vorwirfst keine Ahnung zu haben obwohl ich mit meiner Berufseinschätzung den Nagel auf den Kopf getroffen habe 🙄 😁

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 30. Dezember 2016 um 17:48:26 Uhr:



Zitat:

@matze922 schrieb am 30. Dezember 2016 um 17:29:15 Uhr:



@Pepperduster schrieb am 30. Dezember 2016 um 17:15:46 Uhr:

Netto

Steht alles im ersten Beitrag

ok danke hab ich wohl überlesen, wie hoch sind denn deine Fixkosten im Monat ?

Einen festen Plan habe ich noch nicht außer ne 3 Zimmer Wohnung aufm Land und vllt irgendwann n Haus, bisschen Reisen und hier und da. 🙂

Wie im ersten Beitrag erwähnt studiere ich aktuell noch und mich interessiert nur was ihr von dem Auto mit diesen Gehalt meint. (Da ich leider noch nie selbst ein Auto gekauft hab, mir is klar dass sich jeder/sehr viele über Pump ect sowas leisten könnte. )

Die Frage ist eigentlich, was bedeutet angemessen?

Finanzierbar?
Gesellschaftlich angemessen?
Okologisch angemessen?

Bei solchen Fragen kann es nur zu unsinnigen Diskussionen kommen, da die Ausgangsfrage schon unklar ist.

@bermuda.06:

Als "meine Branche" meine ich die Top Wirtschaftskanzleien. Dass das Gehalt im Durchschnitt aller Kanzleien deutlich geringer ist ist mir klar.

Dass die im Artikel genannten Zahlen nicht nur "auf dem Papier stehen" sondern real gezahlt werden kann ich dir versichern, denn ich arbeite seit einigen Jahren in einer der dort genannten Kanzleien und beziehe das entsprechende Gehalt.

Mit Besserwisserei meine ich folgendes:

-ich schreibe dass es in der Wirtschaft auch Jobs gibt mit einem Einstiegsgehalt von 5.000 Euro netto (schließlich habe ich selbst so einen)

- daraufhin antwortet mir jemand (sehe gerade auf dem Handy nicht ob du es warst) ich "soll mal aufwachen, dass seien ja mehr als 100.000 brutto im Jahr."

Warum macht man sowas?

Es ist ja eigentlich zum Thema fast alles gesagt worden, nur halt noch nicht von allen.

Trotzdem noch ein letzter Gedanke:

Ein Fahrzeug dieser Preis- und Leistungsklasse kostet inkl. Wertverlust, je nach Fahrtleistung und Fahrstil, ca. 800 - 1000 € pro Monat. Ich würde weniger darauf achten, ob ein solches Auto "angemessen" ist, denn mit 3000 oder auch 2500 € netto kann man den Monatsaufwand sicher bezahlen, wenn man entweder noch sonstiges Vermögen besitzt oder in anderen Lebensbereichen (z.B. Wohnung, Urlaub) Abstriche zu machen bereit ist.

Die Frage, die sich eigentlich stellt ist: Will ich mir, mit dem finaziellen Rahmen, der mir zur Verfügung steht, so ein Auto leisten oder begnüge ich mich lieber mit einem im Unterhalt etwas preiswerteren PKW und verwende das damit gesparte Geld für etwas anderes.

Auch wenn man Schampus liebt, muss es nicht unbedingt Veuve Clicquot, Dom Pèrignon, Taittinger oder Moet & Chandon für über 100,-- € die Flasche sein, ein guter Winzersekt nach traditioneller Methode in der Flasche vergoren und handgeschüttelt für ca. 15,-- € schmeckt sicher nicht wesentlich schlechter und mir persönlch sogar manchmal besser ....... aber ein Außenstehender wird das einem echten Schampusliebhaber kaum überzeugend erklären können.

Nicht anders wird es der Liebhaber sportlicher Audi sehen, wenn man ihm erklärt, dass ein A3 1.6 oder 2.0 vollkommen auseicht, um komfortabel und ausreichend motorisiert von A nach B zu gelangen.

ich kann ja mal etwas von mir erzählen....
Ich hatte gerade bei meinem jetzigen AG begonnen... ich war dort gerade mal 4 Monate als ich mir einen "Traum" erfüllt habe. Und jetzt kann man es so oder so erzählen:
A) einen Phaeton 3.0TDi mit 18-Wege-Sitzen, Standheizung, in Tarantella schwarz und schwarzem Leder, Allrad sowieso und Navi.
oder
B) einen gebrauchten Wagen, der bereits beim Kauf 5,5 Jahre alt war und 120000km auf der Uhr hatte für 19500,00

Das eine liest sich besser als das andere, oder? Beides entspricht der Wahrheit. Gesehen haben die "Leute" natürlich nur den Phaeton. Da der Phaeton ziemlich selten ist und die alle KEINE Ahnung von dem Wagen hatten, konnte keiner einschätzen ob der neu für 95000,00 war oder zwei Jahre alt für 40000,00 oder eben für 20tsd. Erst mal das Gelaber von "Firmenwagen bekommen"... meine Fresse. Im persönlichen, privaten Umfeld war das ein wesentlich kleineres Problem, eher gar keines. Hier war eher Anerkennung als Neid angesagt.
Meine Mutter war stolz, dass ich mir so etwas erarbeitet habe... trotz des beruflichen Rückschlages beim vorherigen AG. Hier antworteten vor allem Neider auf Deinen Eingangspost. Anerkennung.... es kennt Dich doch keiner .... Du weißt, was ich meine. Was mir wichtig war: keinen Kredit für das (sinnlose) Auto aufgenommen zu haben, sondern eher aus der Portokasse.

Mir persönlich war immer Understatement wichtiger als prollen... ich weiß nicht, was Dein persönlicher Stil ist. Ich trage das teure Hemd lieber privat auf einer Feier mit Freunden, als auf der Arbeit. Wenn der RS3 zu Deinem persönlichem Umfeld passt, dann ist das sicherlich ok. Wenn alle dann denken, Du hast Kohle und wollen das ausnutzen... oder Deine "Freunde" denken dann, Du würdest Dich selbst jetzt für etwas besseres halten, obwohl dem gar nicht so ist. Über Besitz und das Zeigen des selben entstehen viele Missverständnisse. Bist Du nach dem Studium und dem tollen Gehalt noch der selbe? gehst Du mit den selben Kumpels weg, wie früher oder hast Du plötzliche neue "Freunde".
Du solltest Dir die Leistung des RS3 auf JEDEN FALL gönnen, Du hast gearbeitet und studiert und Dein Gehalt sicherlich verdient. Aber prüfe Dein Umfeld, ob Dein Umfeld damit umgehen kann und kaufe Dir einen eher unauffälligen RS3... falls es die gibt oder einen Wagen, der weniger auffällt. Understatement macht Spaß... mein damaliger Saab 9-3 2.8 V6 Turbo Aero hätte auch nur 120PS aus 2L haben können... wenn man die (serienmäßige) Auspuff- und die Bremsanlage nicht gesehen hat.

Gibt es alternativen zum RS3, die weniger auffällig wären?

Einen RS3 werden ohnehin nur diejenigen erkennen, die sich für Autos interessieren. Da gefühlt fast jeder Audi mit S-Line-Ausstattung rumfährt (genauso wie fast jeder BMW M-Paket und fast jeder Benz AMG-Line hat), werden die meisten einen RS3 eh bloß für einen normalen A3 mit Sportpaket halten. Ich glaube nicht, dass so ein Auto für viel Aufsehen sorgt, bzw viele Neider erzeugt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen