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Aussichten für den C
moinsen...ich werde nach 20 Jahren zumindest für 3 Jahre Opel den Rücken kehren, primär aufgrund der neuen Motorenpolitik.
Mut macht mir aktuell der neue Hybrid im 508 mit 360 PS...eventuell kommt sowas ja auch im Insignia "C"?
Falls der überhaupt noch kommt, wäre der ja wahrscheinlich in Zusammenarbeit mit PSA.
Die Hoffnung stirbt zuletzt...ist mir nicht leicht gefallen, woanders zu bestellen...
Beste Antwort im Thema
Also wegen fehlender Qualität habe ich nicht gewechselt, deswegen hoffe ich ja auf eine Kehrtwende in Sachen Motoren. Im Gegenteil, ich habe mehrere Hersteller abgeklappert und bin Probe gefahren. Bei den sogenannten Premium Herstellern ist auch nicht alles Gold was glänzt...
46 Antworten
In ernst du glaubst an Datenschutz?
Mit entsprechend anonymisierten Daten doch überhaupt kein Problem. Die Kiste muss ja nicht das Kennzeichen mitschicken.
Da gibt es zuverlässigere Daten das Fahrzeug genau zuzuordnen..........
Zitat:
@Lasseby schrieb am 28. Oktober 2020 um 12:39:19 Uhr:
Ich führe Fahrtenbuch (Aufwand ist minimal) und komme damit rechnerisch auf deutlich unter 0,5%. Vermutlich sogar unter 0,3%, da bringt mir der Steuervorteil genau nix.
da wärste dann eben bei 0,15%
In der Auto Bild 41 S. 22 beschreibt jemand seine Erfahrung nach Umstieg von Mercedes Diesel zu MB Hybrid.
Der Benziner klingt wie ein Diesel (angeblich vom Kunden so gewünscht), der Motor heult noch quälend sekundenlang nach Gaswegnahme, Verbrauch 11,7 statt theoretisch 7,3...
Bild bildet ..
Zitat:
@Thue184 schrieb am 28. Oktober 2020 um 22:06:20 Uhr:
In der Auto Bild 41 S. 22 beschreibt jemand seine Erfahrung nach Umstieg von Mercedes Diesel zu MB Hybrid.
Der Benziner klingt wie ein Diesel (angeblich vom Kunden so gewünscht), der Motor heult noch quälend sekundenlang nach Gaswegnahme, Verbrauch 11,7 statt theoretisch 7,3...
Klingt fundiert :D
"Bild dir unsere Meinung" ist doch der Werbespruch. Oder so ähnlich...
Zitat:
@Thue184 schrieb am 28. Oktober 2020 um 22:06:20 Uhr:
In der Auto Bild 41 S. 22 beschreibt jemand seine Erfahrung nach Umstieg von Mercedes Diesel zu MB Hybrid.
Der Benziner klingt wie ein Diesel (angeblich vom Kunden so gewünscht), der Motor heult noch quälend sekundenlang nach Gaswegnahme, Verbrauch 11,7 statt theoretisch 7,3...
Ein Kollege von mir bekommt in zwei Wochen seinen neuen Mercedes E 300De, ich bin gespannt.
Zitat:
@Thue184 schrieb am 28. Oktober 2020 um 22:21:29 Uhr:
"Bild dir unsere Meinung" ist doch der Werbespruch. Oder so ähnlich...
Das Comicblatt ist unterhaltsam, zum Meinung bilden taugt es aber nix.
Zitat:
@Bergmann3 schrieb am 28. Oktober 2020 um 09:01:40 Uhr:
Ich versteh ehrlich gesagt dieses gejammert hier nicht über den Insignia, daß kein Hybrid angeboten wird. Wenn ich mir zb meinen Verbrauch mit dem 1,5l Turbo und Wandlerautomatik von 7,8l anschaue und lese dann die Testverbräuche von anderen Herstellern, mit teils kleineren Fahrzeugen, finde ich die Opel Motoren ganz in Ordnung.
Wenn ich jetzt einen Hybrid im Insignia hätte, der mit Sicherheit auch nicht unter 6-7 Liter verbraucht und ich dann noch den Strom fürs Laden dazurechne, weiß ich ehrlich gesagt nicht, warum ich das jetzt umbeding bräuchte.
Ich brauchte da 11,5 Liter. Ok. Hatte keinen Hybrid.
Die neuen CO2-Vorgaben meines Arbeitgebers lassen sich auch nur mit einem Elektro- oder Hybridantrieb darstellen. Da ich keinen SUV möchte, muss ich Opel nächstes Jahr wieder den Rücken kehren.
Bei meinem Fahrprofil braucht der Insignia über 11l. Die Probefahrten mit verschiedenen Hybriden ergaben Werte um die 3-5 l für meinen Arbeitsweg, wenn ich mit vollem Akku starte. Da mir auch Strom und Wallbox bezahlt werden, ist das finanziell für mich sehr gut und beim Einsatz von Ökostrom auch für die Umwelt.
Man kann die Plug-In-Hybride nicht pauschal verurteilen. Richtig eingesetzt sparen die deutlich und durch die Vorteile bei der Besteuerung kommen viele davon auf den Markt, die in ein paar Jahren dann den Weg zum Privatnutzer finden.
Nur das viele Privatnutzer keine Möglichkeit zum Laden der Akkus haben. Das Thema E-Mobilität ist kein einfaches Thema. Natürlich ist es für meinen persönlichen Geldbeutel gut, wenn mein Arbeitgeber viel übernimmt und ich als Fahrer auch weniger zahlen muss. ABER ob das alles so gut für sie Umwelt ist, ist auch noch nicht abschließend geklärt. Es gibt genug Studien die von vielen unterschiedlichen Annahmen ausgehen und somit die Umweltbilanz nicht gerade gut aussieht. Im Idealfall (Möglichkeit zum Laden am Wohnort, Laden mittels eigener Sonnenenergie, tägliche Fahrstrecken zu 100% mit Strom nutzbar usw.) funktioniert das sicherlich sehr gut, aber diesen Idealfall haben die wenigsten. Und bei der Produktion von E-Autos werden auch erst einmal mehrere Tonnen CO2 mehr produziert. Das muss man auch erst einmal wieder aufholen.Dann gibt es auch Studien (z.B. aus Norwegen) wo man festgestellt hat, dass die Leute das E-Auto plötzlich wieder mehr nutzen. Früher wurde mal eben das Fahrrad genommen und nun nimmt man dann doch das so "gute" E-Auto für kurze Strecken.
Zusammenfassend ist da auch nicht alles so toll, wie es dem Verbraucher erzählt wird. Aber das Gewissen glaubt es halt und der Geldbeutel freut sich.
Fakt ist aber eben auch, dass wir aktuell mit den fossilen Brennstoffen CO2 emitieren, welches nicht dahin gehört. Und das muss aufhören.
Dann geh zu Fuß und lebe in einer Höhle, mach aber kein Feuer........