ForumUS Cars
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. US Cars
  5. Auspuffanlage für 1971 Oldsmobile Cutlass Supreme

Auspuffanlage für 1971 Oldsmobile Cutlass Supreme

Oldsmobile Cutlass

Servus Leute,

Ich habe vor kurzem einen 1971 Oldsmobile Cutlass Supreme mit einem 5.7L V8 erworben (ca. 190 PS)

Ich möchte mir mir eine neue Auspuffanlage anschaffen, da mir die jetzige zu leise für ein „Musclecar“ ist und diese nur ein Endrohr auf der rechten Seite hat.

Bin ein Verfechter von Symmetrie und deswegen müssen da zwei Endrohre hin.

Da ich noch relativ unerfahren bin, würde ich gerne wissen ob jemand Erfahrungen mit diesem Modell oder ähnlichen Modellen/Motoren gemacht hat und mir einen Auspuff empfehlen kann.

Ich habe da an einen Flowmaster oder MagnaFlow gedacht.

Edelstahl auf jeden Fall, jetzt weiß ich aber nicht wie viel Zoll und co.

Die Leistung werde ich mit der Zeit noch anheben :)

Ich dank euch schon mal.

PS: ob man damit durch den TÜV kommt ist erst mal egal ;)

Ähnliche Themen
36 Antworten

Zitat:

Klev schrieb am 13. Januar 2021 um 23:19:48 Uhr:

Was würdet ihr empfehlen unabhängig von Sound und Leistung ?

Original lassen! :)

Teilweise ist es aber so dass ein Header zwar etwas mehr Leistung bringt, aber dafür Drehmoment im unteren Bereich frisst.

Das heißt, er wird gefühlt eher lahmer. Im Alltag ist Drehmoment wichtiger als Leistung. Wann fährt man schon mal V-Max mit so nem Auto?

Können wir uns drauf einigen, dass kein Teil der Abgasanlage Leistung *bringt*. Es ist immer im Vergleich zur perfekten Abgasführung zu sehen. Man kann sehr nahe rankommen, aber es wird aufgrund baulicher Gegebenheiten nie perfekt.

Einerseits den Durchmesser nicht zu gross wählen, den oder die Töpfe an den richtigen Stellen positionieren, den Durchfluss kalkulieren und einen eventuell notwendigen Staudruck berücksichtigen.

Ich kann aus Erfahrung bestätigen, dass man den Unterschied zur 1-Rohr-Serienanlage wirklich deutlich spürt, sowohl am Popometer als auch an der Tankrechnung.

Und das muss gar nicht laut sein, wenn man obige Punkte berücksichtigt.

Die meisten Leute haben zu kleine Töpfe, zu dicke Rohre montiert. Und bei Headers gibts z.B. Tri-Y die kaum produziert werden aber fürs Drehmoment besser sind als die long tube 4-1. Shorties oder Block Hugger sind ein Kompromiss und der Unterschied ist fast marginal. Der Durchmesser der primaries hat Einfluss auf den Drehmomentverlauf, 1.5 wär besser als die meist angebotenen 1 5/8 oder 1 3/4 Zoll.

Eigentlich sollten die primaries gleich lang sein und je nach Zündfolge in das richtige Abgasrohr führen, das geht bei den meisten V8 nicht, da müsste eines der primaries in den vis-a-vis Kollektor führen. Weil das zu aufwändig ist, ist es eben ein Kompromiss. Aber besser als das dünne Röhrchen ist es allemal, solang der Motor auch mal über 2.500 drehen soll. (Drunter ist es wirkiich egal, da reichen Wasserrohre, sinngemäss).

Also es gibt da zwei Amis die haben Mal einen Krümmer eingeschlagen, bis zu einem gewissen Bereich ist die Leistung nach oben gegangen. Je dünner sie geworden sind. Leider ist das YouTube Video nicht mehr online.

Ich bin immer noch der Meinung so nahe wie möglich am Original bleiben. Sound mit Töpfen erzeugen, da gibt es viele Möglichkeiten für den Sound den man erreichen will.

Dann ist es auch so je originaler der Zustand von Motor um so besser läuft er im täglichen Gebrauch. Kommt aber darauf an was du willst.

Und ich sehe es auch so wie schon gut geschrieben viel ist immer ein Rattenschwanz ...

Beispiel neue Nockenwelle die zu scharf geraten ist, bedeutet auch oft keine Vakuum mehr für den Bremskraftverstärker... Und muss dann auch immer mit mehr Drehzahl gefahren werden...

Willst du fahren achte auf Zuverlässigkeit... Kontaktlose Zündung, eine moderne Lichtmaschine ohne Regler wie die von Powermaster. Die gibt es in original Optik.

Leistung haben die Motoren für den Alltag genug

Header

Diese "zwei Amis" waren David Freiburger und Steve Dulcich und über den Vergleich hatte ich auf der Seite vorher schon berichtet ;) Die ganze Nummer hatte wie gesagt keinen nennenswerten Effekt. Wenn es um Leistungssteigerung geht soll ja durchaus ein ordentlicher 2-3 stelliger PS Zuwachs erzielt werden und das tut er ja hier nicht. Wegen 5 PS zerkloppe ich nicht meine sackteuren Aftermarketkrümmer oder zum Teil unersetzliche Originalteile.

Wie gesagt, Klang lässt sich ganz viel über Schalldämpfer steuern aber da muss man sich eben auch wieder ansehen wo man hinwill. Gibt ja genug Videos auf Youtube wo man sich anschauen kann wo die Reise in etwa hingeht und viele Hersteller haben auch eine Art Skala zwischen Laut und Leise wo dann die jeweiligen Modelle eingeordnet sind. Flowmaster hat sowas zum Beispiel hier:

https://www.holley.com/brands/flowmaster/

Da reicht dann die Bandbreite von "Original" bis "Offene Krümmer". Letzteres würde ich übrigens nicht empfehlen wenn man nicht alle paar Tage von der Polizei angehalten werden will oder man möchte das die Nachbarn den geliebten Klassiker NICHT anzünden.

@Dynamix

David Freiburger und Steve Dulcich ja genau das waren die zwei ;)

Und da gebe ich dir vollkommen Recht, auch an die Polizei denken. Zu laut mag es nicht sein aber wenn es laut ist steht man öfter als einem lieb ist.

Ober man muss oft zum nachprüfen...

Flowmaster hatte ich auch lange bist ich auf Chromstahl umgestellt habe.

Ja das mit dem verminderten Durchsatz kann tatsächlich zu einer Steigerung von Drehmoment/Leistung in einem gewissen Bereich führen. Es ist z.B. so, dass KLEINERE Einlassventile bei manchen Motoren sogar besseren Drehmomentverlauf im unteren Bereich bringen können (Stichwort shrouding). So geschehen bei 624er Köpfen von GM bei Einsatz in Blazer, Van + Co. Kannst von aussen nicht feststellen, manche wundern sich dann, dass der Motor nicht frei dreht, wenn er dann in ein sportliches Modell umgebaut wurde ....

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. US Cars
  5. Auspuffanlage für 1971 Oldsmobile Cutlass Supreme