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Auffahrunfall auf Toyota

Themenstarteram 28. September 2005 um 12:10

Servus,

hab von nem Bekannten folgende Situation geschildert bekommen:

Er ist mit seinem Mercedes E200 Kombi bei nasser Fahrban mit ca 20 oder weniger km/h auf einen Toyota gerutscht. Dieser hatte eine Anhängerkupplung.

Beim Mercedes ist das Nummernschild eingedrückt an der Stelle, wo es auf die Anhängerkupplung gestoßen ist.

Beim Toyota ist die Anhängerkupplung wohl leicht zur Seite verschoben worden und die untere Schürze hat einen kleinen Blechschaden.

Was kann man da als Reperaturkosten rechnen?

Der Toyotabesitzer meint, die Werkstatt hätte von sich aus einen Gutachter engagiert und wolle die Anhängerkupplung röntgen, was teurer als eine neue Anhängerkupplung sei (über 400€).

Ist das in Ordnung, oder maßlos übertrieben und die Situation ausnutzend?

(Bei eBay habe ich Kupplungen für gerade mal 130€ gefunden...)

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25 Antworten

Bin kein Fachmann, aber das Problem bei der Anhängerkupplung ist nicht diese selbst, sondern, das se direkt mit der tragenden Karroserie verbunden ist. Wenn diese nun verbogen ist, kann es sogar schlimmstenfalls (in diesem Fall denke ich nicht, daß es so krass ist, vielleicht mal 'n Bild posten) dazu kommen, daß das Auto auf die Richtbank muß! Würde mir also über den Austausch der Kupplung keine Gedanken machen, wohl aber über das Richten der Aufhängung...

Themenstarteram 28. September 2005 um 13:52

jo, das kann natürlich sein. doofe ahk... hätte er die abgenommen, wäre wohl ein geringerer schaden entstanden, naja.

ich kann leider nicht beurteilen, wie stark der unfall war, da ich weder dabei war, noch ein bild gesehen habe...

aber ist ein röntgen der anhängerkupplung wirklich notwendig? und kostet das über 400€? mir scheint es da mit unverhältnismäßigen mitteln zuzugehen.

ps:

wenn der verursacher sagt, er übernimmt die reparaturkosten in vollem umfang (ohne versicherung), muss er dann trotzdem noch einen gutachter zahlen?

solltest mal dazu sagen, was es für ein toyota war. beispiel am yaris: heckstoßstande ist 2 teilig. unteres teil ist aus blech, aber zu dünn zu ausbeulen. kostet ca. 60 euro. lackierarbeiten für eine 2teilige stoßstange ca. 300 euro. zubehörpreise kriegst du direkt bei toyota.de unter zubehör. eim yaris kostet se knapp 400 euro.

mal ganz ehrlich: bei der eindeutligen lage (auffahrunfall), würde ich es auch nicht möglichst billig sondern vernünftig repariert haben wollen. und die werkstatt wird auch wissen, dass die versicherung zahlt und ordentlich abrechnen wollen.

Themenstarteram 28. September 2005 um 14:02

hm, muss ihn/sie mal fragen, was für ein toyota es genau ist. weiß ich leider nicht.

der bekannte will es ja aus eigener tasche zahlen um eine hochstufung bei der versichrung zu vermeiden.

daher wären angemessene reparaturkosten lieber.

aber wenn die preise so ok sind (röntgen 400€, das klingt für mich immer noch lollig),

kann man da wohl nichts machen, und es muss über die versicherung laufen...

hinzu kommt noch, dass der geschädigte heute eine dreiste lüge aufgetischt hat...

(werkstatt hätte gutachter beauftragt, nicht geschädigter selbst)

außerdem sehen sich die beiden beteiligten jeden tag, da sie lehrer an der gleichen schule sind.

da müsste doch eine kollegialere lösung drin sein...

(das nur zum hintergrund meiner fragen, ob die preise so angemessen sind)

Üblicherweise wird ne Anhägekupplung einfach ausgetauscht, weil das schneller und billiger ist, als das Teil prüfen (was sich ja nicht nur aufs Röntgen beschränkt) zu lassen.

Dabei wird natürlich der Listenpreis für das Teil angesetzt und net das billigste Angebot und das ist auch voll OK.

Ist halt Pech für deinen Freund, aber so ist das nun mal, hätt er besser aufgepasst, gäbs gar keinen Schaden... ;-)

Moin,

Bei einem einigermaßen jungen Fahrzeug wird er nicht drumrum kommen, die Versicherung in Anspruch zu nehmen. Denn ein solcher Schaden gehört entsprechend repariert, damit entweder kein sogenannter merkantiler Wertverlust stattfindet (eben durch unsachgemäße Reparatur), bzw. wenn ein solcher Schaden entstanden ist, das das Fahrzeug in jedem Fall als Unfallfahrzeug verkauft werden muss, muss auch ein merkantiler Wertausgleich auf Basis der Schwackeliste erfolgen. Der Schaden am Toyota kann ohne Weiteres in der Tat 1000-3000 Euro betragen. Mir ist mal wer mit Schrittgeschwindigkeit in die Tür gefahren, war ebenfalls ein Schaden von 1500 Euro.

Ich meine, dein Bekannter möchte ja auch, das wenn ihm wer reinfährt, er nicht auf irgendwelchen Kosten sitzen bleibt, oder ?!

MFG Kester

Themenstarteram 28. September 2005 um 16:45

Zitat:

Ich meine, dein Bekannter möchte ja auch, das wenn ihm wer reinfährt, er nicht auf irgendwelchen Kosten sitzen bleibt, oder ?!

klar, alles was gemacht werden muss, soll gemacht werden. aber wenn das röntgen einer kupplung mehr kostet als die kupplung selbst, dann doch bitte ne neue kupplung und nicht röntgen...

Hallo,

eine verbogene Anhängerkupplung kann böse enden! Einen Sachverständigen zu beauftragen ist richtig! Der Schaden bleibt nicht immer bei einer verbogenen Anhängerkupplung!

Im ungünstigsten Fall wird das dein bekannter auch feststellen!

Wenn die Werkstatt sagt da ist noch mehr defekt und ein Schadensgutachten muss erstellt werden, ist das schlecht für den Schuldigen, aber andersrum würde er es auch so machen!

Achso, und geröntgt wirt bestimmt der Träger und nicht die Kupplung. Da ist eine Kostengünstige variante um Fehler an tragenden Teilen zu finden!

willi

Wenn er pech hat, ists ein Totalschaden...

Das kann eben bei einer AHK halt mal vorkommen, wenn da einer draufbrettert ists Auto, das zusammengeschoben war, meist hin.

Andererseits nimmt der auch etwas mehr Energie auf, was durchaus von Vorteil sein kann...

Da sollte auf jeden Fall ein Sachverständiger eingeschaltet werden, der den Wagen begutachtet und den tatsächlichen Schaden feststellt!!!

PS: soltlen Kupplungen nicht normalerweise sehr hart sein, sprich eher brechend enn biegen?!

Themenstarteram 28. September 2005 um 21:33

ich denke mal, dass dei kupplung unten in der befestigung etwas verrutscht oder verdreht worden ist.

naja, totalschaden kanns nicht sein. waren wohl eher 10km/h, wenn nicht sogar noch weniger laut beschreibung...

(man sieht fast nichts. und im kennzeichen des mercedes ist vllt ne beule von 2cm...)

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne

PS: soltlen Kupplungen nicht normalerweise sehr hart sein, sprich eher brechend enn biegen?!

Wie soll eine Anhängerkupplung brechen, wenn sie über die Längsachse getroffen wird? Einen Bruch kann ich mir allenfalls vorstellen, wenn die AHK im Winkel von 90° zur Längsachse getroffen wird.

Themenstarteram 28. September 2005 um 22:15

So:

http://img272.imageshack.us/img272/8818/bruch1hw.jpg

;)

Da bricht nichts !!

Da verbiegt es sich .....wenn überhaupt !

Ihr tut ja so als sei so eine Anhängerkupplung das empfindlichste Teil am ganzen Auto :D

Hier will einer Scheine machen sonst nix . Mißgunst unter Kollegen läßt sich hierbei ganz toll Ausleben .

Aus Erfahrung mit meinem Omega :

Bei 2 Auffahrunfällen bei mir .....hat meine Anhängerkupplung gar nichts abbekommen . Aber beide Verursacher hatten ihre Kühler zerdeppert . 1 x BMW 3er Serie und einmal ein Nissan son'e Flunder . Beide Verursacher mußten abgeschleppt werden !!

Am Omega wurden die Pralldämpfer ersetzt und die Halter der Stoßstange . Die Stoßstange selber ließ sich abschleifen und neu lacken . Waren jeweils 1.500 DM .

 

mfg

Omega-OPA

Über die Beschädigung der Kupplung ist wohl schon alles gesagt.

Für mich ist das Karosserieheck das prekäre. Da muß genau kontrolliert und repariert werden.

Vor einer Übernahme der Reparaturkosten sollte man genau rechnen.

Ein Auffahrunfall (auf jeden Fall unter 20Kmh) hat bei meinem T22 insgesamt (mit Ersatzwagen und Wertminderung) Kosten von ca. 2000€ verursacht. Und da war nix mit Luxussanierung.

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