Auf was sollte ich in der Konfiguration keinesfalls verzichten
Hallo,
ich darf mir einen X3 konfigurieren.
Folgendes ist Pflicht:
2.0 Diesel
AHK
Navi
Freisprecheinrichtung
Auf was sollte ich auf keinen Fall verzichten?
Der Höchstpreis soll 60.000,00 € nicht überschreiten.
Vielen Dank
48 Antworten
Ich möchte das adaptive Fahrwerk nicht mehr missen, selten so komfortabel über unsere schlechten Straßen gefahren.
Zitat:
@spohl schrieb am 3. April 2022 um 08:03:54 Uhr:
Ich möchte das adaptive Fahrwerk nicht mehr missen, selten so komfortabel über unsere schlechten Straßen gefahren.
Stimmt, gerade in Verbindung mit dem M-Paket sinnvoll. Und in dem Fall moderat eingepreist. Aber wie gesagt, wenn mal einmal anfängt mit dem Kreuzchen machen, wo wir es dann enden?😕 Mit 10-12 Tsd € muß man heute rechnen, die dazu kommen. Zumindest in den höheren Klassen.
Sind denn in dem Endpreis von 60000,-€ bereits alle möglichen Rabatte enthalten?
Die Frage des TE ist ja kaum zu beantworten, da hier persönliche Vorlieben bzw. Erwartungen primär wichtig sind und der Preis kaum Spielraum für die Meinungen/Wünsche der meisten user hier lässt.
Es ist logischerweise schwierig, aus einem X3 viele Extras rauszulassen, die in vielen Kompaktautos geordert werden. Daher muss der TE die Frage vermutlich mit sich ausmachen.
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Da ich das Thema spannend finde habe ich es mal so zusammengestellt wie es machen würde:
X3 20d Basisausstttung 55400 €
Lackierung Schwarz Uni ohne MP
18`Zoll Standard-Alus Serie
Sensatec- Sportsitze Serie
Lordosenstütze 150 €
Variable Sportlenkung 250 € Zwangskombi mit Performance Control (150 €), die bei dieser Motorisierung aber entbehrlich wäre
Hifi-LS-System 400 € Den Ohren zuliebe, das Standard-System ist grottenschlecht
Parking Assistant Plus 600 €
Driving Assistant 900 €
Adaptive LED-Scheinwerfer 1000 €
AHK 1150 € Da Pflicht, sonst nur wenn man sie braucht. Ich brauche sie nicht.
Mit der Ausstattung bist du bei genau 60000 €. Kenne das Probleme von meinem Sohn her, der durfte sich einen X1 mit Budget-Obergrenze zusammenstellen (waren, glaube ich, 45000 €) Der Verkäufer hat ihn damals eher suboptimal beraten. Mittlerweile ist er zu Skoda gewechselt, da er größeres Fahrzeug braucht und das Preis-/ Leistungverhältnis da einfach besser ist.
Bei der obigen Ausstattung ist nichts dabei, was der reinen Optik dient, wie größere Alu-Räder, Interieurleisten oder Shadow-Line. Alles Schnick-Schnack, den man nicht braucht. Ist auf Fahrsicherheit/Bedienungserleichterung ausgerichtet. Natürlich fehlen einige nette Sachen wie z. B. Komfortzugang, Pano-Dach, Live-Cockpit Prof mit großem Mittel-Display, HUD (aktuell größtenteils eh nicht verfügbar) etc.
Variable Sportlenkung ist Geschmackssache. Ich finde sie genial, macht den "Dicken" viel handlicher. Stattdessen könntest du auch andere Sachen nehmen, z. B. FL-Assi oder Lenkradheizung.
Natürlich ist das eine absolute Minimum-Ausstattung, früher bei Daimler gerne die "Buchhalter"-Version genannt. Auf dem Privat-Gebrauchtmarkt wäre ein solches Modell (fast) unverkäuflich, da Leasing aber egal.
Hoffe, ich konnte dir etwas helfen.
Gruß Karsten
Ich würde folgende SA zusätzlich zur AHK wählen:
- Akustikverglasung: 200 €
- Aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go Funktion: 650 €
- Galvaniapplikationen (leider ein Muss bei der SA vorher): 100 €
- Ablagenpaket: 350 €
- M Hochglanz Shadow Line: 200 €
- M Lederlenkrad: 220 €
- M Live Cockpit Professional: 1.600 €
Gesamtpreis 59.870 €
Natürlich immer noch Minimalausstattung aber für 3.450 € ist nicht allzu viel zu machen, von außen schon gar nicht.
Meines Erachtens ist bereits die aktuelle Basis so reichhaltig ausgestattet, dass sich selbst ein "nackter" X3 keineswegs wie Verzicht anfühlt. Insofern bräuchte es in meinen Augen nur noch das Basis-Assistenzpaket (wg. Querverkehrswarnung) und ggf. das HIFI-Soundsystem um glücklich zu sein. Bei aller Ausstattungseuphorie sollte man schließlich auch nie den zu versteuernden geldwerten Vorteil aus dem Blick verlieren. Das eingesparte Geld bei einer geringeren Versteuerung kann man genauso gut in Aktien oder in seine Fonds reinstecken. Viel Spaß beim Bestellen.
Natürlich muss der Vorzug eines Dienstwagens, im Idealfall inkl. privater Nutzung, steuerlich berücksichtigt und bezahlt werden. Aber wir reden hier bei einem 10.000 € BLP-Sprung von gerade einmal 100 € brutto im Monat. Wenn jemand die Wahl zwischen einen Dienstwagen BLP 60.000 € oder 70.000 € hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand wegen 50 € nachdenkt. Ok, die einfache Strecke „Büro-Zuhause“ kommt noch dazu aber die damit verbundenen Mehrkosten fallen deutlich weniger ins Gewicht…
Zitat:
@todieforbmw schrieb am 4. April 2022 um 21:50:43 Uhr:
Natürlich muss der Vorzug eines Dienstwagens, im Idealfall inkl. privater Nutzung, steuerlich berücksichtigt und bezahlt werden. Aber wir reden hier bei einem 10.000 € BLP-Sprung von gerade einmal 100 € brutto im Monat. Wenn jemand die Wahl zwischen einen Dienstwagen BLP 60.000 € oder 70.000 € hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand wegen 50 € nachdenkt. Ok, die einfache Strecke „Büro-Zuhause“ kommt noch dazu aber die damit verbundenen Mehrkosten fallen deutlich weniger ins Gewicht…
Nun ja. Ich stand exakt vor diesem Dilemma. Im konkreten Fall knapp 50 Kilometer einfache Fahrtstrecke bis zur Arbeitsstätte macht geschmeidige 2,5 % Versteuerung auf den Bruttolistenpreis. Da überlegt man schon irgendwann, ob die Galvanikapplikationen oder vermeintlich kostengünstige Schaltpaddel wirklich noch on-Top sein müssen oder doch nicht „totes Kapital“ ist, dass nur sinnlos durch die Gegend gefahren wird. Muss am Ende aber jeder mit sich selber ausmachen, wo die Prioritäten gesetzt werden und wie üppig die finanziellen Spielräume sind. Die hypothetischen „No-Brainer 50 Euro“ entsprechend 600 Euro p.a., um ihr Beispiel plakativ aufzugreifen, kann man genauso gut klug investieren und damit weise vermehren…
Klar bei 50 km Entfernung sind es 2,5% des BLP aber die werden Sie nach Adam Riese leider immer zu zahlen haben, unabhängig vom BLP. Da hilft nur umziehen, Arbeitgeber wechseln oder Dienstwagen abgeben, ist für Sie ja eh nur totes Kapital sinnloses Herumfahren… 😉
Zitat:
@todieforbmw schrieb am 4. April 2022 um 23:26:57 Uhr:
Klar bei 50 km Entfernung sind es 2,5% des BLP aber die werden Sie nach Adam Riese leider immer zu zahlen haben, unabhängig vom BLP. Da hilft nur umziehen, Arbeitgeber wechseln oder Dienstwagen abgeben, ist für Sie ja eh nur totes Kapital sinnloses Herumfahren… 😉
Weltfremde Binsenweisheiten. Ein sinnvoller Hinweis wäre das Führen eines Fahrtenbuches gewesen. 😉 Ich wollte dem Themenstarter mit meinen Kommentaren auch nur mit auf dem Weg geben, dass man selbst mit der Basis schon glücklich sein kann und kein schlechtes Gewissen haben muss.
Oder, sofern man eher selten bis gar nicht ins Büro fährt, statt der Fahrtenbuch Methode die pauschale Besteuerung ändern, durch Wechsel von der 0,03 auf die 0,002 Methode (entspricht einer nachträglichen Tageweise Abrechnung). Dann kann man sich das zu viel bezahlte Geld am Ende des Jahres mit der ESt-Erklärung wieder zurückholen.
Alternativ mit dem Arbeitgeber klären ob man als Außendienstmitarbeiter geführt werden kann.
Das ist einfache Mathematik, Mr. Weltoffen… 😁 😁 😁
Ich habe eine Standheizung, diese hat damals 1.500€ gekostet ("Winterkomfort-Paket"😉
Wenn ich den SA-Preis auf die reale Nutzung umlege, dürfte jedes Einschalten um die 10 Euro gekostet haben, plus Dieselverbrauch.
Mein persönliches Fazit: würde ich nicht mehr bestellen.
Zitat:
@khsleh16 schrieb am 2. April 2022 um 16:30:54 Uhr:
Wenn du Laternenparker bist: Standheizung
So kann man sich natürlich sämtliche SA schlechtrechnen und wird am Ende zu dem Ergebnis kommen, das Auto muss verkauft werden… 😁