Auf der Autobahn zu langsam und in Kurven zu wenig Schräglage
Hallo,
ich habe folgendes Problem: Ich mache derzeit meinen A-Schein und bin gerade bei den Sonderfahrten. Mein Problem ist, dass ich zu langsam auf der Autobahn war (der Druck vom Wind ist so ungewohnt) und ich mich auf Landstraßen nicht so richtig in die Kurve lege. Für mich ist das niederschmetternd und ich zweifle irgendwie. Mit den Kurven ist es schon besser geworden. Allerdings fehlt da mehr Schräglage . Kann mir jemand Tipps geben?
Lieben Gruß
196 Antworten
Zitat:
@jmlif schrieb am 7. November 2021 um 17:33:38 Uhr:
Ja dann geht es ja Aufwärts.
Aufwärts ist anstrengender als abwärts.
Hi,
wenn so ein Vergleich kommt, wie "zu langsam", "besser" oder ähnlich...
dann muß man eigentlich fragen wofür, wozu?
Ich fahre seit 1981 so wie es mir Spaß macht, dazu fahre ich. Nicht um irgendwelchen ominösen Standards zu genügen.
In den ersten Wochen wurde ich auch mal von Autos überholt, aber egal, das war mir in dem Moment wurst, es hat sich schnell geändert. Ganz ohne Verbissenheit 🙂
Zitat:
@FranzR schrieb am 8. November 2021 um 12:44:17 Uhr:
Hi,wenn so ein Vergleich kommt, wie "zu langsam", "besser" oder ähnlich...
dann muß man eigentlich fragen wofür, wozu?
... weil es Stand der Ausbildung/Prüfungsfahrt ist.
War zu Deiner und meiner Zeit nicht so.
Zitat:
@FranzR schrieb am 8. November 2021 um 12:44:17 Uhr:
Hi,wenn so ein Vergleich kommt, wie "zu langsam", "besser" oder ähnlich...
dann muß man eigentlich fragen wofür, wozu?
Darauf sollte es eigentlich auch ankommen, auf den Spaßfaktor. Aber wie schon erwähnt, sowas wird in der Prüfung von dir verlangt.
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Zitat:
@jmlif schrieb am 7. November 2021 um 17:33:38 Uhr:
Ja dann geht es ja Aufwärts.
Genau 🙂
ist verdammt lange her bei mir.....
Mußt du da einen Parcour in einer Mindestzeit durchmessen?
Zitat:
@FranzR schrieb am 8. November 2021 um 12:44:17 Uhr:
Hi,wenn so ein Vergleich kommt, wie "zu langsam", "besser" oder ähnlich...
dann muß man eigentlich fragen wofür, wozu?Ich fahre seit 1981 so wie es mir Spaß macht, dazu fahre ich. Nicht um irgendwelchen ominösen Standards zu genügen.
In den ersten Wochen wurde ich auch mal von Autos überholt, aber egal, das war mir in dem Moment wurst, es hat sich schnell geändert. Ganz ohne Verbissenheit 🙂
Moin heutzutage kann ein ständiges zu langsam Fahren während der Prüfung schon dazu führen das man durchfällt.
Man MUSS die 130 km/h auf der Autobahn fahren , wenn es die Lage zulässt.
Mal 10km/h irgendwo für eine kurze Zeit drunter liegen ist ok , aber es sollte kein Dauerzustand sein ansonsten besteht man die Prüfung nicht.
Und wer Angst vor der Geschwindigkeit an sich auf dem Motorrad hat , sollte es ganz lassen.
Moin!
Zitat:
@Emanuel89 schrieb am 9. November 2021 um 14:41:34 Uhr:
Moin heutzutage kann ein ständiges zu langsam Fahren während der Prüfung schon dazu führen das man durchfällt.
Da will ich doch glatt mal ergänzen, was mir schon seit einigen Tagen beim Lesen dieses Threads durch den Kopf geht: Vielleicht ist es nur eine ungewollte sprachliche Ungenauigkeit die sich hier eingeschlichen hat, aber ich persönlich störe mich an dem "zu" in "zu langsam".
Aus meiner Sicht ist es vollkommen ok, wenn man defensiv, langsam, angemessen und ohne ans persönliche Limit zu kommen fährt. Aber es ein deutlicher Unterschied, ob man "langsam" oder "zu langsam" fährt. Letzteres drückt schon die Unangemessenheit aus. Und damit auch, dass man letztlich eine potenzielle Gefahr für sich oder andere darstellt.
Und damit den Bogen zu dem Beitrag von @Emanuel89: Das ist auch der Grund, warum die Fahrprüfungen das Fahren bei zu(!) langsamer Geschwindigkeit mit dem Nicht-Bestehen der Prüfung quittieren - weil ein "zu(!) langsam" eben Unsicherheit ausdrückt. Man ist nicht in der Lage, unter normalen Umständen angemessen zu fahren.
Aber wie gesagt: Es mag hier "nur" Semantik gehen.
Der Prüfer will sehen, dass man das Fahrzeug beherrscht und nicht vom Fahrzeug beherrscht wird. Dazu gehört das Ausschöpfen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.
Meine erste Maschine war 1980 eine SR 500 von Yamaha. 1979 den Führerschein gemacht, mit 3 Fahrstunden.
Ohne Mopederfahrung, waren 80 auf der Landstrasse ganz ok. Und 100 erschienen mir schon ganz schön schnell.
Die "Erfahrung" kam einfach mit der Zeit und den Kilometern.
Cord
War bei mir 1975. Hatte den 3er bestanden, der Prüfer ist ausgestiegen, ich hab mir den Helm aufgesetzt, bin aufs Motorrad gestiegen und sollte einmal um den Block fahren. Also viermal rechts abgebogen und beim Prüfer wieder angekommen. 1er auch bestanden.
jepp, war bei mir auch so 😁
auch 75
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 9. November 2021 um 21:13:02 Uhr:
War bei mir 1975. Hatte den 3er bestanden, der Prüfer ist ausgestiegen, ich hab mir den Helm aufgesetzt, bin aufs Motorrad gestiegen und sollte einmal um den Block fahren. Also viermal rechts abgebogen und beim Prüfer wieder angekommen. 1er auch bestanden.
Ja, so war das damals. Viermal rechts, dann wars 12:00 Uhr und Ende der Fahrprüfungen.
"Unterschreiben nicht vergessen" sagte der Prüfer und ich musste das Prüfungsmotorrad zur Fahrschule zurückfahren.
Cord
Heute muss das einfach mehr kosten, das ist der einzige Grund für die vielen Fahrstunden.
Es geht um cashflow.
Meine Führerscheine haben zusammen keine 800 DM gekostet.
Und sehr vieles war einfach unbeschwert!
Cord