Auf A warten oder A1 was denkt ihr?

Hallo

ich will dieses Jahr meinen Motorradführerschein machen. Nur bin ich mir noch nicht sicher welchen.

Ich bin derzeit 23 Jahre alt und werden im Nov. 24. Ich bin kompletter Neueinsteiger (lediglich mal Roller mit dem Autoführerschein gefahren 😁). Ich habe derzeit nicht das Bedürfnis eine große Maschine zu fahren. Eine kleiner wendige würde mir wohl ausreichen. Nun könnte ich mit 24 ja den Führerschein Klasse A machen. Oder ich mache zuerst den A1 und nur bei Bedarf Klasse A.

Was denk ihr ist sinnvoller? Bzw. wie wäre der preisliche Unterschied. Da ich ja von der A1 auf A nun eine Prüfung machen müsste. Wäre der A1 überhaupt günstiger?
Und wie sieht es mit der Prüfung bzw. dem den Fahrstunden aus wenn ich direkt A mache. Hier müsste ich dann ja direkt mit einer großen Maschine fahren.

Was denkt ihr?

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A2 plus Erweiterung auf A wird nicht so viel teurer sein als nur der A2. Die Erweiterung wird mit Fahrpraxis mit wenigen Fahrstunden zu machen sein. Da 48 PS schon ordentlich Spaß machen können, würde ich schnellstens den A2 machen und den A dann nächstes oder übernächstes Jahr nachschieben.

Oder ganz lassen - nicht jeder braucht mehr Dampf als 48 PS. Hinter diesem "braucht man" steckt meist nur ein alberner Schwanzvergleich ("meine ist schneller"😉 dahinter. Die Mehrheit der Fahrer von Mopeds mit nicht selten über 100 PS wären mit 20 PS auch nicht langsamer unterwegs. Die Leute "brauchen" die Leistung unbedingt, nutzen sie aber nicht... Das ist bei den Autos nicht anders: Da erzählen auch unglaublich viele Leute, daß in der Golfklasse alles unter 140 PS nichts ist und alles, was etwas größer ist mindestens 200 PS braucht. Und dann dürfen Leute wie ich sich ärgern, daß da vor einem genau diese Fahrer an der Ampel nicht in die Gänge kommen. Ach ja: Zur Zeit fahre ich einen Kleinwagen mit 45 (!) PS, weil ich wegen meiner Verletzungen im Augenblick kein Moped fahren darf.

Wer es kann (ich nicht, ich bin allenfalls ein normal guter oder schlechter Fahrer), der fährt mit einem 48 PS Moped auf kurvigen Strecken noch Kreise um die Supersportler mit ihren 100 bis 200 PS.

Wenn Du Dir ein - erstes! - Auto kaufen wolltest, würdest Du doch auch nicht einen Gallardo LP 560-4 Spyder oder einem Ferrari 458 wählen, oder? Ein Auto mit anderthalb Tonnen Leergewicht und deutlich über 300 PS würde schließlich auch reichen... Tja, das wäre dann etwa das Leistungsgewicht eines modernen 48 PS Mopeds!

48 PS sind viel - da gibt es keinen Grund, auf den A zu warten. Melde Dich an, zieh im Akkordtempo die Theorie durch und nimm parallel Deine Fahrstunden, dann hast Du in 2 Monaten den A2 und startest in Deine erste Saison. Viel Spaß!

Gruß Michael

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Ich würde an deiner Stelle noch etwas warten und den A machen. Dann ist alles erledigt, und du brauchst dir keinen Gedanken mehr darüber machen darf ich das Möpp jetzt fahren oder nicht. Es ist hier ja auch das Problem mit der Probefahrt. Ich mag die, aber ich muß noch drosseln.

Ich z.B bin heil Froh, das ich damals (1979) den 1er dazu gemacht habe.

Du hast es richtig gemacht. Der TE hat ja schon 6 bis 8 Jahre nutzlos verstreichen lassen. Da kommt es jetzt auf 6 Monate auch nicht mehr an.

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower


Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Gerade als Anfänger, wenn er sich auch mal vertut beim Überholen, kann das schon hilfreich sein. Ansonsten kenn ich keine 48PS Maschine die ich im höhsten Gang möglichst gemütlich ähnlich wie meine CBF bewegen könnte. Ich müsste entsprechend die 48PS häufiger hochdrehen, als knappe 100. Und dann bin ich in etwa da wo meine GS500 war. Die hab ich nur getreten...

Du darfst aber auch nicht immer alles mit deiner schlabbernden Krücke von damals vergleichen. Es will auch nicht jeder überall im 6. Gang durch die Weltgeschichte zockeln.

Ich war in meiner gedrosselten Zeit mit meiner 750er sehr zu frieden. Drehorgeln musste ich nicht, die 34 PS lagen knapp über 6000 u/min. Es hat sogar mit Sozia für angenehme Fahrten und gelegentliche Überholmanöver gereicht, solo war ich auch schneller als die allermeisten Autos, da kaum einer Lust hat sein Auto sinnlos zu treten und Benzin zu vergeuden.

Genauso frage ich mich woher die Ansicht kommt, man könne mit 34 PS bzw. jetzt 48 PS nicht überholen, jeder normale Mensch schafft es doch sogar in nem Auto andere Verkehrsteilnehmer zu überholen, da dürfte ein Moppet überhaupt keine Probleme bereiten.

Genauso hilft Mehrleistung beim überholen nur so lange, wie ich diese eben nicht mit einkalkuliere. Fange ich an beim Überholen die volle Leistung ein zu setzen, stehe ich wieder vor dem Problem, dass "ein bisschen mehr" nicht schaden könnte. Bis sich das ganze wiederholt.

48 PS können also für viele viele Fälle locker ausreichend sein und lange glücklich machen. Das gilt für halbwegs moderne gedrosselte 650er genauso wie die modernen Motorräder, die für den A2 konzipiert sind.

Sag ich ja!

Im November Geburtstag bedeutet, daß er entweder als Anfänger im Winter fahren muß (das machen sogar die wenigsten erfahrenen Fahrer) oder de facto ein volles Jahr länger warten muß!

Wozu? Anfänglich wird er wie jeder Anfänger auch mit 48 PS oder deutlich weniger mehr als genug zu tun haben und die Leistung nicht annähernd ausnutzen können. Außer bei der "Mein Haus, mein Boot, mein Auto..."-Protzerei hat er von mehr Leistung keinen, aber auch gar keinen Vorteil.

Aber er muß ein Jahr länger warten, darf ein Jahr sehnsüchtig jedem Moped nachschauen...

Ich kenne etliche Mopeds mit 48 PS oder weniger, die mich auch nach 30 Jahren Klasse 1 bzw. A noch voll zufrieden stellen, die für 100 % Fahrspaß nicht ein PS zu wenig haben. Man denke nur an diverse 650er Enduros oder andere Einzylinder wie die BMW F 650 oder die Zwillingsschwester Aprilia Pegaso (ich hatte beide) oder eine der vielen Japaner wie z. B. die XTZ 660 Ténéré (hatte ich auch mal). Die haben Bumms und machen Spaß! Da fehlt nicht ein PS und die Klasse A2 reicht.

Ein Anfänger wird sich mit einem 48 PS Moped leichter tun als mit einem mit 78 PS. Der A2 wird also billiger ausfallen. Mit der Erfahrung von einer oder zwei Saisons wird der Aufstieg aber leicht sein. Meine Erwartung ist also, daß der A2 sicher um 200 oder 300 € billiger als der A sein dürfte und für um die 500 € der Aufstieg zu A möglich sien sollte, d. h. der Führerschein A kostet unterm Strich mit dem A2 vorher effektiv vielleicht 200 oder 300 € mehr. Aber diese 200 bis 300 € bedeuten ein ganzes Jahr früher Spaß auf zwei Rädern!

Gruß Michael

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Ich geb dir recht, dass die 48PS durchaus Spaß machen. Ich fahre die gleiche Maschine wie mein Bruder, er noch auf 48 PS, die bin ich schon öfters mal gefahren. Reicht in bestimmt 95% der Fälle aus, selbst beim Überholen bestehen kaum noch Probleme (das war mit 34 PS schon schwieriger).

Warum er sich in der Fahrschule jedoch mit der 48 PS Maschine leichter tun sollte, seh ich nicht. In den Fahrschulen ist das ja häufig sogar das gleiche Modell, nur halt einmal gedrosselt. Für das, was du in der Fahrschule machst, also größtenteils Stadtfahrten und Grundfahraufgaben, sollte das keinen Unterschied machen.

Kostenmäßig kommen auf Ihn zusätzlich zu: Entdrosseln (+ggf. Drosseln) und zusätzliche Fahrstunden + erneute Prüfung für A.

Wenn die Maschine gedrosselt und anschließend entdrosselt werden soll, sind das schnell ein paar hundert Euro. Da würde ich, nachdem der TE inzwischen eh schon eine ganze Weile gewartet hat, noch etwas Zeit vergehen lassen.

Oder wenn Ihn halt wirklich der Hafer sticht, sich über die Kosten im klaren sein, und direkt im Schnellkurs den A2 machen, damit er spätestens Ende März fahren kann (sowas geht durchaus, habe in den Semesterferien den Schein in 9 Tagen gemacht, zusätzlich halt 14 Tage für Expressanmeldung).

Jemand der wirklich Begeisterung am Motorradfahren hat, wird wohl kaum beim A2 bleiben, sondern zumindest mal die großen Ausprobieren wollen. Was natürlich nicht heißt, dass es später keine Maschine mit viel Drehmoment und verhältnismäßig wenig Leistung wird

Zitat:

Original geschrieben von blackhawk3k


Jemand der wirklich Begeisterung am Motorradfahren hat, wird wohl kaum beim A2 bleiben, sondern zumindest mal die großen Ausprobieren wollen. Was natürlich nicht heißt, dass es später keine Maschine mit viel Drehmoment und verhältnismäßig wenig Leistung wird

Ich stimme dir weitgehend zu und denke mal du hast hier unglücklich formuliert. Denn Begeisterung am Motorradfahren steht sicherlich nicht allgemeingültig mit viel Leistung im Zusammenhang.

Wenn es ihn dann wirklich nach großen Maschinen juckt, hält ihn doch nichts davon ab den A nach zu schieben.

Mit etwas Fahrpraxis macht er sone Fahrprüfung doch im Schlaf.

Ich muss sagen, ich könnte nicht noch einen kompletten Sommer lang warten. So Motorradbegeistert bin ich.

Er hat aber auch zugegeben, dass er neben keinerlei Vorkenntnisse auch beim Auto schon länger gebraucht hat.

ich habe in der Fahrschule auch kaum an der cbf600 gedreht, darum lieber gleich eine längere Ausbildung auf den offenen Schein, als nachher nochmal eine anderes Motorrad kennenlernen und eine weitere Prüfung.

Zitat:

Original geschrieben von blackhawk3k


Warum er sich in der Fahrschule jedoch mit der 48 PS Maschine leichter tun sollte, seh ich nicht.

Ein Anfänger hat es mit 20 bis 35 kW ganz klar leichter als mit der doppelten bis dreifachen Leistung.

Bei den Fahrschulen hier in der Region ist es beim Direkteinstieg außerdem üblich, erst einmal mit den kleineren Mopeds zu beginnen. Direkteinstieg A bedeutet dann erst einmal zwei Stunden 125er, danach eine Weile das A2-Moped und erst dann das große Moped für Klasse A. Da kommen etliche zusätzliche Fahrstunden zusammen.

Zitat:

Original geschrieben von blackhawk3k


Kostenmäßig kommen auf Ihn zusätzlich zu: Entdrosseln (+ggf. Drosseln) und zusätzliche Fahrstunden + erneute Prüfung für A.

Wenn die Maschine gedrosselt und anschließend entdrosselt werden soll, sind das schnell ein paar hundert Euro. Da würde ich, nachdem der TE inzwischen eh schon eine ganze Weile gewartet hat, noch etwas Zeit vergehen lassen.

Wenn Dir Dein Auto mit Stufenheck nicht mehr gefällt, lässt Du doch auch nicht das Heck absägen und ein Kombiheck dranschweißen. Natürlich gibt es Leute, die so an einem Moped hängen, daß sie es entdrosseln, aber in der Praxis ist es viel häufiger so, daß man das Moped ganz wechselt, wenn einem das alte nicht mehr reicht. Der TE oder jeder andere A2-Anfänger muß also kein Geld für das Drosseln oder Entdrosseln einplanen, er sollte eher einplanen, sich nach den beiden ersten oder hier evtl. nur einer Saison ein anderes Moped zu kaufen. Was bei einem gebrauchten Moped auch keinen Verlust bedeutet. Da ist der Wertverlust jedes Neufahrzeugs höher.

Zitat:

Original geschrieben von blackhawk3k


Oder wenn Ihn halt wirklich der Hafer sticht, sich über die Kosten im klaren sein, und direkt im Schnellkurs den A2 machen, damit er spätestens Ende März fahren kann (sowas geht durchaus, habe in den Semesterferien den Schein in 9 Tagen gemacht, zusätzlich halt 14 Tage für Expressanmeldung).

Ein Führerschein ist ganz normal in 6 bis 10 Wochen zu machen und das würde ich ihm auch empfehlen. Als Inhaber des Autoführerscheins kann er Theorie und Praxis parallel machen und da ist das zeitlich gar kein Problem.

Zitat:

Original geschrieben von blackhawk3k


Jemand der wirklich Begeisterung am Motorradfahren hat, wird wohl kaum beim A2 bleiben, sondern zumindest mal die großen Ausprobieren wollen. Was natürlich nicht heißt, dass es später keine Maschine mit viel Drehmoment und verhältnismäßig wenig Leistung wird

Nur für eine Probefahrt einen neuen Führerschein? Das wäre nun wirklich albern. Ich denke, daß man durchaus länger als nur ein paar Monate genug Spaß mit 35 kW haben kann. Man kann annehmen, daß nicht wenige A2-Inhaber damit sogar auf Dauer auskommen und absolut glücklich sein werden. Weil der Fahrspaß eben NICHT Proportional zu den Pferdestärken ist, sondern sehr vom Charakter des Mopeds abhängt.

Ich bleibe dabei: Die Mehrkosten durch A2 und A statt nur A sind überschaubar, der Mehrnutzen ist groß (ein Jahr früher aufs Moped!), zusätzlich ist der Weg zum guten Fahrer leichter, weil der peu à peu Aufstieg leichter ist und besser schult. A Direkt mag es erleichtern, auf dicke Hose zu machen, aber einen echten Vorteil kann ich da nicht erkennen. Und falls das Moped doch nicht nur zum Spaß, sondern als Egokrücke benötigt werden sollte: Auf die Fahrer der typischen 600er oder 650er Enduros mit 31 bis 35 kW schaut kein Mensch herab...

Gruß Michael

Zitat:

Original geschrieben von Donjon90


Ok wenn es an sich fast das selbe ist dann mach es überhaupt keinen Sinn erst A2 zu machen. Dann darf ich nun bis zum Herbst Geld zusammensparen. So mit 2 Riesen für den Schein werde ich wohl rechnen dürfen oder?

Der Unterschied zwischen A2 und A Direkt mag nicht extrem sein, aber zwischen A2 plus A statt A Direkt ist der Unterschied auch gering und da sich das auf unterschiedliche Jahre verteilt ist das sogar noch leichter zu bezahlen. A Direkt bedeutet also keinen echten finanziellen Vorteil. Als routinierter A2-Inhaber machst Du später so zwei bis sieben Fahrstunden auf der großen und gehst zur Prüfung. A ist mit Fahrpraxis mit einem kleineren Moped kein Problem mehr und es sind weder Theorie, noch Mindeststunden erforderlich.

Und dann die 2.000 €... Holla, was hast Du vor? Als Anfänger solltest Du hier in der Gegend 1.000 bis 1.500 € rechnen, aber mehr auch nicht(*). Merke: A1, A2 und A sind nahezu gleich teuer, wenn man nach den Prüfungsgebühren und Pflichtstunden geht. Der Preisunterschied zwischen dem meist nur dreistellig teuren A1 und den teureren größeren Führerscheinen rührt in der Praxis daher, daß es einem Anfänger schwerer fällt, das größere und schwerere Fahrzeug zu beherrschen. Sprich der Anfänger braucht mehr Fahrstunden. Und genau das spricht gegen den A Direkt - der A2 wird billiger als der A Direkt (siehe oben). Wenn Du beim ersten Führerschein mangels Erfahrung noch sehr unsicher bist, kannst Du durchaus beim A2 statt A Direkt mehr sparen, als später der A Aufstieg kosten wird!

Mein Rat an Dich: Mach sofort den A2 und kauf Dir für diese Saison ein altes Schätzchen mit 20 bis 35 kW. Da kommst Du für den Führerschein plus Ausrüstung und Moped mit 2.000 € hin. Evtl. kannst Du die ja ohne großes Sparen irgendwo loseisen... So hast Du schnell Deinen Spaß, lernst das Fahren auch in der Praxis gut und verschwendest kein Geld, weil die Klasse der 20-jährigen Mopeds preisstabil ist: Ein Moped, das jetzt 500 € kostet, ist auch im nächsten Frühjahr 500 € wert, wenn es in ähnlichem Zustand ist. Aber das 500 € Moped kann man auch mal umschmeißen, ohne daß das ein Vermögen kostet. Das schont Dein nächstes Moped, das wahrscheinlich deutlich teurer sein wird...

Gruß Michael

(*) Es gibt da natürlich regionale Unterschiede, aber das Kölner Umland gilt nicht unbedingt als Schnäppchenregion, eher im Gegenteil.

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg



Da kommst Du für den Führerschein plus Ausrüstung und Moped mit 2.000 € hin.

... und Flug zum Mond.

Das ist durchaus realistisch: Wer konsequent Angebots- oder Auslaufartikel nimmt, der kann sich bei Tante Louise & Co. für rund 200 bis 300 € eine ausreichende Erstausstattung kaufen. Dazu ein Moped für 400 bis 600 € und den Führerschein für 1.000 bis 1.300 €. Einmal vorher mit einem Kumpel das Anfahren und ein paar der Grundübungen geübt, dann klappt das schon. Macht summa summarum 1.600 bis 2.200 €.

Und in der 500 € Klasse gibt es nicht wenige robuste und zuverlässige Mopeds, die zu diesem Preis kein Risiko darstellen. Die alten 400er oder 440er Zweizylinder von Honda, Yamaha, Suzuki oder Kawasaki bekommt man für das Geld oft sogar mit recht neuer oder ganz neuer HU; wer sich ein wenig umschaut, findet mit Glück auch eine ältere große Enduro mit 600 ccm oder mehr in der Preisklasse. Obwohl man da besser einen oder zwei Hunderter mehr ausgeben sollte. Aber auch das läge durchaus noch im Preisrahmen von 2.000 € komplett.

Gruß Michael

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg


Das ist durchaus realistisch: Wer konsequent Angebots- oder Auslaufartikel nimmt, der kann sich bei Tante Louise & Co. für rund 200 bis 300 € eine ausreichende Erstausstattung kaufen.

angebots oder auslaufartikel sind nichtmal von nöten...

...mit den 'hausmarken' ist man mit 150-180€ für (textil)jacke/hose und handschuhe dabei und helme unter 150€ gibts auch wie sand am meer!

Bei 500€ kann er auch mit hoher Wahrscheinlichkeit ne krücke erwischen. Vorn mal ne neue bremsscheibe, 200€ weg. Gabelsimmeringe, und wieder in die Werkstatt. Ob das der beste einstieg ist? Zudem merkt man den einsteigerkisten auch an, warum sie so billig sind.

Der Unterschied bei Fahrschulen in Berlin zwischen A2 und A liegt praktisch bei 0-50€ und die Motorräder sind auch gleich. Es macht überhaupt keinen Sinn noch einen A2 zu machen. Der einzige Grund wäre du möchtest dieses Jahr noch fahren, ansonsten gibt es keinen. Bis Oktober kannst du dir mit dem A in Ruhe zeit lassen und nächste Saison mit einer Maschine deiner Wahl starten.

@cng-lpg Ich verstehe nicht was zum Beispiel an einer Gladius mit 48PS einfacher sein soll als bei einer mit 72 😕 Er wird auch nicht billiger, da ja nochmal Prüfung für den A hinzu kommt, die Rechnung möchte ich sehen, bei dem der A2 und dann A günstiger ist, als gleich A😁

Wow ihr machts einem echt nicht leicht. 😁

Als Maschine gefallen mir kleine Sportler am besten. Ich will auch nicht mir 250 Sachen eine Autobahn entlang brettern. Ich denke der A2 wird für den Anfang ausreichen und wenn es wirklich nur Aufpreis von 200 Euro auf den A später wären, wäre mir das auch egal.

Ich mich auch mal umgesehen es gibt echt schicke und scheinbar auch flotte Maschinen mit 35kW. Mich spricht ja die Kawasaki Ninja 300 an.

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