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Audi E-tron 55 oder EQC
Hallo Leute,
Fahre im Moment noch einen Passat. Da wir jetzt aber zuhause laden können, würde ich gern auf BEV umsteigen. Jetzt bin ich genau bei den o.g. Fahrzeugen hängengeblieben. Beides tolle Fahrzeuge, jedoch stört mich beim EQC die wirklich Miese Ladekurve und beim E-tron wird in allen Tests immer wieder das behäbigere und BEV-untypische Beschleunigen (also das nicht-in-den-Sitz-drücken) beschrieben. Leider konnte ich beide Fahrzeuge noch nicht Probefahren.
Ist jemand von euch beide schon gefahren und kann mir sagen, ob der Audi im Vergleich zum EQC wirklich so „lahm“ ist? Zusagen ist dabei noch, dass mein Passat der BiTDI ist daher wirklich spritzig im Ansprechverhalten, auch 0-100 in 6 Sekunden macht er. Würde mich dahingegen nicht unbedingt verschlechtern wollen. Klar ruft man die Leistung beim BEV optimaleweise nicht ständig ab, aber bisschen Spaß soll es ja auch machen.
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94 Antworten
@XtremeMarmot vielleicht schaust Du Dir bei Deinem Einsatzprofil auch mal den S an.
In Sachen Spitzigkeit, aber auch durch die beiden einzeln mit je eigenem Motor angetriebenen Hinterräder und dem stärkeren Frontmotor dreht es den S mit seinem nach Wahl auch strafferen Fahrzeug schön in engere Kurven ---> "Torque Vectoring".
Er wird dadurch keineswegs zum Cart, kann aber sein Gewicht gut kaschieren und spielt auch in Sachen Agilität durchaus in einer ganzen Liga leichterer Fahrzeuge mit.
Einfach mal zur Probe fahren. Falls der Händler vor Ort keinen bieten kann, gibt es ja vielleicht über das Forum privat mal die Möglichkeit zum Austausch.
Ich bin mit meinem ziemlich in der Mitte von D in Göttingen unweit der A7
Da stellt sich mir schon die Frage ob bei dem Fahrverhalten ein so großes SUV das richtige Fahrzeug ist. Gerade in der Stadt sind EQC und e-tron, Passat oder A6 einfach viel zu unhandlich und zu groß um entspannt im Getümmel unterwegs zu sein.
Ich bin vor meiner Bestellung des e-tron beide Modelle probegefahren. Ich hatte sowohl den EQC als auch den e-tron für ein Wochenende zum Testen. Die deutlich bessere Beschleunigung war damals auf der positiven Seite des EQC genauso wie das MBUX. Was für uns gegen den EQC sprach war der deutlich kleinere Innenraum und Kofferraum im Vergleich zum e-tron. Einer meiner Söhne hat sich sofort über das eng abfallende Dach beschwert, weswegen er mit leicht geneigtem Kopf auf der Rückbank sitzen musste.
Aber auch der e-tron ist gemessen an seinen Außenmaßen im Innenraum eher eng. Der Kofferraum ist für ein Fahrzeug mit knapp 5 Metern Länge eher mittelmäßig und kann nicht mit deinem aktuellen Passat mithalten. Für uns ist es der kleinste Kofferraum, den wir seit Jahren haben, und manchmal ist das hinderlich.
Die Ladeleistung beim e-tron ist über jeden Zweifel erhaben, spielt aber nur eine Rolle, wenn du regelmäßig an HPC unterwegs lädst. Wenn du vornehmlich zu Hause oder an AC-Säulen mit 11KW lädst, dann hast leider nichts von der besseren Ladeleistung.
Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, welche Attribute an einem Fahrzeug dir wichtig sind und ich welcher Priorität. Dann kannst du dir jeweiligen Leistungen der beiden Alternativen eintragen und bewerten, was für dich das beste Angebot ist.
Für mich stellte der e-tron 2020 das beste Paket im Vergleich zu den damaligen Konkurrenten (EQC, Model X, Jaguar iPace) dar. Außerdem spielen natürlich auch immer die finanziellen Rahmenparameter (Leasingrate bzw. Kaufpreis) eine Rolle.
Ich denke, bei der Wahl würde ich immer noch den e-tron wählen.
Zitat:
@RGBLicht schrieb am 8. März 2023 um 09:38:01 Uhr:
Da stellt sich mir schon die Frage ob bei dem Fahrverhalten ein so großes SUV das richtige Fahrzeug ist. Gerade in der Stadt sind EQC und e-tron, Passat oder A6 einfach viel zu unhandlich und zu groß um entspannt im Getümmel unterwegs zu sein.
Verkaufe zufälligerweise meinen i3s gegebenenfalls ab Herbst. Interesse?
Spaß beiseite, mit Familie (bei uns Hund + 2 Kids) gibt es ja leider kaum andere Möglichkeiten als in der Klasse auf einen SUV zu gehen. BMW i5 und Audi A6 etron Kombi/Avant kommen ja leider erst (irgendwann) nächstes Jahr.
Und offen gesprochen empfand ich da kein großen Unterschied zwischen nem 5er BMW(was ich mal mit nem Passat vergleichen würde) und dem etron. Selbst die Sitzposition ist im Etron ja noch recht niedrig, verglichen mit anderen SUVs..
Zitat:
@kappa9 schrieb am 8. März 2023 um 09:36:33 Uhr:
@XtremeMarmot vielleicht schaust Du Dir bei Deinem Einsatzprofil auch mal den S an.
In Sachen Spitzigkeit, aber auch durch die beiden einzeln mit je eigenem Motor angetriebenen Hinterräder und dem stärkeren Frontmotor dreht es den S mit seinem nach Wahl auch strafferen Fahrzeug schön in engere Kurven ---> "Torque Vectoring".
Dafür kostet der S dann die dreifache Leasingrate im Vergleich zum EQC. Der Punkt ist hier noch nicht aufgegriffen worden, aber wie vorher erwähnt wird der EQC geradezu verramscht/abverkauft.
Ich sag mal das Beispiel aus der Familie: Geschäftskundenleasing (alles Nettopreise), 400 EUR/monatlich, 10k EUR Eigenanteil, 10tkm/a, 3 Jahre Laufzeit.
Grundsätzlich muss man sich auch im Klaren sein, ob man einen Mercedes will. Genauso wie Audi ist das eine gute Fahrzeugmarke, die aber einiges anders macht, besonders was Bedienphilosophie, minimale dokumentierte Ausstattung und Bevormundung des Fahrers angeht. Ich kenne das Audi- und das Mercedes-Lager und kann nur empfehlen, länger als 20 Minuten mit dem jeweiligen Auto zu fahren, um zu sehen, ob man nicht die falsche Wahl getroffen hat.
Noch nicht erwähnt: Das MBUX ist wesentlich besser und schneller und zuverlässiger als was Audi momentan sich traut, einzubauen.
Zum App- und Fernsteuerthema: Mercedes Me funktioniert auch nicht gescheit, da käme man vom Regen in die Traufe.
Also für das geschilderte Fahrprofil des TE würde, bis auf die zwei bis drei Langstrecken, ein Auto der Größe ID.3 oder vergleichbar ausreichen und in der Stadt und im Umland meist mehr Laune machen.
Für die Urlaubsfahrten könnte man sich dann einen Verbrenner holen um hier von der Ladetrauer in Urlaubszeiten verschont zu bleiben.
Am Ende würde man damit auch noch günstiger fahren und womöglich Ressourcen sparen.
Kann man ja überdenken.
Nicht jeder fährt mit Großfamilie und Getier durch die Gegend und zieht dabei einen Hänger.
Das sind ja Stärken vom e-tron, dass er das ermöglicht.
Zitat:
@XtremeMarmot schrieb am 7. März 2023 um 23:59:44 Uhr:
Habe einen großen Hund, da muss es ein Kombi oder SUV sein.
Wir haben ebenfalls einen großen Hund, Rhodesian Ridgeback. Mein dringender Tipp: Den Etron mit Hund zur Probe fahren, bzw. den Kofferraum mit Hund ausprobieren. Die Ladekante ist SEHR hoch für den Hundeeinstieg. Unser macht das zwar problemlos aus dem Stand, aber das Herausspringen ist ja bekanntlich nicht so prickelnd für die Gelenke usw. Eine Rampe findet unser Hund total doof und die muss ja auch noch extra im Auto verstaut werden – alles nicht optimal. Zur hohen Ladekante kommt noch ein recht tiefes Dach hinzu, sodass die Kofferraumöffnung nicht besonders hoch ist.
Wenn Du für den Hund eine Box verwenden willst, wird es noch deutlich enger. Wir haben keine passende Box gefunden, in der unser Hund vernünftig mitfahren könnte, daher hat er jetzt den gesamten Kofferraum für sich (mit Trenngitter nach vorne usw.).
Wir konnten damals vor Bestellung leider nicht mit dem Hund eine Probefahrt machen und haben daher blind bestellt – würde ich nie wieder so machen.
Wir haben noch einen 5er Touring als Zweitwagen (G31), da lässt sich der Kofferraum mit einem großen Hund irgendwie praktischer nutzen. Dennoch fährt unser Hund – und wir auch – lieber mit dem Etron, da leiser und komfortabler ;-) Nach Ablauf der Leasingzeit wird es aber (der Hunde-Gesundheit zuliebe) wohl ein anderes Modell.
Gruß,
Dennis.
Zitat:
@RGBLicht schrieb am 8. März 2023 um 09:50:31 Uhr:
Also für das geschilderte Fahrprofil des TE würde, bis auf die zwei bis drei Langstrecken, ein Auto der Größe ID.3 oder vergleichbar ausreichen und in der Stadt und im Umland meist mehr Laune machen.
Für die Urlaubsfahrten könnte man sich dann einen Verbrenner holen um hier von der Ladetrauer in Urlaubszeiten verschont zu bleiben.
Am Ende würde man damit auch noch günstiger fahren und womöglich Ressourcen sparen.
Kann man ja überdenken.
Nicht jeder fährt mit Großfamilie und Getier durch die Gegend und zieht dabei einen Hänger.
Das sind ja Stärken vom e-tron, dass er das ermöglicht.
Der TE schreibt, dass er einen großen Hund und zwei Kinder hat. Ich weiß nicht, ob das für als "Großfamilie und Getier" zählt, aber das setzt einen gewissen Kofferraum und entsprechende Innengröße voraus. Und gerade der Innenraum für mehr als vier Personen ist gerade KEINE Stärke des e-tron.
Wenn man ein BEV haben will, das Laune macht, dann sollte man sich den GT oder den iPace holen. Da macht fahren Spaß. Aber am Ende spielt halt auch das liebe Geld eine Rolle, und wenn die Raten für den EQC so günstig sind, wäre das ein Argument.
habe ich überlesen.
Ich bin öfter mit 5 Personen im e-tron unterwegs, alles Erwachsene, kam bisher noch keine Kritik. Von 160 bis 190cm alles vertreten.
Aber keine Kindersitze, das ist in vielen Autos für eine gewisse Zeit ein Thema, da wäre dann ein ID Buzz besser.
Ich bin Ende 2020 erst den EQC probegefahren. Eindruck: Sehr spritzig. Komfortabel. Und sehr wertig verarbeiteter Innenraum. Aber nicht besonders groß.
Darum hatte ich dann eine Probefahrt mit dem etron 55 vereinbart. Eindruck: Spritzig, aber im Vergleich weniger heftig. Dafür überall spürbar größer. Auch komfortabel, aber die Luftfederung war auf der Probefahrt kein nennenswerter Vorteil gegenüber dem EQC. Die immer und von allen gelobte Wertigkeit eines Audis konnte ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen. Der Vorführer hatte aber auch normale Sitze und keine belederten Türen und obere Armaturentafel.
Ich hätte mich schwer entscheiden können, wenn da nicht noch der S auf den Markt gekommen wäre. Also noch eine Probefahrt und dann war klar, der muss es sein.
Mein bester Freund hat zeitlich aber den EQC bestellt, von daher kann ich einige Vergleiche ziehen, da wir seither öfter mal gegenseitig mitfahren und Daten abgleichen.
Der EQC ist nicht so heftig im Antritt wie der S. Hat sich nach der langen Zeit bestätigt, ist aber auch kein Wunder. Trotzdem erstaunlich, wie flott der EQC ist. Der 55er wird da - so ja auch das Gefühl meiner Probefahrt - trotz gleicher nominalen Leistung nicht mithalten können.
Leise sind sie beide. Der etron rollt super ab und gleitet auf der AB dahin, sobald aber Rillen oder Gullis kommen, klappert es schon heftig im Fahrwerk. Ggf. liegt es auch daran, dass alles andere so leise ist, kein Motor, Akustikglas habe ich auch, aber dieses rumpeln bei Unebenheiten ist für mich schon zu viel. Mein XC90 mit Luftfahrwerk war gefühlt souveräner. Kann aber sein, dass der S hier härter abgestimmt ist als die anderen etron, keine Ahnung. Habe auch 22 Zoll Sommer- und 21 Zoll Winterräder. Der Volvo hatte aber auch 21 Zoll als Winter- und Sommerrad und war wie gesagt souveräner. Noch eleganter habe ich den Touareg im Sinn (hatte auch Luftfederung, aber nur 20 Zoll), was aber lange her ist täuschen kann.
Der EQC verbraucht deutlich weniger als mein S. Ich habe über 19.000 km einen Schnitt von 30,3. Mejn Freund km EQC von 26. Wir fahren schon sehr ähnliche Profile. Aber beim S werden eben auch 3 Motoren angetrieben. Der 55er wird wohl auf dem Niveau vom EQC sein. Durch den etwas größeren Akku hat der 55er hier also einen Vorteil. Mein S holt durch den größeren Akku zwar etwas auf zum EQC, egalisiert den Mehrverbrauch aber nicht.
Der EQC lädt maximal 110kw wenn ich mich nicht total irre so früh am Tag. Und nicht die oben mehrfach genannten 120kw. Und die 110kw lädt er auch nicht so schnell und nicht so lange. Die Differenz beim Laden ist also ganz überwiegend mehr als 40kw. Ist aber nur interessant bei Strecken ab 400 km oder mehr. Denn 300 km schaffen EQC, 55er und S zumindest im Sommer einigermaßen sicher. Für mal eben 100 km nachladen ist der Unterschied bei den Wagen auch egal. Aber auf einer 700 km Strecke werden die Ladepausen mit dem EQC dann schon spürbar länger.
Die angebliche Wertigkeit von Audi finde ich nach wie vor (von den Medien angestachelt?) übertrieben positiv dargestellt. Alles ist sauber verarbeitet, keine Frage. Aber ob das wirklich nennenswert ist? Habe von Fahrersitz schon so ein paar Stellen, die ich so eigentlich nicht sehen oder anfühlen mag, da flächig Kunststoff oder gar hartes Plastik, empfindlich polierte/lackige Flächen oder knarzig. Meckern auf hohem Niveau, keine Frage, aber Touareg Baujahr 2015 und XC90 Baujahr 2018 waren da nicht wirklich schlechter. Als „sichtbare“ Wertigkeit nenne ich etwa die Türoberkanten. Die sind beim EQC schön (kunst)beledert und beim etron für in meinem Fall >126.000 € sehen die aus wie beim A1. Design des Innenraums ist Ansicht Geschmacksache. Ich sehe im Ergebnis im Aspekt Innenraum keinen Wagen klar vorne.
In Sachen Schnickschnack hat mal der eine, mal der andere was für sich. Die manuelle AHK beim etron etwa ist schon eine Frechheit. Beim Navi/Infotainment haben auch beide Vor- und beide Nachteile. Auch hier ist’s eher persönliche Vorliebe, die da aufgrund von Kleinigkeiten entscheidet. Öffnen, schließen und klimatisieren mit der Apple Watch geht etwa beim etron, der EQC kann das scheinbar nicht. Ist aber ja kein ernstes Kriterium für ein Auto. Dafür waren die Ladetarife der Mercedes Karte zuletzt immer ein paar Cent günstiger als die bei Audi. Unverständlich, aber wohl auch kein richtiger Grund für oder gegen einen Wagen.
Im Ergebnis also viel hier und viel da. Ich würde nach der äußeren Optik entscheiden, was hier besser gefällt und auch nach dem Platzbedarf, der benötigt wird. Mit 2 Kindern und um den Umstieg vom riesigen XC90 nicht zu krass werden zu lassen musste es bei mir der etron werden, den ich auch optisch sportlicher finde.
Zitat:
@RGBLicht schrieb am 8. März 2023 um 10:07:29 Uhr:
habe ich überlesen.
Ich bin öfter mit 5 Personen im e-tron unterwegs, alles Erwachsene, kam bisher noch keine Kritik. Von 160 bis 190cm alles vertreten.
Aber keine Kindersitze, das ist in vielen Autos für eine gewisse Zeit ein Thema, da wäre dann ein ID Buzz besser.
Dann nimmst Masochisten mit oder deine Mitfahrer wissen nicht, was Platz ist. Weder beim Volvo XC90 oder beim Landrover Discovery hatte man auf der Rücksitzbank so wenig Platz wie im e-tron. Und ich kriege Klagen von meinen Kindern und anderen, verwöhnten Mitfahrern, dass ich mir doch wieder "ein vernünftiges Auto" zulegen solle.
Zitat:
@Aramith schrieb am 8. März 2023 um 10:20:38 Uhr:
Zitat:
@RGBLicht schrieb am 8. März 2023 um 10:07:29 Uhr:
habe ich überlesen.
Ich bin öfter mit 5 Personen im e-tron unterwegs, alles Erwachsene, kam bisher noch keine Kritik. Von 160 bis 190cm alles vertreten.
Aber keine Kindersitze, das ist in vielen Autos für eine gewisse Zeit ein Thema, da wäre dann ein ID Buzz besser.
Dann nimmst Masochisten mit oder deine Mitfahrer wissen nicht, was Platz ist. Weder beim Volvo XC90 oder beim Landrover Discovery hatte man auf der Rücksitzbank so wenig Platz wie im e-tron. Und ich kriege Klagen von meinen Kindern und anderen, verwöhnten Mitfahrern, dass ich mir doch wieder "ein vernünftiges Auto" zulegen solle.
Den XC90 und den Discovery kann man was das Raumangebot angeht natürlich auch kaum toppen. Platz und komfortables BEV ist derzeit noch schwierig. EQS SUV ist schon arg teuer. Der EX90 mit der größeren Leistung kann die Lösung aller Probleme werden. Platz vom XC90 und von Leistung, Akku und Ladespeed wie Q8 etron S. Mich juckt es schon in den Fingern …
Vielleicht lebe ich einfach nicht nach der Maxime mehr muss immer besser sein, auch wenn man es könnte. Und wie oft braucht man dieses Mehr.
Bin froh in meinem Umfeld kritisch diskutieren zu können.
Erlebe ja an mir selbst wie einfach es ist immer mehr zu nehmen anstatt Verzicht zu üben. Will nur ab und an auch mal die Frage stellen, was ist wirklich notwendig. Erinnere mich noch an die Zeiten, da waren wir mit einem Fiat 500 oder VW Käfer zu viert im Urlaub und es war trotzdem schön aber ohne Hund natürlich.
Ich bin auch jahrelang mit einem Polo mit 55 PS und ohne Klimaanlage zum Gardasee gefahren. Aber wenn es finanziell möglich ist und man den Platz ernsthaft brauchen kann (Kinder, oder Hund, Autourlaube in Ferienwohnung oder Haus und allen Krempel mitnehmen), schadet ein Auto mit Platz, Komfort und Leistung ja nun nicht. Ob man es zum glücklich sein braucht, muss jeder selbst wissen, aber unglücklich macht es meistens ja nun auch nicht.
Zitat:
@quavery schrieb am 8. März 2023 um 10:31:53 Uhr:
Den XC90 und den Discovery kann man was das Raumangebot angeht natürlich auch kaum toppen. Platz und komfortables BEV ist derzeit noch schwierig. EQS SUV ist schon arg teuer. Der EX90 mit der größeren Leistung kann die Lösung aller Probleme werden. Platz vom XC90 und von Leistung, Akku und Ladespeed wie Q8 etron S. Mich juckt es schon in den Fingern …
Willkommen im Club, ich habe dem Jucken schon nachgegeben und fiebere der Lieferung des EX90 im nächsten Jahr entgegen. Aber der EX90 ist gerade mit der Ultra-Ausstattung auch deutlich teurer und sollte daher nicht mit dem EQC verglichen werden.