Audi A6 NCAP Crashtest

Audi A6 C7/4G

Der neue Audi A6 wurde nun auch vom Euro NCAP gecrashtestet und erreicht beim Insassenschutz wie zu erwarten sehr gute Werte. Audi liegt hier auf einer Augenhöhe mit Fahrzeugen der gleichen Klasse. Im Gegensatz dazu fällt er bei der Fußgängersicherheit gnadenlos durch und erreicht weniger Punkte als ein KIA Picanto.

Mehr dazu:
http://de.euroncap.com/de/results/audi/a6/2011/435.aspx

Beste Antwort im Thema

Der neue Audi A6 wurde nun auch vom Euro NCAP gecrashtestet und erreicht beim Insassenschutz wie zu erwarten sehr gute Werte. Audi liegt hier auf einer Augenhöhe mit Fahrzeugen der gleichen Klasse. Im Gegensatz dazu fällt er bei der Fußgängersicherheit gnadenlos durch und erreicht weniger Punkte als ein KIA Picanto.

Mehr dazu:
http://de.euroncap.com/de/results/audi/a6/2011/435.aspx

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Vielen Dank!

Da hat BMW leider die Nase ein klein wenig weiter vorne...:

http://de.euroncap.com/de/results/bmw/5_series/2010/401.aspx

Und das, obwohl der 5er einige Monate vor dem 4G raus kam.

Das hier:

http://de.euroncap.com/de/rewards/bmw_assist_advanced_ecall.aspx

zeigt auch, daß BMW sich scheinbar mehr Gedanken um mehr Sicherheit macht. Gibt es das auch beim 4G?

Und: Warum Audi nicht einen Speed Limiter für 1,50 EUR Kosten in Serie integriert, um dort noch einen Punkt zu bekommen, erschließt sich mir nicht... Es gibt doch schon eine Einstellmöglichkeit für Geschwindigkeitswarnung ... es wäre ein Fingerschnippen, und man hätte dort auch noch eine Einstellmöglichkeit, ob das Fahrzeug über diesen Wert hinweg Gasbefehle ignorieren sollte (mit Übersteuerung durch Kickdown)...

6502

Das liegt an der aktiven Motorhaube die der BMW hat. Nichts desto trotz hat Audi auch alles richtig gemacht ! 🙂

Zitat:

Original geschrieben von 6502



Das hier:

http://de.euroncap.com/de/rewards/bmw_assist_advanced_ecall.aspx

zeigt auch, daß BMW sich scheinbar mehr Gedanken um mehr Sicherheit macht. Gibt es das auch beim 4G?

Und: Warum Audi nicht einen Speed Limiter für 1,50 EUR Kosten in Serie integriert, um dort noch einen Punkt zu bekommen, erschließt sich mir nicht... Es gibt doch schon eine Einstellmöglichkeit für Geschwindigkeitswarnung ... es wäre ein Fingerschnippen, und man hätte dort auch noch eine Einstellmöglichkeit, ob das Fahrzeug über diesen Wert hinweg Gasbefehle ignorieren sollte (mit Übersteuerung durch Kickdown)...

6502

Also die Funktion "automatischer Notruf" habe ich in den Einstellungen gefunden.

Das Speed Limiter wäre ne Wucht, gerade in Verbindung mit der Tempolimitanzeige.
Ich denke sowas "darf" es nicht geben, gibt bestimmt ne EU Richtlinie oder so.

Adaptive Cruise Control, Tempolimitanzeige, Lane Assist und Speed Limiter = Autopilot :-)

MfG

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Zitat:

Original geschrieben von sasch85


Nichts desto trotz hat Audi auch alles richtig gemacht ! 🙂

Das wäre ein bedauerliches Fazit des Tests. Sie haben es nicht und gibt Potenziale es besser zu machen!

Zitat:

Original geschrieben von Weeper



Das Speed Limiter wäre ne Wucht, gerade in Verbindung mit der Tempolimitanzeige.
Ich denke sowas "darf" es nicht geben, gibt bestimmt ne EU Richtlinie oder so.

Adaptive Cruise Control, Tempolimitanzeige, Lane Assist und Speed Limiter = Autopilot :-)

Komisch, als ein MB-Fan hier mal nach dem Speed Limiter fragte, wurde auf ihn eingedroschen, wie unnütz das Dingen denn wäre und und und. Jetzt stellen hier viele fest, wie gut es doch sein, und warum Audi das nicht hätte.....

In Sachen Kombination mit Tempolimitanzeige und active Lane Assist etc. sehe ich einfach große haftungstechnische Fragen. Wenn der Wagen zu viel Entscheidungen trägt, haftet Audi eventuell bei einem Unfall. In diesem Zusammenhang: Warum gibt es keine Erkennung von roten Ampeln mit der Tempolimitanzeige?

Gruß

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von StefanLi


In Sachen Kombination mit Tempolimitanzeige und active Lane Assist etc. sehe ich einfach große haftungstechnische Fragen. Wenn der Wagen zu viel Entscheidungen trägt, haftet Audi eventuell bei einem Unfall.

Ich würde folgende Funktionen als machbar & ohne Haftungsprobleme ansehen:

1. Fahrer stellt Limit ein (wie es bereits jetzt zur Geschwindigkeitswarnung geht - zum Beispiel bei Nutzung von Winterreifen) und bei Erreichen dieser Geschwindigkeit nimmt das Auto kein "mehr" an Gas mehr an (optional - ebenfalls einstellbar im MMI)... es wird also nicht schneller als die z.B. eingestellten 190 km/h oder 120 km/h. Ausnahme: Der Fahrer übersteuert durch Kickdown.

Eine Abrieglung bei 250 funktioniert ja genauso. Und eine solche Funktion gibt es ja auch bei MB, wenn ich es rictig in Erinnerung habe. Und das, ohne daß MB deshalb jemals verklagt worden wäre...

Ich fände eine solche Funktion unheimlich hilfreich, wenn ich viel in Ländern mit Tempolimit auf Autobahnen unterwegs wäre ... oder vorwiegend im Stadtverkehr. Dann könnte man auf 130-150 bzw. 60-70 einstellen, hätte noch genug Reserven zum kurzzeitigen Überschreiten der erlaubten VMax z.B. zum Überholen ... und die Gewähr, daß man nie aus Versehen üer die kritische Fahrverbotsmarke kommt (Achtung: die sollte man bei 25 km/h sehen - denn zweimal soviel schneller heißt auch: Bus fahren).

2. Das System beachtet (optional - einstellbar im MMI) zusätzlich noch das erkannte Tempolimit und bremst ab. Nicht abrupt, sondern langsam - wie es auch beim ACC bremst, wenn der Vordermann langsamer wird. Das System beschleunigt aber nicht wieder selber auf das ursprünglich höhere Limit, wenn auf einmal ein höheres Tempolimit gilt!

Als kritisch würde ich eine Funktion ansehen, bei der im Falle 2 das Auto selbständig wieder auf das ursprüngliche Limit beschleunigt: also Limit 120 ... 80er Zone ... Auto bremst auf 80 ab .... Tempolimit-Aufhebungsschild kommt .... Auto beschleunigt wieder bis 120.

Aber auch hier stelle ich nach tieferer Überlegung fest: eigentlich auch machbr & unkritisch - denn das ACC macht doch auch nichts anderes. Das ACC bremst ... und wenn die Radarsensorik "freie Fahrt" anzeigt, beschleunigt das System wieder auf das vom Fahrer eingestellte Limit.

Einzig und allein eine Funktion "Auto beschleunigt selbständig bis zur Vmax des Fahrzeugs im Rahmen der erkannten Tempolimits - ohne dass der Fahrer ein eigenes Limit vorgibt" würde ich als zu gefährlich ansehen.

Zitat:

In diesem Zusammenhang: Warum gibt es keine Erkennung von roten Ampeln mit der Tempolimitanzeige?

Das habe ich mich auch schon gefragt. Evtl. ist ein roter Leuchtpunkt zu klein / unsicher zum Erkennen?

Vielleicht wäre hier die Alternative, in Großstädten Infrarot- / Bluetooth- oder WLAN-Funkmodule an Kreuzungen zu installieren. Die könnten dann den Fahrzeugen melden, in wie viel Sekunden die Ampel in welcher Fahrtrichtung auf Rot umspringt - auch Stop/Start-Systeme könnten davon evtl. profitieren.

Ebenso wäre vorstellbar, daß ein kombiniertes Kamera/Radar-System auch beim Linksabbiegen oder an Kreuzungen unterstützt... ich glaube auch, daß sowas mal kommen wird. Die Zulieferer & Autohersteller müssen doch immer neue Features erfinden & verkaufen können. Ob man z.B. eine Warnung oder einen Eingriff beim Linksabbiegn braucht, muss jeder selber beurteilen - wenn man vorsichtig ist, brauch man es nicht. Aber wen alle vorsichtig wären, bräuchte man auch kein ABS, ESP, keine Knautschzone, kein Gurt und keine Airbags.... Und wenn ICH einen Moment der Unachtsamkeit (Fehler sind leider "menschlich"😉 hätte, in der ich so einen Unfall verursache, wäre ich vielleicht froh, wenn ich so ein System an Bord gehabt hätte - auch wenn ich es in 99,99% der Fälle nie bräuchte. Ist halt wie eine Versicherung: im Normalfall brauch man sie nicht - sie soll eigentlich nur seltene Momente mit hohem Risiko abfedern.

Ahc ja, was auch noch fehlt: eine Erkennung & Markieren von Tieren beim Night Vision. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, daß das Volvo-System auch Elche erkennt...

Zitat:

Original geschrieben von regenlager


Der neue Audi A6 wurde nun auch vom Euro NCAP gecrashtestet und erreicht beim Insassenschutz wie zu erwarten sehr gute Werte. Audi liegt hier auf einer Augenhöhe mit Fahrzeugen der gleichen Klasse. Im Gegensatz dazu fällt er bei der Fußgängersicherheit gnadenlos durch und erreicht weniger Punkte als ein KIA Picanto.

Mehr dazu:
http://de.euroncap.com/de/results/audi/a6/2011/435.aspx

Werden eigentlich erwachsene (bzw. auch Jugendliche ohne Kindersitze) Mitfahrer auf der Rückbank nicht getestet?

Dieses Ergebnis würde mich mal interessieren mit und ohne Seitenairbags auf der Rückbank.

Diese Seitenairbags bieten mittlerweile nur noch A6 und E-Klasse an, nicht der 5er BMW.

Zitat:

Original geschrieben von 6502


1. Fahrer stellt Limit ein (wie es bereits jetzt zur Geschwindigkeitswarnung geht - zum Beispiel bei Nutzung von Winterreifen) und bei Erreichen dieser Geschwindigkeit nimmt das Auto kein "mehr" an Gas mehr an (optional - ebenfalls einstellbar im MMI)... es wird also nicht schneller als die z.B. eingestellten 190 km/h oder 120 km/h. Ausnahme: Der Fahrer übersteuert durch Kickdown.

Ist anscheinend von Audi nicht gewollt (--> ACC solls richten)

Zitat:

2. Das System beachtet (optional - einstellbar im MMI) zusätzlich noch das erkannte Tempolimit und bremst ab. Nicht abrupt, sondern langsam - wie es auch beim ACC bremst, wenn der Vordermann langsamer wird. Das System beschleunigt aber nicht wieder selber auf das ursprünglich höhere Limit, wenn auf einmal ein höheres Tempolimit gilt!

Achtung! Erstens die Tempolimitanzeige erscheint erst beim erreichen des Schildes. Dann müsste das Tempo schon reduziert sein. Und (!!) wie machen wir es mit Fehlerkennungen? Ich bin jetzt eine Woche und fast 2.000 km mit dem System gefahren und hatte eine unerwartet hohe Fehlerquote, in beide Richtungen. Wenn der Fahrer sich darauf verließe, wären starke Verstöße, gar schwere Unfälle vorprogrammiert. Selbst wenn die Haftung durch BAL etc. nicht greift, wäre die Presse B**d: "Audi-System lässt Schulkinder sterben" sicher nicht der Wunsch der Marketingabteilung.

Zitat:

...
Aber auch hier stelle ich nach tieferer Überlegung fest: eigentlich auch machbr & unkritisch - denn das ACC macht doch auch nichts anderes. Das ACC bremst ... und wenn die Radarsensorik "freie Fahrt" anzeigt, beschleunigt das System wieder auf das vom Fahrer eingestellte Limit.

aber das ACC wird von Dir manuell eingeregelt.

Zitat:

Evtl. ist ein roter Leuchtpunkt zu klein / unsicher zum Erkennen?

Kann ich mir nicht vorstellen. Da sie ja auch noch leuchten und besser zu erkennen wären als ein verdrecktes Schild am Straßenrand.

Zitat:

Vielleicht wäre hier die Alternative, in Großstädten Infrarot- / Bluetooth- oder WLAN-Funkmodule an Kreuzungen zu installieren. Die könnten dann den Fahrzeugen melden, in wie viel Sekunden die Ampel in welcher Fahrtrichtung auf Rot umspringt - auch Stop/Start-Systeme könnten davon evtl. profitieren.

Da gibt es doch Entwicklungen zu, die dazu sorgen, dass alle VT und die "Straße" miteinander kommunizieren. Also funkt dir der Wagen vor dir, dass er bremst.

Zitat:

Ahc ja, was auch noch fehlt: eine Erkennung & Markieren von Tieren beim Night Vision. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, daß das Volvo-System auch Elche erkennt...

Ist nur mal angekündigt worden, aber bislang nicht ausgeliefert.

Zitat:

Original geschrieben von StefanLi


Ist anscheinend von Audi nicht gewollt (--> ACC solls richten)

ACC ist aber was ganz anderes von der Intention her: ich will eine konstante Geschwindigkeit halten - das Fahrzeug soll dies tun und soll in Situationen, in denen dies nicht möglich ist, bremsen und später wieder automatisch beschleunigen.

Bei Speed Limiter will ich aber die Geschwindigkeit manuell mit dem Gaspedal bestimmen - aber die Unterstützung, daß ich nicht "aus Versehen" eine bestimmte überschreite.

Gerade im Stadtverkehr ist sowas sinnvoll: ich fahre mal 30, mal 40, mal 50, mal 55. Will aber nicht schneller als 55 oder 60 fahren - auch wenn ich gerade auf einer gut ausgebauten, zwispurigen städtischen Ausfallstraße ohne Wohn-Anwohner bin ...

Zitat:

Achtung! Erstens die Tempolimitanzeige erscheint erst beim erreichen des Schildes. Dann müsste das Tempo schon reduziert sein.

Das System erkennt das Limit aber schon vorher, denn wenn die Anzeige umspringt, sobald das Auto das Schild gerade passiert, sieht die Kamera es ja gar nicht mehr....

Außerdem sind die 5, 10, 20 oder 100 Meter, die es dann braucht, um langsamer zu werden, je nach Straßenart nicht signifikant. Direkt 2 Meter hinter einem Tempolimit stehen meist noch keine Blitzer. Und selbst wenn dies in 1 von 100.000 Radarfallen in DE so wäre, hätte das System in 99.999 Fällen (wo der Blitzer später steht) geholfen.

Und es ist ja auch nicht so, daß regelmäßig alle 100 Meter 50 - 30 -50 - 30 - 50 gewechselt wird - auch wenn man manchmal den Eindruck hat ;-)

Zitat:

Und (!!) wie machen wir es mit Fehlerkennungen? Ich bin jetzt eine Woche und fast 2.000 km mit dem System gefahren und hatte eine unerwartet hohe Fehlerquote, in beide Richtungen. Wenn der Fahrer sich darauf verließe, wären starke Verstöße, gar schwere Unfälle vorprogrammiert. Selbst wenn die Haftung durch BAL etc. nicht greift, wäre die Presse B**d: "Audi-System lässt Schulkinder sterben" sicher nicht der Wunsch der Marketingabteilung.

Bei meinem (von dir kommentierten) Fall 2 spielen Fehlerkennungen keine Rolle für die Sicherheit - habe ich doch schon geschrieben!

Im Fall 2 wird NUR gebremst - nicht automatisch beschleunigt.

Das einzige, was passieren kann:

- das System bremst wegen Fehlerkennungen ab, wo es nicht soll (stört dann halt dne fahrer - Pech)
- das System bremst wegen Fehlerkennungen nicht ab, wo es aber bremsen soll (kein Problem - ist ja der gleiche Zustand, wie wenn es das System gar nicht gäbe: der Fahrer fährt einfach weiter...)

Und solange das System (im Fall 2) nicht selbst beschleuningt werden auch nicht mehr Schulkinder als sonst überfahren. Eher weniger, weil dann vor Schulen auch 30 statt 50 gefahren wird (wenn der Fahrer das System aktiv hat und ansonsten nicht gebremst hätte)

Zitat:

Original geschrieben von StefanLi



Zitat:

...
Aber auch hier stelle ich nach tieferer Überlegung fest: eigentlich auch machbr & unkritisch - denn das ACC macht doch auch nichts anderes. Das ACC bremst ... und wenn die Radarsensorik "freie Fahrt" anzeigt, beschleunigt das System wieder auf das vom Fahrer eingestellte Limit.

aber das ACC wird von Dir manuell eingeregelt.

Nur die Geschwindigkeitsvorwahl. Bremsen und Beschleunigen tut es aber von alleine. Es beschleunigt dann auch, wenn 50 Meter vor mir gerade ein Kind auf die Fahrbahn rennen will...

Es ist doch egal, ob ich ein Limit per ACC auf 60 stelle und das System hält sich daran ... oder ob ich das mit dem Gaspedal mache. In beiden Fällen übersteuert mich das System, wenn es erkennt, daß ich langsamer fahren muss. Und es beschleunigt beim ACC wieder, ohne daß ich es ihm erlauben muss (außer beim längeren Stillstand und sofern ich das ACC nicht durch Bremsen deaktiviert habe)

Zitat:

Original geschrieben von StefanLi



Zitat:

Vielleicht wäre hier die Alternative, in Großstädten Infrarot- / Bluetooth- oder WLAN-Funkmodule an Kreuzungen zu installieren. Die könnten dann den Fahrzeugen melden, in wie viel Sekunden die Ampel in welcher Fahrtrichtung auf Rot umspringt - auch Stop/Start-Systeme könnten davon evtl. profitieren.

Da gibt es doch Entwicklungen zu, die dazu sorgen, dass alle VT und die "Straße" miteinander kommunizieren. Also funkt dir der Wagen vor dir, dass er bremst.

Bringt mir aber nix, wenn ich alleine auf der Fahrspur bin und - Augenblicksversagen - die rote Ampel ignoriere.

Oder den Komfort des Bremsens durch ACC haben will: wenn an der Ampel vor mir einer halt macht, bremst es ja auch für mich - wenn es das bei roter Ampel tun könnte (ich alleine unterwegs), wäre das doch auch der gleiche Komfortgewinn.

6502

Wir sollen nicht über Details spekulieren. Im Großen und Ganzen sehe ich es auch so und als ich den A6 die ersten 100km fuhr, dachte ich mir auch so etwas. Auch das Adaptive Lane Assist ist schon toll und könnte i.V.m. den Navidaten deutlich helfen. Das wird alles kommen. Und eine Kommunikation mit anderen Autos und der Hardware sicher auch irgendwann. Wozu sollen schilder aufgestellt werden, wenn man den Verwaltungsakt einfach auf den Schirm des VT spielen kann? Viel flexibler und es kann kein Moos ansetzen.

Gruß

Stefan
(Was machen dann die Hunde?)

vermutlich kommt es dazu - bis dahin habe ich bspw. all diese Assistenten bewusst nicht bestellt, da sie bei mir die Unaufmerksamkeit beim Fahren eher förden...

Zitat:

Original geschrieben von A4444



Zitat:

Original geschrieben von regenlager


Der neue Audi A6 wurde nun auch vom Euro NCAP gecrashtestet und erreicht beim Insassenschutz wie zu erwarten sehr gute Werte. Audi liegt hier auf einer Augenhöhe mit Fahrzeugen der gleichen Klasse. Im Gegensatz dazu fällt er bei der Fußgängersicherheit gnadenlos durch und erreicht weniger Punkte als ein KIA Picanto.

Mehr dazu:
http://de.euroncap.com/de/results/audi/a6/2011/435.aspx

Werden eigentlich erwachsene (bzw. auch Jugendliche ohne Kindersitze) Mitfahrer auf der Rückbank nicht getestet?
Dieses Ergebnis würde mich mal interessieren mit und ohne Seitenairbags auf der Rückbank.

Diese Seitenairbags bieten mittlerweile nur noch A6 und E-Klasse an, nicht der 5er BMW.

BMW bietet serienmässig Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer. Die optionalen Seitenairbags hinten sind mit den veränderten serienmässigen Kopfairbags, die von vorn nach hinten gehen, entfallen. Ich nehme an das durch Seitenaufprallschutz und die Airbags über die gesamte Seitenfensterfront die Option überflüssig geworden ist.

Zitat:

Original geschrieben von Weeper


...

Das Speed Limiter wäre ne Wucht, gerade in Verbindung mit der Tempolimitanzeige.
Ich denke sowas "darf" es nicht geben, gibt bestimmt ne EU Richtlinie oder so.
...

Bezüglich EU-Richtlinie:

Unsere Firma hatte letztes Jahr einen Leiter der Entwicklungsabteilung von Audi eingeladen, Thema war "... autonomes Fahren ...". Es gibt ein Gesetz aus dem Jahre 1909 (!!) welches die Pkw-Hersteller einschränkt. Dieses Gesetz berücksichtigt noch Pferdekutschen, etc. als Hauptverkehrsmittel...geht aber auch auf die ersten motorisierten Fahrzeuge ein (ich habe Gesetzespassagen gesehen).

Problem der Hersteller, sie können die heutige Technologie teilweise nicht so einsetzen wie sie es gerne würden, z.B. LED-Rückleuchten laufen wohl über eine Sondergenehmigung, etc.

Alle Hersteller versuchen seit ein paar Jahren eine Neufassung dieses Gesetzes zu erwirken, was sich entsprechend in die Länge zieht, somit bleiben einige Funktionswünsche, wie sie hier in den Beiträgen geschrieben wurden, derzeit unerfüllt.

Auch die Anordnung des Fahrersitzes ist dem Gesetz nach vorgeschrieben, es muß einen so genannten 'Gespann-/Fahrzeugfüher' geben. Technisch könnte man, mit den heutigen Möglichkeiten, ein Fahrzeug völlig autonom z.B. auf der Autobahn fahren lassen, im Stadtverkehr würde das derzeit schwierig, das Gesetz aber läst nur autonomes Fahren bis 10km/h zu.

Pkw-Hersteller haben wohl schon erste Versuche unternommen, bezgl. autonome Parkplatzsuche und Einparken, soll so aussehen: zum Supermarkthaupteingang fahren, Aussteigen, Knopf am Zündschlüssel drücken, Pkw sucht sich selbständig den nächstbesten Parkplatz.

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