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Audi A6 3.0 TDI Turbolader zieht Flüssigkeit von Ansaugseite

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 29. Dezember 2018 um 11:09

Leider hören die Sorgen mit meinem A6 3.0 TDI nicht auf. Nachdem der AGR-Kühler getauscht wurde und sich das Problem mit dem Kühlwasserverlust eingestellt hatte, habe ich seit gestern leider wieder Probleme. Es kommen stellenweise, in nicht reproduzierenden Abständen, für eine kurze Zeit "pochende Geräusche" aus dem Luftfilterkasten, die dann wieder verschwinden. Ich habe jetzt mal den Ansaugluftschlauch vor dem Turbolader abgebaut und bei laufendem Motor festgestellt, dass die Turbine aus dem Kurbelgehäuseentlüftungsschlauch eine Flüssigkeit ansaugt. Ich hoffe jetzt mal nicht, dass es sich hierbei um Kühlwasser handelt. Hat jemand eine Idee was das sein könnte.

 

https://www.youtube.com/watch?v=CW8MDLr95pY

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23 Antworten
Themenstarteram 2. Januar 2019 um 12:09

Vielen Dank für Eure Antworten. Gestern hat sich das Motorengeräusch stark verändert. Ich habe daraufhin der Ansaugschlauch vom Turbolader abgeschraubt und gesehen, dass der Ölfleck der sich gesammelt hat, nicht die Farbe hat die es haben sollte (dunkel). Ich habe daraufhin heute einen Ölwechsel gemacht und festgestellt, dass das Öl sehr dünnflüssig und hell ist, nicht wie man es beim Diesel gewohnt ist (dunkel). Ich gehe davon aus, dass es verdünnt war/ist und denke, dass es eine Ölverdünnung durch Diesel (tropfende Injektoren) und nicht durch Kühlwasser gegeben hat. Müsste sich nicht, wenn es sich um Kühlwasser handelt, sich nicht eine Emulsion gebildet haben? Werde das Öl durch die Firma Ölcheck analysieren lassen und schauen was dabei rauskommt. Das Auto bleibt jetzt erst einmal stehen, bevor noch etwas kaputt geht.

Hattest Du den Ölpegel mal geprüft? War er bei max oder darüber? Mit der Ölanalyse ist es dann natürlich für uns hier im Forum besonders interessant. :)

Meiner Meinung nach wirkt warmes und modernes Motoröl (z.B. 0W30, 5W30, 0W40,5W40) stets sehr dünnflüssig. Selbst wenn da ca. 15% Diesel drin sind, ist das eigentlich nicht zu erkennen.

Hatte ja oben bereits geschrieben, dass durch die KGE Dämpfe in den von Dir dargestellten Ansaugbereich (vor Turbo) gelangen, die einerseits tatsächlich dampfförmig bzw. gasförmig sind, wie z.B. flüchtige Bestandteile des Öls selbst oder auch Diesel bzw. Wasserdampf, die dann dort wieder abkühlen und zu einer Flüssigkeit kondensieren.

Und ja, Wasser und Öl bilden eine Emulsion, die ich dort im Bild nicht erkennen kann.

Oder eben auch kleinste Öltröpchen (Öl-Spray), die tatsächlich kaum oder keine Rußbestandeile mit sich führen.

Das Motoröl in der Ölwanne selbst ist enthält feine Rußpartikel, die das Öl allmählich schwärzen.

Also ich würde mir jetzt auch keine Sorgen machen.

Es schadet aber auch nicht, das Öl mal untersuchen zu lassen. Das habe ich vor zwei Jahren auch mal machen lassen. Die Frage ist halt, welche Erkenntnis man daraus hat.

Fährst du auf Flexibel- oder Festintervall? Welche Bj ist deiner? Welches Öl fährst du? Und welche Werte haben die Injektoren? Hier bei MT war, wenn es um zusätzliche Ölabscheider ging, die Rede von etwa 200-300 ml Ertrag Öl auf 10tkm.

Und zu deinem AGR, was heißt abgeklemmt? Ist der Kanal dicht gemacht (wenigstens auf der DK-Seite)? Sonst nützt dir das nicht viel.

Themenstarteram 3. Januar 2019 um 14:22

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 2. Januar 2019 um 17:27:49 Uhr:

Hattest Du den Ölpegel mal geprüft? War er bei max oder darüber? Mit der Ölanalyse ist es dann natürlich für uns hier im Forum besonders interessant. :)

Meiner Meinung nach wirkt warmes und modernes Motoröl (z.B. 0W30, 5W30, 0W40,5W40) stets sehr dünnflüssig. Selbst wenn da ca. 15% Diesel drin sind, ist das eigentlich nicht zu erkennen.

Hatte ja oben bereits geschrieben, dass durch die KGE Dämpfe in den von Dir dargestellten Ansaugbereich (vor Turbo) gelangen, die einerseits tatsächlich dampfförmig bzw. gasförmig sind, wie z.B. flüchtige Bestandteile des Öls selbst oder auch Diesel bzw. Wasserdampf, die dann dort wieder abkühlen und zu einer Flüssigkeit kondensieren.

Und ja, Wasser und Öl bilden eine Emulsion, die ich dort im Bild nicht erkennen kann.

Oder eben auch kleinste Öltröpchen (Öl-Spray), die tatsächlich kaum oder keine Rußbestandeile mit sich führen.

Das Motoröl in der Ölwanne selbst ist enthält feine Rußpartikel, die das Öl allmählich schwärzen.

Den Ölstand habe ich öfters kontrolliert, gebe aber zu, dass man auf dem Ölpeilstab nicht wirklich viel bzw. Aussagekräftiges sehen kann. Man sieht lediglich, dass sich Öl daran befindet.

Ich habe den 3.0 TDI ohne DPF und fahre daher 5W-40 Vollsynthetik Öl und wechsel das alle 10.000 km. Meine Hoffnung ist jetzt einfach, dass es sich um tropfende Injektoren handelt und diese für die Ölverdünnung verantwortlich sind und es sich nicht um Kühlwasser im Öl handelt. Die Injektorenwerte sind alle im Plus Bereich. Die Messwertblöcke 13 und 14 sind ebenfalls unauffällig.

Ich warte nun auf das Ergebnis der Öluntersuchung.

Themenstarteram 3. Januar 2019 um 14:26

Zitat:

@Neoelectric schrieb am 2. Januar 2019 um 17:39:20 Uhr:

Also ich würde mir jetzt auch keine Sorgen machen.

Es schadet aber auch nicht, das Öl mal untersuchen zu lassen. Das habe ich vor zwei Jahren auch mal machen lassen. Die Frage ist halt, welche Erkenntnis man daraus hat.

Fährst du auf Flexibel- oder Festintervall? Welche Bj ist deiner? Welches Öl fährst du? Und welche Werte haben die Injektoren? Hier bei MT war, wenn es um zusätzliche Ölabscheider ging, die Rede von etwa 200-300 ml Ertrag Öl auf 10tkm.

Und zu deinem AGR, was heißt abgeklemmt? Ist der Kanal dicht gemacht (wenigstens auf der DK-Seite)? Sonst nützt dir das nicht viel.

Ich wechsel alle 10.000 Kilometer das Öl und verwende 5W-40 Vollsynthetik Öl. Baujahr ist 01/2006 ohne DPF. Die Injektorenwerte sind alle im Plusbereich. Die Leerlaufwerte sind ebenfalls alle nicht auffallend.

Das AGR wurde an der Drosselklape verschlossen und im Steuergerät ausprogrammiert.

Kenne die Peilstab-Ableseschwierigkeiten von meinem 2.7 TDI. Ich helfe mir immer so, dass ich den Peilstab ziehe und mit Tuch abwische. Dann tauche ich den wieder ein, aber nur fast und ziehe erneut. Die Kugel am Peilstab holt auf diese Weise die Ölreste aus dem Peilrohr. Das mache ich ca. 5x mal, dann mache ich eine richtige Messung. :)

Themenstarteram 3. Januar 2019 um 17:27

W

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 3. Januar 2019 um 16:55:54 Uhr:

Kenne die Peilstab-Ableseschwierigkeiten von meinem 2.7 TDI. Ich helfe mir immer so, dass ich den Peilstab ziehe und mit Tuch abwische. Dann tauche ich den wieder ein, aber nur fast und ziehe erneut. Die Kugel am Peilstab holt auf diese Weise die Ölreste aus dem Peilrohr. Das mache ich ca. 5x mal, dann mache ich eine richtige Messung. :)

Danke für Deinen Vorschlag, werde es probieren.

Sehe gerade, dass ich nicht erwähnt hatte, den Peilstab natürlich nach jedem ziehen mit dem Tuch vom Öl zu befreien. Der Vollständigkeit halber. :)

Themenstarteram 3. Januar 2019 um 20:24

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 3. Januar 2019 um 20:01:39 Uhr:

Sehe gerade, dass ich nicht erwähnt hatte, den Peilstab natürlich nach jedem ziehen mit dem Tuch vom Öl zu befreien. Der Vollständigkeit halber. :)

Danke Dir!

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