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TDI springt nach 1-2 Tagen Stillstand schlecht an

Audi A4 B9/8W
Themenstarteram 24. September 2020 um 11:58

Hallo, wenn ich meinen A4 B9 (Bj. 2017) mal 1-2 Tage nicht gefahren habe und möchte diesen starten, dann „orgelt“ der Motor 2-3 Sekunden bis er anspringt. Ist das normal oder hat jemand schon Erfahrung woran das liegen kann? Hatte mein Auto schon in der Werkstatt deswegen aber Audi interessiert sich dafür nicht wirklich.

Danke schonmal im Voraus für eure Antworten :)

Lg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Lleeoonniiee schrieb am 24. September 2020 um 16:45:18 Uhr:

Ja, und er braucht etwas länger nach x Tagen, wenn ich ihn starte, aber NIE käme ich auf die Idee ULTIMATE zu tanken.

Der größte Blödsinn schlechthin...wenn man im Studium Chemie hatte...

Ein Forum lebt vom Erfahrungsaustausch und ich finde es nicht fair so auf meinen Post zu reagieren.

Da ich aus Erfahrung weiß, daß das Thema Premium Kraftstoff polarisiert, habe ich mir natürlich schon im Vorfeld überlegt, ob ich das überhaupt poste, aber in Zukunft werde ich damit noch vorsichtiger umgehen.

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Einfach mehr fahren:)

Das ist bei meinem 150 PS TDI genauso, der orgelt manchmal 3 Sekunden bis er endlich anspringt. Hatte ich beim Passat mit 190 PS TDI nicht, der sprang immer sofort an…

Kann natürlich sein, dass die Vorglühzeit zu kurz ist, weil das Fahrzeug die Batterie für zu schwach hält.

Denkbar wäre auch eine Umrüstung auf eine AGM-Batterie.

Aber ohne weitere Nachforschungen ist das schwer zu sagen.

Habe ich auch schon dran gedacht, dass es mit der Vorglühzeit zu tun haben könnte.

Ich habe eine AGM Batterie verbaut, ich glaube seit "Start Stopp System" werden keine konventionellen Blei Batterien mehr verbaut.

Nach erneuter Rückfrage bei Audi wurde mir erläutert, dass der Raildruck sich abbaut und es einfach die Sekunde mehr braucht um den nötigen Systemdruck aufzubauen. Man könnte da nichts machen, das sei normal.

Klingt zwar plausibel, aber irgendwie nicht zufriedenstellend.

Es gibt beim B9 keine Varianten mehr ohne Start-Stopp.

Ja da hast du recht, aber auch alle anderen Hersteller haben durch die höhere Belastung durch Start-Stopp auf AGM umgestellt, teilweise auch auf Lithium.

Es gibt Start / Stop Systeme bei unterschiedlichen Herstellern mit und ohne Rekuperation.

Systeme mit Rekuperation nutzen fast immer eine AGM Batterie.

Systeme ohne Rekuperation haben oft (nicht immer) eine EFB Batterie.

Nutzt Audi im A4 immer Systeme mit Rekuperation? Dann sollte eigentlich immer eine AGM verbaut sein.

Alle A4 B9 rekuperieren. Es ist aber nicht immer eine AGM Batterie verbaut. Je nach Ausstattung auch mal eine billige EFB+.

Sofern ich diesen Beitrag verstehe, handelt es sich um keine echte Rekuperation.

Zitat:

@AlceNikimba schrieb am 17. Dezember 2018 um 12:17:18 Uhr:

Naja Rekuperation bei einem Fahrzeug ohne E- Maschine ist Augenwischerei.

Was eben getan wird, dass der Generator abgeschalten wird, um Mechanische Last vom Motor zu nehmen.

Daher wird die Spannung auch Munter zwischen Nominal 12V und Ladespannung 13..15V schwanken.

Die Idee ist eben dann im Schubbetrieb den Generator drauf zu schalten um mehr Motorbremse zu haben.

Dazu kann noch der Motor im Rollzustand abgeschalten werden, wenn denn die Helferlein elektrisch funktionieren (Bremskraftverstärker, Servolenkung etc); ansonsten halt beim Ampelstop.

Das als mild Hybrid zu bezeichnen ist aber schon dreist.

Die Anzeige Richtung grün ist totale Verarsche, da diese immer gleich anzeigt, egal ob die Batterie voll ist oder nicht (wo soll die Energie hin, wenn die schon voll ist?).

Letztendlich sind alles Bleiakkus ob AGM oder EFB. Letztendlich geht es darum das schädliches Bleioxid zurückzuhalten und den Innenwiderstand klein zu halten.

Aber wenn es gut ist für das grüne gewissen :-) und als Geldschneiderei beim Tausch der Batterie, dann lässt sich der Konsument schon blenden und beeindrucken.

Ich habe das Probem auch dass der mal länger nicht anspringt. Vermute mal weil ich viel kurzstrecke fahre. Kann man das über obdeleven prüfen ob die Batterie zu schwach ist?

Meiner ist ebenfalls BJ 2017 150 PS auf 190 PS angepasst. Die Probleme hatte ich schon lange vor dem tuning.

Batterie ist definitv nicht zu schwach. Hab einen TDI mit Standheizung (=größte Batterie) und fahre fast ausschließlich Langstrecke. Selbst hier gibts immer diese Kurbelsession. Dürfte also wirklich "nur" der Raildruck sein. Akzeptieren.

Hallo,

an alle Leidgeplagten.

 

Diese Symptome mit dem schlechten anspringen des 2.0 TDI, bei niedrigen Temperaturen, hatte ich auch bei meinem Audi B9 2.0 TDI mit 150 PS. Bj. 03. 2018

Der Fehlerspeicher zeigt dabei keinerlei Fehler an. Mehrfach ausgelesen mit VCDS.

Die Ursache für das schlechte abspringen ist, das Glühzeitsteuergerät.

Beim Freundlichen kostet dieses Glühzeitsteuergerät 107,-€!

Teile Nr.: 038 907 281 D und ist auch von Bosch.

Das geht auch wesentlich günstiger!

Original Bosch Glühzeitsteuergerät

Teie Nr.: 0 281 003 038

Kostet ~25,-€

Z.B. hier:

https://www.daparto.de/.../3-d9d43deb-683

 

Nach dem Austauschen des Glühzeitsteuergerät springt der Motor wieder an wie neu! Mit der 1. Umdrehung ;-) Ohne jegliches georgel oder nur auf 2 - 3 Zylindern.

Natürlich vorausgesetzt, dass die Glühkerzen noch OK sind.

Bei defekten Glühkerzen ist dann auch ein entsprechender Fehler im MSG gesetzt und eine Anzeige im Cockpit.

Das Glühzeitsteuergerät sitzt in der Mitte vom Wasserkasten, da wo die vielen Löcher sind und ist in gut 15 Minuten selbst gewechselt.

Der Wechsel des Glühzeitsteuergerät wird Markenübergreifend alle 60.000 km empfohlen. Da diese Glühzeitsteuergeräte meistens langsam nachlassen und somit die Glühkerzen im Motor nicht mehr richtig aufheizen mit den entsprechenden Symptomen wie Schlechtes anspringen.

Ein Fehler wird erst gesetzt, wenn das Glühzeitsteuergerät 100% kaputt ist. Eine oder mehrere Glühkerzen defekt sind.

 

VG

Glühzeitsteuergerät
Glühzeitsteuergerät
Glühzeitsteuergerät innen
+1

Hi,

kannst Du mir als Elektroniker noch erklären was an diesem SG "langsam nachlässt"?

Von einem turnusmaßigen Wechsel habe ich auch noch nie was gehört.

Vielleicht wird das schon durch das bloße an & anstecken wieder besser.

Karba

Hallo,

ein absolut nichtssagender Artikel von einem der davon lebt Ersatzteile zu verkaufen.

Das Steuergerät für Glühzeitautomatik besteht aus einer kleinen Logik und 4 bzw. 6 FETs um die Kl.30 per PWM an die Glühkerzen zu legen.

Das SG hat einen fetten Kl.30-Anschluss und wird über Kl.87 eingeschaltet.

Zum MSG gibt es 2 Verbindungen. Da wird wahrscheinlich per PWM die gewünschte Ansteuerung (hier wird ja nicht nur aus und ein geschaltet sondern je nach Zustand unterschiedlich stark geglüht) zum SG übertragen. Auf der anderen Leitung schickt das SG wahrscheinlich irgendwelche Statussignale (z.B. defekte Kerzen, Unterspannung, Kurzschluss ...) zum MSG zurück.

Das SG macht dann eine niederfrequente PWM (geschätzt 33 Hz) mit dem gewünschten Tastgrad.

Diese FETs altern zwar, das ist korrekt. In der Regel funktioniert sowas aber oder geht kaputt. Ein Wechsel nach 60Tkm ist Quatsch. Falls das wirklich Besserung bringt liegt das aber bestimmt nicht an der Elektronik. Da muss es dann andere Effekte (wie z.B. Übergangwiderstände an den Steckern) geben.

Bei einem alten Glühzeit-SG mit Relais lass ich mir das gefallen. Da sind die Kontaktübergänge schlechter geworden.

Karba

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