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Audi A3 e-tron

Audi A3 8VA Sportback
Themenstarteram 5. November 2013 um 13:24

Wer kann schon Aussagen treffen über Bestell-Liefermöglichkeiten, Preislisten und wann offizielle Vorstellung. Auf der IAA stand doch schon laut Audi das Serienmodell. Soll doch ab Frühjahr 2014 bestellbar sein oder wird es erst wieder Herbst und der Golf Plug in vorgezogen.

Beste Antwort im Thema
am 2. Januar 2017 um 15:28

Erfahrungsbericht Kaufentscheidung Audi A3 e-tron

Hallo, liebe e-tron Gemeinde!

Ich bin nun seit über einem Monat stolzer Besitzer eines A3 e-tron und möchte mich mit meinem Erfahrungsbericht in diesem Forum zu Wort melden. Da ich in den letzten Monaten dieses Forum auch für meine Kaufentscheidung frequentiert habe, möchte ich in meinem Bericht besonders auf die in mir stattgefundenen Denk- und Entscheidungsprozesse eingehen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es viele potentielle Käufer gibt, die wie ich noch nicht alle ihre Fragen durch Recherche in diesem wirklich hervorragenden Forum beantworten konnten. Genau an diese richtet sich dieser Bericht.

Welcher Antrieb soll es denn sein?

Bei dieser Frage war für mich von vornherein klar, ein Diesel wird nicht mehr in Frage kommen. Diese Erkenntnis stammt nicht aus dem Ergebnis der Dieselaffäre, sondern eher aus der technischen Überzüchtung der modernen Selbstzünder. Ohne Frage, ein moderner Diesel hat mächtig Dampf und macht viel Fahrfreude, der aber mit einer exorbitant hohen Belastung der einzelnen Materialien am und im Motor teuer erkauft wird. Zudem kann ich mir gut vorstellen, dass wir nach der nächsten Bundestagswahl „Dieselfreie“ Innenstädte bekommen. Und da möchte ich nicht ausgeschlossen werden.

Kommt für mich ein Elektroauto in Frage?

Nein! Zwar ist ein EV für mich vom Einsatzzweck (42km einfacher Arbeitsweg) her möglich, aber ich möchte auf jeden Fall ein „vollwertiges“ Auto mit allen Annehmlichkeiten, Assistenzsystemen und einer AHK an Bord. Zudem möchte ich auch unabhängig von der rein elektrischen Reichweite sein, da die (Schnell-) Ladeinfrastruktur in unserem Land noch zu wünschen übrig lässt. Auch die einheitlichen Abrechnungsmodalitäten des bezogenen Stroms befinden sich alle erst noch im Aufbau.

Dann wird es wohl ein Benziner?

Da kommen wir doch der Entscheidung bereits etwas näher. Aber Benzin alleine? Meine letzten 3 Benziner (Gebrauchtwagen mit abgelaufener Garantie) habe ich auf Autogas/LPG umgerüstet, um den hohen Benzinpreis etwas entgegenzuwirken. Dies war bei den Saugmotoren auch eine gute Entscheidung. Aber eine Umrüstung auf LPG…bei einem Neu- oder Jahreswagen…bei den heutigen Motoren? Wenn ich mich bei der Finanzierung für Leasing entscheiden würde, fällt diese Option sowieso weg. Und ein g-tron….nein danke! Habe mich bereits bei meinen früheren Umrüstungen aus Sicherheitsgründen und der besseren Tankinfrastruktur für LPG entschieden. Die letzten Ereignisse bei den Erdgasautos, haben mich in meiner Entscheidung bestätigt. Was aber könnte hier ein geeignetes Antriebkonzept sein, dass ich wählen könnte?

Genau… der Hybrid!

Genauer gesagt in meinem Fall der Plugin- Hybrid. Also habe ich mich mit diesen Antrieben näher auseinandergesetzt und bin bei meinen Recherchen auch auf dieses Forum gestoßen. Da ich über ein Haus und damit einen Stromanschluss an meinem Stellplatz verfüge, schlug das Pendel sehr rasch in die Richtung PHEV. Denn über eines muss man sich im Klaren sein, ein PHEV ist nur dann effizient, wenn ich ihn am Strom laden kann. Habe ich diese Möglichkeit nicht, macht aus meiner Sicht nur ein HEV wie Toyota Prius oder Auris sinn. Was mich an dem PHEV auch gereizt hat ist, dass ich kleinere Wegstrecken rein elektrisch fahren kann. Aus meiner Sicht passte der Antrieb also genau zu meinen Anforderungen. Ich kann möglichst effizient meine Arbeitsstrecke bewältigen, ohne dass ich auf meinem Luxus im Auto verzichten muss. Klingt doch gut, oder?

Aber welches Fabrikat nehme ich denn da?

Mein letztes Auto war ein BMW 118d (Bj. 2015). Wenn möglich also wieder Kompaktklasse, da für uns völlig ausreichend. Gut BMW hat nur den 2er ActiveTourer als kleinsten Hybrid im Programm… aber das Alter um dieses Auto zu fahren habe ich noch nicht. Ist schade, denn das Antriebskonzept mit dem Elektromotor an der Hinterachse finde ich spannend, sozusagen ein AWD on demand. Also blieb nur der A3 e-tron und der Golf GTE. Eigentlich blieb ja nur der A3, denn Golf…? Nee….hatte ich einmal, brauche ich nicht wieder! Der Kopf hat sich also in der Theorie für den A3 e-tron entschieden, aber wie fährt sich das Auto überhaupt. Wie spielen die einzelnen Komponenten zusammen und was kostet der Spaß?

Hält der Audi A3 e-tron, was ich mir von ihm verspreche?

Das finde ich gemeinsam mit meiner Frau bei einer langen, ausgedehnten Probefahrt heraus. Wir haben alles ausprobiert, elektrisch fahren, Hybrid- Auto, Hybrid-Hold und sogar den Charge Mode (hier das vorerst einzige mal). Aufladen an der heimischen Steckdose, aufladen an der IKEA- Ladestation (kostenlos)…und vieles mehr. Wir haben während des Tests nicht auf die Verbrauchswerte geschaut, denn die Effizienz dieses Fahrzeugs kommt erst auf, wenn man sich auf ihn eingelassen hat, also wenn man weiß, wie man den e-tron bewegen sollte. Aber das Fahrgefühl bei reiner Elektrofahrt, das harmonische Zusammenspiel der einzelnen Komponenten, das Segeln auf gerader Straße sowie das Rekupieren beim Bremsen oder bei Bergabfahrten ist einfach „geil“!!! Und wenn man will, geht der auch richtig gut nach vorn!

Was kostet der Spaß?

Soviel vorab…er ist nicht billig…aber seine Brüder ohne zusätzlichen Elektromotor mit vergleichbarer Ausstattung und Motorisierung sind es auch nicht. Insgesamt liegen die Listenpreise gar nicht so weit auseinander und wenn man dann die Rabatte, Prämie und Leasingsubventionen hinzuzieht, kann der e-tron sogar günstiger sein. Somit kann ich die Diskussionen über „e-tron sind teuer“ nicht wirklich verstehen. Man muss eben Äpfel mit Äpfel vergleichen und nicht mit Birnen. Aber natürlich ist dies auch abhängig vom eigenen Preisempfinden.

Also dann bestellen wir das Auto doch, oder?

Klar bestellen wir! Als Finanzierung kam für mich in diesem Fall nur Leasing in Frage. Erstens wird dieses Fahrzeug spätestens mit dem Rollout des Nachfolgers „technisch“ veraltet sein und dann gibt es noch keine verlässlichen Werte über die Standfestigkeit des Akkus. Zweitens wird das Fahrzeug derzeit im Leasing so hoch subventioniert…da muss ich einfach zuschlagen.

So, ist doch nun alles klar, oder?

Normal ja… Fahrzeugentscheidung gefallen, Wunschfahrzeug konfiguriert, Finanzierungsentscheidung steht. Steht noch die Frage des Liefertermins aus…..!

Lieferung in 10 Monaten!!! So what???

Solange wollte ich nun nicht auf mein neues, innovatives Fahrzeug warten. Daher habe ich mich dann für den Vorführer des Audi Händlers entschieden. Zwar verfüge ich nun nicht über das Facelift mit klappbarer AHK und Virtual Cockpit, aber dafür habe ich eine bessere technische Ausstattung, schwarzen Dachhimmel, Teilleder, abnehmbarer AHK, noch 4 Jahre Garantie und kann das Fahrzeug gleich ohne weitere Wartezeit bekommen. Dies machte mir die Entscheidung für ein Jahreswagen somit sehr leicht. Also Leasingvertrag aufgesetzt und Abholungstermin vereinbart.

An dieser Stelle möchte ich einmal auf die Verfügbarkeit/ Lieferfähigkeit der deutschen Automobilhersteller eingehen. In meinen Augen ist es untragbar, dass für diese Autos solch extrem langen Lieferzeiten existieren. Anreize zum Kauf sind eben nicht nur „Prämien und Vergünstigungen“ sondern auch „Verfügbarkeit“. An diesen Umstand merkt man einfach, dass es für die Konzerne derzeit noch viel lukrativer ist die „normalen“ Modelle zu veräußern. Ich ziehe vor allen Käufern, die sich diese langen Lieferzeiten antuen meinen Hut, da ich diese Geduld nicht hätte.

Tipp: Da die Händler derzeit mit den Faceliftmodellen des e-tron als Vorführer versorgt werden oder bereits wurden, wollen diese die alten Modelle veräußern. Hier könnt Ihr zur Zeit gute Rabatte und damit verbunden super Leasingverträge aushandeln. Dies wiegt auch die dann fehlende „Elektroprämie“ für die Neufahrzeuge nicht auf. Und die Vorführer sind auch meistens sehr gut Ausgestattet, sodass man hier keine Einbußen zum selbst konfigurierten Neufahrzeug hinnehmen muss (außer vielleicht bei der Farbe).

So, der Wagen befindet sich nun nach einer interessanten Entscheidungsfindung endlich in meinem Besitz. Nun geht das Lernen mit dem neuen los. Bis ich dann mal einen ausführlichen Nutzungsbericht abgeben kann, habe ich aber bereits jetzt noch ein paar Anmerkungen zu verschiedenen, mir wichtigen Punkten.

Neuer Stromlieferant:

Da mein Auto ja nun von der heimischen Steckdose versorgt wird, habe ich natürlich auch meinen Stromvertrag auf den Prüfstand gestellt. Ich habe für das Jahr 3000kw/h durch den Verbrauch des e-tron auf den Hausverbrauch Strom hinaufgerechnet. Durch den Mehrverbrauch an Strom konnte ich in meiner Region einen Vertrag mit nun 20ct. Brutto pro kwh (alter Vertrag 25ct. Brutto) abschließen. Damit ergibt sich eine Ersparnis von 5ct. Pro kwh auf den Gesamtverbrauch des Hauses. Also unbedingt auch diesen Punkt vor oder nach dem Kauf beachten. Natürlich sollte man hier generell jedes Jahr wieder neu vergleichen.

Wartung:

Dieser Punkt wird im Forum auch sehr oft diskutiert. Ja, einmal im Jahr muss der e-tron zur Wartung verbracht werden. Dies ist aber für mich persönlich nicht schlimm, da die Wartung mit im Leasingvertrag abgedeckt ist. Ob diese Option wirklich notwendig ist, bleibt jedem selbst überlassen. Ich für meine Person wollte halt das Rundum Sorglos Paket für meinen Audi haben, da ich beruflich auf mein Auto angewiesen bin.

Charge & Fuel Card:

Diesen Service, für Leasingnehmer kostenlos, finde ich echt klasse. Ich kann meinen e-tron an allen Verbundladestationen mit dieser Karte oder der App für das Handy (Android und IOS) laden. Der größte Vorteil ist hier, dass ich immer zum Preis der Charge & Fuel Card Vereinbarungen (derzeit 0,95€ je Std.) laden kann. Das System funktioniert bislang wirklich sehr gut. Für Ladestationen wo ich meinen Strom derzeit noch kostenlos bekomme, habe ich bereits eigene Karten an Bord. Um die Ladestationen der Regionen zu entdecken, kann ich die Seite von www.goingelectric.de wärmstens empfehlen. Erstens sind die Ladestationen mit den Anschlussvarianten verzeichnet und gleichzeitig ist der jeweilige Betreiber und die Verbundteilnehmer aufgezeigt.

Verbrauch oder Hybrid vs. EV- Mode:

Sich zu den Verbräuchen zu äußern ist wirklich schwierig, da die Angaben von so vielen verschiedenen Faktoren (Fahrweise, Wegprofil, Wetterbedingungen, Fahrmodus, etc.) abhängig sind. Ich kann nur so viel sagen, dass der Verbrauch für mich absolut in Ordnung geht. Nicht selten komme ich bei Temperaturen um die 0 Grad unter die 4,5l Durchschnittsverbrauchsmarke je 100km wenn ich meinen Arbeitsweg von 84km (gesamt) betrachte. Natürlich bin ich hier nicht sportlich unterwegs, aber ich krieche auch nicht mit 80km/h auf der Autobahn umher. Und man muss bedenken, dass sich der Motor 2x im Kaltstart befindet. Bei dieser Fahrweise habe ich noch nicht einmal den kompletten Energiespeicher verbraucht. Es bleiben immer ca. 2-3 kwh übrig. Also ich nutze hauptsächlich den Hybrid Auto Mode, denn ich habe einen Benziner mit elektrischer Unterstützung erworben und genau für diesen Einsatz ist dieses Auto optimiert. Natürlich fahre ich nahe Ziele in meinem Umkreis auch rein elektrisch an, muss hier aber eine geringere Reichweite in Kauf nehmen, die der Klimatisierung an kalten und warmen Tagen geschuldet ist.

Laden des Akkus/ Standklimatisierung:

Für das Laden des Akkus nutze ich meistens den Ladetimer, damit der Akku aus Gründen der Haltbarkeit erst vor Fahrtantritt gefüllt ist. Die Standklimatisierung benutze ich nur, wenn wirklich mit Eis auf den Scheiben zu rechnen ist, da ich keine Lust zum Scheibenkratzen habe. Ansonsten übernimmt der Verbrenner für mich die Konditionierung des Innenraums und des Akkus (Abwärme fällt ja hier bekanntlich in Massen an) während der Fahrt. Warum soll ich also alles vorab aufwärmen, wenn die benötigte Wärme mit dem Benzin eh produziert wird!

MMI Connect und App:

Hatte mit den Einrichtungen keinerlei Probleme. Die Audi IT scheint ab und an mal an Ihrem System zu schrauben, sodass man in der Zeit keine Verbindung zum Fahrzeug aufbauen kann. Aber das ist auch das einzige, was mir bis jetzt negativ aufgefallen ist. Im Vergleich zum BMW Connected werden die Befehle schneller an das Fahrzeug abgesetzt.

Mit diesen Sätzen soll es nun aber auch von mir gewesen sein. Ich hoffe, dass ich mit meinem Aufschrieb einige Interessierte helfen kann, sich für oder gegen einen PHEV zu entscheiden. Wichtig ist letztlich, dass jeder der sich für dieses Konzept entscheidet am Ende zufrieden ist. Ich für meine Person kann nur sagen, dass ich es auf ganzer Linie bin.

Ich wünsche Euch allen ein großartiges Jahr 2017…!

Viele Grüße

Euer tailgate

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am 12. Januar 2015 um 5:25

Hallo,

 

bei mir hängt die Ladeelektrik noch an einem Haken in der Garage. Die Wallbox will ich erst anbringen lassen, wenn klar ist, wie ich die Finanzamts-Problematik löse bzw. eine Antwort von Ihnen bekommen, will ja nicht 2x anfangen.

 

Frage: Man kann doch eine Lenkradtaste selbst belegen, im Menü steht da unter anderen, dass da z.B. auch DriveSelect auswählbar ist. Mir würde es aber besser gefallen, wenn ich darüber die EV-Auswahl wählen könnte, wäre ja sehr praktisch? In der Menü-Auswahlliste ist es nicht drin, aber geht das evtl.trotzdem?

Zitat:

@Centlucky schrieb am 11. Januar 2015 um 09:54:40 Uhr:

Gestern hab ich nochmal eine weitere Verbrauchstestfahrt unternommen.

Aussentemp 12 Grad, keine Sitzheizung, keine Klima, kein Licht an, Elektromodus

4 km Bergab und rd. 34 km auf der Ebene mit sehr leichen gefällen und Steigungen, Höchstgeschwindigkeit

max 90 km/h. Die Batterie war nach genau 38,4 km leer und der Motor ist in Betrieb genommen worden.

Das ist schon von der Reichweite eher ok, aber so würde ich nie normal fahren.

Zwei Sachen sind mir aufgefallen:

Der Etron verbrauch für Bergauffahrten sehr viel Strom und er rekuperiert nicht besonders gut, auch nicht bei Bergabfahrten. Hier ist der e-up wesentlich besser.

Den Wortlaut "Bis zu" Verwendet AUDI ja leider auch.

Sollte es mal wieder wärmer werden, bin ich gespannt, was die Leute dann berichten.Mach mal für einen Test die Heizung aus, im meinem Tagesversuch mit dem GTE hat sich dann bei einem Zu Haus vorgewärmten Wagen gezeigt: man kann über 40 anscheinend nur OHNE JEGLICHENVerbraucher schaffen.

 

@ Seibhu

Dein Verbrauch mit den 4,8: Wie viel Elektrischen Anteil hattest Du dabei?

am 12. Januar 2015 um 8:58

habe ich leider nicht abfotografiert, habe nur meinen Langzeitverbrauch im FIS angeschaut, den ich zuvor resetet habe, um hinterher die Nachtankung zu kontrollieren. Mir ist aber sehr schnell aufgefallen, dass man die Prozentuellen Anteile nicht sehr ernst nehmen darf. Hatte ein Beispiel einer 124km Strecke abfotografiert. Werde Bilder vom Handy auf PC laden und dann ins Netz stellen.

am 12. Januar 2015 um 9:27

Zitat:

@Centlucky schrieb am 10. Januar 2015 um 10:09:19 Uhr:

Testfahrt 21 km - rein elektrisch- Aussentemp: 11 Grad , keine Sitzheizung, keine Klima, kein Licht.

4 km Bergab, 12 km auf Ebene, 5 km Bergauf

Anzeige Reichweite bei Abfahrt: 36 km , Anzeige Reichweite bei Ankunft : 4 km

Nachladung gemessen an Ladestation 6,6 kWh bis Batterie voll = Verbrauch 31,43 kWh/100km

Anzeige App für diese Fahrt 24,9 kWh

So eine Einzelmessung mit dem einmaligen Nachladen sagt nicht viel. Der Akku hat eine Restkapazität die bei der Reichweitenangabe nicht berücksichtig wird. Vielleicht war auf dieser Fahrt gerade der Akku wirklich leer und deshalb der hohe Verbrauch?

Der Wissenschaftler in mir sagt: Wiederhole diese Fahrt 5mal und berechne dann einen Durchschnitt ;-)

am 12. Januar 2015 um 9:33

Also hier die Aufnahmen.

Die Fahrt war überwiegend im Hybrid Auto Modus und zum Schluß im EV Modus.

Ich bin über Landstraße extrem Langsam gefahren 65 bis 80km/h. Paar Kilometer Stadt.

Licht aus, Heizung an 20°C, Gebläse min., AC aus, alle el. Heizungen aus.

Die gesamte Fahrt waren wohl Kosten von 8,5 Euro auf 100 km ca. € 7,-

Ich war aber teilweise fast ein rollendes Verkehrshindernis und hätte mir an der Heckscheibe eine Aufschrift "Testfahrt" gewünscht.

Themenstarteram 12. Januar 2015 um 9:39

Da steckt doch irgendwo der Wurm drin. Mein Volvo nutzt von den 11,1 kWh des Akkus 8,8 kWh für den E-Betrieb. Ich komme bei 0 bis + 2 Grad mit Radio und Licht, ohne Klima und Sitzheizung zwischen 28 und 32 Km weit. Dabei läuft natürlich auch die E-Heizung für den Innenraum ,eingestellt auf + 22 Grad. Im letzten Winter waren es bei gleichen Fahrstrecken und - 8 Grad immerhin noch 20 Km. Ab + 10 Grad steigt die Reichweite auf 35-42 Km. Im Sommer werden es dann mit Klima wieder so um die 30 Km. Die genannte Reichweite von Volvo von 50 Km wird im normalen Betrieb nie erreicht. Habe es einmal geteste und 51 Km geschafft. Das kann man nur auf freien Landstrasse probieren weil man nie über 50 Km/h fahren darf. Beschleunigen kann man vergessen, vorrausschauend fahren und ausrollen ja wegen der Rekuperierung. Die Klimaanlage zieht gewaltig Strom aus der Batterie, ist aber bei allen E-Mobilen als Reichweitentöter bekannt. Bei den genannten Verbrauchsangaben darf man nicht vergessen das der Volvo leer über 2,0 to wiegt und die erst mal in Bewegung gebracht und in Fahrt gehalten werden müssen.

Wenn man mal unter Spritmonitor nach dem Prius filtert ( jetzt nicht den Plug in Hybriden (Also Erstzulassung BIS 2008, denn ab 2009 kann auch das PHV Modell mit drin sein) kommt man auf Verbräuche von ca 5 Liter, Ohne dass man von Außen Elektrische Energie zuführt. Das klingt in meinen Augen super.

Ich hab im Dezember den GTE ja probgefahren: Ich kam, als die Batterie leer war, auf knapp über fünf, scheint also machbar zu sein.

Wenn ich jetzt eure Beiträge verfolge, ist mir NICHT immer Klar, inwieweit Ihr exakt wieviel Elektrische Energie zugeführt habt. Stellenweise wurden hier ja FIS Screenshots gepostet im 4 l Bereich, aber ich vermute, da war noch ein geladener Akku im Spiel.

Könnt Ihr das mit dem 5 Liter Bereich OHNE Aufladen Unter realistischen Fahrbedingungen (mit allen Verbrauchern uns verkehrsgerechter Fahrweise) auch bestätigen? Wie ich das hier lese, fährt ja momentan jeder möglichst mit Aufladung zu Hause los.

Und: Was sagen die Serviceanzeigen? Ist der Jährliche Ölwechsel ( Wie auch bei den Gasbetriebenen Autos) Pflicht oder reicht wie bei den anderen Diesel- und Benzinantrieben der 2 Jahresservice?

am 12. Januar 2015 um 11:53

Ja, beim Beginn der Fahrt war die Batterie voll.

Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

Zitat:

@bmw2mb schrieb am 12. Januar 2015 um 10:27:25 Uhr:

Zitat:

@Centlucky schrieb am 10. Januar 2015 um 10:09:19 Uhr:

Testfahrt 21 km - rein elektrisch- Aussentemp: 11 Grad , keine Sitzheizung, keine Klima, kein Licht.

4 km Bergab, 12 km auf Ebene, 5 km Bergauf

Anzeige Reichweite bei Abfahrt: 36 km , Anzeige Reichweite bei Ankunft : 4 km

Nachladung gemessen an Ladestation 6,6 kWh bis Batterie voll = Verbrauch 31,43 kWh/100km

Anzeige App für diese Fahrt 24,9 kWh

So eine Einzelmessung mit dem einmaligen Nachladen sagt nicht viel. Der Akku hat eine Restkapazität die bei der Reichweitenangabe nicht berücksichtig wird. Vielleicht war auf dieser Fahrt gerade der Akku wirklich leer und deshalb der hohe Verbrauch?

Der Wissenschaftler in mir sagt: Wiederhole diese Fahrt 5mal und berechne dann einen Durchschnitt ;-)

also manchmal ist das einfach ein mysteritron:

gerade bei 34 km ( nicht ganz voll) losgefahren undnach 9,6 km mit 24 km rest reichweite daheim angekommen.

nur stadt verkehr, klima an, licht an, navi an, radio an.

ich muss das nicht immer verstehen?

also ich meine da stimmt ja mal die anzeige

Streckenprofil? Ich tippe mal auf ohne groessere Steigungen

speilt keine rolle, fahre genau diese strecke öfter, es geht mir auch nciht um 1 oder 1 km mehr oder weniger, aber habe da shcon erlebt bei 42 km losgefahren und bei 20 wieder daheim,..........und temperaturen waren auch relativ gleich

am 12. Januar 2015 um 19:47

Ja, so ungewöhnliche elektrische Rest-KM mit veränderlicher tatsächlicher Fahrstrecke sind mir auch aufgefallen - aber ich habe gemerkt, dass ich besser komme, wenn ich die Rest-km nicht für bare Münze nehme, sondern mich an der E-Ladestärke im display orientiere. Sind dort noch 2 weiße Striche, weiß ich, dass ich vom Büro bis nach Hause komme - egal ob die Restreichweite mit 20, 15 oder 10km angezeigt wird. Ich nehme an, die angezeigte E-Restreichweite ergibt sich wohl aus der bisherigen statistischen bzw. gefahrenen elektrischen Strecke und hängt damit vom historischen Fahrprofil ab!?

Zitat:

@pdwo-allroad schrieb am 12. Januar 2015 um 20:05:48 Uhr:

also manchmal ist das einfach ein mysteritron:

gerade bei 34 km ( nicht ganz voll) losgefahren undnach 9,6 km mit 24 km rest reichweite daheim angekommen.

nur stadt verkehr, klima an, licht an, navi an, radio an.

ich muss das nicht immer verstehen?

also ich meine da stimmt ja mal die anzeige

sterzl: ja zum teil, genau so wie die morgentlche reichweite, von temperatur und vorherigem fahrprofil abhängt.

trotz alle dem hoffe ich stark, das es bei 20 grad oder 18 die reichweite sich nen bisschen anpasst!

am 12. Januar 2015 um 20:27

20kWh/100km ist kein abwägeiger Verbrauch mit Nebenagregaten und normaler Fahrweise.

Bei verfügbaren ca. 7kWh der Batterie (8,8kWh sind vorhanden aber nicht verfügbar) ist die elektrische Reichweite halt um die 35km.

Die Batterie müsste um rund 50% größer sein um locker 50km zu schaffen

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