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Audi A3 8V vs. A Klasse Limousine für max. 31.000 € (Vor- und Nachteile)

Themenstarteram 5. Januar 2022 um 16:52

Hi zusammen,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Auto, welches mich ca. 15.000 km im Jahr von A nach B bringt. Ich studiere schon eine ganze Weile den Gebrauchtwagenmarkt und würde gerne jetzt dann zuschlagen. Übrig geblieben sind Audi A3 8V Limousine ab 2017 (1.5 TFSI) und die A200 Limousine ab 2019.

(CLA AMG Line oder Progressive wäre auch eine Option, ich denke aber nach bisheriger Marktbeobachtung nicht, dass die Autos unter 34k gehandelt werden- das wäre eigentlich mein Traum).

 

Ich lege großen Wert auf die Optik und bevorzuge daher beim A3 das Sportspaket und bei der A-Klasse die AMG Line. Da ich schon gerne Automatik haben würde, könnte man hier beim A3 ab ca. 25.000 - 26.000 € etwas bekommen, bei der A-Klasse erst ab ca. 32.000 €. Ist aber kein muss. Das Interieur von der A-Klasse ist schon bombastisch wie ich finde, kostet aber auch 6-8k mehr dann.

Maximal 60.000 km Laufleistung wäre mir sehr recht, da es für ca. 5 Jahre mind. halten soll.

Was sind eure Meinungen in Bezug auf Wertverlust, Preis-Leistung, Schaltung oder Automatik?

Vielen Dank schon mal

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55 Antworten
Themenstarteram 8. Januar 2022 um 11:03

Zitat:

@Abkueko schrieb am 8. Januar 2022 um 10:49:23 Uhr:

Zitat:

@Moinsen22 schrieb am 8. Januar 2022 um 10:15:32 Uhr:

Das sind alles Punkte die man grundsätzlich in Kauf nehmen könnte wenn alles fachgerecht gemacht wurde (oder?).

Ja. Lass dir einfach genau aufführen was gemacht wurde. Gerade bei teuren und jungen Fahrzeugen sind schon vergleichweise kleine Schäden oft mit sehr hohen Kosten verbunden.

Für mich wäre die Frage was "Frontschaden" heißt. War nach einem Parkrempler der Stoßfänger eingerissen und musste getauscht werden? Harmlos. Oder war das umfangreicher und da wurde praktisch die gesamte Front getauscht (da würde ich einen hohen Nachlass fordern).

Die Lackierungen am Heck genauso. Kleine Kratzer sind kein Problem - oder musste da umfangreich gearbeitet werden?

Er konnte mir nicht ganz genau sagen, was für ein Unfall es war (sein System ist wohl nicht hochgefahren). Er meinte allerdings, dass er davon ausgeht es ist ein Leasingrückläufer (weil die Mwst. ausweisbar ist) und dass die Rechnungen der Reparaturen (zumindest der großen) nicht vorliegen. Der Händler bekommt wohl die Info, dass ein Frontschaden vorliegt und dieser bei Audi fachgerecht repariert wurde sowie welche Teile getauscht wurden. Aus seiner Erfahrung war das auf Basis der Beschreibung eine Reparatur von ca. 2 TEUR. ggf. wurde der Grill noch beschädigt und die Haube musste daher getauscht werden. Ich hatte gefragt ob der Rahmen verzogen wurde o.ä. und er meinte "um Gottes Willen nein, solche Fahrzeuge stellen wir uns hier nicht auf den Hof, wir sind ein großes Autohaus..stellen uns hir keine Rostlauben hin" etc.

Ich meinte, dass der fahren deshalb relativ angeboten wird, was er bejahte. Die Ausstattung ist schon (wieder relativ) gut und ich habe mir die Features in der Preisliste angesehen, Neupreis müsste ca. bei 42-45 gelegen haben.

Da ich grundsätzlich eher misstrauisch bin und in dem Preissegment noch kein Fahrzeug erworben habe, ist es für mich erstmal schwierig das alles richtig einzuschätzen. Aber versuche natürlich da auch Vertrauen in Marke, Autohaus, Bewertungen usw zu haben. Wäre es zu blauäugig sich darauf zu verlassen, dass sie sich (verständlicherweise) keinen abgerockten Unfallwagen auf den Hof stellen?

Danke nochmal für jede Antwort, das weiß ich sehr zu schätzen.

 

S line Sportfahrwerk mit dem 18 zoll Rad wird recht hart sein, oder?

Zitat:

@Moinsen22 schrieb am 8. Januar 2022 um 12:03:15 Uhr:

Wäre es zu blauäugig sich darauf zu verlassen, dass sie sich (verständlicherweise) keinen abgerockten Unfallwagen auf den Hof stellen?

Einen völlig abgerockten Wagen stellen die sich eher nicht auf den Hof. Einfach nur weil sie ihn nicht mehr verkauft bekommen. Die zu reparieren wäre dann auch in D zu teuer.

Es macht für mich halt schon einen Unterschied ob es einfach ein teurer Schaden beim einparken war (blöder winkel. Stoßstange und PDC kaputt... das wird auch teuer), wodurch das Auto als ganzes nicht beeinträchtigt ist oder eben ein richtiger Auffahrunfall bei dem u.U, weitere Teile etwas abbekommen haben können. Auch das wäre nicht dramatisch, aber in dem Fall würde ich merklich niedrigere Preise verlangen.*

Ich würde genauer nachhaken um rauszufinden was da gemacht wurde. Die bieten dir kein komplett verunstaltetes Auto an, aber bis zu einem gewissen Reparaturaufwand setzt man das doch in Stand und verkauft es auch über den Händler wieder.

 

*Ich wäre bei größeren Unfällen vorsichtig. Das ist keine Katastrophe wenn das ordentlich repariert wurde. Aber es kann immer sein, dass da andere Bauteile einen Schlag abbekommen haben und vorzeitig ausfallen. Da geht man nicht Pleite, aber es können vorzeitige Reparaturen anfallen. Bei einem Einparkunfall ist das natürlich völlig irrelevant.

Zitat:

@Abkueko schrieb am 8. Januar 2022 um 15:37:47 Uhr:

. . . Auch das wäre nicht dramatisch, aber in dem Fall würde ich merklich niedrigere Preise verlangen.*

Ich würde genauer nachhaken um rauszufinden was da gemacht wurde. Die bieten dir kein komplett verunstaltetes Auto an, aber bis zu einem gewissen Reparaturaufwand setzt man das doch in Stand und verkauft es auch über den Händler wieder.

*Ich wäre bei größeren Unfällen vorsichtig. Das ist keine Katastrophe wenn das ordentlich repariert wurde. Aber es kann immer sein, dass da andere Bauteile einen Schlag abbekommen haben und vorzeitig ausfallen. Da geht man nicht Pleite, aber es können vorzeitige Reparaturen anfallen. Bei einem Einparkunfall ist das natürlich völlig irrelevant.

-

Nicht zu vergessen, wenn man selbst das Auto nach einiger Zeit vielleicht weiterverkaufen möchte.

Daher muss der Preis von vorneherein stimmen .

Hatte vor 35 Jahren mal einen Kadett D (selbst gekauft als rep. Unfaller 9000,--Mark) , wo dann auch die Karosse nach einem halben Jahr anfing "zu arbeiten" - hab ihn dann zum Glück gut abgeben können - damals waren die "Spielregeln" auch noch andere.

Und der Käufer war vom Fach - der wusste, was er da kaufte.

2000 Mark waren aber auch in einem halben Jahr "verbrannt". ;)

Stimme meinen Vorschreibern zu, wenn es nur Parkrempler o.ä. war und fachgerecht repariert wurde, fände ich das okay. Nur der Preis passt dann irgendwo nicht mehr ganz. Klar, gerade sind Gebrauchtwagen generell teurer, aber für den Preis hätte ich einen ohne Vorschaden erwartet.

Zitat:

@fernQ schrieb am 8. Januar 2022 um 16:01:52 Uhr:

Klar, gerade sind Gebrauchtwagen generell teurer, aber für den Preis hätte ich einen ohne Vorschaden erwartet.

Schau dir mal die allgemeinen Preise auf dem Markt an. Der Preis für den Wagen ist schon gut. Bei einem kleineren Schaden passt das. Sollte der größer sein, würde ich eher mehr Nachlass fordern.

Das meine ich doch. Front, Heck und Tür, das wäre mir persönlich zu viel bei dem Preis. Wenn er nochmal 2, 3.000 Euro günstiger wäre, fände ich es fair. Aber das muss der TE mit sich ausmachen. Auf jeden Fall würde ich nochmal rausfinden wollen, was das für ein Frontschaden genau war.

Themenstarteram 12. Januar 2022 um 15:06

Hi zusammen,

danke erstmal für alle Antworten, die mir eine neue Dimension reingebracht haben :D Da hier einige Seat empfohlen haben, hätte ich eine Frage (die etwas von der Überschrift abweicht). Bitte zerreißt mich nicht in der Luft (weil: andere Klasse usw.) ABER:

Würdet ihr sagen beim folgenden Fahrzeug bekommt man mehr Auto, hat weniger Probleme und kauft besser als aktuell einen älteren A3 o.ä. anzugreifen (langfristig gesehen). Ich habe echt viel hier gelesen, also ist mir bewusst, dass das natürlich von meinen Vorlieben abhängt usw. Meinungen? :) Ich saß schon mal in dem Fahrzeug und bin schon begeistert vom Gesamtpaket.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?action=parkItem&id=337547616

Das ist ein Neuwagen mit 5 Jahren Garantie. Somit hast Du garantiert weniger Probleme als mit einem Gebrauchtwagen.

Zitat:

@Moinsen22 schrieb am 12. Januar 2022 um 16:06:56 Uhr:

 

1. Würdet ihr sagen beim folgenden Fahrzeug bekommt man mehr Auto, hat weniger Probleme und kauft besser als aktuell einen älteren A3 o.ä. anzugreifen

2. Ich saß schon mal in dem Fahrzeug und bin schon begeistert vom Gesamtpaket.

1. ja, würde ich sagen.

2. na denn - los. Ich mag die zwar nicht so sehr von der Gestaltung her. Aber das ist ja unerheblich.

Warum jetzt plötzlich ein SUV? Fährt schlechter, ist durstiger, ist teurer. Vergleichbar zu den Limousinen ist der Leon, warum nicht Leon anstatt Formentor? Anders als bei Audi ist nur die "Hülle", darunter sind die großteils baugleich. Seat / Cupra hat aber eine billigere Anmutung im Innenraum und die neuen Modelle haben ein katastrophales user interface, die Bedienung wäre für mich ein no-go. Außerdem gibt es viele Klagen über Software bugs.

Wenn jetzt auch andere Modelle in Frage kommen und du an Neuwagen mit gutem Preis-Leistungsverhältnis und guter Zuverlässigkeit interessiert bist, dann sieh dir mal die Mazda 3 Limousine (Fastback) an, der hat einen hochwertigen Innenraum, in der Hinsicht näher an Audi / Mercedes als an Cupra / Seat. Außerdem zuverlässiger. Am einfachsten über EU Importeure zu bekommen, da Limousinen / Stufenhecks in D selten sind. Ansonsten gibt es auch den normalen 5-Türer wenn es keine Limousine sein muss.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 12. Januar 2022 um 17:45:34 Uhr:

Warum jetzt plötzlich ein SUV? Fährt schlechter, ist durstiger, ist teurer. . . . . .

-

Weil Autokauf selten was mit Vernunft zu tun hat. ;)

Zitat:

@olli27721 schrieb am 12. Januar 2022 um 17:48:51 Uhr:

 

Weil Autokauf selten was mit Vernunft zu tun hat. ;)

Das ist mir klar, aber bisher wollte er ja Stufenhecklimousinen, von Q3 oder GLA war zb nicht die Rede.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 12. Januar 2022 um 17:51:39 Uhr:

Das ist mir klar, aber bisher wollte er ja Stufenhecklimousinen, von Q3 oder GLA war zb nicht die Rede.

-

Solche Kehrtwendungen sind ja hier nicht neu.

Und bevor man große Summen raushaut . . . . . ;)

Themenstarteram 12. Januar 2022 um 17:23

Zitat:

@Supercruise schrieb am 12. Januar 2022 um 17:45:34 Uhr:

Warum jetzt plötzlich ein SUV? Fährt schlechter, ist durstiger, ist teurer.

Alles in bezug auf einen Leon, oder? Denn Versicherung, Sprit kann mal glaube ich nicht ganz sagen. "Schlechteres" Fahren ist Ansichtssache (es fehlt die Spritzigkeit, es wird aber mehr Komfort geboten)

Warum jetzt SUV? Ich habe mich noch nicht entschieden, aber vor allem in Bezug auf Infotainment musste ich echt nochmal überlegen. Das muss einfach passen für mich. D.h. ein Audi A3 BJ 2017-19 müsste man überwiegend nachrüsten -> Heißt, eigentlich neueres Fahrzeug und Richtung 30-33k (wenn wir die Fahrzeuge nehmen die mir gefallen).....

Zitat:

Vergleichbar zu den Limousinen ist der Leon, warum nicht Leon anstatt Formentor?

...dazu gehört der neue Leon leider nicht. Glaub mir, ich würde ihn sofort kaufen, aber das Heck sieht beim Formentor für mich deutlich besser aus.

Mazda finde ich im Innenraum bombastisch! ..kann mich aber nicht ganz mit der Form anfreunden.

Habe mir auch nochmal die A-Limousine angeschaut und bin zum Entschluss gekommen wenn Daimler, dann CLA. Die neuen A3 würden auch in Frage kommen. Und dann finde ich eben noch den Formentor nett :)

Ich bin mir schon bewusst, dass es nicht ganz vernünftig ist und die Gedankengänge ggf. nicht oder schwer nachzuvollziehen sind - weil es absolut nicht rational ist. Das war es kurz dann, als ich mir überlegt hatte, dass es keinen Sinn macht einen älteren A3 für 26-27k zu nehmen und Abschläge zu machen. Findet man jetzt einen guten für 22k z.B. wäre das ganze wieder diskutabel :)

 

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