AT5 .....
Leute, ähmm bevor ich morgen mit dem Auto durch das Schaufenster bei meiner erbärmlichen Opel-Filiale bretter, wollte ich nochmal infos haben...
Habe nun heute Nachmittag schnell in meiner Pause mein Auto mal wieder aus der Werkstatt geholt.
Neues Getriebe für 5800€..... Muß son Teil eingefahren werden oder sind die einfach nur scheiße?!
Da hatte mal wieder keiner Zeit , Schlüssel an der Info geholt und das war es, tschüss....
Hochschalten tut es eigentlich top aber runter, beim 3 in 2 , gerade bei stop&go ruckt das wieder durchs Auto... Auch nach kurzer Standzeit fühlt sich das wieder einkuppeln ziemlich ruppig an. Und ein gewisses drängel in kurzen abständen ,nach dem auskuppeln gibts nun auch zum spaß noch dazu. Wenn ich im Active-Select fahre und vom 3 in 2 schalte, bei normaler bis niedriger Drehzahl, ruckt/hackt das auch wie sonst was.
Muß man dem ein paar Kilometer Zeit geben? Is der Schaltvorgang im AS, bei euch vom 3 in 2 auch "unsanft". Ich kann mir nich reinziehen das man so etwas fehlerhaftes verbauen kann. Vielleicht hat ja einer mit seinem neuen ähnliches erlebt....
Beste Antwort im Thema
Hallo Sven!
Es war auch meiner Auffassung nach von Getriebe allgemein und nicht ausschließlich vom AF 23 33 die Rede. Dies war ja wohl in der Hauptsache ein GM "Schmuckstück", das dann auch von einigen europäischen Herstellern verbaut wurde. Über die einzelnen verschiedenen Spezifikationen kann ich nichts sagen, weiß ich nichts.
Aisin hat vielfach sehr robuste PKW - Lastwagen und Geländewagengetriebe gebaut, die sehr lange funktionsfähig blieben. Deine Frage hatte ich so aufgefasst, als hätte Aisin nie ein Getriebe an Toyota geliefert, sei es nun manuell, semiautomatisch oder vollautomatisch.
Vielleicht hat ja GM Powertrain zuviel Änderungen und Sonderwünsche beim AF 23/33 einfließen lassen und wollte auch keinen angemessenen Preis für eine mehr belastbare Ausführung zahlen.
Vor einigen Jahren als ich noch nicht in der Rente war und etwas mehr Geld fürs Auto übrig hatte, fuhr ich gebrauchte 7er BMW. Die hatten ZF 5 Gang Automaten drin. Ich hatte damit keinerlei Probleme, andere Leute im 7er Forum klagten immer wieder ob der schlechten Qualität und der hohen Ausfallquote.
Mit etwas Glück, pflegliche Behandlung und wenige KM übers Jahr haben meine 6 Hydromaten, die ich bisher hatte, gehalten, so hoffe ich mal, dass das AF 23 in meinem Vectra sich ebenso verhält. Falls nicht, wird es eben überholt. Bei uns macht das ein Fachbetrieb für 1600,- € plus 350,- € Aus - und Einbau. 9000,- Euro dafür zu zahlen ist Schwachsinn / Wucher. Neue Getriebe gibts nicht mehr. Alles ist Aftermarket also überholt.
Dem Threadsteller wurde ja schon aureichend geraten, zumal er so kurz nach dem Kauf in jedem Fall die Gewährleistung zugesprochen bekommt.
Alles andere ist nur Diskussion unter Opelfreunden und Opelopfern.
Servus Emil.
81 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von TheRealBlizzard
.. Die sind für die drehmomentstarken europäischen Motoren tendenziell unterdimensioniert (Mitnehmerscheiben!) Wer Toyota kennt kann sich ausmalen, dass Toyota die besten gebtriebe fürs ich behällt und die Getriebe die nach der Prüfung in einem "erweiterten Gutteilbereich" liegen, in den Zulieferverkauf von Aisin gehen. Bei Opel kommt das spezifische Problem mit den Kühlerdichtungen dazu.
...
Alles richtig, nur:
Wie darf man sich die Auswahl in verschiedene Qualitätskategorien vorstellen?
Es kann doch nur um Testläufe fertiger Getriebe gehen. Wie soll das gehen?
Wenn ich mir jetzt vorstelle, daß gerade die schwächeren Exemplare dann an die Kunden mit den drehmomentstärksten Motoren gehen sollen, wie du schreibst... 😕
Das wäre doch wg. der Garantien, die auch Toyota/Aisin als Zulieferer erbringen muß, das absehbare finanzielle Harakiri. Und für so blöd darf man die Leute doch nicht halten...😉
Ich hab also Zweifel an der 2Qualitäten-Theorie. Was aber eine generelle tendenzielle Unterdimensionierung von Getriebeteilen nicht ausschließt, worauf auch die Sportsfahrer-Berichte deutscher Aisin-Leidensgefährten hindeuten...("immer feste druff, das muß er aushalten", -und denne?) 😉
Zum spezifischen Problem mit der Kühlerdichtung: Das Thema ist m.E. ausgeräumt, spätestens mit der Opel-Rückrufaktion vor Jahren (-die einige verpennt haben).
Wenn wir also mal die teuren ZF-Automaten ausschließen, was bleibt dann weltweit an bezahlbaren 6G(und mehr)-Wandlern für Mittelklasse und darunter? Ich kenne nur die von Aisin. Kennt jemand andere?
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von TheRealBlizzard
Wer Toyota kennt kann sich ausmalen, dass Toyota die besten gebtriebe fürs ich behällt
Kenne keinen Toyota mit einem Aisin.😰
Und ............es wird immer geliefert was bestellt wird.😉
Daß ist wie beim Angeln. Ich kann mir eine Angelrolle für 15,-€ kaufen, oder eine für 250,-€.
Wenn die für 15,-€ kaputt geht, kommt Walter und sagt:
"Du sollst nicht so große Fische fangen. Ich fang immer ganz Kleine, und meine Rolle hält." 😁😁😁
Gruß Sven
Natürlich gibt es Alternativen zu Aisin und ZF. Die sind ja nicht einfach vom Himmel gefallen und waren einfach da, die wurden auch mit Menschen- und Materialeinsatz aufgebaut.
1: Getrag
2: Die eigenen Getriebe weiterentwickeln. GM hat in den 90gern 5-Gang-Automaten an BMW geliefert. Also war eine AT5 intern schon vorhanden. Die hätte nur ein neues Gehäuse für Quereinbau bekommen müssen. Und ob grade bei drehmomentstarken Motoren (3,2 V6) nicht auch 5 Gänge mit Wandlerüberbrückung in den Stufen 4 und 5 reichen, ist mehr als eine ernsthafte Überlegung wert. Die fehlende Stufe kompensiert man mit mehr Wandlerschlupf, und die wiederum mit einer mechanischen Überbrückung in den Hauptfahrstufen. Wenn man das ganze gut auslegt (Übersetzungen und Schaltpunkte) sehe ich keinen nennenswerten Wirkungsgradnachteil zu 6 Stufen.
Nicht zu vergessen: Im Omega wurde bis 2003 der 3,2 V6 mit der AT4 verkauft. AB hat 2003 den noch mal getestet. zwar mokierten sich die Tester über die prinzipiell fehlenden fahrstufen, attestiertem dem Antriebsstrang aber dennoch eine gute Auslegung, komfortable Fahrbarkeit, und jederzeit genügend Vortrieb.
Klar schreit der Mensch immer: "Mehr, mehr!!!" Aber nicht alles was machbar ist, bringt uns auch substanziell weiter. Nen guter Bekannter von mir hat nen Grand Voyager 2,8 CRD mit einem 4-Gang-Automaten. Auch da passt die Auslegung einfach, Motor und
Getriebe harmonieren und der Verbrauch ist auch nicht höher als bei nem VW T5 TDI 6 Gang DSG. Normzyklus und Realverbaruch sprechen grade bei neuen Autos oft eine sehr andere Sprache.
Im Prinzip richtig:
Es bleibt festzuhalten, daß eben viel Hubraum und viel Drehmoment über eine oder zwei fehlende Gangstufen so weit weghelfen können, daß der Mangel kaum noch oder nicht mehr einer ist.
Daß dies gut funktionieren kann, beweisen u.a. stufenlose elektrische Antriebe, nicht nur bei Autos, sondern immer schon z.B. bei S-Bahnen usw.
Aber bei einem 1,4 Benziner (z.B. Chevrolet Aveo, der hat einen 6G-Wandler) oder einem 1,6er Diesel sieht es eben anders aus. Da wäre eine angehängte 4Gang-Antiquität fahrerisch ein Graus. Und ist es auch, Beispiele gibt es immer noch. Selbst da genügt das natürlich bei überwiegendem Stadtbetrieb völlig.
DSG ist eine Alternative zum Wandler, obschon sie wg. ihrer Kupplung (-selbst die im Ölbad laufende) den Komfort eines Wandlers beim Anfahren und Kriechen nicht erreichen kann. Daß sie dafür blitzschnell die Gänge wechselt, ist ein gewisser Trost.
MfG Walter
@Aalhai: Meine Güte, wie arm und noch dazu am Thema vorbei! 🙄
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Richtig. Und bei hubraumschwachen Drehzahlheulern tut es auch nen Aisingetriebe.
Wer schon mal nen DSG-getriebe mit um 100.000 km in ner bergigen Gegend gefahren ist, kennt die Nachteile des DSG zur Genüge.
Speziell bei Opel kommen noch die inneren Strukturen dazu. Das heist es gibt viele Provitcenter, und ob die alle "so" miteinander können???
An einer lnovation arbeiten Ingenieure in der ganzen Welt, jeder entwickelt nur ein kleines Stückchen, am Schluß soll alles funktionieren, das wird auch getestet, aber die vielen offiziellen und inoffiziellen Feldabhilfen sprechen eine deutliche Sprache. Dazu kommt noch der Amerikanische Mutterkonzern der jegliche Neuentwicklungen im Keim erstickt aus Kostengründen, "Warum sollen wir das Rad neu erfinden, das gibt es schon" also schauen wir was es im Weltweiten GM Baukasten so gibt und machen es "passend".
Beispiel aus der Vergangenheit, Omega 2,5 Diesel, im BMW 525 D ist der (BMW) Motor eine Wucht bei Opel ein Desaster. Warum? Weil einige Opel Ingenieure der Meinung waren dass die Motor karakteristig nicht zum Omega passt und haben die Motorsteuerung "neu" entwickelt, und damit nahm das Drama seinen lauf. Dass die Mitnehmerscheiben im AT5 zu schwach ausgelegt und die Gangradpaare 1. + 2. Gang nicht optimal sind, wird dir jeder Getriebeaufbereiter, der was kann bestätigen. Aber warum ist das so? Nur wegen der Kosten, wenn wir das kleiner/dünner/leichter machen reicht das auch (auf dem Papier). Und um Kosten zu sparen wurde die Abteilung Qualitätsicherung Auswärtsteile kurzer Hand um 90% Personal reduziert. Zu Omega Zeiten standen an der Produktionslinie noch deren Mitarbeiter und haben jeden Einbauschritt abgenommen, da wurden selbst im Wareneingang von poppligen Schrauben Proben ins Labor zur Qualitätsprüfung gegeben, Heute? Die Qualität muß der Hersteller/Lieferant Garantieren, und was das heist dürfen wir kaufen.
Globalisierung nennt man das.
Und dass es verschiedene "Qualitäten" gibt, ist 100% normal. Die Übersetzung im AT5, kann im gleichen Gehäuse völlig unterschiedlich sein, ohne dass es jemand von aussen erkennt. Lediglich die Werksinternen Unterlagen verraten welche Über/Untersetzung sich unter dem Alphacode darin befindet. Und so kann es durchaus sein, dass ein Getriebe in den einzelnen Gänge unterschiedliche Übersetzungen und Mitnehmerscheiben hat. Je nach vorraussichtlicher Verwendung. Motor/ AHK / Heiße Länder / Bad Road / Behörde usw.
Und nochmal, die aufgearbeiteten Getriebe haben bestimmt keine super teueren guten Teile bekommen, da wird günstigst instandgesetzt ohne das Opel das Getriebe jemals prüft. Die Instandsetzer/Lieferanten müßen die Qualität garantieren, siehe vorher. Und was ist von einem zu holen, der Insolvenz angemeldet hat?
UNO
Hallo!
Zitat:
Die alten GM-Automaten waren um ein vielfaches robuster und langlebiger. Aber von Außen dazukaufenw ar wohl billiger, als die hauseigene AT4 von 4 auf 5 oder 6 Gänge weiter zu entwickeln. Und ZF war wohl auch zu teuer...
Es ist erschreckend zu hören, wie wenig ein Gebrauchtwagenkunde den jeweiligen Herstellern wert ist. Von einem Mercedes Mitarbeiter wurde mir hinter vorgehaltener Hand mitgeteilt, das durchschnittliche Lebensalter eines Fahrzeuges wird dort mit 6-8 Jahren/150Tkm berechnet!😕
Zitat:
Die eigenen Getriebe weiterentwickeln. GM hat in den 90gern 5-Gang-Automaten an BMW geliefert. Also war eine AT5 intern schon vorhanden.
Ich bin von einem E39 530dA Bj 2001 umgestiegen. Diesen habe ich verkauft, da ich mehrfach gehört habe, dass seit 2000 GM Automaten verbaut werden, die eine Laufleistung < 200Tkm haben sollen (ohne Überholung)-meiner hatte 210Tkm - ist aber noch gefahren!!
Mein E38 davor hatte auch ein AT5 (ZF), dieses habe ich über 100Tkm OHNE ein Problem bewegt (verkauft mit 260Tkm - erstes Getriebe ohne Probleme - 2mal Ölwechsel, das wars)
Zitat:
Das AT - egal ob 5 oder 6 - ist leider nicht zu empfehlen.
Das würde ich so unterschreiben. Trotz intensiver Rechere im Forum habe ich mich zum Kauf eines 3.0 mit AT6 entschieden, da die anderen Faktoren überwogen haben (Zustand, Preis).
Ich bin nun eines besseren belehrt!🙁
Vectra C/Signum + AT = aus meiner Erfahrung NOGO für einen Kauf!!
Ich denke bei einem Vectra C/Signum sind die bestimmbaren Faktoren:
- Federnbruch
- AT-Schaden
Der Signum gefällt mir optisch und war als Vorstufe zu einem Insignia gedacht. Ach ja, da kommt ja auch das AT6 zum Einsatz:
www.motor-talk.de/.../...matik-problem-im-kalten-zustand-t2996518.html
Danke OPEL, diese Entscheidung habt ihr mir nun abgenommen!
mfg
@UNO
Was du schreibst, bestätigt wieder mal eines:
Der Kauf eines überholten AT5/6 bei Opel als "Original" heißt in Bezug auf Materialqualität gar nichts. Er bedeutet aber mit Sicherheit einen um 100% überhöhten Preis gegenüber dem, was gewerbliche Getriebeüberholer liefern, -nach den Berichten über die Jahre hier oft im Detail mit besserer Qualität.
So scheint das leider oft zu sein mit "Original"...😉
MfG Walter
Die GM-Automaten sind seit 96 bei BMW im E39 eingesetzt worden und haben sich bewährt. Im gegenzug kam im Omega erst die 25 tds-Maschine und dann die 25 d-Maschine zum Einsatz. Die Haltbarkeit war deutlich besser als die der BMW-eigenen Automaten, die dadurch ersetzt wurden. Die BMW-eigenen Automaten in E 30 und E34 haben nach 100.000 spätestens 150.000 die Grätsche gemacht. Die GM-Automatik im E39 528i bei nem Bekannten hat problemlos knapp 300.000 km gehalten und hat auch als der wagen verkauft wurde keinerlei Zicken auch nur angedeutet. Der Wagen fährt bei nem Bekannten vom Bekannten immer noch ohne Probleme. Und mein bekannter hatd en wagen nicht geschont sondern auch bei 180 noch per kick-Down Runterschalten befohlen. Typischer Sportfahrer mit digitaler Fahrweise. Außendienstler halt.
Irgendwann ist BMW dann zu ZF gewechselt, als es mehr als 5 Stufen sein mussten.
Grundsätzlich sehe ich keinen Fehler dadrinn, Neuentwicklungen zu drosseln und bewährtes anzupassen, weiterzuentwickeln und umzuwidmen. Die Mechanik von Motoren, Getrieben und Achsen ist seit 50 Jahren nicht mehr zu verbessern.
Das Problem beginnt, wenn man versucht, Dinge in ne Richtung zu pressen, die einfach nicht passt. Z.B. beim ersten Audi A6, in dem die gleichen Achsen wie bei Passat/A4 zum Einsatz kamen und mit dem Wagen schlicht überfordert waren. Heute müssen Neuentwicklungen in erster Linie billiger herzustellen sein als die Komponenten die sie ersetzten. Dann spar ich mir lieber die Entwicklungskosten und nutze was gutes bewährtes (bsp. Small-Block V8, der erreicht mit moderner Peripherie den gleichen Wirkungsgrad wie neuere Motoren bei deutlich höherer Lebenserwartung)
Egal ob Neu- oder Weiterentwicklung: Wichtig ist, dass Dimensionierung, Material, Fertigungsverfahren und Qualität passen. Und das stimmt heute aus Kostengründen oft genug nicht. Bsp. Smartmotor. Der vereckt regelmäßig wegen einem billigen Ölabstreifring. Tauscht man die 3 Abstreifringe gegen welche, die im Einkauf 50 cent mehr kosten, ist die Maschine für 500.000 km gut. Irgendwo im Schwäbischen gibt es nen Motoreninstandsetzter der sich auf die Aufartbeitung von Smart-Motoren spezialisiert hat. Früher war Orginal besser. Heute hat man sein Auto in Schuß, wenn man alle Orginal-Verschleißteile gegen zukaufteile von Meyle (Achsen), Eberspächer (Auspuff), Bilstein (federn, Stoßdämpfer) Bosch, Hella oder NGK getauscht hat. Heute haben Markenersatzteile aus dem freien Handel eine deutlich höhere Qualität als die Orginal-Ersatzteile, bzw. –erstausrüstung.
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
@UNO
Was du schreibst, bestätigt wieder mal eines:
Der Kauf eines überholten AT5/6 bei Opel als "Original" heißt in Bezug auf Materialqualität gar nichts. Er bedeutet aber mit Sicherheit einen um 100% überhöhten Preis gegenüber dem, was gewerbliche Getriebeüberholer liefern, -nach den Berichten über die Jahre hier oft im Detail mit besserer Qualität.
So scheint das leider oft zu sein mit "Original"...😉MfG Walter
Walter,
wenn du zu einem versierten Getriebeaufbereiter gehst der nichts anders macht ausser AT-Getriebe, und läßt das Getriebe überarbeiten stehst du hinterher zumindest beim AT5 um 100% besser da. Dort werden nämlich die zu schwachen Komponenten ausgetauscht und durch verstärkte/bessere/optimierte angepasst. Dass das AT5 auch an BMW geliefert wurde bzw. wird, zeigt doch dass es auch anders geht, das zeigt aber auch ein Opel AT5 ist nicht das gleiche wie ein BMW AT5. Es kommt auf die Spezifiktion eines jeden Herstellers an. Letztendlich regiert das Geld.
Und eines muß man auch gleich sagen, egal welcher Hersteller, egal welches Agregat, eine Life time Füllung ist verhalten gesagt absoluter Schwindel, und dient nur zur Kostenkosmetik der KFZ Unterhalts-kosten, denn auch diese beeinflussen die Leasingrate bzw. werden zur Kaufentscheidung gerne herangezogen.
Alles Augenwischerei. Wen man den Preis eines Liter " Super Longlife Öl" vergleicht mit einem Liter Syntetiköl dann rechnet sich der Syntetikölwechsel alle 20000 Km allemal. So ist es meist mit allem. Es geht immer nur um den schnöden Mammon, ein kritisch nachdenkender Kunde ist nicht erwünscht.
UNO
Zitat:
Original geschrieben von TheRealBlizzard
...
... Früher war Orginal besser. Heute hat man sein Auto in Schuß, wenn man alle Orginal-Verschleißteile gegen Zukaufteile von Meyle (Achsen), Eberspächer (Auspuff), Bilstein (Federn, Stoßdämpfer) Bosch, Hella oder NGK getauscht hat. Heute haben Markenersatzteile aus dem freien Handel eine deutlich höhere Qualität als die Orginal-Ersatzteile, bzw. –erstausrüstung.
Das erzähl ich hier seit Jahren!
Das Beispiel hier ist Getriebeüberholung: Opel vs. freie Instandsetzer.
Aber immer kommen Schlauberger, die uns weismachen wollen, daß "Original-Erstausrüster-Qualität"
halt etwas Besonderes ist, was man schon an den um 50-100% höheren Preisen leicht erkennt! (Teurer=besser). Welche Rolle Profit dabei spielt, verstehen nur wenige. 🙄 😁
Oder es kommen Autohaus-Propagandisten, die zetern etwas von Garantieproblemen, die sich dann mit frei gekauften Teilen ergeben. Die es beim gütigen FOH natürlich nie geben kann...😉
MfG Walter
Das bei BMW Aisin-Getriebe laufen/liefen ist mir völlig neu! Ich kenne nur BMW-eigene Automaten, dann GM und dann ZF. Woher ist Deine Info?
So weit ich weiss wurde ja damals der Dieselmotor (kastriert) von BMW in den Opel gepflanzt und im Gegenzug bekam BMW damals das Automatikgetriebe............
Stand alles mal in irgendeiner Zeitung.......damals liefen ja die AT5 zumindestens am Anfang super!😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von REDFOX0815
So weit ich weiss wurde ja damals der Dieselmotor (kastriert) von BMW in den Opel gepflanzt und im Gegenzug bekam BMW damals das Automatikgetriebe............Stand alles mal in irgendeiner Zeitung.......damals liefen ja die AT5 zumindestens am Anfang super!😁😁😁
Richtig, aber die AT5 kam direkt von GM und nicht von Aisin.
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Das erzähl ich hier seit Jahren!
Das Beispiel hier ist Getriebeüberholung: Opel vs. freie Instandsetzer.
Aber immer kommen Schlauberger,
MfG Walter
Woher weißt Du daß alles bloß? Erzählst Du aus Erfahrung, oder plapperst Du alles nur vom Hörensagen nach?
Getriebeüberholung bei Opel?
Wo überholt denn Opel Getriebe ? rofl
Gruß Sven