ASU ergab 8.000.000 Partikel

Opel Insignia A (G09)

Da ich TÜV machen lassen wollte ergab ASU 8 MILLIONEN Partikel.
Mein Insignia 2.0 cdti, 170 PS, EZ 06.06.2017 hat gerade einmal 78 Tausend Kilometer runter. Kann der DPF dicht sein?
Zudem zeigt er mir ständig "Wartung Höheneinstellung" und "Wartung adaptives Kurvenlicht" an, obwohl es einwandfrei funktioniert und bei angeschaltet Licht auch nicht sngezeigt wird (die Fehlermeldung).
Hat irgendjemand vielleicht ähnliche Probleme gehabt?
Er läuft ohne Probleme und hatte bisher nur den Turbo-Schlauch wechseln müssen, da er an der Verriehelung oben gerissen war.

22 Antworten

Moin in die Runde. War heute mit insignia beim TÜV. Hu ohne Probleme bestanden. Beim 1 Anstoß 5000 Wert und zum Schluß waren 10900. Also top.

Moin, war gerade mit schlotternden Beinen zur HU/AU. Der Mittelwert Partikelanzahl lag bei 1100. Der Prüfer war begeistert. Hatte aber vorher zum ersten Mal HVO100 getankt. Vielleicht hat es geholfen, da das Zeug ja hochrein ist und sauber verbrennt. Geschadet hat es auf jeden Fall nicht. Diesel Systemreiniger von LM Profiline bekommt er auch alle 5.000 km. Wäre jetzt mal wieder dran. Vorher nicht auf die Autobahn gefahren, sondern einiges an Stadtverkehr. Das mal so als Erfahrungsbericht. Geht doch.

Insignia A FL 2.0 Bdth 115000 km

Zitat:

@Astra565 schrieb am 4. Oktober 2024 um 13:26:26 Uhr:


Das Partikelproblem ist nur bei Diesel mit Adbluesystem problematisch. Alles was Euro 6 ohne Adblue ist macht keine Probleme bei der ASU und Euro 5 Diesel werden eh anders gemessen. Von daher verstehe ich hier manche Aussagen nicht, dass ist ein Vergleich wie mit Äpfel und Birnen.

Das sehe ich klar anders. Wenn der Filter defekt ist, kommen mehr Partikel durch, egal ob Euro 6 mit / ohne SCR - System. Und daß Partikelzählungen nach dem Vorbild von z.B. Belgien auch für Euro 5 - Modelle kommen, ist nur eine Frage der Zeit. Hier würden sich angesichts des Fahrzeugalters und der häufiger montierten "Einzellen - DPF" (also entfernter Filter) wahre Abgründe auftun...

Pauschal zu sagen dass der DPF zwangsweise kaputt sein muss freut jeden Opel oder Teilehändler.

Bevor man das tut - bitte überprüfen ob der Partikelfilter wirklich defekt ist. Ich hab selber schon erlebt dass ein Auto sichtbar schwarz gerußt hat mit neuem DPF und das Resultat einer undichten Ansaugbrücke. Der Motor hat so viel Ruß erzeugt dass der Partikelfilter diese Anzahl an Partikel gar nicht auffangen kann. Defekte Einspritzdüsen, Leck im Ansaugsystem. Sowas davor überprüfen.

Ich weiß aber auch von einem Kumpel der bei Opel arbeitet dass die massiv Probleme mit den Euro 6 Dieseln haben und bei einigen Kunden tatsächlich schon DPF und oder SCR Kat tauschen mussten weil diese sich zerbröselt haben.

Bin auch schon mal hinter einem Facelift Insignia A gefahren der ein total schwarz verrußtes Endrohr hatte. Das kann eigentlich nicht sein.

Natürlich können auch motorrinterne Komponenten die Rußemission erhöhen, allerdings besitzen geschlossene Rußfilter (und quasi alle ab Werk mit Filteranlage ausgerüsteten Dieselmotoren besitzen einen solchen, offene Filter gab es fast ausnahmslos nur zur Nachrüstung) meines Wissens keinen "Überlauf". Soll heißen: Produziert der Motor mehr schwarzen Ruß (=Feststoffpartikel, also Kohlenstoff), wird das Ding halt einfach schneller voll. Möglich wäre dann natürlich eine Erhöhung der gasförmigen Partikel, welche gräulich oder weißlich erscheinen.

Genau richtig. Geschlossene System wie ab Werk verbaut. (Offene waren nur die Nachrüstlösung) Können nur defekt sein oder gasförmiges ruß durchlassen. Alles andere wird in der "Wabe" gesammelt und verstopft nur den DPF was wiederum zu Folgeschäden führt, da der Abgasgegendruck am Turbolader zu groß wird. Und der Motor sein Abgas nicht los werden kann.

Ich meine, bei Honda gab es mal ab Werk einen Dieselmotor mit offenem Filter, aber das ist eine der wenigen Ausnahmen.

Zitat:

Aaaalso. Das Problem mit den 8.000.000 Partikeln hat sich mittlerweile gelöst.
Nachdem ich beim Opel-Vertragshändler, bei dem ich das Fahrzeug als Jahreswagen erworben habe, war, wollte dieser mir einen neuen DPF einbauen.
Eine Kulanzregelung meinte er, würde keinen Erfolg bringen. Kosten incl. Einbau 4.000,00 €.
Bezahlt habe ich 219,50 € für eine Regenerierung meines DPF incl. einer amtl. ASU.
Durchgeführt von Auto-Plus, die mir den Vorschlag der Regerierung gemacht haben.
Zudem hätte ich dort für den Einbau eines neuen original DPF incl. Einbau 3.500,00 € gezahlt.
Danke an alle für die Ratschläge und Hilfestellung.

Und nun? Was hat sich da genau erledigt? Woran lag es das so viel Russ rauskam?? Hast du die au bestanden danach?

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