Astra G startet nicht mehr!
Ich habe ein Astra G, der nun nicht mehr startet.
Wir sind los gefahren, nach ca. 300 Meter ist das Auto ausgegangen. Erst ruckelte alles fürchterlich. Es ist ein Automatik Modell. Nach ein paar Stunden ging er nochmal an, aber das Ruckeln war so das stark das es keinen sinn hatte damit zu fahren. Nun haben wir das Auto abgeschleppt und hier stehen.
Das Auto startet soweit, das der Motor wohl dreht - Benzin kommt an - Zündfunken hat er auch - aber er bekommt den letzten schliff nicht beim start.
AGR Ventil ist getauscht, Nockenwellen Sensor auch, Luftsensor auch,Zündkerzen sind kontrolliert, mit anderen Zündkerzen startet er aber nicht. Drosselklappen Sensor ist auch neu.
Fehler im Fehlerspeicher - gar keine - alle Werte sehen soweit gut aus.
Der Motor scheint sich soweit zu bewegen, aber bekommt halt den letzten schliff nicht.
Das Öl im Motor war in sehr schlimmen Zustand! Es ist wurde daher auch gewechselt nun. War viel zu lange her der Ölwechsel anscheint.
Habt ihr eine Idee warum der Motor nicht ganz startet?
31 Antworten
Dreht der Anlasser normal frei oder eher angestrengt ?
beim szr kann doch auch die Zündspule mal kaputt gehen, wäre auch noch ein versuch mit neuen kerzen
eine Möglichkeit ist auch noch Die Kompression zu messen gibt bei ebay diese roten koffer
für 20 euro
Zitat:
@neveraway87 schrieb am 22. Februar 2020 um 17:05:07 Uhr:
Der Kompressiondruck ist auch nicht mehr der beste, aber immer noch da.
Wie waren die Werte genau? Waren die Werte auf allen Zylinder ähnlich?
Zitat:
@neveraway87 schrieb am 22. Februar 2020 um 19:31:21 Uhr:
Das Öl ist kaum durchgekommen beim rauslassen.
Das hört sich nach Majonäse an. Welche Farbe hatte das Öl?
Vermute mal, dass kein Öl vom Ölsieb in der Ölwanne zur Ölpumpe gelangen konnte. Also wurde dann auch kein Öl in den Motor gepumpt.
Hoffe, dass das der Motor überstanden hat.
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Also das Öl war noch schwarz... aber wie Brei halt. Es wollte sehr schlecht ablaufen.
Wo ich jetzt gelesen habe das der Motor um die 14 Bar Druck haben soll..
Dir Zylinder hatten alle soweit den selben Druck - wenn ich aber richtig gemessen habe lag die nur bei 8 Bar bei allen... das Öl ist schwer z.B. in die Nockenwelle gekommen- das sah man an den Düsen aber es ist noch geflossen.
Der Motor hat derbe an Leistung durch das ganze verloren- ja das isr leider klar.
Er hat wohl auch mir 15-16 Liter auf 100 Km schon seit längeren verbraucht...
Aber das ganze wurde auf die Bremse die ständig Probleme macht- Bosch System halt geschoben.... Er hat einige Bremssattel hinter sich bereits hinten Rechts.
Ob das nun wirklich das Problem war alleine bezweifeln ich inzwischen aufgrund des Zustandes des Öls.
Wenn ich ihn nicht zum laufen bekomme muss wohl der Mototo sonst getauscht werden leider wohl...
8 Bar scheint ja ein schlechter Wert zu sein
Zitat:
@BlackyST170 schrieb am 22. Februar 2020 um 19:32:39 Uhr:
Dreht der Anlasser normal frei oder eher angestrengt ?
Der Anlasser scheint normal zu funktionieren.
Ebenso gibt er Zündfunken, das habe ich getestet.
Daher gehe ich nicht von einer defekten Zündspühle aus.
Es sieht halt so aus als würde er Starten wollen... aber bekommt den letzten Schliff nicht... Motor dreht - zündet aber nicht mehr weiter
Die Abgasuntersuchung beim TÜV hat er aber gut überstanden vor zwei Monaten
Mit was wurden die 8bar gemessen? Wurde das in einer Werkstatt gemacht?
Wenn das auf allen Zylindern gleich ist, mal nach den Steuerzeiten schauen.
Bei 15l Verbrauch hättest du die AU nicht bestanden.
Zitat:
@Gerd_7 schrieb am 22. Februar 2020 um 21:47:10 Uhr:
Mit was wurden die 8bar gemessen? Wurde das in einer Werkstatt gemacht?Bei 15l Verbrauch hättest du die AU nicht bestanden.
Dann liegt dies wohl an der Bremse - doch der hat wirklich so ein verbrauch und das ganze wurde bestanden.
Nein, ich habe dies gemessen - allerdings das erste mal - daher hoffentlich ein Fehler.
Habe das gemessen wie im Internet beschrieben - daher ggf. falsch.
In der Werkstatt war er noch nicht. Da war er sehr häufig in den letzten Jahren, die haben das Öl nie bemerkt - jeder Tüv hat die letzten Jahren ca. 800 Euro gekostet (mit Tüv)
Beim letzten Tüv hat er alles bestanden nach Tausch der Bremsleitungen und (wiedermal) einen neuen Bremssattel.
Die Abgaswerte waren okay - Messung Dezember 2019
Er verbraucht seit längeren soviel, ich gehe davon aus weil ständig der Bremssattel "schleift".
Einmal mit dem Hamma dagegen und er ist wieder richtig eine Zeitlang.
Es wird vermutet das die Schiene nicht 100 % ist - ich bin schon auf der Suche - der Sattel bewegt sich zu frei und dann setzt er sich fest.
Aber das ist ein anderes Problem... ich möchte den nur zum laufen bekommen im Moment 🙁
Montag kommt jemand und Kontrolliert die Stellung des Zahnriemen etc. mal sehen ob da das Problem liegt wie am Anfang hier vermutet.
Wenn eine schleifende Bremse so einen Mehrverbrauch verursacht, wäre die schon längst den Hitzetod gestorben, der TUV hätte dies auch bemängelt.
Zitat:
@Gerd_7 schrieb am 22. Februar 2020 um 22:06:26 Uhr:
Wenn eine schleifende Bremse so einen Mehrverbrauch verursacht, wäre die schon längst den Hitzetod gestorben, der TUV hätte dies auch bemängelt.
Wo soll der denn sonst herkommen ? Er hatte altes Öl, eine immer wieder kurzfristiges schleifen. Die Halterung scheint von der Hitze halt inzwischen nicht mehr okay zu sein.
Beim TÜV war die Bremse frei.. einmal mit dem Hamma drauf und ne Zeitlang läuft die....der Bremssattel setzt sich dann wieder ein bisschen fest mit der Zeit.
Der Bremssattel ist von Bosch. Billige Ersatzteile waren aufgrund der Belastung nach 6 Monaten jededmal durch- nur das Original hält 2-3 Jahre anscheint bevor er festsitzt dauerhaft und der Kolben nicht mehr zurück geht.
Ich denke das sind viele Faktoren der Verbrauch
. Manchmal bekommt er auch 20 KM mehr hin mit dem Benzin - ist halt mal so mal so.
An den verbraucht hat man sich gewöhnt... die Abgaswerte sind beim TÜV alle super gewesen wie gesagt...
Die Automatik verbraucht halt mehr, die Bremse und das alte Öl sicher... kann mir das nur so erklären.
Aber man hat sich halt daf An gewöhnt jede Woche zu Tanken obwohl das Auto nur Kurzstrecke fährt.
Er war seit Jahren nicht mehr auf der Autobahn
Es könnte auch sein, dass die Hydrostößel durch das alte Motoröl verstopft sind und keinen Druck aufbauen können. So schließen die Ventile nicht dicht.
Alle 2 Jahre ein neuer Sattel? Irgendwas machst du da falsch. Mein Boschsattel ist 20 Jahre alt und der funktioniert noch immer wie am ersten Tag.
Zitat:
@Gerd_7 schrieb am 23. Februar 2020 um 00:06:28 Uhr:
Alle 2 Jahre ein neuer Sattel? Irgendwas machst du da falsch. Mein Boschsattel ist 20 Jahre alt und der funktioniert noch immer wie am ersten Tag.
Ja, das Problem haben wir inzwischen wahrscheinlich erkannt warum dies so extrem ist. Dies aber erst beim letzten Wechsel kurz vor dem TÜV.
Durch das viele festsitzen damals bei dem defekten Sattel ist wohl die Halterung selber nicht mehr okay.
Dadurhmch kann sich der Sattel minimal bewegen und verrutschen.
Nächste mal wenn wir bei einem Schrottplatz vorbei kommen wollten wir dort das Teil ausbauen das wir diesen Fehler hoffentlich beseitigen können.
Naja im Moment besteht das andere Problem halt - erstmal das in Griff bekommen.
Werde Morgen mich mal melden und die Ideen und Vorschläge hier Testen ob ich der Fehler endlich behoben werden können.
Hallo,
Danke für eure Hilfe - ihr hattet recht! Der Zahnriemen war übergesprungen.
Gehr wieder an! Jetzt muss aber erst mal der Motor gereinigt werden.... ein paar Öl wechseln machen damit der Motor wieder sauber wird!
Ob er noch ordentlich läuft kann ich daher noch nicht sagen- mal abwarten wenn alles sauber ist bis Mitte der Woche
Du solltest Dir eine Nockenwelldeckeldichtung vom Opelhändler besorgen und den Kunststoffdeckel abschrauben.
Dann kannst Du Dir das Nockenwellengehäuse von innen anschauen und sehen, ob hier schwarze Ölablagerungen sind.
Ist es nicht so schlimm den Motor richtig warmfahren, ca. 20 Km. Dann einen ordentlichen Ölwechsel mit Filter machen. Du solltest ein 10W-40 nehmen. Auf keinen Fall ein Vollsynthetisches Öl kaufen.
Das löst die Ablagerungen. Dies ist auch prima dafür. Nur der große Nachteil ist, dass diese Ablagerungen das Ölsieb zusetzen können und der Motor ohne Öl läuft. Also ein mineralisches Motoröl kaufen. Ca. 1000 Km fahren und einen neuen Ölwechel mit Filter machen. Danach schauen, wie schnell das Öl dunkel wird.