Astra G Diesel: welcher Motor soll es sein ?
Hi.
Habe mich entschieden, mir einen Opel Astra G Kombi zu kaufen, da ich ein gutes Reisegefährt mit viel Stauraum brauche.
Es soll unbedingt ein Diesel mit manuellem Getriebe sein.
Könnt ihr mir verraten, welcher Dieselmotor es sein soll ? Am liebsten hätte ich einen mit 1.7l Hubraum, es sei denn alle 3 Varianten davon sind nicht zu empfehlen. In dem fall dann eben einen anderen.
Was genau meine ich wenn ich sage "welcher ist besser":
Das Auto sollte möglichst sparsam und durchzugsstark im unteren Drehzahlbereich sein, Autobahnfahrten mit vollgas sind nicht so mein Ding, und Top Speed ist mir nicht sonderlich wichtig. Das Auto wird eher viel in der Stadt gefahren werden, auch "Kurzstrecken".
Zusätzlich interessiert mich wie es mit den Wartungskosten aussieht: welcher Motor ist einfacher zu warten ? Mit der Komplexität kommt auch der Preis der Werkstatt, nicht wahr ? Erst recht, wenn die Technik auch vom "Mechaniker um die Ecke" repariert werden kann, und nicht nur von Vertragswerkstätten.
Und wenn wir schon dabei sind, ein bisschen off-topic: welche Drehzahl hat der Motor beim Astra G bei 120km/h ?
Manche Autos scheinen da wirklich kurz übersetzt zu sein, und sowas will ich nicht nochmal... bei 120km/h mit 3500rpm zu fahren, das ist schon krass.
Kann das jemand nachmessen ? am besten 120km/h laut Navi, der Tacho ist ja nicht wirklich zuverlässig.
Danke schonmal im voraus.
(und falls es sonst noch was besonderes zu beachten gibt beim Kauf eines Astra G Diesel, sagt es mir bitte)
31 Antworten
wenn man "meehster" glauben schenkt, dauert es min. 100km bis ein diesel einigermaßen warm wird.
komisch, mein 2.0dti hat schon nach 10km seine 85°C erreicht😉
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Teilsynthetisches ISO-L-EGC hat einen geringen Aschegehalt, der auch bei Filtern kein Problem darstellt.
ISO-L-EGB dagegen hat einen zu großen Aschegehalt beim Verbrennen. Deshalb ist das "C" so wichtig.Dieselmotoren sind dazu da, Öl zu verbrennen. Selbst ein Signum mit Dieselfilter voller 2T Öl sprang ohne Probleme an.
Normales Viertaktöl würde sofort den gesamten Brennraum und alles dahinter zukoken. Kennt man vom Moped.
Zweitaktöl soll aber neben der Schmierwirkung ja auch eine Reinigungswirkung bei der Verbrennung haben.Ich benutze das Öl auch zum Beimischen meiner Schwalbe, und ich habe immer noch einen blitzeblanken Auspuff. Früher musste ich den Auspuff oft ausbrennen, heute... nö. Bis auf Geruch bei Vollgas oder beim Kaltstart raucht das Moped auch nicht mehr wie früher. Also wird schon def. ein Unterschied sein.
Wie es mit Zweitaktöl aus anno dazumal aussieht, weiß ich nicht. Aber die haben mit heutigen Zweitaktölen nichts mehr gemein.
Im Gegenteil. Siehe oben. Geringer Aschegehalt, nicht schlechter als beim Diesel selbst.
Normaler Diesel würde bei einer schlechten Verbrennungstechnik oder Defekt wie zuviel Kraftstoffzufuhr oder falsche Luftmenge auch bloß "rußen". So, weil aber innermotorisch bis auf diesen Chlorgeruch (was man hinten riecht, wenn der Diesel läuft) nichts mehr merkt, spielt es auch keine Geige, ob es Diesel oder 2T Öl ist.Der Hintergrund ist ja nur der, dass Diesel vor der Direkteinspritzer- und Hochdruckära bessere Verbrennungs- und Schmierungseigenschaften hatte. Heute muss der Diesel extrem raffiniert sein und ist mit Biodiesel gestreckt, das setzt die Schmierfähigkeit herab.
Aber diese Schmierfähigkeit wird gerade bei hohen Systemdrücken gebraucht.
Und gerade bei Herstellern, die den Euro zweimal umdrehen, wird gerne so gespart, dass die Hochdruckkomponenten möglichst bis zum Ende der Garantiezeit halten- und dann war es das.Und wenn man dann kleine Metallspäne von der Pumpe im Diesel hat, darf man dann alles, vom Tank bis zum Injektor, ausbauen und reinigen lassen. Wenn man Pech hat.
Alles, weil der Einen nen Euro sparen will und weil der Andere gestreckten, EU-konformen Sprit anbieten muss.Okay, man kann natürlich additivierten Diesel kaufen, der eher die "alten" Eigenschaften hat. Aber- der kostet dann auch deutlich mehr und hört auf "premium" oder "ultimate", und das sehe ich nicht ein.
Und seit 60.000 km frisst unser D-CAT das Öl ohne Probleme. Die AU war wegen super Trübungswerten ruckzuck bestanden. Also tanke ich schön weiter Diesel mit etwas 2T Öl.
Und unser Terracan, der ohne Filter auskommt, rußt auch nicht mehr als ohne. Und auch nur, wenn man ihn mit Hänger über einen Berg oder mit 130 aufwärts auf die AB prügelt, bei Vmax von 166. Dann rußt er ganz fein, aber sonst nicht.
cheerio
dir ist schon klar dass die allerwenigsten pumpen durch spanbildung ausfallen ...
die meisten schäden an hochdruckpumpen sind im niederdruckbereich des kraftstoffes ... z.b. bricht beim 1,7cdti ab und an mal der mitnehmer in der förderpumpe ... betriebsdruck ca. 3.5 - 5 bar 😉