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Arbeitszeiten für bestimmte Verschleißreparaturen

Themenstarteram 3. Januar 2013 um 18:21

Moin,

ich hab einen KV für typische Verschleißteile erhalten. Sowohl bei Material als auch Arbeitszeit hab ich mich auf den Hintern gesetzt. Enweder spinn ich oder die (freie) Werkstatt...

Könnt Ihr mir sagen, was Ihr so an Arbeitszeit in Stunden (also z.B. 1,5h = 90 min) bezahlt habt oder was aus Eurer Sicht angemessen (gute Arbeit - gutes Geld) wäre:

1. Feststellbremse Beläge mit Montagesatz erneuern

2. Stoßdämpfer vorne inkl. zweiteiligem Domlager erneuern beide Seiten

3. Spurstangenkopf eine Seite erneuern

4. Wechsel Endschalldämpfer

5. Beläge vorne

6. Beläge hinten

7. Bremse vorne komplett

8. Bremse hinten komplett

9. Austausch Nivomaten beide Seite inkl. Domlager

10. Spur einstellen

11. ZR und Wasserpumpe wechseln inkl. allen Rollen/Spannern

Herzlichen Dank

Stephan

Beste Antwort im Thema

@ Schimmig:

Soll ich ganz ehrlich sein?

Ich würde Dir dringend raten,den Wagen auf schnellstmöglichem Weg wieder loszuwerden.

Die Geschichte des Verkäufers scheint ja vorne und hinten nicht zu stimmen.

Ok,Du hast 12 Monate Gewährleistung auf das Fahrzeug,bei Nichtausschluß sogar 24 Monate.

Aber wenn die Story schon SO anfängt,endet sie meist nicht gut.

Fahr doch mal zu einem Gutachter (TÜV/DEKRA/GTÜ/KÜS) und lass den Wagen dort für 30-60 Euro mal durchchecken.

Mit dieser (vermutlich langen) Mängelliste gehst Du dann zum Verkäufer und setzt ihm die Pistole auf die Brust (Sprichwörtlich,nicht real!!).

Entweder Rücknahme oder massiver Preisnachlass.

2400 Euro für eine Baustelle ist viel zu viel.

 

Martin

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Wie schon geschrieben:

Ich würde den Wagen zurückgeben,das es offensichtlich ein U-Ei ist und auch deutlich zu teuer war.

 

Martin

Themenstarteram 4. Januar 2013 um 9:22

Ja, scheint finanziell für mich das beste zu sein :-(

Mal als kleines Beispiel:

Ich habe mir vor 2 Jahren einen 99er XC 70 gekauft,damals rund 1700 Euro Kaufpreis.

Habe innerhalb der ersten 6 Monate über 4000 Euro (!!!) investiert,damit er technisch einwandfrei ist.

Ich wußte aber,worauf ich mich eingelassen hatte.

 

Martin

Themenstarteram 4. Januar 2013 um 9:44

Jetzt dreh ich den Spieß aber mal um: Warum hast Du das getan?

Weil ich völlig bescheuert bin:D

(Aber den Vorteil habe,das ich alles selbst machen kann und auch die Preise für Ersatzteile gut kenne)

Themenstarteram 4. Januar 2013 um 9:56

Siehst Du und genau das scheint es mehr als einmal auf der Welt zu geben. Wir haben noch zwei PKW ohne "Handlungsbedarf" und Basteln macht halt auch Spaß. Ich bleibe bei Dir, Rückgabe ist finanziell die sinnvollere Variante. Aber angenommen, der Verkäufer würde mir Kostenübernahme für die Teile anbieten? Ich glaub, ich würde drüber nachdenken... Und nochmal, der Tausch von Verschleissteilen ist m.E. nichts bzgl. Selbermachen nicht so schlimm wie Motorrevision oder Karroseriearbeiten usw.

Halte und mal auf dem Laufenden:D

zunmindest weisste zum Schluss, was du hast. Nur - den Wagen kannst dir dann dafür einige Jahre um den Hals hängen, sprich: der gehört dann auch gefahren, damit sich das rentiert.

Evtl. war der Anschaffungspreis etwas zu hoch - aber, ich denke du wirst so oder so eine Freude haben damit.

Für so ein Bastelobkjekt für div. Versuche gibt es genug 300€ Kisten - wie ich zwei davon hab. Mehr oder weniger zu tun - im Endeffekt stehen die dann aber gut da - meist ist es nicht viel, wenn man die Teile hat oder günstig besorgen kann - wenn aber wie mein 300€ Wagen Lenkgetriebe und Servopumpe defekt ist - die Werkstatt eine Voranschlag von 2000€ gemacht hat ist der Vorbesitzer froh, wenn er für seinen gut gepflegten aber halt wirtschaftlichen Totlaschaden noch 400€ bekommt....

Wünsch dir auf jeden Fall viel Spaß beim schrauben

In meinem Fall ist ja auch ein XC 70,der in vielen Bereichen speziell ist und vom normalen S/V 70 nicht viel passt.

Alleine für einen Nivomaten bekommt man schon einen fahrbereiten 850:D

Martin

P.S.:

Die Gebrauchtwagenbewertung vom Gutachter würde ich aber in jedem Fall machen lassen.

Dann bist Du auf der sicheren Seite.

Moin Stephan,

ich bin derjenige aus STD, den der Floh meinte :D

Ich heisse Markus und wenn Du mal in mein Profil schaust, dann siehst Du, was der Floh Dir sagen wollte...

Markus

Zitat:

Original geschrieben von Schimming

Moin,

ich hab einen KV für typische Verschleißteile erhalten. Sowohl bei Material als auch Arbeitszeit hab ich mich auf den Hintern gesetzt. Enweder spinn ich oder die (freie) Werkstatt...

Könnt Ihr mir sagen, was Ihr so an Arbeitszeit in Stunden (also z.B. 1,5h = 90 min) bezahlt habt oder was aus Eurer Sicht angemessen (gute Arbeit - gutes Geld) wäre:

1. Feststellbremse Beläge mit Montagesatz erneuern

2. Stoßdämpfer vorne inkl. zweiteiligem Domlager erneuern beide Seiten

3. Spurstangenkopf eine Seite erneuern

4. Wechsel Endschalldämpfer

5. Beläge vorne

6. Beläge hinten

7. Bremse vorne komplett

8. Bremse hinten komplett

9. Austausch Nivomaten beide Seite inkl. Domlager

10. Spur einstellen

11. ZR und Wasserpumpe wechseln inkl. allen Rollen/Spannern

Herzlichen Dank

Stephan

Bevor ich weiteres Geld in den Wagen investiere,würde ich zu allererst mal den Gutachter befragen.

Dann geht man an den Verkäufer und DANN denkt man über Reparaturen nach.

Nicht umgekehrt,unter Umständen investiert man Geld und bekommt den Aufwand nicht zurück.

 

Martin

Themenstarteram 4. Januar 2013 um 10:23

da sind wir uns einig ;-) Nur im Hinterkopf sollte man schon zwei drei Möglichkeiten durchdacht haben, denke ich.

am 4. Januar 2013 um 10:33

Sagen wir es mal so......

Es gibt nichts was wir nicht irgend wie wieder ans Laufen bringen.

Ob das wirtschaftlich klug ist sei mal dahin gestellt. :D

Ich habe diese Woche noch Urlaub.

Daher würde ich mir die "Leiche" doch gerne mal anschauen. Zwar bin ich kein Ing. oder Prüfer oder anerkannter Sachverständiger, jedoch kann ich schon beurteilen, ob es wirklich so schlimm um den Elch steht, wie die Werkstatt behauptet.

Wäre nicht das erste mal, dass Meister/Mechaniker etwas "übereifrig" handeln. So etwas nennt man dann "umsatzorientiertes Denken" :rolleyes:

Also erst einmal den Ball flach halten und Anwalt und Co aussen vor lassen. Wenn's dann wirklich auf einen Haufen Kernschrott für fast 2400€ KP hinausläuft, kann man immer noch die grossen Geschütze rausholen.

Markus

Themenstarteram 4. Januar 2013 um 10:56

Das Angebot von Markus mit der Prüfung nehme ich natürlich gerne an, danke!

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