Aral Ultimate 102

Mercedes S-Klasse W116

Hallo,

mich würde mal interessieren, was Ihr so vom Aral Ultimate 102 haltet? Ich fahre meinen W116 280SE mit Bleizusatz. Ein Tankwart (von Aral) meinte zu mir, ich könnte den Bleizusatz ruhig weglassen und sollte mal das Ultimate 102 tanken.

Wegen der Selbstreinigung der Einspritzdüsen durchs fahren!

Habt Ihr schon eure Erfahrungen mit diesem Kraftstoff gemacht?

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Dem kann ich mir nur anschließen. 2T-Öl reicht völlig. Außerdem gibt es keine Motoren, die auf 102 Oktan ausgelegt sind, im W115 schon gleich gar nicht. Den Einzigen, den Ultimate nützt sind Tankwart und Aral...

31 weitere Antworten
31 Antworten

Zitat:

@S Klasse Fan schrieb am 2. Februar 2017 um 00:25:24 Uhr:


Ich müsste schon nen ziemlichen Nagel im Kopf haben um meinen M110 mit K Jetronic Zweitaktöl zu füllen......

Die ganze K Jetronic wird durch Öldämpfe aus dem Kurbelgehäuse geschmiert und ansonsten sehe ich auch im Sinne der Einspritzdüsen nicht die geringste Notwendigkeit, in dieses feinmechanische System Schmierstoff hineinzugeben, den Bosch da nicht drinhaben will....

Auch braucht ein M110 keine 102 Oktan.... 95 reichen völlig.

E 85 verträgt der übrigens im Sommer auch....

Die 20 ct mehr für einen Liter 102 Oktantreibstoff sind in Wartung besser angelegt 😉

Dafür hast du jetzt den nagel auf den kopf getroffen 🙂

Zitat:

@schelle1 schrieb am 1. Februar 2017 um 17:39:56 Uhr:


Soviel ich weiß, ist das das einzigste 2T-Öl mit integriertem Kraftstoffstabilisator - FF.

Zum einen ist der Kraftstoffstabilisator für die Tonne, der bringt dir im täglichen Betrieb keine Vorteile...

...zum anderen ist das Divinol im Vergleich zu anderen 2Takt-Ölen sehr hoch legiert - hat einen hohen Sulfataschegehalt!

@H.S. schrieb am 31. Januar 2017 um 18:51:18 Uhr:
Den Einzigen, den Ultimate nützt sind Tankwart und Aral...
Supi !

Dem kann ich NICHT zustimmen.
Wer auf den Bio-Müll verzichten will , sollte Ultimate tanken.
Beim Einspritzer eventuell nicht so wichtig.
Die machen genug Druck !
Aber beim Vergaser.
Es hat mich 350 Euro gekostet , um die Vergaserbrücke meines Motorrades von dem Mist zu befreien.
Ultimate enthält Bio-Shit nur eventuell in geringen Mengen ( 0,2 % ).
Und zwar aus logistischen Gründen.
Bei einem Auto , dass vmtl. nur wenig bewegt wird , spielen die paar Cent mehr doch keine Rolle.
Es gibt teurere Baustellen an unseren Autos.

Also ich fahre Ultimate in meinen zwei Amis. Die sind aber auch mit 10,5:1 und 11,5:1 relativ hoch verdichtet. Daher tanke ich da Ultimate weil es die höchste Oktanzahl hat unter den frei verfügbaren. Aber nicht wegen den Ventilsitzen sondern eben um Klopfen zu verhindern. Der Vorbesitzer meiner Corvette ist sogar immer mit 120 Oktan gefahren. Aber das ist dann doch nicht nötig.
Bei allen meinen Mercedes und das waren verschiedenste Alter und Motoren fahr und fuhr ich schon immer ganz normales Super.

Moin,

Super Plus hält auch lange Standzeiten gut aus - ich habe da keinen Stress bisher gehabt. Super 95 und E10 sollte aber bei Oldtimern die lange stehen gemieden werden.

Auf Seite 1 hier ist ja schon genug Unfug geschrieben worden.

Wenn der Motor auf 98 Oktan ausgelegt ist darf man nicht einfach 95 Oktan fahren, hier kann es zu Klopfen kommen. Bei vielen Benzen der 70er und 80er kann man das mit einem Abgleichstecker aber umstellen. Der Abgleichstecker verschiebt dann den Zündzeitpunkt nach spät.
Ohne Abgleichstecker muss der ZZP am Verteiler nach spät verstellt werden um Super 95 fahren zu dürfen.
Im Umkehrschluss kann bei Tanken von 102 Oktan der ZZP nach früh verstellt werden. Wenn man weiß was man da tut, kann das zu mehr Motorleistung oder Drehmoment führen, übertreibt man es, führt es zu Löchern im Kolbenboden
Moderne Motorsteuerungen halten den ZZP automatisch immer kurz vor der Klopfgrenze, da bringen die 102 Oktan wirklich was.

Zitat:

@Frankyboy379 schrieb am 20. Januar 2020 um 08:17:29 Uhr:


Auf Seite 1 hier ist ja schon genug Unfug geschrieben worden.

Wenn der Motor auf 98 Oktan ausgelegt ist darf man nicht einfach 95 Oktan fahren, hier kann es zu Klopfen kommen. Bei vielen Benzen der 70er und 80er kann man das mit einem Abgleichstecker aber umstellen. Der Abgleichstecker verschiebt dann den Zündzeitpunkt nach spät.
Ohne Abgleichstecker muss der ZZP am Verteiler nach spät verstellt werden um Super 95 fahren zu dürfen.
Im Umkehrschluss kann bei Tanken von 102 Oktan der ZZP nach früh verstellt werden. Wenn man weiß was man da tut, kann das zu mehr Motorleistung oder Drehmoment führen, übertreibt man es, führt es zu Löchern im Kolbenboden
Moderne Motorsteuerungen halten den ZZP automatisch immer kurz vor der Klopfgrenze, da bringen die 102 Oktan wirklich was.

Gute Erklärung!

Zitat:

@Frankyboy379 schrieb am 20. Januar 2020 um 08:17:29 Uhr:


Auf Seite 1 hier ist ja schon genug Unfug geschrieben worden.

Wie in jedem anderen Forum auch.
Man muss halt die Spreu vom . . . . .

102 ist einfach leergeld :-)

Habe selbst noch Old. als 16V habe da mals auch ausprobiert. Alles Leergeld.

Hallo Zusammen,

Bei meinem W220 S500 2003 fahre ich grundsätzlich nur Ultimate 102.

Ich habe die ganze Geschichte Mal getestet.

2 Tankfüllungen Super 95 und 2 Tankfüllungen Ultimate 102

Bin mit Ultimate 102 70km weiter gekommen als mit dem Super 95.

Performance Technisch bemerkt man es erst nach mehreren Tankfüllungen..

Wagen fühlt sich agiler an mit Ultimate 102.. (Testperson wusste nichts vom Sprit wechsel).

Um das ganze Mal zum Ende zu bringen..

Getankt werden muss sowieso und an der Kasse Zahlt man dann auch in der Regel 15€ mehr wenn man Ultimate 102 nimmt.. Deshalb lieber das gute Zeug anstatt das "schlechte"

Liebe Grüße an alle und ein schönes Wochenende..

PS: Für Schreibfehler entschuldige ich mich im voraus.. Ich nix deutsch 😉

Wie ich schon schrieb kommt es auf die Technologie des Motormanagements an ob 102 Oktan etwas bringen.
Autos ab etwa Mitte der Neunziger haben Klopfsensoren und halten den Zündzeitpunkt an der Klopfgrenze > 102 Oktan gut.
Bei allen anderen bringt es ohne Verstellen des ZZP nichts, schadet aber auch nicht...außer dem Geldbeutel.
102 Oktan hat auch nichts mit den Ventilsitzen zu tun.

Laien nehmen immer an, je höher die Oktanzahl, desto mehr "Energie" steckt im Benzin.
Es ist genau umgekehrt. Hochoktaner Sprit enthält Additive die die Zündwilligkeit herabsetzen, eben damit es nicht zu vorzeitiger, unkontrollierter Verbrennung kommt während der Kolben noch auf den Weg nach oben ist.
In 102 Oktan steckt also streng genommen weniger Energie als in 95 Oktan. Dieser Nachteil wird aber durch einen früheren möglichen Zündzeitpunkt mit 102 Oktansprit wieder mehr als ausgeglichen....wenn das Motormanagement dazu in der Lage ist oder man den ZZP händisch nach früh verstellt.

Bei einem Auto ohne Klopfsensoren und automatischer ZZP-Anpassung einfach Ultimate Tanken ist also reine Geldverschwendung.

Moin!

Ich kann Langzeit mäßig nur von meinem 300er Turbo Diesel im 124er berichten. Der gute hat locker 80tkm Ultimate Diesel gesehen.

Der Motor lief deutlich ruhiger mit. Verbrauch war nur minimal geringer, eher nicht messbar.

Das gleiche Verhalten hatte ich auch immer mit 2 Takt Öl. Also in dem Zeug sind schon gewisse Additive drin, das kann man nicht von der Hand weißen.

Mittlerweile tanke ich sowohl im CL als auch im 211er Ultimate. Die Olle Leasing Karre bekommt natürlich normal 😁

Gruß Eric

Zitat:

@Frankyboy379 schrieb am 24. Januar 2020 um 14:07:03 Uhr:


Wie ich schon schrieb kommt es auf die Technologie des Motormanagements an ob 102 Oktan etwas bringen.
Autos ab etwa Mitte der Neunziger haben Klopfsensoren und halten den Zündzeitpunkt an der Klopfgrenze > 102 Oktan gut.
Bei allen anderen bringt es ohne Verstellen des ZZP nichts, schadet aber auch nicht...außer dem Geldbeutel.

Schon 1991 hat der M119 Klopfsensoren.

Laut meine Buchhaltung ergibt kontinentaler 100 oder gar 102 Oktan Sprit so viel niedriger Verbrauch daß auch €/km niedriger wird. Gilt auch 98 Oktan hier oben in Schweden, wo das höchste Oktanzahl 98 ist (auch bei Shell V-Power), hat 98 Oktan niedrigere €/km als 95 Oktan.

Hallo Marie,
hallo alle,

98 Oktan brachte etwas bei Verbrauch und Laufruhe - besonders in der Stadt (Ich komme, wenn ich fahre wie absolut Opa!!!, in der Stadt sogar manchmal unter 20 l.)
102 brachte überhaupt nichts, weder bei Verbrauch noch Laufruhe - d. h. weniger als bei 98 Oktan bzw. keine Wirkung gegenüber 95 Oktan
Shell Ultimate brachte überhaupt nichts, weder bei Verbrauch noch bei Laufruhe

Und das Ganze noch markenabhängig!!! 😰 😰 😰 🙄

https://www.motor-talk.de/.../...-plus-mind-98-oktan-t3162020.html?...

https://www.motor-talk.de/.../...-plus-mind-98-oktan-t3162020.html?...

https://www.motor-talk.de/.../PostJump.html?...

https://www.motor-talk.de/.../...-plus-mind-98-oktan-t3162020.html?...

Zusammenfassend: Ja, mit 98 Oktan bekomme ich den Mehrpreis gegenüber 95 Oktan herein und spare sogar noch etwas unter dem Strich - aber markenabhänig!!! Das klappt nicht bei allen Marken!

Laufruhe siehe oben.

Fahrprofile sehr identisch, daher vergleichbar!

Motor M 119 mit elektronischer Motorsteuerung vom Typ Bosch ME-Motronic 1.0 mit Heißfilmluftmassenmesser

Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär

Zitat:

@tr_driver schrieb am 19. Januar 2020 um 12:37:35 Uhr:


@H.S. schrieb am 31. Januar 2017 um 18:51:18 Uhr:
Den Einzigen, den Ultimate nützt sind Tankwart und Aral...
[/quote
Supi !
[/quote

Dem kann ich NICHT zustimmen.
Wer auf den Bio-Müll verzichten will , sollte Ultimate tanken.
Beim Einspritzer eventuell nicht so wichtig.
Die machen genug Druck !
Aber beim Vergaser.
Es hat mich 350 Euro gekostet , um die Vergaserbrücke meines Motorrades von dem Mist zu befreien.
Ultimate enthält Bio-Shit nur eventuell in geringen Mengen ( 0,2 % ).
Und zwar aus logistischen Gründen.
Bei einem Auto , dass vmtl. nur wenig bewegt wird , spielen die paar Cent mehr doch keine Rolle.
Es gibt teurere Baustellen an unseren Autos.

Lustig, Ultimate ist powered bei Bio.
Was soll also der Shit?
Stichworte HVO oder ETBE!

Deine Antwort