Anschlussgarantie oder lieber nicht ?

VW Golf

Ich werde inkürze einen Golf kaufen, jetzt stellt sich für mich die Frage :
Anschlussgarantie ja oder nein?
Ein Freund von mir hat eine freie Autowerkstatt bei der ich bisher bestens betreut wurde und zukünftig auch bleiben werde .Macht es hierbei dann überhaupt Sinn die Anschlussgarantie zu erwerben ,da sie ja nur in Verbindung mit autorisierten VW Werkstätten gültig ist .Oder ist das so zu verstehen das nur bei einem Garantiefall die VW Werkstätten den Schadensfall beheben dürfen.
Grüße

Beste Antwort im Thema

Man kann diskutieren wie man will, mit lebe ich beruhigter. Egal was kaputt geht, Auto auf den Hof stellen und gut ist. Ich brauche mich um nix kümmern. Alleine das ist es mir die - 500€ im Jahr wert. Erst ab 100tkm wird es teuer und kommt noch die Selbstbeteiligung hinzu. Keiner hier regt sich über Rechtsschutz, Privathaftpflicht, usw. auf, wofür man bezahlt sie aber sehr selten in Anspruch nimmt. Und den "Beitrag" auf die Seite legen, um für den Fall der Fälle Geld für ne Reparatur zu haben, macht eh keiner.
Ich werde meine GV bis 100tkm immer weiter verlängern.

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Wenn ich mir überlege was in 5 Jahre alles kaputt gehen KANN und was eine Rep. ebenfalls kosten KANN... und 5 Jahre sind eine lange Zeit!

Mein alter G7 hatte eine neue Kupplung (DSG 25t KM) und Klimakompressor bekommen, auf Garantie (1,5 Jahre alt und 3 Jahre alt) und bähm... schon wäre es passiert! Ja ich weiß, Kulanz aber das passiert anderen auch... im 4ten oder vielleicht 5ten Jahr. Auf Kulanz kann man dann nach 5 Jahren auch noch ein paar Monate lang hoffen.

Und... reparatueren werden mit Originalteilen in Volkswagen Vertragswerkstätten erledigt, was bekanntlich einiges mehr kostet als die Ersatzteile aus den bekannten Onlineshops 😎

Ich habe auch eine Hausrat-, bin Haftpflicht- und Rechtsschutz-versichert, viele X Jahre lang und nur 1 mal einen Haftpflicht-fall. Hätt ich alles lieber auf das Sparbuch gepackt? Nein, lieber ruhig schlafen und mir keinen Kopf machen 🙂

Wenn es dann mal zum Versicherungs-/Garantiefall kommt bin ich auch noch fein raus 😁

Dacia, Hyundai und Kia usw. haben ganz einfach die Kosten einer längeren Garantiezeit beim Verkaufspreis einkalkuliert. Übrigens hat BMW bei den PKW's auch drei Jahre - allerdings Gewährleistung, nicht Garantie.

Zitat:

@RoboDice schrieb am 3. Januar 2019 um 16:56:05 Uhr:


Wenn ich mir überlege was in 5 Jahre alles kaputt gehen KANN und was eine Rep. ebenfalls kosten KANN... und 5 Jahre sind eine lange Zeit!

Mein alter G7 hatte eine neue Kupplung (DSG 25t KM) und Klimakompressor bekommen, auf Garantie (1,5 Jahre alt und 3 Jahre alt) und bähm... schon wäre es passiert! Ja ich weiß, Kulanz aber das passiert anderen auch... im 4ten oder vielleicht 5ten Jahr. Auf Kulanz kann man dann nach 5 Jahren auch noch ein paar Monate lang hoffen.

Und... reparatueren werden mit Originalteilen in Volkswagen Vertragswerkstätten erledigt, was bekanntlich einiges mehr kostet als die Ersatzteile aus den bekannten Onlineshops 😎

Ich habe auch eine Hausrat-, bin Haftpflicht- und Rechtsschutz-versichert, viele X Jahre lang und nur 1 mal einen Haftpflicht-fall. Hätt ich alles lieber auf das Sparbuch gepackt? Nein, lieber ruhig schlafen und mir keinen Kopf machen 🙂

Wenn es dann mal zum Versicherungs-/Garantiefall kommt bin ich auch noch fein raus 😁

Gibt sogar Menschen, die haben eine Lebensversicherung. Ob die sich ärgern, weil die noch nicht in Anspruch genommen wurde?

ich kann jetzt doch verstehen, worauf diabolomk hinaus möchte😉 Die mögliche Schadensume steht bei einer Garantieverlängerung in keinem Verhältnis zu den Kosten. Allerdings ist die Schadenhöhe nicht die einzige Bemessungsgrösse, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schaden auftritt. Und da sind wir dann wieder beim Risiko, welches abzusichern ist. Die Wahrscheinlichkeit ist um ein vielfaches höher als bei einem Hausbrand, die mögliche Schadensumme aber natürlich selbst bei einem Motortotaöschaden um ein Vielfaches geringer.

Dass mein Beispiel mit dem Golf R als exotische Ausnahmesituation umschrieben wird ist aber Käse. Die gleichen Probleme können auch bei jedem anderen Modell auftreten, dass sich am Anfang seiner Produktphase befindet. Ich wollte ja auch nur meine These erklären, dass je höher die Ausstattung und je früher im Produktzyklus umso mehr macht eine Anschlussgarantie Sinn😉

Unser Variant hat bisher in etwas über 2 Jahren und 33.000 km keine Garantie benötigt. Der schnurrt und läuft😉

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Hätte ich vielleicht machen sollen statt den 1,6 TDI DSG zu kaufen, nun denn. Allerdings finde ich die Schlußleuchten einfach nur das allerletzte...sieht einfach Schei** aus...

Deshalb werde ich wieder einen Sportsvan mit diesmal 2 l DSG nehmen. Hat de auch wieder nur Defekte, tja, dann bleibt evtl. nur ein Oktavia mit Pumpe- Düse, bewährte Golf 4 Technik ohne viel Schnick- Schnack.

So schön wie es ist mit der automatischen Distanzregelung und im Stau, es geht auch ohne.

VG Thommi

Die gleichen Leistungen wie sie jede " Garantie " bietet.

Also kostenloser Austausch oder Reparatur aller mechanischen oder elektrischen Teile ( Verschleißteile ausgenommen ) .
Das bis zu drei Jahren oder 100 000 km. Jeweils was zuerst eintritt.

Zitat:

@Ugolf schrieb am 3. Januar 2019 um 17:03:58 Uhr:


Die gleichen Leistungen wie sie jede " Garantie " bietet.

Also kostenloser Austausch oder Reparatur aller mechanischen oder elektrischen Teile ( Verschleißteile ausgenommen ) .
Das bis zu drei Jahren oder 100 000 km. Jeweils was zuerst eintritt.

das ist klar, ich meinte eher den gegenstand dazu...

Wenn ich dass hier so lese, müsste mir eigentlich die Schamesröte ins Gesicht steigen.

Mein 2,0 TDI Rentnergolf von Anfang 2006 hat nun knappe 270 tkm oben, relativ problemlos. Was da alles hätte kaputtgehen können? Ich habe weder Mobilitätsgarantie, ADAC oder sonst welchen Schicki Micki kram, seit 2016 nicht mal mehr eine Teilkasko.

Selbst wenn da nach der Garantiezeit mal was sein sollte, so ist ja nicht gleich nen neuen Motor,.... fällig. Wenn ich das dann noch selbst in Angriff nehme, Markenteile aus dem Netz beschaffe, liege ich weit unter den Kosten der Rundumversorgung. Was machen bloß die ganzen Gebrauchtwagenkäufer mit der im Alter steigenden Gefahr eines Totalverlusts?

DSG ist ja gut und schön. Mehr als 150 tkm halten die Meisten nicht problemlos durch, so was käme mir erst gar nicht vor die Hütte.

Bei der Qualitätslage ist es aber fraglich, ob es noch mal was aus dem Konzern wird.

Gruß

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 3. Januar 2019 um 17:19:41 Uhr:


Wenn ich dass hier so lese, müsste mir eigentlich die Schamesröte ins Gesicht steigen.

Mein 2,0 TDI Rentnergolf von Anfang 2006 hat nun knappe 270 tkm oben, relativ problemlos. Was da alles hätte kaputtgehen können? Ich habe weder Mobilitätsgarantie, ADAC oder sonst welchen Schicki Micki kram, seit 2016 nicht mal mehr eine Teilkasko.

Selbst wenn da nach der Garantiezeit mal was sein sollte, so ist ja nicht gleich nen neuen Motor,.... fällig. Wenn ich das dann noch selbst in Angriff nehme, Markenteile aus dem Netz beschaffe, liege ich weit unter den Kosten der Rundumversorgung. Was machen bloß die ganzen Gebrauchtwagenkäufer mit der im Alter steigenden Gefahr eines Totalverlusts?

DSG ist ja gut und schön. Mehr als 150 tkm halten die Meisten nicht problemlos durch, so was käme mir erst gar nicht vor die Hütte.

bei dem heutigen aufwändigen "Schnick-Schnack", den Autos zu bieten haben, wird es für spätere Gebrauchtwagenkäufer ohnehin ein erheblich größeres Risiko, denn es gibt viele Komponenten, die man kaum reparieren kann und die recht teuer sind.
Allein dadurch ist der Reiz, einen etwas älteren Gebrauchten Wagen zu kaufen schon deutlich geringer, als es früher mal der Fall war. (und das ist sicherlich kein Nachteil für die Autohersteller...)

Da kann man mit vielen Steuergeräten anfangen, kommt dann z.B. zu sehr teuren LED- oder sonstigen Scheinwerfern mit diversen Verstelleinrichtungen, die nahezu nur am Stück aus zu wechseln sind und das geht dann über DSG's, eventuell Haldex-Kupplung, DCC-Fahrwerke, Kameras, Radar munter so weiter.

Ich kann mich nicht beschweren: für meine insgesamt 5 Jahre oder 100tkm Werksgarantie habe ich satte 83€ auf den Tisch legen müssen. Allein das war schon ein Grund einen EU-Wagen zu nehmen....

Für den knappen Hunni hätte ich es auch getan, keine Frage. Dennoch ist damit die Rechnung nicht beendet. Jede Inspektion kostet unverhältnismäßig viel Geld. Man kann dann immer noch auf halbem Weg aussteigen.

Was für ein Fz. ist es?

Ich habe für noch 4 Jahre Restgarantie bzw noch >90tsd km Restlaufleistung gar nix extra bezahlt. Mein gewählter GTI war damals einer der günstigen bei mobile und hatte die Garantie bereits inklu, die jedoch andere Fahrzeuge zum vergleichbaren Preis nicht inklu hatten. Welches Fahrzeug bevorzugt man(n) da wohl?

Leider sind die Zeiten vorbei wo man ein neues Auto für nächste 10-12 Jahre gekauft hat und die Fahrzeuge haben auch so lange gehalten so gar noch mehr.
Leider die neue Fahrzeuge(nicht nur VW) haben so viel elektronik und Plastik/Kunststoff müll drinne dass sie nicht so lange (ohne werkstatt Reparaturen) durch halten. Ich bin der Meinung dass das auch von Herstellern so gewollt ist und das alles so vorgeplant ist.

Daher mein Oberklassle SUV bleibt immer nur 3 jahre(Leasing).
Das Zweitwagen (jetzt der Golf7) soeben gekauft mit knappe 4jahre rest garantie, und danach wird es wieder gewechselt.

Bei der Suche nach Golf habe ich Fahrzeuge mit Ansclussgarantie bevorzugt.

Gruß

Zitat:

@PeterBH schrieb am 3. Januar 2019 um 16:57:40 Uhr:


Gibt sogar Menschen, die haben eine Lebensversicherung. Ob die sich ärgern, weil die noch nicht in Anspruch genommen wurde?

Es gibt Versicherungen die in der Tat überflüssig sind... genau so wie manche Kommentare 😛

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 3. Januar 2019 um 17:44:12 Uhr:


Was für ein Fz. ist es?

steht unter meinem Beitrag...

Inspektionen musss ich ohnehin durchführen lassen und ich würde die ersten Jahre sowieso immer zum Vertragshändler gehen, weil der in einigen Fällen bei Problemen mehr Ahnung hat und weil nur der eventuelle Werksupdates durchführen kann.
Wenn man das Öl mitbringt, halten sich die Mehrkosten für 2 Inspektionen, in Relation zur freien Werkstatt, in Grenzen...

Zitat:

@sizzzle schrieb am 3. Januar 2019 um 17:49:02 Uhr:


Leider sind die Zeiten vorbei wo man ein neues Auto für nächste 10-12 Jahre gekauft hat und die Fahrzeuge haben auch so lange gehalten so gar noch mehr.
Leider die neue Fahrzeuge(nicht nur VW) haben so viel elektronik und Plastik/Kunststoff müll drinne dass sie nicht so lange (ohne werkstatt Reparaturen) durch halten. Ich bin der Meinung dass das auch von Herstellern so gewollt ist und das alles so vorgeplant ist.

Daher mein Oberklassle SUV bleibt immer nur 3 jahre(Leasing).
Das Zweitwagen (jetzt der Golf7) soeben gekauft mit knappe 4jahre rest garantie, und danach wird es wieder gewechselt.

Bei der Suche nach Golf habe ich Fahrzeuge mit Ansclussgarantie bevorzugt.

Gruß

Indiskrete Frage: Ist 2x3 Jahre leasen nicht schon teurer, als einmal kaufen und 6 Jahre fahren. Steuerliche Gesichtspunkte mal nicht berücksichtigt.

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