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Anhängelast Insignia ST 1.5 Turbo

Opel Insignia B
Themenstarteram 16. Juni 2021 um 15:16

Moin,

da ich weder in diesem Forum, noch sonst irgendwo etwas passendes zu meinem Problem gefunden habe, eröffne ich ein neues Thema.

Ich habe mich (eigentlich) bereits entschieden, einen Insignia zu kaufen. Ein entscheidendes Kriterium ist eine Anhängerkupplung, um einen Pferdeanhänger + Pferd ziehen zu können - also so 1300 - 1400kg (je nach Qualität des Anhängers und Appetit des Pferdes). Größere Lasten als diese sind nicht notwendig, weswegen eigentlich der Insignia 1.5 Turbo, also Benziner, in Frage kam. Der Händler gab mir im Verkaufsgespräch die Auskunft, dass dieser Insignia bis zu 1405kg ziehen könne, was entsprechend locker ausreichen würde.

Da ich den vom Händler ausgeschriebenen Preis nicht zahlen wollte, haben wir uns geeinigt, dass eine abnehmbare Anhängerkupplung kostenlos nachgerüstet wird, was er mit ~950€ bewertet hat. Kommt wohl hin . Kaufvertrag ist auch schon unterschrieben.

Nun hat der Händler mich vor 2 Wochen angerufen und sagte es gebe ein Problem mit der Anhängelast. Laut Fahrzeugbrief (oder Schein?) liege diese nur bei 1000kg und mit Aufrüstung bei maximal 1300kg, womit kein Spielraum in der Anhängelast mehr da wäre und jetzt das Auto wohl nicht mehr in Frage käme. Er könne sich das auch alles nicht richtig erklären, warum bislang überall 1405kg stehen würde, aber es liege wohl irgendwie an der Euronorm Zulassung für dieses Modell. Der CO2-Wert sei zu hoch bei einer Anhängelast >1300kg.

Lange Rede... er möchte uns nun Alternativen anbieten, u.a. die Dieselmodelle, die die Anhängelast auf jeden Fall ziehen könnten.

Ich habe einen anderen Händler kontaktiert und mich nach einem identischen Insignia-Modell erkundigt und speziell nach der Anhängelast gefragt - laut Fahrzeugbrief (oder Schein...) liegt diese bei 1405kg.

Ich habe die Vermutung, dass Händler (1) mich aus dem bestehenden Kaufvertrag rausbringen will, weil die Umrüstung der AHK vielleicht doch teurer ist als vermutet oder vielleicht ein anderer Kunde den Wagen ohne Umrüstung kaufen würde oder weiß der Kuckuck warum. Oder stimmt es, was er behauptet?

Grundsätzlich habe ich kein Problem mit Diesel, aber ich arbeite im Hamburger Westen und habe wenig Lust meine Glaskugel zu bemühen, wie lange Euro 6 Diesel dort tatsächlich noch zugelassen sein werden. Daher ist meine erste Wahl der Benziner

Grüße

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31 Antworten

Zitat:

@WhiteMeriva schrieb am 18. Juni 2021 um 01:5:58 Uhr:

Für meinen Fahrradträger reicht es.

Eine sehr teure Lösung.

Zitat:

@Steph666 schrieb am 18. Juni 2021 um 07:14:17 Uhr:

Für den ungebremsten Anhänger vom Baumarkt reicht das doch.

Ja, den Klaufix kannst du auch hinter eine Mofa hängen. :D :D

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 18. Juni 2021 um 07:51:29 Uhr:

Zitat:

@WhiteMeriva schrieb am 18. Juni 2021 um 01:5:58 Uhr:

Für meinen Fahrradträger reicht es.

Eine sehr teure Lösung.

Das ist relativ. Hat man die Räder viel dabei ist die Treibstoffersparnis gegenüber dem Dach nicht unerheblich. Und auch die Höhe hat seine Tücken. Hab erst vor kurzem einen Fahrer beobachtet, der mit Dachbox schwungvoll ins Parkhaus fuhr, unbeachtet das der Höhenwarnbalken hörbar dagegen geschlagen ist. Wie das dann nach 20 m aussah…..nicht schön:rolleyes: Spannend auch der Fahrer:

Er schaute rund um das Fahrzeug und auch darunter und konnte sich erst nicht erklären, wieso er jetzt gewaltsam gestoppt worden ist……:D Erst als ich ihn auf die Dachbox aufmersam machte dann das grosse Erstaunen

Zitat:

@Omegabesitzer schrieb am 18. Juni 2021 um 09:16:59 Uhr:

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 18. Juni 2021 um 07:51:29 Uhr:

 

Eine sehr teure Lösung.

Das ist relativ. Hat man die Räder viel dabei ist die Treibstoffersparnis gegenüber dem Dach nicht unerheblich. Und auch die Höhe hat seine Tücken. Hab erst vor kurzem einen Fahrer beobachtet, der mit Dachbox schwungvoll ins Parkhaus fuhr, unbeachtet das der Höhenwarnbalken hörbar dagegen geschlagen ist. Wie das dann nach 20 m aussah…..nicht schön:rolleyes: Spannend auch der Fahrer:

Er schaute rund um das Fahrzeug und auch darunter und konnte sich erst nicht erklären, wieso er jetzt gewaltsam gestoppt worden ist……:D Erst als ich ihn auf die Dachbox aufmersam machte dann das grosse Erstaunen

Die gleiche Frage der Nachrüstung stellt sich mir auch gerade. Ein regionaler Anbieter möchte ca. 800 EUR haben. Kupplungsträger kommt auch nochmal auf mind. 300 EUR.

Die Dachträger fangen bei ca. 300 an + Mehrverbrauch und unbequem etc...

Oder man leiht sich vor Ort die Räder.

Mir war es das Geld wert. Wenn man öfters Fahrräder transportiert gibt es nichts besseres als einen Träger auf der AHK. Angefangen beim Fahrverhalten auf der Autobahn bis hin zum Beladen der Räder. Und für einen Einkauf im Baumarkt reicht auch ein kleiner Hänger.

Mir war es auch das Geld wert. Zwei E-Bikes will ich nicht auf das Dach wuchten........

Kein Akku-Auto fahren wollen, aber E-Bike... :p

 

Eine AHK ist schon was wert, richtig. Allerdings ist es ein müder Witz, was Opel da mit den Anhängelasten macht....

@SF-FFM

Ist sicherlich auch ein wenig abhängig davon, wann der nächste Fahrzeugwechsel geplant ist. Ist das in 1-3Jahren und es wird nur in den Ferien benutzt, dürfte die Tendenz wohl eher Richtung Mietbikes gehen.

 

Ansonsten aus Bequemlichkeit sicher die AHK, den Fahrradträger kannst Du ja auch auf einem neuen Fahrzeug verwenden und dann gleich ab Werk bestellen wenn nicht günstiger nachrüstbar. Da in der Regel bei einem neuen Fahrzeug auch andere Grundträger nötig sein dürften, wäre dann nur noch die Differenz zwischen AHK und Grundträger als „Bequemniszuschlag“ zu rechnen. Zudem kann eine vorhandene AHK beim Verkauf evtl mitgerechnet werden.

 

Wenn es allerdings unerheblich ist mit den eigenen Bikes zu fahren und damit gleich auch das Diebstahlrisiko eliminiert werden kann (leider selbst erlebt) und die Mietbikes nicht ein Vermögen kosten, dann sind die sicherlich die vernünftigste Lösung. Wir haben, da wir im Sommer immer am gleichen Ort sind, dort 2 Occasionsbikes für je 50€ gekauft, die wir im Urlaub nun schon das 4. mal benutzen, haben aber auch eine Möglichkeit die dort übers Jahr abgedeckt zu deponieren. Ansonsten würden wir wohl wieder günstige kaufen und die am Ende des Urlaubs wieder verkaufen oder dann halt für „andere“ zum Gebrauch nicht abgeschlossen stehen lassen. Somit kein Transport und wesentlich günstiger als mieten für 24 Tage;)

Bei mir war mit der Nachgerüstetten AHK beim 1.5 AT auch Standardmäßig 14xxkg eingetragen. Mein Händler hat für mein Fahrzeug damals eine Fahrzeugherstellerfreigabe für erhöte Anhängelast besorgt, und den Papierkram mit der Eintragung beim Land gekümmert. Rausgekommen sind 1800kg und 8° max. Steigung.

In Österreich funktionert es, ob es in DE auch so ist, kann ich nicht sagen.

Obwohl man sich ab 1300kg schon überlegen soll von wo wohin man den Anhänger zieht. Erwarten darf man da sich nicht zu viel, Bergfahrten habe ich über 1300Kg ausgelassen da habe ich zu viel Angst dass das der Automatik nicht wirklich gut tut.

Was soll da an der AT passieren? Vor 30 Jahren ging das auch ganz gut und da waren >150 PS schon üppig.

Die freigegebene Anhängelast kann man auch locker durch die Berge ziehen ohne die Automatik zu stressen. Das muss die abkönnen.

Zitat:

@Coldprey schrieb am 30. Juni 2021 um 08:30:46 Uhr:

Bei mir war mit der Nachgerüstetten AHK beim 1.5 AT auch Standardmäßig 14xxkg eingetragen. Mein Händler hat für mein Fahrzeug damals eine Fahrzeugherstellerfreigabe für erhöte Anhängelast besorgt, und den Papierkram mit der Eintragung beim Land gekümmert. Rausgekommen sind 1800kg und 8° max. Steigung.

In Österreich funktionert es, ob es in DE auch so ist, kann ich nicht sagen.

Obwohl man sich ab 1300kg schon überlegen soll von wo wohin man den Anhänger zieht. Erwarten darf man da sich nicht zu viel, Bergfahrten habe ich über 1300Kg ausgelassen da habe ich zu viel Angst dass das der Automatik nicht wirklich gut tut.

Der 1,5-er ist denkbar ungeeignet zum Ziehen von schwereren Anhängern. Ich hatte jetzt ein paar Mal ca. 1500 kg am Haken und da tut er sich schon schwer. Müsste ich oft solche Lasten ziehen (Wohnwagen, Pferdeanhänger, etc.) würde ich das Zugfahrzeug wechseln....

Hallo Ihr Gutgläubigen!

Ich habe voriges Jahr einen solchen Wagen(im Juli 2021 9 Monate alt von einem Opel-Händler)gekauft in dem Glauben eine Anhängelast bis 1405 kg ziehe zu dürfen. Einen Monat später kaufte ich einen Anhängerkupplung bei Opel und ließ sie auch dort montieren: schwenkbar. Kosten icl. Montage ca 1150,00 €. Ich habe nicht im KFZ-Schein die Eintragung kontrolliert. Meine Schuld! Ich war gutgläubig und habe den Angaben von Opel vertraut. Ich darf lt. KFZ- Schein nur bis 1150 kg bei 8% Steigung ziehen. Gesamtmasse von Zugwagen und Anhänger darf 3130 Kg bis 8% Steigung nicht überschreiten.

Eine Auflistung würde ein Gutachter (geschätzt Kosten zwischen 500 und 1.000 Euro) nur bis 1300 kg zertifizieren. In allen Prospekten von Opel ist eine Anhängelast von 1405 Kg bis 12% Steigung angegeben.

Jetzt ist guter Rat teuer. Soll ich meine Wagen verkaufen? Ich bin sonst mit dem Wagen sehr zufrieden.

Ich hoffe Ihr könnt mir einen Rat geben.

Danke im Voraus

waschbaer

Die Angabe von Opel stimmt wenn die AHK ab Werk drauf ist. Aber bei nicht bei nachgerüsteten. Das Thema ist hier schon altbekannt, Suchfunktion verwenden. Scheibt als gibt es da keine Lösungen

Und woher sollen wir Wissen was du machen sollst? Wenn du mehr ziehen musst, wird es wohl darauf hinauslaufen. Wenn nicht,. besteht ja kein Grund dazu. Also musst du dir Entscheidung schon selber treffen.

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