- Startseite
- Forum
- Wissen
- Behindertengerechte Mobilität
- Angst beim Fahren und die Blicke der Menschen
Angst beim Fahren und die Blicke der Menschen
Hallo,
Ich habe meinen Führerschein gemacht und beim ersten mal alles bestanden da bin ich schon richtig stolz auf mich weil meine Familie nicht an mich geglaubt hat. Zitat: "der wird es sowieso nicht schaffen".
Ich bin Autist.
Jetzt fahre ich gemütlich mit meinem Smart durch die Gegend dabei habe ich aber immer noch ein Problem:
1. Habe ich immernoch panische Angst,
2. Warum gucken die Leute mich so an?
Hat vielleicht jemand Tipps wie ich damit umgehen kann?
MFG
Mario Berktold
Beste Antwort im Thema
Hallo Mario,
die Angst verschwindet, wenn Deine fahrerische Erfahrung und Routine zunimmt. Und wenn du die Leute nicht direkt ansiehst, bemerkst Du überhaupt nicht, wenn sie Dich ansehen. Vielleicht kucken sie, weil Du sie anschaust?
Grüße
Ähnliche Themen
99 Antworten
Hallo
Zum Einparken kann ich auch was sagen: ich komme irgendwie beim rückwärts Einparken mit meinem Smart nicht klar. Ich habe in der Regel Luft von gut 1,50m zum hinterem Fahrzeug.
Ist da was tricki :)
Gruß Andi
Mich Wundert das wie ihr das hinbekommt.
Ich packe das nicht sorry.
Hallo,
@Crashburli_77 kann es sein, dass du dir zu viele Gedanken darüber machst was andere über dich denken und oder sagen?
Ich bin Einarmig und dachte mal so bis ich mir wiederum dachte, hey, es ist mein Leben sollen doch die Leute denken und sagen was sie wollen, Menschen, zum Glück nicht alle sind eben so.
Mittlerweile ist es eher so, dass es viele Leute toll finden wie normal ICH mit meiner Behinderung umgehe und die Personen selber immer sagen sie könnten es nicht.
Man sollte bzw. muss immer das Beste aus einer Situation machen, da spielt es keine Rolle ob Behindert oder nicht. Nicht die Behinderten sind Behindert sondern....., ach, ihr wisst was ich meine.
LG
Andi
ja kann das einfach nicht ignorieren dass die anderen leute mich anstarren.
vielleicht sollte ich mal eine therapie machen vielleicht geht es dann besser.
eine behinderten therapie.
was haltet ihr davon?
MFG
Mario
Die Idee mit der Therapie (Psychotherapie) ist keine schlechte Sache. was ähnliches habe ich damals zur
Reha-Zeit durchgemacht. Bei vielen Schicksalsschlägen fällt man nunmal in ein tiefes Loch aus dem man schwer alleine herauskommt.
Ich kenne dich nicht, ich weiß nicht wie du tickst aber auf jeden Fall glaube ich
(von dem was ich von dir gelesen) es eine Option für dich wäre. Von irgendwas muss deine Angst/Unzufriedenheit ja kommen.
Jeder Mensch hat so seine Macken, eigentlich unverständlich, das es so viele "Anstarrer" gibt.
Google mal nach "Was tun gegen Anstarrer". Vielleicht hilft es dir weiter.
LG und einen schönen Tag,
Andi
danke für deine aufmunternden worte.
woher kommst du ?
will dich mal treffen ;-).
Zitat:
@AndiFaehrtSmart schrieb am 22. April 2015 um 12:57:26 Uhr:
Die Idee mit der Therapie (Psychotherapie) ist keine schlechte Sache. was ähnliches habe ich damals zur
Reha-Zeit durchgemacht. Bei vielen Schicksalsschlägen fällt man nunmal in ein tiefes Loch aus dem man schwer alleine herauskommt.
Ich kenne dich nicht, ich weiß nicht wie du tickst aber auf jeden Fall glaube ich
(von dem was ich von dir gelesen) es eine Option für dich wäre. Von irgendwas muss deine Angst/Unzufriedenheit ja kommen.
Jeder Mensch hat so seine Macken, eigentlich unverständlich, das es so viele "Anstarrer" gibt.
Google mal nach "Was tun gegen Anstarrer". Vielleicht hilft es dir weiter.
LG und einen schönen Tag,
Andi
Ich hoffe nicht mit einem Pfeil, okay, der war schlecht.
Wenn du reden möchtest, kein Problem. Ich bin aber eher ein guter Zuhörer als jemand der gute Ratschläge gibt ;)
Hauptsache ich habe jemand zum reden.
Hallo,
Wie kommt ihr mit Behinderung beim Autofahren zurecht?
LG
Mario
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Autofahren mit Behinderung' überführt.]
Mit der entsprechenden Umrüstung ist Autofahren kein Problem! Ich habe einen Gasring und zusätzlich das Verladesystem S2 von der Firma Rausch. Dazu eine Automatik, Standheizung und ein Rutschbrett.
Mit diesen Hilfsmitteln komme ich im Alltag ohne Probleme sehr gut zurecht.
Liebe Grüße
Heiko
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Autofahren mit Behinderung' überführt.]
Ich bin autist nicht körperlich behindert.
Die Leute gucken immer so fahre ganz normal.
Die Leute gucken immer so kotzt mich an stehe kurz vor suizid.
Will Alles loswerden Führerschein sowie Auto.
Hätte keinen Schein machen sollen.
Zitat:
@Garou78 schrieb am 27. August 2015 um 21:17:02 Uhr:
Mit der entsprechenden Umrüstung ist Autofahren kein Problem! Ich habe einen Gasring und zusätzlich das Verladesystem S2 von der Firma Rausch. Dazu eine Automatik, Standheizung und ein Rutschbrett.
Mit diesen Hilfsmitteln komme ich im Alltag ohne Probleme sehr gut zurecht.
Liebe Grüße
Heiko
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Autofahren mit Behinderung' überführt.]
Halli hallo und kuckuck :)
Ich bin einarmig, rechter Arm fehlt. Fahre Automatik, nutze Lenkradknauf. Ich komme gut zurecht.
Einmal wurde ich an der Ampel dumm angemacht wegen dem Knauf, so fahren dürfte ich nicht, ich käme mir wohl cool vor.
Leute gibt es *kopfschüttel*
Gruß
Andi
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Autofahren mit Behinderung' überführt.]
Oh man mich versteht echt keiner ??
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Autofahren mit Behinderung' überführt.]
Hey Mario
... das haben wir doch schon 6 Seiten lang versucht ... schau mal HIER.
... und HIER noch was wegen Kurvenfahren.
Vielleicht hilft Dir das ja weiter wenn DU es einfach nochmal durchließt.
Du hast ja jetzt ein wenig zeitlichen Abstand gehabt zu der ganzen Sache.
Gruß RON
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Autofahren mit Behinderung' überführt.]
Zitat:
@Crashburli_77 schrieb am 27. August 2015 um 21:52:16 Uhr:
Ich bin autist nicht körperlich behindert.
Die Leute gucken immer so fahre ganz normal.
Die Leute gucken immer so kotzt mich an stehe kurz vor suizid.
Will Alles loswerden Führerschein sowie Auto.
Hätte keinen Schein machen sollen.
Kann es sein, dass sich das Ganze bei dir zu einer fixen Idee entwickelt hat ?
Du solltest bei deiner Denkweise unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Erst recht, wenn Suizidgedanken eine Rolle spielen. Eventuell gibt's bei euch auch eine Selbsthilfegruppe ?